Seehunde gehören zu den besonders bedrohten Tierarten. Um wenigstens die gefundenen und verwahrlosten Tiere aufzupäppeln, gibt es die Seehundstation in Friedrichskoog.
Unter anderem kann man auf der dortigen Homepage folgenden Text lesen: Erleben Sie die in Deutschland einmalige gemischte Haltung von Seehunden und Kegelrobben live! Beobachten Sie die Tiere in ihrem neuen 800 m3 großen Beckensystem oder gehen Sie mit Nemi & Co. am neuen, 7 m langen und einen halben Meter ins Becken hinein reichende Unterwasserfenster auf Tauchstation!
Papa und ich
Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth
Das ist der Grabstein von Bundespräsident Johannes Rau. Er starb am 27. Januar 2006. Unten auf seinem Grabstein steht folgender Satz: “Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth.” So möchte ich es auch halten. Sollte es jemals einen Grabstein für mich geben, dann soll dieser Satz auch darauf stehen. Manfred Siebald hat diesen Satz vertont.
Manfred Siebald – Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth
Berlin vor der Maueröffnung
Zuma asiatisch
Magst Du nicht einmal eine Pause einlegen, und ein bißchen spielen?
Katzen
Das ist Peter, der Kater, der mal in der Wohnung über mir gewohnt hat. Die
Wikipedia schreibt: Die Hauskatze ist ein fleischfressendes, zu den Katzen
gehörendes Säugetier. Sie stammt ursprünglich von der nordafrikanischen Wild-
oder Falbkatze Felis silvestris lybica ab und ist ein seit mindestens etwa 9500
Jahren vom Menschen gehaltenes Haustier. Es gibt ein tolles Lied aus dem Musical
Cats von Angelike Milster. Es heißt Erinnerung Sie singt es in der Rolle der Grizzabella.
Bardowick
Mein Reich
Ich liebe Eisbären
Eisbären sind wirklich beeindruckende Raubtiere. Und das nicht nur seit Knut. Die Wikipedia schreibt: Der Eisbär (Ursus maritimus), auch Polarbär, ist eine Raubtierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Er bewohnt die nördlichen Polarregionen und ist eng mit dem Braunbären verwandt. Er gilt neben dem Kodiakbären als das größte an Land lebende Raubtier der Erde.
Bild: mein Porzellaneisbär
Gibt es ein Leben nach der Geburt?
Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.
“Sag mal, glaubst Du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?” fragt der eine Zwilling.
“Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird”, antwortet der andere Zwilling.
“Ich glaube, das ist Blödsinn!” sagt der Erste. “Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitte schön aussehen?”
“So ganz genau weiß ich es auch nicht. Aber es wird sicher sehr viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen.”
“So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst Du
herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur doch viel zu kurz!”
“Doch, es geht ganz bestimmt! Es wird eben alles ganz anders.”
“Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von ‘nach der Geburt’. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.”
“Ich gebe ja zu, dass niemand weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, daß wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen.”
“Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an so einen Quatsch! Wo ist sie denn bitte?”
“Na, hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.”
“Blödsinn! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt. Also gibt es sie auch nicht.”
“Doch manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst Du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt berührt….”
Bild: http://www.frauenklinik-charite.de/
Text per e-mail erhalten.
Heinz Erhardt und die Kuh
(Ein Gedicht von Heinz Erhardt)
Muh
Auf der saftig grünen Wiese
weidet ausgerechnet diese,
eine Kuh.
Ach ihr Herz ist voller Sehnen,
und im Auge schimmern Tränen,
ab und zu.
Was ihr schmeckte wiederkautse,
mit der Schnautse, dann verdautse,
und macht Muh.
Träumend und das Maul bewegend,
schaut sie dämlich in die Gegend,
grad wie Du.
Das Bild zeigt eine Allee auf dem Friedhof in Hamburg Ohlsdorf, wo auch Heinz Erhardt begraben wurde.
