You live, you learn
“Ich weiß, daß ich nichts weiß” (Sokrates)
“Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean”. (Newton)
“Zwar weiß ich viel, doch möcht’ ich alles wissen” (Faust I.)
“Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt.” (Heinrich Heine)
“Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, ist ein Narr für immer.” (aus China)
“Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius NULL – und das nennen sie ihren Standpunkt.” (Albert Einstein)
Mein Traumhaus
Wer kann das schon in Händen halten. Mein Traumhaus soll in Greetsiel hinter dem Deich stehen. Aus dem oberen Geschoß kann man auf die Nordsee blicken. Durch den umgedrehten Schffsrumpf ist es ungemein windschnittig. Auf dem Dach sollen Solarkollektoren stehen….:-)))… hach, was wäre das schön, wenn dieser Traum in Erfüllung gehen würde. Übrigens habe ich an der TU Berlin Architektur studiert und während meines Studiums dieses Modell gebaut.
Webcam Berlin
Herrschaft
Die Oligarchie ist die Herrschaft einer Minderheit.
Die Aristokratie für die Herrschaft der Besten.
Die Timokratie für die Herrschaft der Ehrgeizigen.
Die Epistokratie für die Herrschaft von Wissen.
Die Demokratie für die Herrschaft des Volkes.
Die Tyrannis für die Herrschaft eines Einzelnen.
Die Gerontokratie für die Herrschaft der Alten.
Die Plutokratie ist die Herrschaft der Reichen.
Dom zu Bardowick
Bardowick war als Sitz eines Bischofs geplant, so daß die Kirche St. Peter als Dom bezeichnet wird. Der zuständige Bischof blieb aber in Verden (Aller). Im 14. Jahrhundert tritt St. Paulus als zweiter Namenspatron hinzu. 1543 wird die Reformation eingeführt.
Bardowick entwickelte sich zu einem wichtigen Handelsplatz des Nordens und Missionsstützpunkt für die Christianisierung der Skandinavier, der Balten und der Slawen. Zur Zeit Karls des Großen entsteht eine Holzkirche, um 1000 wird eine Feldsteinkirche errichtet. 100 Jahre später erfolgt der Bau eines romanischen Quaderhauses, von dem heute (nach der Zerstörung der Stadt durch Heinrich den Löwen 1189) noch die westliche Vorhalle und das Paradies vorhanden sind. Zwischen 1380 und 1485 entsteht die heutige gotische Hallenkirche. 1792 wird eine spätgotische Sakristei angefügt.
Ausstattung:
Bronzener Taufkessel, von 4 Figuren getragen (1367); Hochaltar mit Maria im Mittelpunkt (1425/30); Chorgestühl aus Eiche mit wertvollen, vollständig erhaltenen Schnitzereien (1486/87); Messingkronleuchter (1664); 6 Glocken (davon 3 romanische, die älteste um 1130).
Text: http://www.lueneburgerheide-kirchen.de/nordheide/html/03_bardowick.html
Gottesdienste u. Veranstaltungen:
So. 10.00 Uhr Gottesdienst.
Abendmusiken und Konzerte: s. Bekanntmachungen.
Öffnungszeiten:
Mo. – So. 9.00 – 16.00 Uhr (im Sommer bis 17.00 Uhr) mit Ausnahme bei gottesdienstlichen Veranstaltungen.
Auskünfte:
Führungen nach Anmeldung möglich: Küster M. Klepatz, Am Mühlenfriedhof 5, 21357 Bardowick. Tel.: 04131-12649.
von oben:
Straßenansicht:
Der Altar:
Das Taufbecken:
Flughafen Tempelhof fehlt
Es ist unendlich schade, daß der Flugbetrieb in Tempelhof eingestellt wurde. So ein geschichtsträchtiger Ort. Oben seht Ihr das Gemälde zur Luftbrücke aus der Abfertigungshalle. Jetzt kommt ein Motor eines Flugzeuges.
Es wurde extra ein Volksbegehren gestartet, um mittels Abstimmung zu ermitteln, wer denn alles gegen eine Flughafenschließung war.
