Startseite - Impressum + Datenschutz - Datenschutzerklärung - News - https://offenunddirekt.de - Mein Gratis-Coaching für Dich - Kraft tanken - Religion - Kunst - Technik - Literatur - Kultur - Politik - Architektur - Spaß - Psychologie - Spiele - Fotos + Animationen - Gästebuch - Blog - Susanne fragt.... - susannealbers - mein Youtube Kanal - Persönliches - erstes Rätsel - Chat - Quiz - Rätselverzeichnis - Wie alles begann ... - Zufallsrätsel - Zufallsspiel - letztes Rätsel

Heute vor 20 Jahren träumte ich …

Meine Mutter Ulla Knoop litt schon ein paar Jahre unter der Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Diese Krankheit kann lang oder kurz verlaufen; es gibt keine Heilung. Bekannt ist diese Erkrankung durch den Physiker Stephen Hawking geworden.

Ich habe eine Homepagesseite, auf der ich mich umfassend zu meinen realistischen Träumen äußere, dort schreibe ich unter anderem das Folgende:

… Dann träumte ich plötzlich: “Mama stirbt bald, fahr sofort hin und sag denen das.” Ich also schweißgebadet aufgewacht… das war mir dann doch ein zu heftiger Traum….. und dann bin ich am selben Tag (2.2.2002) noch hingefahren, als ich ankam, saßen meine Eltern völlig normal da und schauten fern, so daß es mir außerordentlich schwer fiel, denen nun zu verklickern, was ich da vor 6 Stunden geträumt hatte. Ich fing dann so vorsichtig an…. naja,, könnte ja auch was passieren… wir müssen überlegen… Pflegeheim… Hospiz …. aber kaum das ich diese Worte ausgesprochen hatte, wurde meine Mutter total sauer, was ich denn für einen Scheiß erzählen würde … es gab nen Mordskrach, am nächsten Tag hatte sie Geburtstag … und wollte, das ich sofort wieder fahre, denn das sei ja nun wirklich die Höhe.
Ich also wieder nach Berlin, meine Eltern riefen aus Wut nicht zu meinem Geburtstag an…… und am 23.2.2002 hatte ich noch einen Traum: “Fahr hin, das dauert nun nicht mehr lange, und verabschiede dich” Wieder bin ich schweißgebadet aufgewacht, und habe mir zur Sicherheit (weil ja eigentlich Streit war) sogar ne Freundin mitgenommen. Am Samstag kamen wir nachmittags in Bardowick an, es ging meiner Mutter superscheiße, der Streit war vergessen und dieses Mal war sie diejenige, die plötzlich sagte: “Susanne, es dauert nicht mehr lange, ich habe Angst.” Mein Vater verstand die Welt nicht und wurde zickig, weil er sich das nun überhaupt nicht vorstellen konnte. An dem Abend bin ich dann noch mit der mitgenommenen Freundin nach Hamburg gefahren, um dort bei einer anderen Freundin zu übernachten. Dann am Sonntag von Hamburg nach Berlin.
Montag den 25.2.2002 früh um 6:30 Uhr wachte ich auf, weil ich geträumt hatte: “heute nacht, fahr hin, verabschiede Dich und hilf ihr dabei.” Als ich erwachte dachte ich, mich trifft der Schlag… bin sofort zum Kaiserdamm zum ZOB gefahren, und habe den nächsten Bus genommen. Etwa gegen 20:00 Uhr kam ich schließlich in Bardowick an… der Zustand hatte sich dahingehend verschlimmert, daß meine Mutter sich nicht selbst erheben oder sprechen konnte und wir uns nur über Zettelwirtschaft unterhalten konnten.. alles superlieb und zärtlich ablief, und mein Vater all das überhaupt nicht begreifen konnte, schließlich ging er sogar um 23:30 Uhr wie gewohnt ins Bett.

2 1/2 Stunden später um 2:00 Uhr in der Nacht am 26.2.2002 verstarb sie. – das also zu realistischen Träumen.

