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Tag des Kusses 2010

kuss

Internationaler Tag des Kusses
6. Juli 2010 in Welt
Am 6. Juli 2010 ist Tag des Kusses. Der Kuss gilt in vielen Kulturen als Ausdruck von Liebe, Freundschaft und Ehrerbietung. Die Bedeutung des Kusses, insbesondere des in der Öffentlichkeit entbotenen Kusses, ist jedoch kulturell unterschiedlich. In der westlichen Kultur wird der Kuss meistens genutzt, um Liebe oder Zuneigung auszudrücken.

Im europäischen Westen und in den meisten Ländern Nordamerikas gilt es heutzutage meist nicht mehr als anstößig, sich in der Öffentlichkeit zu küssen, in anderen Kulturkreisen dagegen schon. In einigen Ländern ist sogar das Küssen unter Erwachsenen verschiedenen Geschlechts, die nicht miteinander verwandt oder verheiratet sind, eine strafbare Handlung.

Interessante Fakten

Der laut Guinness-Buch der Rekorde längste Kuss der Welt fand vom 6. Juli zum 7. Juli 2005 in London zwischen James Belshaw und Sophia Severin statt und dauerte 31 Stunden, 30 Minuten und 30 Sekunden.
Zwei Drittel aller Menschen drehen beim Küssen ihren Kopf nach rechts.
An den Lippen sind besonders viele Nervenenden vorhanden, wodurch beim Küssen besonders der Gefühlssinn beteiligt ist. Weiterhin werden durch die Nähe beim Kuss Pheromone besonders gut übertragen. Ein Kuss kann so die sexuelle Lust steigern.

Ein kleines Kuss-Gedicht
(Autor unbekannt)

Der Menschheit größter Hochgenuss
ist ohne Zweifel wohl der Kuss.
Er ist beliebt, er macht vergnügt,
ob man ihn gibt, ob man ihn kriegt.

Er kostet nichts, ist unverbindlich
und vollzieht sich immer mündlich.
Hat man die Absicht, dass man küsst,
so muss man erst mit Macht und List
den Abstand zu verringern trachten
und dann mit Blicken zärtlich schmachten.

Die Blicke werden tief und tiefer,
es nähern sich die Unterkiefer.
Man pflegt dann mit geschlossenen Augen
sich aneinander festzusaugen.

Jedoch nicht nur der Mund allein
braucht eines Kusses Ziel zu sein.
Man küsst die Wange und die Hände
und auch noch and’re Gegenstände,
die ringsherum mit Vorbedacht
sämtlich am Körper angebracht.

Auch wie man küsst, das ist verschieden,
im Norden, Osten, Westen, Süden.
So mit Bedacht und mit Gefühl,
der eine heiß, der and’re kühl.
Der eine haucht, der and’re schmatzt,
als ob ein alter Reifen platzt.
Hingegen wiederum der Keusche
vermeidet jegliche Geräusche.
Der eine kurz, der and’re länger,
den längsten nennt man Dauerbrenner.

Ein Kuss ist, wenn zwei Lippenlappen
in Liebe aufeinander klappen
und dabei ein Geräusch entsteht,
als wenn die Kuh durch Matsche geht.

75. Geburtstag des Dalai Lama

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Dalai Lama (aus dem Mongolischen: (Ozeangleicher Lehrer, von Dalai – mong. Ozean; tibetisch: Gyalpo Rinpoche) ist der Titel der höchsten weltlichen und einer bedeutenden religiösen Autorität des buddhistischen Tibet. Der Mönch Tenzin Gyatso, (gebürtig Lhamo Dhondrub; * 6. Juli 1935 in Taktser, Provinz Amdo, Tibet) ist seit 1940 der XIV. Dalai Lama. Er ist Linienhalter und Ordensoberhaupt der Gelug-Schule und gleichzeitig ein Befürworter der Rime-Bewegung. Die formell korrekte Anrede ist “Seine Heiligkeit”.

Das Photo habe ich mal auf einem Kirchentag für stolze 10 DM beim epd Pressedienst gekauft, nachdem ich das Glück hatte, Seiner Heiligkeit die Hand geben zu dürfen und ein paar Worte in Englisch zu wechseln.