Schwäne kreuzen die Fahrbahn
Brot und Spiele – ein Vorwort zur Fußball WM 2010
Brot und Spiele (panem et circenses) – ein Vorwort zur Fussball Weltmeisterschaft 2010
Der Ausdruck bezeichnet auch heute noch Tendenzen von Politikern oder politischen Systemen, Menschenmassen in kulturelle Einbahnstrassen zu fixieren, in denen fetischistische und primitive Kult-Begleiterscheinungen das logische Denken sowie die Selbstkritik trüben und den Bürger dadurch entmündigen, da der Fixpunkt der Aufmerksamkeit potenzieller Kritiker auf unpopuläre politische Entscheidungen, zugunsten eines Ballspiels oder sonstiger Unterhaltung, z.B Schönheitswettbewerbe, Gesangswettbewerbe etc. aufgegeben wird.
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 stellt als Ablenkung von den im Hintergrunde stattfindenden Versuchen der “Bundesregierung”, das Volk noch weiter zur finanziellen Ader zu lassen, ein nicht besser zu inszenierendes Beispiel für die vorbeschriebene “Allgemeine Bedeutung” dar.
Wenn Recht zu Unrecht, wird Wiederstand zur Pflicht.
Verdi Nabucco – Va pensiore sull’alli dorate
Auch ich möchte die Deutschland Fahne hier auf dieser Seite zeigen, aber ich möchte es nicht länger hinnehmen, auf diese dummdreiste Art und Weise, wie es die Politiker mit uns machen, veräppelt zu werden. So, wie es jetzt ist, ist das nicht mehr mein Deutschland.
Die Umverteiler – von Harald Schumann
(Tagesspiegel, 08.07.2006 Reformpolitik)
Die Gesundheitsreform ist Murks, die Koalition streitet, die Kanzlerin ist angeschlagen. Allenthalben entsteht der Eindruck, diese Regierung verwalte nur den Stillstand.
Doch Vorsicht, das ist ein Irrtum. Die große Koalition folgt durchaus einer klaren Linie. Es ist die gleiche, der schon Angela Merkels Vorgänger Gerhard Schröder und Helmut Kohl immer treu blieben: Die Bundesregierung handelt so, dass die Steuer- und Abgabenlast in stetig wachsendem Maß von Arbeitnehmern, Rentnern und Familien getragen werden muss, damit Unternehmen und deren Eigentümer entsprechend weniger zur Finanzierung des Staates zahlen müssen.
Wenn im nächsten Jahr die Mehrwertsteuer steigt, die Pendlerpauschale gekürzt wird, der Sparerfreibetrag sinkt und bald darauf die „kleine Kopfpauschale“ für die Krankenversicherung fällig wird, dann trifft das in erster Linie Bürger mit geringem Einkommen und solche mit Kindern im Haushalt. Weil die beinahe jeden Euro ausgeben müssen, zahlen sie relativ am meisten drauf. Und gerade ihre Sparbücher sind es, deren Zinserträge nun steuerpflichtig werden.
Demgegenüber sorgen sich die schwarz-roten Umverteiler offenbar sehr um das Wohl der Vermögenden. So soll es in Deutschland, anders als in anderen Industrieländern, künftig keine Erbschaftsteuer auf vererbte Betriebe mehr geben, wenn deren Arbeitsplätze zehn Jahre lang bestehen bleiben. Dabei kann Finanzminister Peer Steinbrück keinen Betrieb nennen, der wegen der Erbschaftsteuer schließen musste, zumal die ohnehin zehn Jahre lang gestundet werden kann. Auch für Spitzenverdiener am Kapitalmarkt winkt ein großes Geschenk: die Abgeltungssteuer.
Auf Kapitalerträge soll künftig nur noch ein Standardsatz von 25 Prozent erhoben werden. Das entspricht de facto einer erneuten Senkung des Spitzensteuersatzes, zumindest für Vermögende.
Zu allem Überfluss sollen auch die Gewinnsteuern für Unternehmen zum dritten Mal binnen zehn Jahren gesenkt werden, obwohl es dafür keine rationale Begründung gibt. Wohl spricht viel dafür, den nominalen Steuersatz auf 29 Prozent zu senken und so dem EU-Durchschnitt zu nähern. Aber das rechtfertigt nicht die bereits angekündigten realen Einnahmeverluste von mindestens fünf, wahrscheinlich sogar acht Milliarden Euro, obwohl sich das durch den Abbau von überflüssigen Vergünstigungen leicht vermeiden ließe.
All das wäre leicht zu ertragen, wenn es tatsächlich mehr Wachstum und gute Jobs brächte.
