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Heute vor 20 Jahren am 24.5.2003 😔 GEHIRNBLUTUNG

Mit Marion verlebte ich ein wunderschönes anfallsfreies Jahr. Wir haben gemeinsam viel unternommen, und hatten eine spannende Zeit. Meine Anfälle waren fast in Vergessenheit geraten. Keppra half unglaublich gut, außer Müdigkeit hatte ich kaum Nebenwirkungen. Ich war sehr glücklich, alles war so unbeschwert. Eine kleine Einschränkung gab es. Im März 2003 begannen meine Lymphknoten im ganzen Körper anzuschwellen. Ich wurde vorsichtig und ging zur Endokrinologie und ließ mich untersuchen. Zur Sicherheit wurde mir rechts am Hals ein Lymphknoten entfernt, es gab aber keinen spannenden Befund, alles war in Ordnung.
Am 16. April 2003 war es dann so weit, ich war ein Jahr anfallsfrei. Ich war Frau Dr. Schmitz unglaublich dankbar, dass mein Körper so gut auf das Keppra angeschlagen hatte. Am 23. Mai hatte ich zwei Flaschen Sekt besorgt und bin zu ihr in die neurologische Ambulanz gefahren und wollte mich bedanken. Sie freute sich mit mir, es war ein wunderschöner Arztbesuch. Abends bin ich dann noch zu Penny einkaufen gegangen. Ich übernachtete bei Marion und spät am Abend stellte ich fest, dass ich mein Portmonee bei Penny liegen gelassen hatte.
Am nächsten Morgen wollte ich gleich früh aufstehen, um das Portmonee zu holen. Um acht Uhr machte Penny auf. Es war ein Weg von etwa einem halben Kilometer.
Auf dem Weg bekam ich plötzlich sehr starke Kopfschmerzen. Ich konnte mir das nicht erklären. Ich fiel zu Boden. Ich stand wieder auf, rappelte mich hoch. Ich dachte nur an das blöde Portmonee und wankte weiter. Wieder schoss mir der Schmerz in den Kopf, schon war ich erneut am Boden. Es war absolut unerklärlich für mich. Von meiner Epilepsie kannte ich so etwas nicht.
Schließlich erreichte ich das Geschäft. Die Pennyverkäuferin konnte sich noch an mich erinnern und übergab mir das Portmonee. Alles Geld und meine Papiere waren noch drin. Ich schrie auf. „Was ist mit ihnen?“ fragte sie sehr besorgt. „Ich weiß es nicht, Kopfschmerzen“ sagte ich. Dann bin ich raus, und machte mich auf den Rückweg in Marions Wohnung. Auf dem Weg bin ich noch ein paar Male hingestürzt und war völlig erschrocken von diesem unglaublichen Schmerz. Mein Nacken war steif, ich fing an, zu kotzen. Mitten auf der Straße. Dann erreichte ich schließlich Marions Wohnung und schleppte mich die zwei Treppen herauf. Ich klingelte, sie öffnete die Tür. „Ich hab was ganz Schlimmes“ sagte ich ihr ganz aufgeregt, ich schrie wieder lauthals auf. „Kopfschmerzen, ruf den Notarzt“ brüllte ich. Dann warf ich mich aufs Bett, und wurde für einen Moment ohnmächtig. Ich erwachte und schrie wieder.
Minuten später standen der Notarzt und die Sanitäter in der Wohnung. Wieder schrie ich auf vor lauter Schmerzen. Sie legten mich auf eine Trage und brachten mich zum Krankenwagen. Mein Nacken war so unendlich steif, ich kotzte dem Sanitäter auf die Füße. Der Schmerz war grausam, ich fiel wieder in Ohnmacht. 10 Minuten später waren wir im Virchow in der medizinischen Notaufnahme. Ich schrie, wie am Spieß. Die Notaufnahme war total überfüllt. Meine Trage wurde in einen Nebenraum geschoben und die Tür wurde geschlossen. Ich dachte, das kann doch nicht sein, warum tut keiner was. Ich griff zu meinem Handy in der rechten Hosentasche und rief Marion an. „Komm Marion, hilf mir, die haben mich abgeschoben“ wimmerte ich ins Telefon. Marion war dem Notarzt ins Virchow gefolgt. Ich wurde wieder ohnmächtig in diesem grausamen schummrigen Zimmer. Als ich die Augen öffnete stand Marion mit einem Arzt neben meiner Trage. Dann setzte mein Erinnerungsvermögen aus, ich fiel ins Koma.
Als ich wieder erwachte, waren 3 Tage vergangen.
Ich lag voll verkabelt und überwacht auf der Neurochirurgischen Intensivstation im Virchow.
„Sie hatten eine Subarachnoidalblutung, wir haben sie gecoilt“ sagte ein Pfleger plötzlich zu mir. Er hatte bemerkt, dass ich erwacht war. Ich verstand nur Bahnhof. Ich war mir auch überhaupt nicht bewusst, was los war, wie es mir ging, ich musste erstmal nachdenken. Langsam dämmerte mir, dass ich starke Kopfschmerzen hatte. Ich konnte mich erinnern. Dann tastete ich meinen Kopf und Körper ab. War alles noch dran? Ich bewegte Arme und Beine, prüfte mein Gefühl. „Ich muss auf Klo“ sagte ich plötzlich. Der Pfleger schaute mich prüfend an. „Das kann nicht sein, Sie haben einen Blasenkatheter“ antwortete er.
Es dauerte wohl noch so einige Stunden, bis ich begriffen hatte, dass ich unendlich viele Schutzengel gehabt hatte. Das ich noch denken und mich bewegen konnte, dass alles noch heil war. Ich dankte Gott.
Am späten Nachmittag kam Marion zu Besuch. Wir schlossen uns fest in die Arme. Ich war ihr wahnsinnig dankbar, dass sie mir so sehr zur Seite stand.

