Startseite - Impressum + Datenschutz - Datenschutzerklärung - News - https://offenunddirekt.de - Mein Gratis-Coaching für Dich - Kraft tanken - Religion - Kunst - Technik - Literatur - Kultur - Politik - Architektur - Spaß - Psychologie - Spiele - Fotos + Animationen - Gästebuch - Blog - Susanne fragt.... - susannealbers - mein Youtube Kanal - Persönliches - erstes Rätsel - Chat - Quiz - Rätselverzeichnis - Wie alles begann ... - Zufallsrätsel - Zufallsspiel - letztes Rätsel

Der Null Meridian in Greenwich

greenwich02

Diese zwei Bilder habe ich 1992 während eines London Aufenthaltes gemacht. Wie man sieht, fand ich vor 18 Jahren Cowboystiefel noch richtig toll *grins* das hat sich bis heute geändert. Links von meinem Fuß ist Westen und rechts von meinem Fuß ist Osten. Analog zu Leonardos Spruch (wer wenig denkt, irrt sich oft) stellt sich hier die Frage, was den Unterschied zwischen West und Ost ausmacht. Eigentlich bin ich Wessi, aber was war ich in dem Moment, als ich dieses Photo machte? *grübel*

greenwich2

Freiheit

potsdam09

Freiheit

Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein. Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen, wenn ich es kann. Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten. Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt. Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas zu sehnen und es zu verwirklichen. Schiffbruch zu erleiden, und Erfolg zu haben. Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen.

Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten als ein gesichertes Dasein führen, lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolges als die dumpfe Ruhe Utopiens. Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten hergeben noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben. Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen dies ist mein Werk.

Der Text wurde von Albert Schweitzer verfasst und spricht mir aus der Seele.

potsdam08a

Das … bin … ich …

susi

… und so unterschiedlich, wie die Bilder sind, ist meine gesamte Persönlichkeit. Am 13. Februar 1965 wurde ich im Krankenwagen zwischen Adendorf und Lüneburg geboren. Wenn Du etwas über mich und meine Interessen erfahren möchtest, dann kannst Du diesen Blog durchblättern oder meine Homepage erkunden.

Und das ist das erste Photo, welches mein Vater 1965 von mir machte:

baby1

die kleinen Dinge

stratmann1

Es muß nicht gleich Albert Einstein sein, manchmal sind es auch die kleinen Dinge, die man nicht versteht. Zum Beispiel sah ich die Talkshow von Annemie Hülchrath, und kann bis heute nicht begreifen, wie es der WDR geschafft hat, in einer Sendung zweimal ein und die selbe Person zu zeigen. Ich schaute wie gebannt auf den Fernseher, links saß Annemie Hülchrath, rechts saß Cordula Stratmann, und beide unterhielten sich – wie haben die das gemacht???

stratmann2

David von Michelangelo

michelangelo_david4_081902a

Michelangelos David entstand zwischen 1501 und 1504 in Florenz. Er ist die erste Monumentalstatue der Hochrenaissance und gilt als die bekannteste Skulptur der Kunstgeschichte. Mit Sockel mißt die gesamte Figur 5,48m.
Es ist der biblische David in dem Augenblick dargestellt, in dem er, die Steinschleuder bereits auf der Schulter angelegt, den Kampf gegen den Riesen Goliath beginnt (1. Samuel 17).
1501 erhielt Michelangelo den Auftrag von der Wollweberzunft (Arte della Lana) in Florenz. Der riesige Marmorblock, an dem sich schon Agostino di Duccio und Antonio Rossellino vorher versuchten, lagerte im Domgarten von Florenz.
Michelangelo fand ihn in grob behauenem Zustand vor und machte sich an die Arbeit. Rückblickend könnte man schlußfolgern, daß der angewinkelte Arm sich aus dem vorgefundenen Marmor ergab. Zwei hängende Arme gab der Block nicht mehr her. Es ist nur Michelangelos Augenmaß zu verdanken, daß eine so vorzügliche Skulptur entstanden ist.
Wahrzeichen
Der David wurde nur für eine kurze Zeit zum Wahrzeichen der freien Bürger der Stadt Florenz. 1512 erzwangen die Medici, die 1494 aus der Stadt verbannt worden waren, ihre Rückkehr nach Florenz, in deren Zug es zu handfesten Auseinandersetzungen kam. Eine Bank flog aus einem Fenster des Palazzo Vecchio und zertrümmerte den linken Arm der Statue. Der junge Giorgio Vasari sammelte die Bruchstücke ein und bewahrte sie auf. Nachdem die Herrschaft der Medici endgültig gesichert war, übergab er sie 1543 Cosimo I., der die Figur restaurieren ließ.