Aber genau das tritt niemals ein. Erst versuchte es die Kohl-Regierung, dann senkte auch Rot-Grün die Last für Unternehmen radikal um 20 Milliarden Euro pro Jahr. Auch deshalb stiegen zwischen 1991 und 2004 die Gewinne der Kapitalgesellschaften um satte 50 Prozent. Trotzdem drosselte der Unternehmenssektor die Investitionen im selben Zeitraum um ein Drittel, weil gleichzeitig auch die Lohneinkommen stagnierten und die öffentliche Hand immer weniger investierte.
Wann endlich werden also unsere Regierenden verstehen, dass es einfach nichts bringt, den Unternehmen und Vermögenden zu höheren Gewinnen zu verhelfen, wenn dadurch die Normalverdiener und der Staat selbst immer weniger kaufen und investieren? Als die Kanzlerin vom „Sanierungsfall Deutschland“ sprach, war das maßlos übertrieben, gemeint war eigentlich nur die Staatskasse. Ihre Regierung ist allerdings drauf und dran, das finstere Prädikat für das Land als Ganzes wahr zu machen.
Der Ausdruck panem et circenses (Akkusativ von panis et circenses) stammt von dem römischen Dichter Juvenal (Juvenal, Satiren, 10, 81). Er bedeutet „Brot und Zirkusspiele“. Juvenal kritisiert in dieser Satire das römische Volk, das in der Zeit der funktionierenden Republik die Macht an Feldherren verliehen und Beamte gewählt habe und sich jetzt ängstlich nur noch diese beiden Dinge wünsche: Brot und Spiele.
Historische Einordnung
Seit dem Entstehen des Imperium Romanum waren die autarken Bauerngemeinden der Vorzeit verschwunden, und die ehemals freien Bauern mussten als Proletarier in Rom mit zum Teil kostenlosem Getreide aus den Provinzen versorgt werden. In dem riesigen ovalen Circus Maximus wurden sie mit Spielen, vor allem Wagenrennen, unterhalten, während sie sich in den Amphitheatern wie dem Kolosseum an Gladiatorenkämpfen und Tierhetzen ergötzten. Nebenbei wurde auch noch Brot in die Menge geworfen.
Eine kleine Hundegeschichte
Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen “Hundebabys zu verkaufen”.
Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte:
“Für wie viel verkaufen sie die Babys?” Der Besitzer meinte “zwischen 30 und 50 Euro”.
Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus.
“Ich habe 2,37 Euro, kann ich mir sie anschauen?” Der Besitzer grinste und pfiff.
Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäftes hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, sichtlich weit hinter den Anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen.
Er fragte, “was fehlt diesem kleinen Hund?”
Der Mann erklärte, dass, als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln. Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte, “den kleinen Hund möchte ich kaufen!”
Der Mann antwortete, “nein, den kleinen Hund möchtest Du nicht kaufen. Wenn Du ihn wirklich möchtest,
dann schenke ich ihn Dir.”
Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte: “Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert, wie die anderen Hunde, und ich will für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe Ihnen jetzt die 2,37 Euro, und 50 Cent jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe.”
Der Mann entgegnete, “Du musst diesen Hund wirklich nicht bezahlen, mein Sohn.
Er wird niemals rennen, hüpfen und spielen können, wie die anderen kleinen Hunde.”
Der Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf, und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange.
Er sah zu dem Mann hinauf und sagte, “na ja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat.” Der Mann biss sich auf seine Unterlippe.
Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte, “Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser kleinen Hundebabys einen Besitzer wie Dich haben wird.”
Im Leben kommt es nicht darauf an, wer Du bist; sondern dass jemand Dich dafür schätzt, was Du bist,
Dich akzeptiert und Dich liebt!
Die Geschichte habe ich per e-mail von Bettina erhalten. Das Photo zeigt meine Lucy 2004.
Blanker Hans
In Büsum gibt es ein Dokumentationszentrum zur Sturmflut. Blanker Hans – Sturmflutwelten.
Ein Besuch lohnt sich immer wieder.
“Herr Gott nimm mich, verschon die andern.” aus dem Schimmelreiter von Theodor Storm.
“Wer nicht will dieken, mutt wieken.”
“De Floth, de keem un spöl und spöl, beth se de Insel unner wöhl.” aus “Ol Büsum” von Klaus Groth.