p.s. ich muß zur erstbehandlung in der charité schreiben: ich hatte 2003 keine fähigen ärzte…. der erste neurochirurg, der mich dort in der notaufnahme behandelt hat…. war der totale volltrottel…. ich war morgens um 8:14 uhr in der notaufnahme angekommen…. dann hat er das erste ct falsch befundet und vertauscht…und mich liegen gelassen…. erst um 23:00 uhr kam ich in die angiografie zum coiling….15 stunden !!!!… war nix passiert…..es war eine blutung grad IV ….. hunt&hess…. auf seinem arztbrief hat er hinterher nur grad I notiert… er war ja nur “arzt im praktikum”…. als ausrede bekam ich zu hören…da seien noch 4 andere schlaganfälle ich der notaufnehme zur selben zeit gewesen…und man fühlte sich von meinem lauten, vor schmerz schreien gestört….bis ich ins koma fiel…..nur meine damalige freundin war aufmerksam…. doch damit nicht genug….vor lauter schlechtem gewissen und angst, daß ich die charité im nachhinein verklage, bekam ich in der gesamten zeit ein einzelzimmer, top essen und die leitende oberärztin kam täglich zu mir ins zimmer und erkundigte sich nach meinem wohlbefinden…. alle taten superfürsorglich… weil allen bewußt war, daß sie schuld hätten, wenn ich doch abkacke….. total pervers und hat nicht den namen charité verdient….. am ende hab ich mir gesagt…. wenn ich sie jetzt verklage, macht das den kohl auch nicht fett….

Ich schreibe jetzt mal eine kleine Rückschau zu dieser Erkrankung und mache eine Zusammenfassung:
Im Mai 2003 hatte ich also aufgrund eines geplatzten linken pica Aneurysmas eine Subarachnoidalblutung. Noch in der gleichen Nacht wurde das pica Aneurysma in der Charité, Campus Virchow Klinikum gecoilt (Platinknäuel wird über die Leiste in das Aneurysma geschoben, damit wird der Blutfluss gestoppt). Während dieser Angiographie wurde noch ein media Aneurysma rechts gefunden. 2 Monate später, im Juli 2003 wurde dieses rechte media Aneurysma geclippt (in einer offenen Schädel OP wird ein Titanclip an der Arterie platziert und damit das media Aneurysma abgeklemmt). Anschließend war ich 3 Wochen in der Reha Behandlung in der Havelklinik in Berlin Spandau.