Bei The Onion findet sich übrigens folgendes Bild vom David:

michelangelos-david-r

Die liebe Luzie hat Hunger

2009a-0033a

Jetzt liegt sie schon ganz nah bei uns, auf dem Schreibtisch, und was passiert? Luzie hat ja soooo einen großen Hunger. Jetzt wird es aber mal Zeit für richtig leckeres Katzenfutter.

Das ist die Realität

Das ist die Realität

Wenn wir die ganze Menschheit auf ein Dorf von 100 Einwohnern reduzieren würden, aber auf die Proportionen aller bestehenden Völker achten würden, wäre dieses Dorf so zusammengestellt:

57 Asiaten, 21 Europäer, 14 Amerikaner (nord u. süd), 8 Afrikaner, 52 wären Frauen, 48 wären Männer.

70 nicht – weiße, 30 weiße, 70 nicht Christen, 30 Christen, 89 heterosexuelle, 11 homosexuelle.

6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen und alle 6 Personen kämen aus der USA.

80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse 70 wären Analphabeten 50 wären unterernährt.

1 würde sterben 2 würden geboren.

1 hätte einen PC, 1 (nur einer) hätte einen akademischen Abschluss.

Wenn man die Welt aus dieser Sicht betrachtet, wird jedem klar, dass das Bedürfnis nach Zusammengehörigkeit, Verständnis, Akzeptanz und Bildung selbstverständlich – und vorhanden ist.

Denk auch darüber nach:

Falls Du heute Morgen gesund und nicht krank aufgewacht bist, bist Du glücklicher als 1 Million Menschen, welche die nächste Woche nicht erleben werden.

Falls Du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die Einsamkeit durch Gefangenschaft, die Agonie des Gequälten, oder Hunger gespürt hast, dann bist Du glücklicher als 500 Millionen Menschen der Welt.

Falls Du in die Kirche gehen kannst, ohne die Angst, dass Dir gedroht wird, dass man Dich verhaftet oder Dich umbringt, bist Du glücklicher als 3 Milliarden Menschen der Welt.

Falls sich in Deinem Kühlschrank Essen befindet, Du angezogen bist, ein Dach über dem Kopf hast und ein Bett zum hinlegen, bist Du reicher als 75% der Einwohner dieser Welt.

Falls Du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld im Portemonnaie und etwas Kleingeld in einer kleinen Schachtel, gehörst Du zu 8% der wohlhabenden Menschen auf dieser Welt.

Falls Du diesen Text liest, bist Du doppelt gesegnet worden, denn:

1. Du bist bereit über dich nachzudenken

2. Du gehörst nicht zu den 2 Milliarden Menschen die nicht lesen können.

Und… Du hast einen PC!

Einer hat irgendwann mal gesagt: Arbeitet, als würdet ihr kein Geld brauchen, Liebt, als hätte euch noch nie jemand verletzt, Tanzt, als würde keiner hinschauen, Singt, als würde keiner zuhören, Lebt, als wäre das Paradies auf der Erde.

Quelle: Dr. Philip Harter von der Medizinischen Fakultät der Stanford-Universität

Weil ich Geburtstag hab`

Mit eigenen Worten kann ich meine Wünsche nicht viel besser formulieren. Vielleicht nur drei Anmerkungen: Ich wünsche mir, daß meine linke Hand wieder funktioniert, daß Papa noch lange lebt und ich mit Bettina noch sehr lange glücklich bin. Und nun lasse ich einfach Gerhard Schöne sprechen.

Weil ich Geburtstag hab`
Komp. Gerhard Schöne Text: Gerhard Schöne

Bitte heute keinen giftigen Nebel,
keinen Unfall im Atomkraftwerk,
keinen Schwefelschnee im Erzgebirge,
weil ich Geburtstag hab’.

Bitte heute keinen Toten in Beirut
und kein Blut heut’ in Afghanistan,
keinen Anschlag heute auf Nicaragua,
weil ich Geburtstag hab’.

Weil ich Geburtstag hab’ und mir was wünschen darf.

Vielleicht ‘ne Flasche Sekt aus der SU,
‘ne Tüte Gummibärchen dazu,
vielleicht im Bett ein Rendezvous,
weil ich Geburtstag hab’.
Doch bitte heut’ kein Attentat in Neu-Delhi,
bitte heute keinen Giftskandal,
bitte heute keine Flugzeugentführung,
weil ich Geburtstag hab’.

Bitte heute keine Ölpest an der Nordsee,
keine Folter heut’ in der Türkei,
keine Kinderarbeit in Taiwan,
weil ich Geburtstag hab’.

Weil ich Geburtstag hab’ und mir was wünschen darf.

Keinen Polenwitz in Frankfurt an der Oder,
keinen Türkenwitz in Frankfurt am Main,
keinen Schlagstock auf die Kinder Sowetos,
weil ich Geburtstag hab’.

Bitte heute keine Rüstungserfolge,
kalten Kriegern heute keinen Trumpf.
kein Manöverspiel im Kinderzimmer,
weil ich Geburtstag hab’.

Weil ich Geburtstag hab’ und mir was wünschen darf.

Vielleicht, dass mir ein Lied gelingt,
die Postfrau gute Briefe bringt,
vielleicht, dass uns der Mut nicht sinkt,
weil ich Geburtstag hab’.

Kurt Tucholsky – Mutterns Hände

altermann02

Hast uns Stulln jeschnitten
un Kaffe jekocht
un de Töppe rübajeschohm –
un jewischt und jenäht
un jemacht und jedreht…
alles mit deine Hände.

Hast de Milch zujedeckt,
uns Bonbongs zujesteckt
un Zeitungen ausjetragn –
hast die Hemden jezählt
und Kartoffeln jeschält…
alles mit deine Hände.

Hast uns manches Mal
bei jroßen Schkandal
auch’n Katzenkopp jejeben.
Hast uns hochjebracht.
Wir wahn Stricker acht
sechse sind noch am Leben…
alles mit deine Hände.

Heiß warn se un kalt
Nu sind se alt
nu bist du bald am Ende.
Da stehn wa nu hier,
und denn komm wir bei dir
und streicheln deine Hände.

(Kurt Tucholsky, Arbeiter Illustrierte Zeitung 30, 1929)

Zeit

Zeit

Ich verliere dich.
Du stehst zwischen mir und den anderen.
Du veränderst die Tiefe des Eindrucks,
den ich von anderen Menschen habe.
Du bist der Helfer meiner selbst,
weil ich ohne das Vergessen
nicht imstande wäre,
die Lasten der Erinnerung
auf meinen Schultern zu tragen.
Dennoch schleichst du um mich herum
und legst auch all diese kleinen
und wunderschönen Erinnerungen
in die unterste Schublade.
Wenn ich dann an die mir lieben Menschen denke,
sind mir jeweils nur die großen,
atemberaubenden Momente gegenwärtig.
All das, woran es sich wirklich
lohnen würde, zu denken,
liegt versteckt in der hintersten Ecke.