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the principle of emptiness

Das Gesetz der Leere

Denk ‘mal nach…

…ob du dir angewöhnt hast, nutzlose Dinge zu sammeln, weil du sie, vielleicht ja eines Tages, mal brauchen könntest?
…ob du dir angewöhnt hast, Geld anzuhäufen, aber nicht auszugeben, weil du es vielleicht irgendwann in der Zukunft brauchen wirst?
…ob du dir angewöhnt hast, Kleidung, Schuhe, Möbel, Geräte und andere Haushaltsgegenstände zu lagern, obwohl du sie schon lange nicht mehr benutzt hast?
…ob du dir tief in deinem Inneren angewöhnt hast, an Vorwürfen, Groll, Traurigkeit, Angst und dergleichen, festzuhalten?
Tu es nicht. Du handelst gegen dein Wachstum!

Es ist wichtig, Raum zu schaffen, eine Lücke, um neuen Dingen zu erlauben, in dein Leben zu kommen.
Es ist wichtig, dass du alle nutzlosen Dinge in deinem Leben und in dir selbst loslässt, um Wachstum und Wohlstand annehmen zu können.
Die Kraft dieser Leere ist jene, die alle deine Wünsche aufnimmt und anzieht.
Solang du dich an alte, nutzlose Gefühle klammerst, materiell oder emotional, wird kein Raum sein für neue Möglichkeiten.
Dinge müssen fließen.
Reinige deine Schränke, deine Garderoben, deinen Arbeitsbereich, die Garage…
Gib weg, was du nicht mehr benutzt….

Die Angewohnheit alles Nutzlose behalten zu wollen, fesselt dein Leben.
Es sind nicht die Gegenstände die du behälst, die dein Leben stagnieren lassen. Es ist die Einstellung zum “Behalten” an sich.
Wenn wir festhalten, sind wir im Wollen, im Mangel.
Wir glauben, dass es morgen fehlen könnte, und dass wir nicht mehr in der Lage sein werden, unsere Bedürfnisse zu stillen.
Mit dieser Idee sendest du zwei Botschaften an dein Gehirn und dein Leben:
Dass du dem Morgen nicht vertraust.
Und du denkst, dass das Neue und das Bessere nicht für dich gedacht sind.
Deshalb heiterst du dich selbst damit auf, was du alles an Altem und Nutzlosem gesammelt hast.

Tanze
Als würde dich niemand beobachten.
Liebe
als wärst du niemals verletzt worden.
Singe
als ob dich niemand hören könnte.
Lebe
als sei der Himmel auf Erden.

(Alfred D. Souza)

Werde los, was seine Farben und seine Helligkeit verloren hat.
Lass das Neue in dein Heim kommen…
…und in dich selbst. Aus diesem Grunde, nachdem du das hier gelesen hast…
Behalte es nicht…
Lass es fließen…
Möge Wachstum und Friede dich bald erreichen.
Amen.

(Text: “The Principle of emptiness” by Joseph Newton)

7 Todsünden

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Hieronymus Bosch (1450–1516): Die Sieben Todsünden; in den Ecken: Die vier letzten Dinge

Sünden entstehen nach der klassischen Theologie aus sieben schlechten Charaktereigenschaften:

Superbia: Hochmut (Übermut, Eitelkeit, Ruhmsucht)
Avaritia: Geiz (Habgier, Habsucht)
Luxuria: Genusssucht, Ausschweifung (Wollust)
Ira: Zorn (Wut, Vergeltung, Rachsucht)
Gula: Völlerei (Gefräßigkeit, Unmäßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)
Invidia: Neid (Missgunst, Eifersucht)
Acedia: Trägheit des Herzens/des Geistes (Faulheit, Feigheit, Ignoranz)

Diese Charaktereigenschaften werden als Hauptlaster bezeichnet. Sie sind selbst keine Sünden im engeren Sinne, jedoch die Ursache von Sünden und können sowohl zu schweren als auch zu lässlichen Sünden führen. Da die Hauptlaster Ursache und somit Wurzel von Sünden sind, werden sie gelegentlich auch als „Wurzelsünden“ bezeichnet; auch der Begriff „Hauptsünde“ ist gebräuchlich. Verwirrend und theologisch falsch, aber umgangssprachlich gebräuchlich ist die Bezeichnung der sieben Hauptlaster als „sieben Todsünden“.