Auszug aus der Seite: https://www.susili.de/psychose/schattenseiten/13persoenlich-schatten03.html

Papa + Mama BEST OF Foto

Das ist das BEST OF Foto 🙂 (Fotograf: Jens-Peter Mohr) … meine Mutter Ulla Vollmert (meine Großeltern hatten die Gastwirtschaft Otto Vollmert) ist 1928 in St. Margarethen geboren… mein Vater Klaus Knoop (mein Opa war Schiffszimmermann Wilhelm Knoop später in Wewelsfleth) ist 1923 in Brokdorf geboren… ganz liebe Grüße an euch Wilstermarscher 🙂

Der Fotograf Jens-Peter Mohr hat eine Homepage, hier meine Empfehlung und ein dickes Danke:

http://www.nordlicht-steinburg.de

Susanne Albers Gesichtsmanipulation

susilimani

Heute kannst du mich, Susanne Albers, oder meinen Papa, Klaus Knoop, verunstalten.

Für mich klickst du auf folgenden Link:

http://www.susili.de/13persoenlich-eltern-manisusili.html

Für Papa klickst du auf folgenden Link:

http://www.susili.de/13persoenlich-eltern-manipapa.html

Wenn du uns allerdings zu langweilig findest, dann kannst du es mit dem Bundespräsidenten oder dem Chefredakteuer der Bild Zeitung probieren – ich hoffe die zwei Herren haben Sinn für Spaß…:-)))…:

Bundespräsident Christian Wulff:

http://www.susannealbers.de/11spass-wulff.html

Chefredakteuer der Bild Zeitung Kai Diekmann:

http://www.susannealbers.de/11spass-diekmann.html

Alles Liebe

papaundich

Gestern habe ich meinen Vater im Hospiz besucht. Er hatte zuhause noch die Notfallklingel betätigt, nachdem er zusammengebrochen war. Der Pflegedienst kam, rief Krankenwagen und Notarzt – Papa kam ins Krankenhaus. Die Ärzte besprachen sich – es ist Zeit für’s Hospiz. Schon am nächsten Tag kam er dort an. Es geht ihm wirklich sehr schlecht. Ja, und gestern besuchte ich ihn. Aus Gerhard Schönes Lied “Alles Liebe” kannte ich den Satz: “Die Frau, die ihre sterbenskranke Mutter füttert,…” das ist alles Liebe. Und so kam es: Papa konnte die Gabel nicht allein zum Mund führen und ich fütterte ihn. Er tut mir so leid – ich bin sehr traurig.

Gerhard Schöne – Alles Liebe

Wenn Dreizehnjährige nachts im Taschenlampenkegel
den ersten Brief beginnen an ihr Rockidol,
am Schluß mit rotem Lippenstift noch einen Kuß als Unterschrift.
Und wenn die Tante jeden Tag vorm Vogelbauer
dem lieben, guten Bubi Küsschen-Küsschen gibt.
Wenn sie ihn vorsichtig berührt und dann sein Herz so pochen spürt.

Das ist alles Liebe.
Schenk mir noch ein kleines bisschen, parlez moi d’amour.
Bin von Kopf bis all you need is love my baby.
Meistens dreht es sich ‘n Leben lang um dich.

Ich weiß, Verliebe, die getrennt sind, schauen manchmal
zu einem ganz bestimmten Stern zur gleichen Zeit.
Als hörte es der Liebste fern, so flüstern sie mit ihrem Stern.
Und unsre Nachtbarn schmeißen dauernd mit den Türen.
Er brüllt herum und sie sitzt heulend auf dem Bett.
Und kommt er mal zu spät nach Haus, schaut sie am Fenster nach ihm aus.

Ich sah einmal zwei Männer, die zusammen leben,
in einer Badewanne, früh bei Kerzenschein.
Ein Frühstück mit Kaffee und Sekt, mit Trauben, Küssen und Konfekt.
Ach, und die Blicke der Soldaten nach den Mädchen
und ihre Witze, wenn sie nackt im Duschraum stehn.
Die Frauenfotos an der Tür, na, und das rosa Briefpapier.

Das ist alles Liebe.
Schenk mir noch ein kleines bisschen, parlez moi d’amour.
Bin von Kopf bis all you need is love my baby.
Meistens dreht es sich ‘n Leben lang um dich.

Ich mag die zarten Gesten alter Liebespaare,
wenn er ihr vorliest und sie ihm den Nacken krault,
wenn sie den Glatzenschweiß wegtupft und er ihr Kleid gerade zupft.
Und stehn sie später auf dem Friedhof dann alleine,
erzählen sie dem Grabstein, wie das Leben spielt
und harken mit geübter Hand ‘n schönes Muster in den Sand.

Das ist alles Liebe.
Schenk mir noch ein kleines bisschen, parlez moi d’amour.
Bin von Kopf bis all you need is love my baby.
Meistens dreht es sich ‘n Leben lang um dich.