174.334 Berliner sagen Ja zu Tempelhof
Diese Zahl schockiert Klaus Wowereit und seinen rot-roten Senat!
Schon 174 334 Berliner haben mit ihren Unterschriften für den Erhalt des City-Flughafens Tempelhof gestimmt! Das ergab eine BILD-Umfrage in allen 12 Bezirken.
Das Volksbegehren ist somit geschafft! Schon 16 Tage vor dem eigentlichen Stichtag haben die Berliner JA zu Tempelhof gesagt, 170 000 Stimmen wären notwendig gewesen. Startbahn frei für den Volks-Entscheid im Mai!
Jeden Freitag veröffentlichte die Tempelhof-Interessengemeinschaft ICAT bisher die aktuellsten Zahlen, wöchentlich stürmten rund 10 000 Berliner die Bürgerämter für ihr JA. Doch allein an den vergangenen vier Abstimmungstagen (Freitag, Montag, Dienstag, Mittwoch) gingen unglaubliche 13 825 Stimmen ein!
Eine Stadt will ihre Legende, einen bedeutenden Teil ihrer Geschichte, retten!
Die BILD-Umfrage ergab: Die drei Spitzenreiter-Bezirke kamen in den vergangenen vier Tagen allein auf mehr als 7000 Stimmen!
• Steglitz-Zehlendorf: 2653 Stimmen!
• Reinickendorf: 2249 Stimmen!
• Charlottenburg-Wilmersdorf: 2118 Stimmen!
Bester Abstimmungs-Bezirk insgesamt ist Flughafen-Standort Tempelhof-Schöneberg mit 34 963 Pro-Tempelhof-Stimmen seit Beginn des Volksbegehrens.
31.01.2008 – 08:14 UHR von Katja Colmenares BILD Zeitung
Aber das hat alles nichts genützt. Ich setze mich traurig in die Ecke und höre Hans Albers zu:
Palast der Republik
Ich finde es außerordentlich traurig, auch wenn ich Wessi bin, daß der Palast der Republik abgerissen wurde. Erst wurden die DDR Insignien entfernt, dann standen nur noch die Treppenhaustürme.
Und nun ist überhaupt nichts mehr zu sehen. Aber statt dessen können wir uns ja mal die DDR Hymne anhören, denn der Palast der Republik wird wohl nie wieder aus Ruinen auferstehen:
Beethoven – Fidelio
Meine Lieblingsoper ist Fidelio von Ludwig van Beethoven. 2008 habe ich sie zum letzten Mal in der Staatsoper Unter den Linden erlebt. Bettina und ich hatten billige 10 Euro Plätze. Das Photo habe ich vom obersten Balkon gemacht.
Fidelio spielt sich in einer geschichtlichen Periode von politischer Unterdrückung ab. Der edle, kühne Freiheitskämpfer Florestan sitzt auf Befehl seines erbarmungslosen Feindes Pizarro, des Gouverneurs des Staatsgefängnisses, in einem dunklen Kerker in Haft. Dort verhungert er langsam. In der Zwischenzeit hat seine Frau Leonore, die nicht weiß, wo er ist, die Nachricht von seinem Tod erreicht. In letzter Verzweiflung entschließt sie sich, Pizarros Gefängnis aufzusuchen, ihren Mann ausfindig zu machen und ihn zu befreien. Zur Ausführung ihres Planes verkleidet sie sich als Jüngling Fidelio und nimmt eine Stelle als Helfer des Kerkermeisters Rocco an. Die Lage wird noch schwieriger, als sich Roccos Tochter Marzelline in den hübschen Jüngling verliebt und somit die Eifersucht von Jaquino, Roccos Pförtner, erregt, der das Mädchen heiraten will. Die seltsam romantische Verirrung von Gefühlen wird mit wundervoller Feinfühligkeit in dem kanonartigen Quartett (”Mir ist so wunderbar!”) herausgebracht. Florestans erbitterter Feind Pizarro hat erfahren, daß der Minister plant, dem Gefängnis einen Besuch abzustatten (”Ha, welch’ ein Augenblich”). Pizarro