Hallo zusammen,
schon seit ein paar Tagen lese ich im Internet alle verfügbaren Artikel zum Papstbesuch. Meine Meinung zum Papst ändert sich nicht, meine Kritik und meine Gegenargumente werden auch nach all den Stunden intensiven Lesens aller verfügbaren pro und contra Quellen nicht weniger. Ich mag die katholische Kirche einfach nicht und finde es nach, wie vor unmöglich, daß der Papst im Bundestag redet, ganz zu schweigen davon, was das alles kostet.
Das soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß mir viel an der Ökumene liegt. Wäre es nicht wundervoll, wenn alle Christen in einer einzigen Kirche vereint wären?
Ich ringe schon seit Tagen mit mir, und überlege, ob und was ich zum Papstbesuch blogge. Nur meckern finde ich auch doof. Den Papst in den Himmel loben, finde ich unpassend.
Darum habe ich mir überlegt, daß es wohl am Besten wäre, wenn ich mich an die Menschen wende, die sich über den Papstbesuch freuen.
Ich wünsche Euch von ganzem Herzen alles, was Ihr Euch von diesem Besuch erhofft – mögen die Tage für Euch gesegnet sein.
Ich ziehe mich jetzt wieder in mein stilles Kämmerlein zurück und bin nach, wie vor kritisch am Weiterverfolgen. Vielleicht schreibe ich dann ja am Ende des Papstbesuches ein kleines Resumée.
Grundsätzlich halte ich mich an Johannes Rau. Er war auch Protestant, auf seinem Grabstein steht: “Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth.” So soll es bei mir auch mal auf dem Grabstein stehen, denn das gilt für alle Christen in der Ökumene.
Liebe Grüße, Susanne
Manfred Siebald singt: Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth
Was will der Patpst in Deutschland wenn, wenn er keine konkreten Aussagen zu den Fragen wie geschiedene Ehe, Kondom benutzung, Homosexualität usw. usw. usw. macht.
Er soll in Rom bleiben. da kann er beten.
Ihr veröffentlicht nun was euch paßt
Dass der Papst daherkommt als wäre er von einer anderen Welt, ist nicht das Problem. Dass er aber auch von hochintelligenten Leuten geradezu vergöttert wird, ist eines der Rätsel dieser Welt.