Der Mann, der täglich irgendwas am Auto fummelt,
die Schwester, die dem Oberarzt den Tee serviert,
der plumpe Annäherungstrick, na, und durchs Schlüsselloch der Blick.
Die Frau, die ihre sterbenskranke Mutter füttert,
der Polizist, der einer Sünderin vergibt,
die schlimmen Sprüche auf’m Klo, die Schnulze aus dem Radio.

Das ist alles Liebe.
Schenk mir noch ein kleines bisschen, parlez moi d’amour.
Bin von Kopf bis all you need is love my baby.
Meistens dreht es sich ‘n Leben lang um dich.

Gerhard Schöne CD’s finden sich auf seiner Homepage

Nachtrag vom 17. Mai 2010

Papa hat es nicht geschafft. Gestern, am 16. Mai 2010 ist er morgens um 10:35 Uhr friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen. Ich bin sehr traurig. Am Liebsten war er an der Nordseeküste unterwegs. Er hätte sich über das folgende Lied sicherlich gefreut:

Freddy Quinn – Wo die Nordseewellen

Jahrestag

Heute vor einem Jahr ist mir etwas schlimmes passiert. So fühlt sich also ein besonderer Jahrestag an.
Epilepsie – Keppra – Psychose – Hand ab
Was soll ich groß schreiben? Die Hand wurde wieder angenäht, funktioniert aber noch nicht besonders gut, auf meinem Kopf sind drei kahle Stellen mit Transplantaten von meiner Beinhaut und ich nehme jetzt soviel Risperdal, daß ich vom Antiepileptikum Keppra keine Psychosen mehr bekommen kann. Es waren insgesamt 31 Wochen Krankenhaus und 13 Operationen.
Dankbarkeit wäre wohl sehr passend. Meiner Liebsten, Bettina, bin ich dankbar, daß sie den Notarzt, die Polizei und die Feuerwehr verständigt hat und mir auch heute noch ihre Liebe schenkt. Den Ärzten und Pflegekräften im Unfallkrankenhaus Berlin und im Urban Krankenhaus bin ich für die gelungenen Operationen und die Pflege, sowie gute Gespräche dankbar, Frank bin ich dankbar, daß er den Blutfleck entfernt hat und meine Wohnung wieder auf Vordermann gebracht hat, allen Angehörigen und Freunden danke ich für all die verständnisvollen Worte, deren Anteilnahme, Krankenhausbesuche und Telefonate.
Und dem lieben Gott danke ich, daß ich noch lebe, und er mich immer wieder spüren läßt, daß er für mich da ist.

Reinhard Mey – Hab Dank fuer deine Zeit

Doppelkopf

Doppelkopf

Auf diesem Photo sind wir am Doppelkopf-Spielen. Links von mir sitzt mein Opa, Wilhelm Knoop, von dem ich gerade ein paar Pfennige fordere, Mir gegenüber sitzt meine lachende Mutter, Ulla Knoop, und rechts sitzt mein Papa, Klaus Knoop, und bereitet sich auf das Mischen der Karten vor.
Ich liebe das Doppelkopf Kartenspiel. Schon meine Urgroßmutter hatte immer ein Kartenspiel in der Kittelschürze. Unsere gesamte Familie nutzt jedes Familientreffen zum Kartenspielen – es macht riesig viel Spaß.

Koloratursopran

koenigindernacht

Am 27 Januar 2006 hätte Mozart seinen 250. Geburtstag gehabt! Am ersten Weihnachtstag 2005 hatte mein Papa uns zu Mozarts Zauberflöte eingeladen, es war trotz des sog. Provinztheaters in Lüneburg absolut super… megamäßig, vor allem Evelyn Werner bezauberte als Königin der Nacht.

Und das ist meine Lieblingsarie, das nennt man übrigens einen Koloratursopran, schaut mal in der Wikipedia, sehr interessant: Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen gesungen von der Königin der Nacht.

Lied

Sattler- und Tapezierermeister

meisterarbeit

Mein Vater ist ein begnadeter Polsterer. In Oldenburg hat er seine Meisterprüfung im Sattler- und Tapeziererhandwerk abgelegt. Das obere Bild zeigt seine Meisterarbeit, das untere Bild ist ein weiterer Entwurf. Gearbeitet hat er bei Schulenburg in Bardowick.

meisterarbeit2