Im März und im April 2004 hatte ich eine TIA (transitorische ischämische Attacke), die durch das gecoilte pica Aneurysma verursacht wurden. Man entschloss sich das linke, gecoilte pica Aneurysma zu clippen. Das geschah dann im Mai 2004. Am 27.05.2004 kam ich ins Virchow (OP am 28.05.2004) und wurde am 10.06. entlassen und bin dem lieben Gott und den Ärzten und Pflegekräften der Station 2 der Charité, Campus Virchow Klinikum sehr dankbar. Leider ist nun aber zwar das pica Aneurysma geclippt worden, aber durch die OP kam es zu Paresen (Lähmungen) an Gehirnnerven (linksseitige Stimmlippenlähmung mit Schluck- und Sprachproblemen, vier Paresen (Nervus glosso pharyngeus IX + hypoglossus XII + vagus X + accessorius XI), sowie hammerharten, z. Zt. pharmakoresistenten Kopfschmerzen).
Vom 19.06. – 25.06.2004 war ich stationär im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge, um die Kopfschmerzen behandeln zu lassen – ab dem 25.06.2004 war ich wieder zuhause und hoffte, dass nun alles gut würde – und superkomplizierte “Homepagebastelei” ist gegen die Kopfschmerzen besser und empfehlenswerter, als Opiate oder Lidocain Infusionen…:-)))…. Nach etwa einem halben bis dreiviertel Jahr waren die Paresen besser, es ging mir den Umständen entsprechend gut.

Im Juni 2010 und Sonntag, den 5.12.2010 hatte ich TIA Probleme und bin ins Vivantes Klinikum Friedrichshain gefahren. Am 8.12.2010 wurde ein MRT gemacht und ein neues media Aneurysma gefunden. Am darauffolgenden 10.12.2010 wurde eine Angiografie zur Bestätigung gemacht. Es fand sich sowohl das neue media Aneurysma, als auch ein neues pica Aneurysma. Am Wochenende hatte ich Krankenhausurlaub und sollte mich Montag den 13.12.2010 in der Neurochirurgie des Vivantes Klinikums Friedrichshain bei Prof. Moskopp vorstellen und stationär aufgenommen werden.
Es kotzte mich an, ich war nur noch fertig, und dachte ich hätte 2003 und 2004 alles überstanden!!!
Jetzt war ich schlauer. Das pica Aneurysma sollte gecoilt (Platindraht wird über die Leistenarterie zum Knäuel in das Aneurysma geschoben) werden, evtl. musste ein Stent in die Hirn Arterie geschoben werden. Damit der Blutfluss gewährleistet bleibt und es nicht zu Verklumpungen kommt, muss ich Blutverdünner über mindestens 1 Jahr schlucken. Mit Blutverdünner kann aber nicht operiert werden, deshalb wird vorher das media Aneurysma geclippt. Freitag, den 17.12.2010 ist der Clipping Termin – also die große OP mit Kopf aufsägen etc… Boah, mir war schon ganz andres.
Schließlich habe das media Clipping überstanden, ein herzliches Danke an Herrn Prof. Dr. Moskopp aus dem Vivantes Klinikum im Friedrichshain.
Was dann noch blieb, und außerordentlich kompliziert verlief, war das neue, linke pica Aneurysma, welches aufgrund der Paresen von 2004 am besten nicht geclippt werden sollte. Allerdings ist ein Coiling nahezu unmöglich. Die pica Arterie ist nur 1mm dick, und von dort geht das neue pica Aneurysma ab. Alles äußerst schwierig.
Ich hatte einige Hilferufe per E-Mail an die führenden Neuroradiologen in Deutschland verschickt und um Hilfe gebeten. Ich erhielt sehr nette und hilfreiche Zuschriften. Prof. Dr. René Chapot aus dem Alfried Krupp Krankenhaus in Essen hat dann das pica Aneurysma gecoilt. Am 16.03.2011 bin ich nach Essen gereist, am 17.03. war das Coiling. Ich war fürchterlich aufgeregt und hoffte, dass nun alles gut würde.
Meine Aufregung und Sorge war unbegründet. Prof. Dr. Chapot hatte das pica Aneurysma wunderbar gecoilt, zusätzlich hatte er einen Stent eingebaut. Es ging mir wieder gut.
Jetzt musste ich mal rechnen:
Mittwoch, den 16.03.2011 bin ich um 8:50 in Berlin los, war 12:35 in Essen
sofort vom Hauptbahnhof mit dem Taxi in die Klinik
dann zur Anmeldung und Aufnahme
alles am Nachmittag: EKG, Blutabnahme, MRT, Blutgaswerte, Anästhesiegespräch, Arztgespräch, Aufnahmegespräch mit dem Pflegepersonal
um 16:30 war alles erledigt, ich bekam nachträglich mein Mittagessen
um 18:30 kam Prof. Dr. Chapot ins Zimmer und führte mit mir das entscheidende Gespräch – er nahm sich Zeit für alle meine Fragen und war sehr nett.
um 24:00 die letzte Zigarette.
dann Donnerstag um 7:00 runter zum Coiling – 11:00 fertig – auf Intensiv mit Druckverband und Blasenkatheter (sehr angenehm, weil ich immer so viel trinke).
von 11:00 bis 11:00 am Freitag 24h stramm liegen
dann Freitag 11:00 Entfernung von Druckverband und Blasenkatheter, Mobilisierung durch das Pflegepersonal – ich darf mich anziehen und eine rauchen gehen
dann alles normal, Essen, Spazierengehen, rauchen – ich war sogar am Samstag um 16:30 in der Kapelle zum evangelischen Gottesdienst – alles super
dann Sonntag nach dem Frühstück Abreise. Ein Taxi brachte mich um 9:00 zum Hauptbahnhof
ICE um 10:23 nach Berlin – Ankunft Berlin: 14:30
das war`s – alles easy going.
Ach so, Blutverdünner musste ich ab jetzt schlucken: Plavix morgens 75mg (3 Monate lang), ASS morgens 100mg lebenslang.

Richtig Fette Mystik! Podcast und ich verschenke mein 300-Euro-Mystikseminar! Meditieren lernen

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Dieser Link hier führt auf meine Webseite zu meinem neuen Podcast: “Richtig fette Mystik!”. https://www.mystik-und-coaching.de/ko… Etwas darunter bestellst Du KOSTENLOS mein fast 300-Euro Webinar “Dein Start: So befreist du Kopf, Herz und Hand”. Das ist mein Basisseminar zu den 3 Grundübungen, die ich hier immer wieder auf Youtube erwähne. Interreligiös offen, auch für Atheist_*innen. Ihr kirchlichen MitarbeiterInnen und Relilehrende – nutzt das Seminar doch gern für Konfis, Meditationskreise, im Reli-Unterricht oder macht es in Euren Rundbriefen bekannt. Ihr könnt dann so einfach damit arbeiten. Du erhältst per Mail deinen kostenlosen Startcode zugeschickt. Ich schenke Dir mein bestes Seminar! WENN Du Deinen Zugang nicht innerhalb von 48 Stunden erhalten hast, schau bitte im SPAM nach! Du darfst mich gern über die Webseite (dann übers KONTAKTFORMULAR) anmailen, wenn Du Deinen Startcode nicht findest. Oder auch wenn Du ihn nach einigen Tagen verbummelt hast 😀 Ich bin zuverlässig. Die Probleme stammen aus der Technik-Kommunikation.

Prof. Dr. Sabine Bobert bereitet ein Riesending vor!

https://www.mystik-und-coaching.de

Ich bereite grad ein Riesending vor, um ganz vielen Menschen auf einmal zu helfen.

Ich werde auf YOUTUBE mein Basisseminar VERSCHENKEN – an ALLE die es wollen, auch nicht Tjuber 😄

Und die Liebesmystik um 50% reduzieren. Auch für ALLE die sie wollen.

Und kostenlos 30 Tage Impulse per Mail für mehr Mystik & Flow im Alltag …
Auch für ALLE 😄

Ihr könnt ja schonmal überlegen, WEM IHR ALLE dann gratis mein Basisseminar “Werde zum Auge des Sturms” (also das zum orangen Buch, Wert 295 Euro, schenken wollt 😄

Und wer sich über 30 Tage kostenlos per Mail für “Mystik & Flow im Alltag” freuen würde.

Ich denke, in spätestens einem Monat geht es los.
Natürlich informier ich Euch über Youtube!

Wie Du heilig wirst!

https://www.mystik-und-coaching.de/post/wie-du-heilig-wirst

Prof. Dr. Sabine Bobert schreibt:

Ich sag´s Dir gleich: Heilig-werden ist fast das Gegenteil vom Kulturi-werden.

Nicht umsonst spricht Meister Eckart vom “Ent-bildet werden”.

Vieles, was Dir als wertvolle Bildung verkauft wurde – das entdeckst Du leider viel zu spät – war Müll.

Etliches lässt sich zum Glück recyceln. Mit einem ganz anderen Wertesystem.

Dass Kultur nicht dem Leben dient, spürst Du schon ziemlich rasch als Kind. Und spätestens im Arbeitsleben – ähm Arbeits-“LEBEN”?? Was für ein Wort.

Kehren wir zurück zu Deinem Projekt “Heilig werden”.

Eigentlich ist es einfach: Diene dem LEBEN.

Diene dem Leben in Dir und in Anderen. Mache Dich (und Andere – aber NUR soweit sie es WOLLEN!!! Keine Retteritis!) wieder groß – weit – leicht.

Unter all dem Schweren in Dir (und in Anderen) liegt und wartet Deine ursprüngliche Leichtigkeit.

Renne vor allen Religionen und (Un-)Sinnanbietern weg, die Dein Leben noch komplizierter, schwerer und krummer machen!

Eine wahre Religion ist wie Wasser, das auf eine vertrocknende Pflanze gegossen wird.

Ist wie Licht, das in einem Keller angeknipst wird.

Ist wie eine zarte Berührung.

Du musst nicht grübeln: Hm – habe ich diesen Schlag ins Gesicht nur misverstanden? – war ich schuld? – bin ich zu dumm?

Wahre Religion ist Rückverbindung ins Leben.

Ist Licht Anknipsen im Dunkel der Lebensferne.

Sie gibt dir Kraft.

Sie gibt Dir Klarheit.

Sie weckt Deine Lebensgeister.

Sie gibt dem ewigen Kulturzweifler in Dir Recht, der schon immer in einer tiefsten hintersten Ecke rief: “Ich bin hier falsch. Die sind doch alle Irre! Aber kann das sein, dass nur ich das merke? Hilfe, wo ist hier der Ausgang!”

An Dir als Kind war nie etwas falsch.

Die meisten Menschen um Dich herum dienen nicht dem Leben.

Sie opfern ihr Leben für angeblich “höhere Werte”.

Welche “höheren Werte” gibt es als:

Lebendig sein, verbunden sein, wahrnehmen, Glück, Schönheit, mit dem Leben und seinen Wechselfällen tanzen wie mit dem mal leisen Wind der bis zum Orkan werden kann.

Kehre zurück ins Leben, und Du wirst “GOTT” finden.

Die Formenvielfalt, die dich umgibt, ist das Gleichnis für die Energien, die ihr jeweils innewohnen.

Form (griechisch “Hyle”, lateinisch “materia”) zeigt die Energie der innewohnenden Seele (psyché). Und die Seele ist Ausdruck der Gedankenkraft, des Bewusstseinsstandes, der jeweiligen Klarheit oder Zerrissenheit.

Leben hat so unendlich viele Ebenen.

Starre nicht länger auf das Starre! In vielem ist das Leben längst entwichen oder am Entweichen.

Passe Dich nicht länger den gebrochenen Menschen um dich her an.

Kämpfe auch nicht mit ihnen.

Lass sie “Recht” haben, wo sie “Recht haben” wollen. Das zählt zu ihren höchsten Werten.

Du aber kehre ins Leben zurück.

Werde wieder wesentlich.

Entwickle, ohne Dich ablenken zu lassen, einen klaren Geist. Kläre Deine Seele. Und Deine Form wird erstrahlen.

Und jetzt fall ja nicht auf die spirituellen Tricks herein!

Viele von ihnen verlangen, dass Du dafür ganz viele Teile von Dir abschneiden sollst: die Wut, den Schmerz, die Angst, die Starre, den Todesschrecken und das Grauen. “Sei happy!” ?

Sage einfach Ja zu allem Müll, den Du in Dir findest. Ja, das waren Deine Todeskämpfe, Deine entsetzliche Einsamkeit, Dein Nicht-Verstanden-werden. Sage ja, es war so. “Ich erlaube mir, voll Schmerz zu sein.”

“Ich erlaube mir voll Wut zu sein.”

“Ich erlaube mir, die Todessehnsucht in mir zu spüren.”

Höre auf zu kämpfen für Deine Heiligkeit, Deine ursprüngliche Reinheit.

Sieh einfach all den Müll an, spür ihn. Wie ein verschmutzter Fluss in den sie ihre Abwässer entsorgt haben.

Du bleibst der Fluss.

Lass alles abfließen.

Ohne mit jemandem zu kämpfen.

Ohne darauf zu warten, dass Dir einer der gebrochenen Menschen Recht gibt oder Gerechtigkeit widerfahren lässt.

“Ich erlaube mir, verschmutzt worden zu sein.”

“Ich erlaube mir, starr vor Schmutz zu sein.”

Unter all dem lebt weiter Deine ursprüngliche Klarheit und Reinheit.

Du musst sie nicht erzeugen. Sie ist weiterhin da.

Das Leben ist ein Schalk. Es ist lustig. Es ist lebendig. Unerwartet.

(Klar: Eine Kultur, die auf Sicherheit und Kontrolle wert legt mit kalkuliertem Input Output und Methoden, kann solche Werte nicht schätzen.)

Dein Weg in die Heiligkeit wird unerwartet sein. Überraschend. Lustig.

Genau von dem Ende her, wo Du es nicht erwartest.

Mag sein, dass es Dir so ergeht wie dem Himmlischen Zhang 😊 😊😊.

Der Legende nach soll Zhang Guolao als Bauer auf dem Weg zum Markt gewesen sein, da roch er in einem Tempel am Wegesrand eine angenehm duftende Mahlzeit. Er ging hinein und aß zusammen mit seinem Esel die Kräutermahlzeit auf. Da kam ein Alchemist herein und beschimpfte ihn aufs fürchterlichste, da er alles allein aufgegessen hatte. Vor Schreck sprang Zhang verkehrt auf den Esel und ritt schnell davon. Da es eine verzauberte Mahlzeit war, wurden er und sein Esel unsterblich.

Also: MACH auf keinen Fall einen Heiligen aus Dir!

Du sollst weder ein “frommer Christ” werden noch eine “gute Buddhistin”.

Du sollst wieder lebendig werden.

“Ich erlaube mir, lebendig zu sein.”

Das ist die größte Kulturkritik.

Du wirst über die jetzige Kulturstufe hinauswachsen.

Alle sind eingeladen zu diesem Fest des Lebens. Aber sie halten ihre niederen Werte für erhabener.

19 Jahre www.susannealbers.de

Hallo liebe Homepagefreundinnen und Homepagefreunde,

heute auf den Tag genau ist meine Homepage 19 Jahre alt geworden.

2. April 2004 bis 2. April 2023 www.susannealbers.de

Ich danke Euch herzlich für die vielen Besuche und wünsche Euch auch weiterhin erquickliche, wunderschöne, bewegende, lehrreiche, spannende, spielerische, aufregende, reizende, unglaubliche und und und Momente auf meinen vielen Webseiten.

Let’s rock!

Ganz liebe Grüße, Susanne Albers

Meine Bücher

hast du Interesse, eines bei Amazon zu kaufen und mich zu unterstützen?

Taschenbuch:
e-book:

oder doch lieber Katzen oder etwas Technisches?

die Katzen Nelli und Laura:
  Mathematik – Polstermöbel – Architektur:

Urnenbeisetzung für Bettina

Liebste Bettina,

wir haben dich heute früh um 9:30 Uhr mit einer Trauerfeier und Urnenbeisetzung verabschiedet.

Ich bin sehr traurig und bewegt.

Dennoch weiss ich: du bist im Licht, du bist da, und ab und an schaust du mal bei mir vorbei…

In Liebe Susanne

Laura wollte nicht mehr

gestern hab ich noch beim asthmaanfall zu ihr gesagt: laura, das ist deine entscheidung. ich entscheide nicht, daß christine dir die finale spritze geben soll.
dann kam um 2:45 uhr christine wegen lauras asthma und niereninsuffizienz mit den 3 typischen aufbau-, vitamin- und depotasthmaspritzen.
christine hat ihr die 3 spritzen gegeben, dann ist laura vom sessel gesprungen, saß im flur, hat einen klassischen epileptischen grand mal anfall bekommen,

ich sagte dann “jesus christus erbarme dich meiner für laura.”

dann hat laura sich entschieden, nicht mehr zu wollen. und dann ist sie zu ihren freunden über die regenbogenbrücke gegangen.

christine hat lauras leichnam in einem kissenbezug mit in die praxis genommen.

nelli und ich sind traurig.

Gott, das Arschloch?

Frage: Gott, das Arschloch?

liebe sabine,

ich schau ja jetzt die ganze zeit die videos

und es ist ja nicht so, daß ich dabei mein gehirn ausschalte…

also:

mit B. hatte ich das thema die ganze zeit

und kam 2016 zu folgendem text:

Wer ist Gott?

Erinnern wir uns an das Paradies.
Gott macht ein Paradies für Adam und Eva.
Und er ist gemein:
Er pflanzt einen Baum mit verbotenen Früchten in das Paradies.
Davon dürft ihr nicht essen, sagt er.

Adam und Eva haben keine Ahnung.
Sie wissen nicht, was ein Verbot ist.
Oder sie wissen es, wollen es aber nicht akzeptieren.
Sie sind neu vor Ort.
Sie wollen alles ausprobieren.

Ich denke: okay, an Verbote Gottes kann man sich ja wohl halten.

Darüber sprach ich mit einer Freundin.

Die Freundin sagte:
Nein, das ist nicht in Ordnung.

Eine Mutter stellt auch keinen Elektroherd ins Kinderzimmer,
und sagt dann zu den Kindern:
Damit dürft ihr aber nicht spielen.

So etwas macht eine gute Mutter nicht.

Ihr wäre von vornherein klar,
daß sich ihre Kinder nicht an das Verbot halten würden.

Warum ist Gott kein guter Vater?
Warum ist er so gemein?
Warum ist sein erster Gedanke:
Ich muß nicht verantwortungsvoll
mit meinen Kindern umgehen?

Warum stellt er einen Herd ins Kinderzimmer?

Die Freundin sagt weiter:
Gott ist ein Arschloch.

Dorothee Sölle sagt:
Gott hat den Holocaust nicht verhindert,
also ist Gott tot.

Ich war und bin dauernd so krank.
Ab und an hat Gott mir geholfen
und ich bin ihm sehr dankbar dafür.

Aber es wird nicht unbedingt besser
mit meinem Gesundheitszustand.

Ich stelle nicht die Theodizeefrage:
Warum läßt Gott Leid zu?

Nein, stelle ich nicht.

Ich frage nur die Frage der Freundin:
Warum stellt Gott einen Herd ins Kinderzimmer?

Ab und zu verstehe ich die Freundin in ihrer Anklage.

Gott jedoch ist für mich nicht an die damalige Zeit gebunden.

Er ist hier, in diesem Moment,
und spürt mit mir, wie ich unsicher werde.

Gott weiß, daß ich unzählige Fragen
nach dem wie und warum habe.

All die metaphysischen Fragen begleiten mich tagein und tagaus.

Im Gebet zu Gott könnte ich plappern, wie ein Wasserfall.
Das Vaterunser allein reicht mir nicht.
Im Stillen erhoffe ich mir dann immer eine Antwort von Gott.

Die Antworten erhalte ich,
indem ich mein Gefühlsleben beim Fragen spüre.

Eigentlich ist es doch so,
daß ich vielfach schon im Vorwege weiß,
was Gott von mir erwartet und wie er es mit mir meint.
Ich weiß es einfach.

Nur wenn ich mit der mir größten aller Fragen komme:
“Können nicht meine schlimmen Anfälle endlich mal ein Ende haben?”
weiß ich die Antwort nicht und bin verzweifelt.

Aber auch das läßt Gott für mich nicht unbeantwortet.

Plötzlich, mitten in einer Nacht,
erschien Gott mir als ein trauriges weinendes Auge
und sprach die Worte:
“Susanne, sei nicht traurig; Deine Anfälle kann ich Dir nicht nehmen,
aber ich bin bei Dir, tröste Dich und weine mit Dir.”

Ich war nicht erschrocken,
daß sich Gott mir so mitgeteilt hat.
In dem Moment war mir ganz warm ums Herz,
und ich war glücklich und dankbar für diese Begegnung.

Das ist für mich die Beantwortung der Frage:
“Warum läßt Gott Leid zu?”

Gerade hatte ich meine Antwort erhalten;
in einem völlig unerwarteten Moment mitten in der Nacht,
als ich noch wach lag.

Ich weiß genau:
Gott ist jederzeit um mich,
passt auf mich auf,
ist da, und tröstet mich.

Ich werde nie tiefer fallen können,
als in Gottes Hand.

Und auch wenn ich im ersten Moment nicht verstehe,
warum etwas so ist, wie es mir erscheint,
habe ich auch in dem Moment die Zusage Gottes:
“Was auch immer du tust, ich bin bei dir,
und beschütze dich, wenn es sein muß,
bis in den Tod;
denn mit dem Tod ist es noch lange nicht zuende.”

Susanne (2016)

jetzt zur mystik:

theoretisch, also sagen wir mal vor 2,5 mio jahren war alles perfekt

“schöpfungszeitpunkt”

dann kam der mensch

dann “eventuell” die schlange

und dann (ich überspringe jetzt jahrmillionen) ist heute alles superscheiße

ganz platt könnte man doch sagen:

produkt mensch = größter fehler

….

soweit bin ich grad… was denkst du?

liebe grüße, Susanne

#######

Antwort Prof. Dr. Sabine Bobert:

erst durch die Reflexion über Gut und Böse kommt es zur “Sünde”

Das Grübeln trennt Dich vom “einfach Sein”.

Einfach Sein = Paradieszustand

Sobald Du grübelst
Sobald Du “Gebote” und Gut/Böse erfindest, und evtl auch noch Strafen und Lob
BIST Du nicht mehr
(WENN Du Dich daran hältst)

Für die Katze und den Baum existiert die Sünde bis heute nicht

Die Kultur beendet den Paradieszustand

Sie behauptet aber, sie BRINGT den Menschen den Paradieszustand

Den Fehler kann man leicht im eigenen Bewusstsein wieder beheben.

Link zur Webseite von Prof. Dr. Sabine Bobert:

https://www.mystik-und-coaching.de