ist entschlossen, Florestan noch vor der Ankunft des Ministers umzubringen und befiehlt Rocco, ein Grab zu schaufeln. Als Rocco jedoch vor dem Mord zurückschreckt, beschließt Pizarro, die Tat selbst zu begehen. Leonore belauscht die Verschwörung, und als die beiden Männer abtreten, kommt sie aus ihrem Versteck hervor und ergießt ihre Empörung (”Abscheulicher! wo eilst du hin”). Ihrer Bitte folgend, erlaubt Rocco den Gefangenen in den Gefängnishof zu treten, um wenigstens einen Augenblick die frische Luft und die Sonne genießen zu können. Als die Männer staunend ans Tageslicht treten, sind ihre Augen geblentet, und als Ausdruck ihres Verlangens nach Freiheit und ihrer vereitelten Freuden stimmen sie in den herrlichen Chor (”O welche Lust!”) ein. Erwartungsvoll läßt Leonore ihre Augen über die Gesichter wandern, kann aber Florestan nicht unter ihnen finden. Trotzdem erwacht in Leonore neue Hoffnung, als sie erfährt, daß sie Rocco in den Kerker hinab begleiten soll. Quelle: Klassika Info
Finale – Oh, welche Lust Chor / zwei Gefangene
GEFANGENEN
O, welche Lust!
in freier Luft den Atem
leicht zu heben, O, welche Lust!
nur hier, nur hier ist Leben,
der Kerker eine Gruft!
ERSTER GEFANGENE
Wir wollen mit Vertrauen
auf Gottes Hülfe,
auf Gottes Hülfe bauen,
die Hoffnung flüstert sanft mir zu,
wir werden frei,
wir finden Ruh’.
GEFANGENEN
(jeder für sich)
O Himmel Rettung,
welch ein Glück,
o Freiheit, Freiheit,
kehrst du zurück?
ZWEITE GEFANGENE
Sprecht leise, haltet euch zurück,
wir sind belauscht mir
Ohr und Blick.
GEFANGENEN
Sprecht leise, haltet euch zurück,
wir sind belauscht mir
Ohr und Blick.
Sprecht leise, ja leise!
O welche Lust!
In freier Luft
den Atem leicht zu heben!
O welche Lust!
Nur hier,
nur hier ist Leben.
Sprecht leise,
haltet euch zurück!
Wir sind belauscht
mit Ohr und Blick.
Schallander
Meine ersten Teenager Gehversuche machte ich in Lüneburg auf dem Stintmarkt. Auf dem Photo ist meine damalige Lieblingskneipe Schallander zu sehen. Wir tranken Guinnes und hörten die Musik der späten 70er und frühen 80er. Zum Beispiel von Anne Clark Sleeper in Metropolis.
Skandalöse Raubtierhaltung
Ich finde es geradezu skandalös, wie die Raubtiere hier im Tierpark Berlin im Hans Brehm Haus gehalten werden. Dort befinden sich viel zu kleine Käfig (Räume) in denen die Tiere einzeln gehalten dahinvegetieren. Da lobe ich doch lieber den Serengeti Park in Hodenhagen. Die Tiere haben dort riesige Freiflächen.
Kruzenstern – Padua
Ich photographiere und zeichne so gern die Kruzenstern (ex Padua). Wenn ich dazu die russische Nationalhymne höre, wird mir ganz pathetisch um Herz.
Die Viermastbark Kruzenstern ist der letzte noch segelnde Flying P-Liner. Sie wurde 1926 für die Hamburger Reederei Laeisz gebaut und war unter dem Namen Padua als Tiefwassersegler weltbekannt.
1945 wurde die Padua an die Sowjetunion ausgeliefert. Dort dient sie unter ihrem heutigen Namen als Schulschiff.
Länge: 114,00 m
Tiefgang: 6,5 m
Verdrängung: 3545 BRT
Segelfläche: 3400 m2
Masthöhe: 55 m über Deck
Susanne Albers
noch nicht die letzte Zigarette
Das ist noch nicht meine letzte Zigarette. Wer kommt vorbei, und bringt mir
eine Schachtel? Während ich warte, höre ich aber gut zu: