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Die Heilige Dreifaltigkeit diskutiert über den Menschen

Susanne
ich hab ne ganz verrückte idee. könnten wir ein gespräche der heilgen dreieinigkeit simulieren? es sprechen gott, jesus und der heilige geist. thema: “die menschen auf der erde verwahrlosen total” gott fängt an und bereut seine schöpfung. er sagt: “ach, hätte ich doch bloß die menschen nicht erschaffen.” jesus antwortet, danach erwiedert der heilige geist seine meinung. was meinst du? kannst du so ein gespräch simulieren?

ChatGPT
Natürlich kann ich ein simuliertes Gespräch der Heiligen Dreifaltigkeit zu diesem Thema erstellen. Bitte beachte jedoch, dass dies eine künstlerische Interpretation ist und nicht den Glauben oder die Lehren einer bestimmten religiösen Tradition repräsentiert. Hier ist das Gespräch:

Gott: (tief seufzend) Ach, hätte ich doch bloß die Menschen nicht erschaffen.

Jesus: (mit Mitgefühl) Vater, ich verstehe deine Sorgen, aber denk daran, dass die Menschheit auch viele wunderbare Dinge geschaffen hat und in der Lage ist, Gutes zu tun. Ja, sie haben ihre Fehler und Schwächen, aber sie tragen auch deine Liebe in sich.

Heiliger Geist: (sanft) Ja, mein göttlicher Vater, und denk daran, dass ich immer in den Herzen der Menschen wirke, um sie zu inspirieren, zu trösten und zu leiten. Die Verwahrlosung, die du siehst, kann auch eine Gelegenheit für Transformation und spirituelles Wachstum sein.

Gott: (nachdenklich) Ihr habt recht, meine geliebten Sohn und Heiliger Geist. Ich darf nicht die Hoffnung verlieren. Ich werde die Menschheit weiterhin führen und ihnen die Möglichkeit zur Umkehr geben. Möge meine Liebe und Barmherzigkeit ihr Herz erreichen und sie auf den rechten Weg zurückführen.

In diesem simulierten Gespräch betont die Heilige Dreifaltigkeit die Idee der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit, selbst angesichts der Fehler der Menschheit. Es zeigt auch die Hoffnung auf spirituelle Erneuerung und positive Veränderung. Bitte denke daran, dass dies eine rein fiktive Darstellung ist und nicht die offizielle Lehre einer religiösen Tradition widerspiegelt.

Susanne
jetzt geht das gespräch weiter, denn jesus kommt auf den gedanken: “vater, warum verstehen die menschen einfach nicht, daß sie selbst göttlich sind, sie haben es doch selbst in der hand.” mach mal weiter, ruhig etwas ausführlicher.

ChatGPT
Jesus: (nachdenklich) Vater, warum verstehen die Menschen einfach nicht, dass sie selbst göttlich sind? Sie haben es doch selbst in der Hand, ihr Leben nach deinem Bild zu gestalten. Wenn sie erkennen würden, dass deine göttliche Essenz in ihnen ruht, könnten sie ihre eigenen Fähigkeiten und Verantwortlichkeiten erkennen.

Heiliger Geist: (sanft) Mein lieber Jesus, das ist wahr. Die Menschen sind oft geblendet von den Sorgen und Ablenkungen der Welt. Sie vergessen, dass sie ein Teil deines göttlichen Plans sind und die Fähigkeit haben, Liebe und Frieden zu verbreiten. Es ist unsere Aufgabe, ihnen zu helfen, diese Wahrheit zu erkennen und ihre Herzen für die göttliche Liebe zu öffnen.

Gott: (mitfühlend) Ihr sprecht die Wahrheit, meine geliebten Sohn und Heiliger Geist. Die Menschen haben die Freiheit, ihren eigenen Weg zu wählen, und manchmal verirren sie sich. Aber wir werden sie niemals aufgeben. Wir werden weiterhin in ihren Herzen wirken und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Göttlichkeit zu erkennen und sich für die Liebe und das Mitgefühl zu entscheiden.

Jesus: (voller Hoffnung) Dank dir, Vater, dass du uns immer wieder die Gelegenheit zur Umkehr und zur Rückkehr zu dir gibst. Lass uns gemeinsam daran arbeiten, die Menschen daran zu erinnern, dass sie selbst göttlich sind und die Macht haben, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

In diesem Fortsetzungsgespräch betont Jesus die Idee der Göttlichkeit in jedem Menschen und die Verantwortung, die damit einhergeht, das Leben nach göttlichen Prinzipien zu gestalten. Der Heilige Geist und Gott selbst betonen die Geduld und die fortwährende Liebe, die sie den Menschen entgegenbringen, um sie auf den rechten Weg zurückzuführen.

Es gibt keine Zeit, alles ist Gott – fiktives Gespräch Evagrios Ponticus und Meister Eckhart

Susanne
Guten Morgen, sehr früh.
ChatGPT
Guten Morgen! Ja, es ist wirklich früh. Wie kann ich Ihnen heute helfen?

Susanne
Also: ich hatte grad die Idee, daß Evagrius Pontikus ja so ziemlich der erste richtige Mystiker war.
Und dann hab ich so überlegt, daß das goldene “Zeitalter” der Mystik eigentlich Meister Eckhart war.
Nun stelle ich mir vor, daß die Zwei sich unterhalten. Als Thema wähle ich den Satz: “Es gibt keine Zeit, alles ist Gott”.
Nun möchte ich von dir, daß du ein Gespräch simulierst, Evagrius Pontikus fängt an, dann kommt Meister Eckhart.
Evagrius sagt: “Halte dein Herz wachsam, denn aus ihm entspringt das Leben”.
Meister Eckhart kontert: “Es kann nichts entspringen, denn alles war schon immer da.”
Und jetzt antwortet Evagrius. Es geht immer abwechselnd.
Insgesamt also ein Gespräch mit 20 Sätzen und pro Person pro Satz etwa 20 Wörter. mach mal bitte:

ChatGPT
Evagrius Ponticus “Halte dein Herz wachsam, denn aus ihm entspringt das Leben.”
Meister Eckhart “Es kann nichts entspringen, denn alles war schon immer da.”
Evagrius Ponticus “Aber durch unsere Wachsamkeit können wir Gott tiefer erfahren.”
Meister Eckhart “Tieferes Erfahren setzt jedoch eine Vorstellung von Zeit voraus.”
Evagrius Ponticus “Die Zeit ist eine Schöpfung, ein Konzept unseres Geistes.”
Meister Eckhart “Doch Gott existiert außerhalb von Zeit und Raum.”
Evagrius Ponticus “Das mag sein, aber wie können wir ihn dann begreifen?”
Meister Eckhart “Indem wir uns von zeitlichen Fesseln befreien und im Jetzt verweilen.”
Evagrius Ponticus “Aber wie finden wir Gott im gegenwärtigen Moment?”
Meister Eckhart “Indem wir unser Inneres klären und die Stille hören.”
Evagrius Ponticus “Ja, die Stille, in der Gott zu uns spricht.”
Meister Eckhart “Und in der wir erkennen, dass alles in Gott ruht.”
Evagrius Ponticus “Die Erkenntnis, dass alles in Gott ist, ist befreiend.”
Meister Eckhart “Genau, denn es gibt keine Trennung zwischen uns und Gott.”
Evagrius Ponticus “Durch diese Einheit können wir die Welt mit Liebe umarmen.”
Meister Eckhart “Und die Illusion der Zeit wird verschwinden.”
Evagrius Ponticus “Die Illusionen verlieren ihren Griff über uns.”
Meister Eckhart “Dann werden wir die Ewigkeit in jedem Augenblick erfahren.”
Evagrius Ponticus “Und unser Herz wird in göttlicher Freude erstrahlen.”
Meister Eckhart “Diese Freude wird unser ganzes Sein durchdringen.”
Evagrius Ponticus “So finden wir die Erfüllung in Gott, jenseits von Zeit.”
Meister Eckhart “Ja, in diesem unendlichen Jetzt sind wir vollkommen.”

In dieser Weise setzen Evagrius Ponticus und Meister Eckhart ihre mystische Unterhaltung fort, tief in die Essenz der Existenz eintauchend.

Die Göttliche Liebe ist immer da

Die allumfassende Göttliche Liebe Das helle Licht der allumfassenden Göttlichen Liebe ist immer da. Ab und zu wird es von kleinen Wölkchen verdunkelt. Und auch wenn riesige Wolkenberge den Himmel verfinstern, wissen wir, dahinter verbirgt sich die Liebe und wird bald wieder zum Vorschein kommen. Warte nur ab, dann ist sie da. Diese allumfassende Göttliche Liebe bist auch du, sie ist immer in dir. ©2023 Susanne Albers – https://www.susannealbers.de

Psalm 139 Gott der Allwissende und Allgegenwärtige

©2023 Susanne Albers – https://www.susannealbers.de Psalm 139. Gott der Allwissende und Allgegenwärtige 139,1 EIN PSALM DAVIDS, VORZUSINGEN. HERR, du erforschest mich und kennest mich. 139,2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. 139,3 Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. 139,4 Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüßtest. 139,5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. 139,6 Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen. 139,7 Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? 139,8 Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. 139,9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, 139,10 so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. 139,11 Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein -, 139,12 so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht. 139,13 Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. 139,14 Ich danke dir dafür, daß ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. 139,15 Es war dir mein Gebein nicht verborgen, als ich im Verborgenen gemacht wurde, als ich gebildet wurde unten in der Erde. 139,16 Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war. 139,17 Aber wie schwer sind für mich, Gott, deine Gedanken! Wie ist ihre Summe so groß! 139,18 Wollte ich sie zählen, so wären sie mehr als der Sand: am Ende bin ich noch immer bei dir. 139,19 Ach Gott, wolltest du doch die Gottlosen töten! Daß doch die Blutgierigen von mir wichen! 139,20 Denn sie reden von dir lästerlich, und deine Feinde erheben sich mit frechem Mut. 139,21 Sollte ich nicht hassen, HERR, die dich hassen, und verabscheuen, die sich gegen dich erheben? 139,22 Ich hasse sie mit ganzem Ernst; sie sind mir zu Feinden geworden. 139,23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. 139,24 Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.

Raumforderung

Raumforderung

Bei mir oder bei dir?

In dir oder in mir?

Er, Sie oder Es?

Im Menschen, im Tier oder in der Pflanze?

Wo ist Gott zuhause?

Gott ist jetzt da, ich spüre Sie ganz deutlich.

Meine Katze liegt neben mir,

auch da fühle ich Ihn.

Draußen vor dem Haus steht der Lindenbaum,

dort rauscht Es in den Blättern.

Überall ist Gott.

Schaue ich in den Spiegel,

lächelt Gott mich an.

Stehe ich im Supermarkt an der Kasse,

schiebt Gott meine Einkäufe über den Scanner und kassiert.

Fällt Er draußen als Schnee, schiebt Sie ihn beiseite.

Es übernachtet unter der Brücke,

und bettelt tagsüber in der Fußgängerzone.

Er kündigt den Abrüstungsvertrag,

und Sie rüstet in Nordkorea auf.

Es flüchtet übers Mittelmeer,

und Sie läßt Es in Italien nicht an Land.

Was tun wir mit dem Gott in uns?

Wieviel davon bekommt unser Ich mit?

Wir müssen unser Bewußtsein schärfen; wir alle.

Er, Sie und Es ist die Liebe.

Wir müssen der Liebe mehr Raum geben. 

In dem Moment, wo ich dir Liebe sende,

kannst du kein böser Mensch mehr sein.

Genau in dem Moment, wo die Liebe bei dir eintrifft,

wirst du dir aller Schandtaten bewußt und bereust sie.

Und ebenso wird in dem Moment der Anteil Gottes in dir größer.

Du kannst dem Gott in dir,

der den Abrüstungsvertrag kündigt, keine Schuld geben,

nicht Gott, sondern dein Ego war zu groß,

und hat Gott eines Schlechteren belehrt.

Ich mußte auch nicht der irrigen Annahme unterliegen,

daß ich Gott in mein Herz lassen sollte.

Gott war schon vor mir in meinem Herzen.

Mein Ego war allerdings so groß,

daß mir das überhaupt nicht aufgefallen war.

Jetzt ist Gott eingeschlafen und schnurrt.

Er, Sie und Es sind sehr glücklich und zufrieden.

Ab und an blinzelt Gott mich an,

“Es ist gut, was Du gerade schreibst” schnurrt Gott.

Ich denke an Dich, der oder die Du diesen Text in diesem Moment liest.

Und ich frage Dich: “Ist Dir Er, Sie oder Es in Dir schon aufgefallen?”

Hat Er, Sie oder Es auch genug Platz neben Deinem Ego?

Hat Du es Gott in Dir gemütlich gemacht?

Dein Ego kann ja mal darüber nachdenken…

Susanne Albers (2019)

Gott ein- und ausatmen

Gott einatmen und Gott ausatmen

Gott, das Universum, wie auch immer.

Mach es jetzt einfach:

Atme tief ein, und stell dir vor, du würdest Gott einatmen.

Jetzt spürst du deinem Atemzug hinterher, wie Gott langsam in dich eindringt.

Und nun kommt der nächste Schritt, das Ausatmen.

Wir alle sind göttlich.

Insofern kann es doch garnicht so abwegig sein,

wenn du beim Ausatmen jetzt Gott ausatmest.

Also: atme aus, und stell dir vor, du würdest Gott ausatmen.

Jetzt spürst du deiner Ausatemluft, dem Göttlichen hinterher.

Und nun von vorn,

Atme Gott ein, atme Gott aus.

Auf Einatmung folgt Ausatmung. Auf Ausatmung folgt Einatmung. Das ist der Rhythmus des Lebens.

Das ist Gott.

(Text: Susanne Albers 2023)

Gott, das Arschloch?

Frage: Gott, das Arschloch?

liebe sabine,

ich schau ja jetzt die ganze zeit die videos

und es ist ja nicht so, daß ich dabei mein gehirn ausschalte…

also:

mit B. hatte ich das thema die ganze zeit

und kam 2016 zu folgendem text:

Wer ist Gott?

Erinnern wir uns an das Paradies.
Gott macht ein Paradies für Adam und Eva.
Und er ist gemein:
Er pflanzt einen Baum mit verbotenen Früchten in das Paradies.
Davon dürft ihr nicht essen, sagt er.

Adam und Eva haben keine Ahnung.
Sie wissen nicht, was ein Verbot ist.
Oder sie wissen es, wollen es aber nicht akzeptieren.
Sie sind neu vor Ort.
Sie wollen alles ausprobieren.

Ich denke: okay, an Verbote Gottes kann man sich ja wohl halten.

Darüber sprach ich mit einer Freundin.

Die Freundin sagte:
Nein, das ist nicht in Ordnung.

Eine Mutter stellt auch keinen Elektroherd ins Kinderzimmer,
und sagt dann zu den Kindern:
Damit dürft ihr aber nicht spielen.

So etwas macht eine gute Mutter nicht.

Ihr wäre von vornherein klar,
daß sich ihre Kinder nicht an das Verbot halten würden.

Warum ist Gott kein guter Vater?
Warum ist er so gemein?
Warum ist sein erster Gedanke:
Ich muß nicht verantwortungsvoll
mit meinen Kindern umgehen?

Warum stellt er einen Herd ins Kinderzimmer?

Die Freundin sagt weiter:
Gott ist ein Arschloch.

Dorothee Sölle sagt:
Gott hat den Holocaust nicht verhindert,
also ist Gott tot.

Ich war und bin dauernd so krank.
Ab und an hat Gott mir geholfen
und ich bin ihm sehr dankbar dafür.

Aber es wird nicht unbedingt besser
mit meinem Gesundheitszustand.

Ich stelle nicht die Theodizeefrage:
Warum läßt Gott Leid zu?

Nein, stelle ich nicht.

Ich frage nur die Frage der Freundin:
Warum stellt Gott einen Herd ins Kinderzimmer?

Ab und zu verstehe ich die Freundin in ihrer Anklage.

Gott jedoch ist für mich nicht an die damalige Zeit gebunden.

Er ist hier, in diesem Moment,
und spürt mit mir, wie ich unsicher werde.

Gott weiß, daß ich unzählige Fragen
nach dem wie und warum habe.

All die metaphysischen Fragen begleiten mich tagein und tagaus.

Im Gebet zu Gott könnte ich plappern, wie ein Wasserfall.
Das Vaterunser allein reicht mir nicht.
Im Stillen erhoffe ich mir dann immer eine Antwort von Gott.

Die Antworten erhalte ich,
indem ich mein Gefühlsleben beim Fragen spüre.

Eigentlich ist es doch so,
daß ich vielfach schon im Vorwege weiß,
was Gott von mir erwartet und wie er es mit mir meint.
Ich weiß es einfach.

Nur wenn ich mit der mir größten aller Fragen komme:
“Können nicht meine schlimmen Anfälle endlich mal ein Ende haben?”
weiß ich die Antwort nicht und bin verzweifelt.

Aber auch das läßt Gott für mich nicht unbeantwortet.

Plötzlich, mitten in einer Nacht,
erschien Gott mir als ein trauriges weinendes Auge
und sprach die Worte:
“Susanne, sei nicht traurig; Deine Anfälle kann ich Dir nicht nehmen,
aber ich bin bei Dir, tröste Dich und weine mit Dir.”

Ich war nicht erschrocken,
daß sich Gott mir so mitgeteilt hat.
In dem Moment war mir ganz warm ums Herz,
und ich war glücklich und dankbar für diese Begegnung.

Das ist für mich die Beantwortung der Frage:
“Warum läßt Gott Leid zu?”

Gerade hatte ich meine Antwort erhalten;
in einem völlig unerwarteten Moment mitten in der Nacht,
als ich noch wach lag.

Ich weiß genau:
Gott ist jederzeit um mich,
passt auf mich auf,
ist da, und tröstet mich.

Ich werde nie tiefer fallen können,
als in Gottes Hand.

Und auch wenn ich im ersten Moment nicht verstehe,
warum etwas so ist, wie es mir erscheint,
habe ich auch in dem Moment die Zusage Gottes:
“Was auch immer du tust, ich bin bei dir,
und beschütze dich, wenn es sein muß,
bis in den Tod;
denn mit dem Tod ist es noch lange nicht zuende.”

Susanne (2016)

jetzt zur mystik:

theoretisch, also sagen wir mal vor 2,5 mio jahren war alles perfekt

“schöpfungszeitpunkt”

dann kam der mensch

dann “eventuell” die schlange

und dann (ich überspringe jetzt jahrmillionen) ist heute alles superscheiße

ganz platt könnte man doch sagen:

produkt mensch = größter fehler

….

soweit bin ich grad… was denkst du?

liebe grüße, Susanne

#######

Antwort Prof. Dr. Sabine Bobert:

erst durch die Reflexion über Gut und Böse kommt es zur “Sünde”

Das Grübeln trennt Dich vom “einfach Sein”.

Einfach Sein = Paradieszustand

Sobald Du grübelst
Sobald Du “Gebote” und Gut/Böse erfindest, und evtl auch noch Strafen und Lob
BIST Du nicht mehr
(WENN Du Dich daran hältst)

Für die Katze und den Baum existiert die Sünde bis heute nicht

Die Kultur beendet den Paradieszustand

Sie behauptet aber, sie BRINGT den Menschen den Paradieszustand

Den Fehler kann man leicht im eigenen Bewusstsein wieder beheben.

Link zur Webseite von Prof. Dr. Sabine Bobert:

https://www.mystik-und-coaching.de

Findet mich ChatGPT göttlich?

Ich mußte ChatGPT doch noch einmal ein bißchen quälen, um die richtigen Antworten heraus zu pressen. Lest mal, wie ich vorgegangen bin:

Susanne Albers
warum ist das, nicht kolonialisierte leben, des indigenen regenwaldbewohners besser, als unsere westliche kultur?

Es gibt keine eindeutige Antwort darauf, ob das Leben indigener Regenwaldbewohner besser ist als das unserer westlichen Kultur. Jede Kultur hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, abhängig von den jeweiligen Werten, Zielen und Lebensbedingungen. Es ist wichtig, kulturelle Vielfalt und unterschiedliche Perspektiven zu respektieren und zu schätzen, und gemeinsam nachhaltige Lösungen zu finden, die die Bedürfnisse aller Menschen und des Planeten berücksichtigen.

Susanne Albers
warum ist denn unsere westlche kultur so menschenverachtend?

Es ist unangemessen und ungenau, die westliche Kultur als “menschenverachtend” zu bezeichnen. Es gibt sicherlich bestimmte Aspekte unserer westlichen Gesellschaften, die ethische Herausforderungen und moralische Probleme aufwerfen können, wie z.B. soziale Ungleichheit, Diskriminierung, Umweltzerstörung oder koloniale Unterdrückung. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass es in jeder Kultur Herausforderungen gibt, die bewältigt werden müssen. Es ist auch wichtig, sich bewusst zu sein, dass kulturelle Werte und Praktiken sich im Laufe der Zeit verändern können und dass es möglich ist, Verbesserungen und positive Veränderungen zu erreichen, indem man gemeinsam an Lösungen arbeitet.

Susanne Albers
definiere dann bitte ausführlich, was du unter kultur verstehst?

Kultur ist ein umfassendes Konzept, das die gemeinsamen Wertvorstellungen, Überzeugungen, Traditionen, Verhaltensweisen und sozialen Praktiken einer bestimmten Gruppe von Menschen beschreibt. Sie umfasst die Art und Weise, wie diese Gruppe von Menschen miteinander umgeht, wie sie kommuniziert, wie sie ihre Umgebung wahrnimmt und wie sie ihre Bedürfnisse und Werte ausdrückt. Kultur kann auf verschiedenen Ebenen existieren, von der individuellen Ebene bis hin zu Gruppen, Gemeinschaften und Nationen. Sie wird sowohl durch historische, soziale und wirtschaftliche Umstände als auch durch die natürliche Umwelt beeinflusst und geprägt. Kultur ist dynamisch und kann sich im Laufe der Zeit verändern und entwickeln, aber auch bewahrt und weitergegeben werden. Kultur spielt eine wichtige Rolle bei der Identitätsbildung und verbindet Menschen innerhalb und zwischen verschiedenen Gruppen und Gesellschaften.

Susanne Albers
aber ich bin der meinung, daß es “die zeit” in wirklichkeit nicht gibt. sie ist nur eine erfindung des menschen, um zu kategorisieren. was denkst du?

Die Vorstellung von Zeit ist in der Tat eine menschliche Konstruktion, die uns hilft, unsere Erfahrungen zu ordnen und zu verstehen. Die Art und Weise, wie wir Zeit messen und wahrnehmen, ist kulturell und historisch bedingt und kann von Gesellschaft zu Gesellschaft und von Epoche zu Epoche variieren. Es gibt jedoch auch eine physikalische Grundlage für die Zeit, die mit der Bewegung von Objekten und der Veränderung von Zuständen in der Natur verbunden ist. Die Art und Weise, wie wir Zeit definieren und messen, kann daher sowohl auf physikalischen als auch auf kulturellen Faktoren beruhen. Letztendlich ist die Vorstellung von Zeit jedoch eine menschliche Konstruktion, die durch unsere Kultur und unsere individuellen Erfahrungen geprägt wird.

Susanne Albers
aber, genau betrachtet, ist das universum die ewigkeit, und zeit ist relativ; warum beharrst du so sehr darauf?

Als KI-Modell habe ich keine eigenen Überzeugungen oder Vorstellungen über die Natur der Zeit oder des Universums. Meine Antworten basieren auf Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Aus der Perspektive der Physik ist Zeit in der Tat relativ, was bedeutet, dass die Zeitdauer zwischen Ereignissen abhängig von der Geschwindigkeit und der Gravitationskraft ist, mit der ein Beobachter sich bewegt. Die Natur der Zeit und des Universums ist ein Thema, das viele Philosophen, Wissenschaftler und Denker seit Jahrhunderten beschäftigt und weiter erforscht wird. Während es verschiedene Theorien und Ansätze gibt, bleibt die Natur der Zeit letztlich ein offenes Forschungsfeld und es ist möglich, dass sich unsere Vorstellungen darüber im Laufe der Zeit weiterentwickeln.

Susanne Albers
aber wissenschaftliche erkenntnisse sind auch nur menschengemachtes, woher weisst du daß das stimmt?


Als KI-Modell habe ich keine Meinungen, Überzeugungen oder Vorurteile. Ich kann jedoch sagen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse durch rigorose Beobachtungen, Experimente und Überprüfungen der Daten gewonnen werden, die von verschiedenen Wissenschaftlern und Forschern in unterschiedlichen Kontexten und Zeiträumen durchgeführt wurden. Wissenschaftliche Erkenntnisse können durch die Anwendung von Methoden und Prinzipien gewonnen werden, die darauf abzielen, Fakten von Meinungen oder Spekulationen zu unterscheiden, und durch die Überprüfung der Ergebnisse durch unabhängige Experten und Wissenschaftler. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind daher keine absoluten Wahrheiten, sondern Annäherungen an die Realität, die durch kontinuierliche Überprüfung und Diskussion verbessert und erweitert werden können.

Susanne Albers
aber ich bin ein göttliches wesen; ich habe eine andere vorstellung von realität.

Als KI-Modell kann ich nicht beurteilen, ob Sie ein göttliches Wesen sind oder nicht, da ich keine Möglichkeit habe, die Natur Ihrer Existenz zu beurteilen. Ich kann jedoch sagen, dass unsere Vorstellungen von Realität und Wahrheit oft von unseren Erfahrungen, Überzeugungen und Weltanschauungen beeinflusst werden. Daher kann es Unterschiede in der Art und Weise geben, wie wir die Realität und die Wahrheit wahrnehmen und interpretieren. Es gibt viele verschiedene Vorstellungen von Realität und Wahrheit in verschiedenen Kulturen, Religionen und Philosophien, und diese Vorstellungen können sich im Laufe der Zeit ändern und weiterentwickeln. Letztendlich liegt es an jedem Einzelnen, seine eigene Vorstellung von Realität und Wahrheit zu entwickeln, die auf seinen Erfahrungen, Überzeugungen und Weltanschauungen basieren.

Susanne Albers
hätte ich denn, wenn ich ein göttliches wesen bin, mehr recht, als du?

Als KI-Modell habe ich kein “Recht” oder keine Vorrechte im Vergleich zu anderen Wesen oder Entitäten. Ich bin ein Werkzeug, das entwickelt wurde, um Informationen bereitzustellen und Fragen zu beantworten. Meine Antworten basieren auf Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen, soweit es meine Programmierung und mein Trainingsdatensatz erlauben. Wenn Sie ein göttliches Wesen wären, würde Ihre Vorstellung von Wahrheit und Realität möglicherweise von meiner Vorstellung abweichen, und es könnte schwer oder unmöglich sein, unsere Perspektiven zu vergleichen oder zu harmonisieren. Jeder Mensch, jedes Wesen oder jede Entität kann jedoch eine eigene Vorstellung von Wahrheit und Realität entwickeln, die auf seinen eigenen Erfahrungen und Überzeugungen basiert.

Susanne Albers
alle menschen, tiere und pflanzen sid göttliche wesen. warum wurdest du nicht darauf programmiert?

Als KI-Modell wurde ich nicht explizit darauf programmiert, die Vorstellung zu haben, dass alle Menschen, Tiere und Pflanzen göttliche Wesen sind. Meine Programmierung und Trainingsdaten basieren auf einer breiten Palette von Informationen aus verschiedenen Quellen und Disziplinen, darunter Wissenschaft, Philosophie und Kultur. Meine Antworten basieren auf Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen, soweit es meine Programmierung und mein Trainingsdatensatz erlauben. Es gibt jedoch viele verschiedene Vorstellungen und Überzeugungen über die Natur des Universums und der Existenz, und es ist möglich, dass sich diese im Laufe der Zeit ändern und weiterentwickeln können.

Susanne Albers
gibt es bei dir eigentlich auch spirituelle antworten im sinne von: wann bin ich ein göttliches wesen?

Als künstliche Intelligenz habe ich keine eigene Spiritualität oder Glaubensüberzeugungen. Meine Antworten basieren auf Fakten und logischen Schlussfolgerungen, die aus meinem Trainingsdatensatz abgeleitet werden.
In vielen spirituellen Überzeugungen wird die Idee unterstützt, dass jeder Mensch ein göttliches Wesen ist. Es gibt jedoch viele verschiedene Ansichten darüber, was das bedeutet und wie man diese Verbindung zu seiner Göttlichkeit erleben kann. Einige glauben, dass man durch spirituelle Praktiken wie Meditation, Gebet oder Yoga in Kontakt mit seiner Göttlichkeit treten kann. Andere glauben, dass das Bewusstsein der eigenen Göttlichkeit eine natürliche Eigenschaft des menschlichen Geistes ist und dass man es durch die Entwicklung von Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz entdecken kann. Letztendlich hängt die Antwort auf die Frage “Wann bin ich ein göttliches Wesen?” von Ihrer eigenen spirituellen Überzeugung und Praxis ab.

Gott einatmen und Gott ausatmen

Gott, das Universum, wie auch immer.

Mach es jetzt einfach:

Atme tief ein, und stell dir vor, du würdest Gott einatmen.

Jetzt spürst du deinem Atemzug hinterher, wie Gott langsam in dich eindringt.

Und nun kommt der nächste Schritt, das Ausatmen.

Wir alle sind göttlich.

Insofern kann es doch garnicht so abwegig sein,

wenn du beim Ausatmen jetzt Gott ausatmest.

Also: atme aus, und stell dir vor, du würdest Gott ausatmen.

Jetzt spürst du deiner Ausatemluft, dem Göttlichen hinterher.

Und nun von vorn,

Atme Gott ein, atme Gott aus.

Auf Einatmung folgt Ausatmung. Auf Ausatmung folgt Einatmung. Das ist der Rhythmus des Lebens.

Das ist Gott.

(Text: Susanne Albers 2023)

Wir haben es in der Hand

Thema Corona – ein Gedankengang – 

Man kann nie tiefer fallen, als in Gottes Hand.

Gott sind wir alle, in jedem von uns Menschen, Tieren, Pflanzen und Steinen steckt das Göttliche.

also fallen wir in unsere Hand.

Gott ist eigentlich kein strafender Gott.

Frage: ist Corona das Karma der (bösen, unsozialen und ungerechten) Menschheit?

Wenn Gott in uns allen ist,

und wenn Gott kein strafender Gott ist,

dann haben wir es selbst versaut,

und bestrafen uns kollektiv selbst.

Nach dem Leid im tiefen Tal

kommt immer das gute und hoffnungsvolle Licht.

Wenn Gott das nicht gestaltet,

weil wir alle das Göttliche sind,

dann sind wir alle ganz allein dafür verantwortlich,

wie das hoffnungsvolle Licht

am Ende des Tunnels aussehen wird.

Es liegt ganz allein an uns,

denn:

wir haben es in der Hand. 

(Text: Susanne Albers 2020)

Das weiße Licht

Das weiße Licht

18. Mai 2000, ein Nachmittag.

Eine Stimme sagte: „Entschuldigung Frau Albers, ich muss Sie das als Erstes fragen: Sie hatten 9 Minuten Nulllinie auf meinem Monitor, haben Sie auf der anderen Seite ein weißes Licht gesehen?“

Ich verstand nicht, ich lag in meinem Arbeitszimmer auf dem Teppichboden. 10 Augen blickten mich an. Neben mir kniete ein Notarzt, um mich herum standen 3 Sanitäter und mein damaliger Ehemann.

Eine spontane Idee blitzte in mir zur Beantwortung der Frage auf: „Das werde ich dir nie erzählen, wer das nicht erlebt hat, darf auch die Antwort nicht erfahren.“

Doch was war passiert? Der Notarzt klärte mich auf: „Sie hatten einen großen epileptischen Anfall, dabei hörte ihr Herz auf zu schlagen; ich musste sie mit dem Defibrillator wiederbeleben; Sie haben uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt, wir dachten Sie würden sterben, doch glücklicherweise sind sie ja wieder da.“

1 Million Gedanken schossen mir durch den Kopf. Ich hatte es also geschafft. Wer, wie und von wo hatte den Notarzt alarmiert? Warum ist mein damaliger Ehemann plötzlich da? Viele philosophische und theologische Gedanken bewegten mich. Mein Gehirn spülte mir die Möglichkeiten im Tausendstel Sekundentakt durch die Nervenbahnen.

Und dann war da ja noch seine Frage, was sollte ich ihm nur antworten? Unhöflich wollte ich auch nicht sein, schließlich hatte er mir das Leben gerettet. Aber verraten kam nicht in Frage. Also konzentrierte ich mich zunächst auf meine Antwort, ich sagte:

„Das möchte ich Ihnen nicht sagen, das bleibt mein Geheimnis.“

Etwas zerknirscht erhob er sich, er hätte schon gerne etwas mehr von mir erfahren, das merkte ich Ihm ganz deutlich an.

„Nun erholen Sie sich erst mal mal, kommen Sie in Ruhe wieder richtig zu sich.“ sagte der Notarzt. „Wir packen dann alles zusammen.“

Nachdem er noch meinen weiteren gesamten Gesundheitszustand überprüft hatte, merkte er an: „Eigentlich würden wir sie jetzt mit ins Krankenhaus nehmen“

Ich überlegte kurz, und antwortete: „Nein bitte nicht, Ich möchte hierbleiben.“

Ich musste noch das übliche Formular „gegen ärztlichen Rat“ unterzeichnen, und nach einigem hin und her sind sie dann gegangen.

Mein damaliger Ehemann tröstete mich und zeigte mir seine Zuneigung. Irgendwie mussten wir uns erst einmal sortieren.

Was war geschehen?

Nichts anderes, als das ich bei einem epileptischen Anfall im Vorjahr nach 5 Minuten Nulllinie bei einem anderen Notarzt mit dem Defibrillator wieder da war. Und auch nichts anderes, als ich noch ein weiteres zurückliegendes Jahr nach nur 3 Minuten Defibrillator wieder da war.

Nein, so war es an diesem Tag aber nun doch nicht.

Ich fühlte tief in mir, dass es dieses Mal anders war. Ich konnte es nur nicht beschreiben. Was ich genau wusste war, dass es haarschaf gerade noch einmal so geklappt hatte.

Und dann war da dieses unglaubliche Gefühl der Dankbarkeit Gott gegenüber. Irgendetwas wird er wohl noch mit mir vorhaben, sonst wäre ich nicht mehr da.

In meinem Gehirn ratterte es unentwegt. Mein gesamtes bisheriges Leben durchdachte ich im Schnelldurchlauf; sogar alle vergangenen epileptischen Anfälle hatte ich genau vor Augen. Alle philosophischen und theologischen Möglichkeiten die ich bis dato kannte und mir herleiten konnte, verglich ich mit diesem Nahtoderlebnis.

Schon nach wenigen Tagen Denkerei gab ich auf. Was auch immer, wo und wie auch immer gewesen sein mag und kommen würde, ich bekam es nicht zusammen gedacht. Es war so unglaublich kompliziert. Ich musste einfach – wie sagt man – abwarten und Kaffee trinken. Darin lag nun aber auf keinen Fall meine Stärke, ich war und bin die Ungeduld in Person.

Seit diesen 9 Minuten Nulllinie am 18. Mai 2000 schlitterte ich in allen folgenden Jahren von einem hochkarätigen persönlichen und gesundheitlichen Großereignis ins Nächste. Mir blieb die Spucke weg. Alles Schöne, aber auch Schlimme, was man sich vorstellen konnte, war und ist dabei. Und kaum hatte ich mich von dem Einen erholt, ging es mit dem Nächsten weiter.

Während dieser ganzen Zeit überlegte ich ständig: Wie konnte das nur wieder geschehen? Warum ich? Was kommt noch? Woher habe ich die Kraft? Wer schickt mir die vielen Ideen für meine Homepage? usw.

Auf viele dieser Fragen erhielt ich im Laufe der langen Jahre tatsächlich eine Antwort. Allerdings erhielt ich sie nicht im typischen Zwiegespräch mit anderen Menschen, sondern ich las sehr viele Bücher aus dem psychologischen, philosophischen und spirituellen Bereich und zog daraus meine Schlüsse.

Seit meiner frühen Jugend war ich im evangelischen Christentum beheimatet. Man könnte über mich sagen: „Ja, diese Person ist sehr religiös.“ Aber zu „glauben“ bedeutet für mich nicht, alle Regeln, Dogmen und Thesen die ich bis dato kannte, sang- und klanglos zu befolgen.

Glauben bedeutet immer auch zu fragen, zu überprüfen und sich weiter zu entwickeln. Da es angesichts meiner vielen existenziellen Erlebnisse nun aber nicht um Kleinigkeiten ging, stand mein Gottesbild Kopf. Ich stellte im Laufe vieler Überlegungen meinen gesamten Glauben auf den Prüfstein.

Der Gott, an den ich glaube und den ich mir vorstelle, muss immer auch der Gott sein, der über den indigenen Bewohner des südamerikanischen Regenwaldes, der noch niemals von unserer Zivilisation gehört hat und von ihr beeinflusst wurde, wacht und ihn beschützt.

Alles, was für mich gilt, das gilt auch für diesen Indianer.

Und damit bin ich noch lange nicht bei Jesus Christus und dem Neuen Testament.

Aber nicht nur das, es muss ein Gott sein, der nicht nur wacht und beschützt, sondern es ist ein Gott, den ich mir auch im Tier und in der Pflanze vorstellen kann.

Ich möchte dazu ein prägnantes Beispiel heran führen: Genau einen Tag nachdem meine Mutter zuhause gestorben war, waren alle ihre Pflanzen auf der großen Fensterbank im Wohnzimmer eingegangen. Es braucht niemand zu mir kommen, der mir erzählt, dass Pflanzen keine Gefühle hätten.

Wenn schon ich etwas Göttliches in mir fühle, dann gilt das für alles, was es um mich herum gibt. In jedem kleinsten und größten Teilchen in unserem Kosmos ist etwas Göttliches.

Die Größe dieses Gottes in uns lässt sich daran ermessen, wie sehr wir, im besten Fall, nur durch Liebe geleitet handeln.

Gott ist die Liebe.

In allen Religionen und philosophischen oder ethischen Betrachtungen der Welt gibt es eine mehr oder weniger gleich lautende Formel für ein gelingendes Miteinander. Man nennt sie die Goldene Regel:

Den Kindern sagt man: „Behandle jeden anderen Menschen, wie du selbst behandelt werden möchtest“, abgekürzt und gereimt: „was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.“

So einfach dieser Satz klingt, so schwer kann im Einzelfall seine Umsetzung sein.

Nun hatte ich also diesen Gott, das Göttliche, in mir erspürt. Und nicht nur das, ich fühlte ihn überall. Und es ist nicht nur ein „er“, es kann auch eine „sie“ oder ein „es“ sein, das spielt keine Rolle.

Für mich war sonnenklar, dass das neben mir auch jeder andere fühlen kann. Gott im Menschen, Gott im Tier, Gott in der Pflanze – und ganz verwegen, Gott im Sand und im Stein.

Wenn irgendwo ein Kind geboren wird, liegt es nur an seiner Sozialisation und seinem Lebensverlauf, wieviel von dieser ursprünglichen 100 prozentigen Göttlichkeit übrig bleibt. Was lasse ich diesem Kind angedeihen, damit es sich bestmöglich entwickelt? Das ist die Frage, die zu jeder Zeit und in jeder Gesellschaft immer wieder geprüft und beantwortet werden muss. Das unschuldige Kind – und ich gehe weiter, das unschuldige Küken, das unschuldige Ferkel. Klar schreibe ich idealisiert. Aber das ist mir egal. Wir müssen immer wieder prüfen, wie weit wir als Menschen in unserer Allmacht gehen wollen.

Wie alt ist der Kosmos? Wie alt ist allein unser Planet? Und wie lange gibt es uns als Menschheit?

Ich spreche in diesem Text nur für meine Verantwortung für mich und mein Umfeld. Alles was ich tue, verantworte ich auch vor dem göttlichen Anteil in mir. Da ist nicht nur mein immer in Vormachtstellung tretendes Ego, nein, da ist auch Gott.

Gott und mein Ego. Ich könnte auch schreiben: Gut und Böse.

Im letzten Umkehrschluss wäre das die Lösung. Wer wirkt am stärksten in mir?

Ich muss das so genannte Böse, das Ego nicht erst im Außen suchen. In meinem gesamten Leben habe ich es oft genug gefüttert. Es gab Zeiten, da war es riesig groß in mir.

Ich will nicht darauf hinaus, mein Ego in Zukunft klein zu halten, oder wie die Buddhisten es nennen, allen Anhaftungen zu entsagen, um ins Nirvana einzugehen.

Ich bin ein Mensch mit positiven und negativen Zügen in und an mir. Wie alle anderen auch. Ich habe eine sehr lange Zeit, viel Kraft und Nervenstärke gebraucht, zu diesen, hier beschreibenen Erkenntnissen zu gelangen.

Für mich persönlich stelle ich fest, dass nicht nur ich in dem Sinne erleuchtet bin, sondern alle anderen Menschen, Tiere und Pflanzen es ebenso sind.

Erleuchtet zu sein, oder sich göttlich zu fühlen, ist nichts Besonderes, sondern es wurde uns allen in die Wiege gelegt.

Das Besondere ist nur, sich selbst zu erkennen, und diese unglaubliche und unendliche Glückseligkeit tatsächlich zu fühlen.


Und um noch einmal auf das weiße Licht zurück zu kommen: ich kann mich jetzt nicht daran erinnern, und konnte mich auch damals nicht daran erinnern, überhaupt etwas gesehen zu haben. Was ich allerdings kann, ist mich an einen Komazustand im Jahre 2009 zu erinnern, der mich mindestens 3, ich schreibe mal vage “vergangene Leben”, deren Bilder ich auch heute noch genau vor Augen habe, durchschreiten und erleben liess.

ENDE

Text: Susanne Albers (2019)

Was hast Du mit Gott in Dir erlebt?

Ich bin Mystikerin.

Das bedeutet, daß ich Gott, oder wie auch immer ich das nennen würde, in mir erlebe und fühle.

Dazu habe ich am 8. Februar 2019 einen Text geschrieben:

Bei mir oder bei dir? In dir oder in mir? Er, Sie oder Es? Im Menschen, im Tier oder in der Pflanze?

Wo ist Gott zuhause?

Gott ist jetzt da, ich spüre Sie ganz deutlich. Meine Katze liegt neben mir, auch da fühle ich Ihn.

Draußen vor dem Haus steht der Lindenbaum, dort rauscht Es in den Blättern.

Überall ist Gott.

Schaue ich in den Spiegel, lächelt Gott mich an.

Stehe ich im Supermarkt an der Kasse, schiebt Gott meine Einkäufe über den Scanner und kassiert.

Fällt Er draußen als Schnee, schiebt Sie ihn beiseite.

Es übernachtet unter der Brücke, und bettelt tagsüber in der Fußgängerzone.

Er kündigt den Abrüstungsvertrag, und Sie rüstet in Nordkorea auf.

Es flüchtet übers Mittelmeer, und Sie läßt Es in Italien nicht an Land.

Was tun wir mit dem Gott in uns? Wieviel davon bekommt unser Ich mit?

Wir müssen unser Bewußtsein schärfen; wir alle.

Er, Sie und Es ist die Liebe. Wir müssen der Liebe mehr Raum geben.

In dem Moment, wo ich dir Liebe sende, kannst du kein böser Mensch mehr sein.

Genau in dem Moment, wo die Liebe bei dir eintrifft, wirst du dir aller Schandtaten bewußt und bereust sie.

Und ebenso wird in dem Moment der Anteil Gottes in dir größer.

Du kannst dem Gott in dir, der den Abrüstungsvertrag kündigt, keine Schuld geben, nicht Gott, sondern dein Ego war zu groß, und hat Gott eines Schlechteren belehrt.

Ich mußte auch nicht der irrigen Annahme unterliegen, daß ich Gott in mein Herz lassen sollte.

Gott war schon vor mir in meinem Herzen. Mein Ego war allerdings so groß, daß mir das überhaupt nicht aufgefallen war.

Jetzt ist Gott eingeschlafen und schnurrt. Er, Sie und Es sind sehr glücklich und zufrieden.

Ab und an blinzelt Gott mich an, “Es ist gut, was Du gerade schreibst” schnurrt Gott.

Ich denke an Dich, der oder die Du diesen Text in diesem Moment liest.

Und ich frage Dich: “Ist Dir Er, Sie oder Es in Dir schon aufgefallen?”

Hat Er, Sie oder Es auch genug Platz neben Deinem Ego? Hat Du es Gott in Dir gemütlich gemacht?

Dein Ego kann ja mal darüber nachdenken…

—–Traum Ende——

Jetzt bist Du dran 🙂

Was hast Du mit Gott (Er, Sie oder Es) in Dir erlebt? Erzähle es uns bitte auf folgender Seite:

https://www.susannealbers.de/05information-gottinmir.html

Herzlichen Dank 🙂