Zitate des Dalai Lama

Nicht gegen den Stock errege ich mich, der mich schlägt und mir Schmerz bereitet, sondern gegen den, der ihn führt. Ihn wiederum führt der Haß: So gilt es, den Haß zu hassen.

Ursachen treffen nicht absichtlich aufeinander, Wirkungen treten nicht absichtlich ein.

Jede gemeisterte Begierde entzündet eine neue Sonne.

Jede schwierige Situation; die du jetzt meistert, bleibt dir in der Zukunft erspart.

Nichts ist entspannender, als das anzunehmen, was kommt.

Kriege entstehen aus dem Scheitern, das Menschsein der Anderen zu verstehen.

Heute sind wir alle voneinander abhängig, niemand kann sich mehr in seine persönliche Festung zurückziehen, ein Inseldasein pflegen.

Je tiefer wir das Leiden durchschauen, umso näher kommen wir dem Ziel der Befreiung vom Leiden.

Wenn der Wunsch nach Glück ausreichte, um es herbeizuführen, gäbe es keine Leiden, denn niemand sucht das Leid.

Leid adelt den Menschen. Nur wer Leid erträgt, wird Glück erfahren.

Wir leben nicht, um zu glauben, sondern um zu lernen.

Öffne der Veränderung deine Arme, aber verliere dabei deine Werte nicht aus den Augen.

In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz.

Wissen und nichts tun ist wie nicht wissen.

Wenn es einen guten, starken Beweis dafür gibt, daß dies und das der Fall ist, dann werden wir uns ändern.

Das wirkliche Wesen des Geistes ist Licht; Verdunkelung kann nur vorübergehend erscheinen.

Schwierige Zeiten lassen uns Entschlossenheit und innere Stärke entwickeln.

Meine Philosophie ist Freundlichkeit.

Wenn die Wurzeln nicht vertrocknet sind, ist der Baum noch nicht tot.

Aller Makel besteht nur zeitweilig, die Eigenschaften sind inhärent.

Ohne eine universelle Brüderlichkeit werden wir die Gefahren nicht bestehen, die unsere ureigene Existenz bedrohen.

Das Geschäftemachen und der Reichtum kann den Menschen nicht volle Zufriedenheit geben. Und jene, die in einem gewissen Lebensabschnitt ihre ganze Energie ins Geldmachen stecken, werden eines Tages merken, daß dies nicht die Antwort auf ihr Leben ist.

Macht, die sich nur auf die Gewehrläufe stützt, ist nicht von Dauer.

Lebe ein gutes, ehrbares Leben! Wenn du älter bist und zurückdenkst, wirst du es noch einmal genießen können.

Für den Stress im modernen Alltag sei nicht die Gesellschaft verantwortlich. Dann müssten alle an Stress erkrankt sein. Die Ursache für Stress liege stattdessen in der Einstellung jedes Einzelnen. Wer nur an sich selbst denke, leide bald unter vielen unerfüllten Wünschen: Dies führt zu innerer Schwäche.

Das Nicht-Wahrnehmen von etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz.

Die Verantwortung jedes einzelnen für die ganze Menschheit betrachte ich als universelle Religion.

Wer etwas für einen anderen tut, darf sich nichts darauf einbilden oder selbstgefällig werden. Nicht um Belohnung soll es ihm gehen, nur eins: das Glück des anderen sei seine ganze Leidenschaft.

Die Glieder, als Teile meines Körpers, erscheinen mir wichtig, die Menschen, als Teile der Menschheit, etwa nicht?

Wenn Leute lachen, sind sie fähig zu denken.

Teile dein Wissen mit anderen. Dies ist eine gute Möglichkeit, Unsterblichkeit zu erlangen.

Bedenke, daß die beste Beziehung die ist, in der jeder Partner den anderen mehr liebt als braucht.

Wer einmal von einer Schlange gebissen wurde, der faßt selbst ein Seil nur ganz vorsichtig an.

Ich ärgere mich nicht über die Galle oder die anderen Körpersäfte, obwohl sie mir Leiden bereiten. Warum also sich über Lebewesen ärgern,die selbst Opfer von Bedingungen sind?

Kein Mensch faßt willentlich den Entschluß, sich zu ärgern; niemand denkt: “Jetzt will ich wütend werden.” Ebensowenig plant die Wut ihr Entstehen.

Den Schmerz der anderen muß ich bekämpfen, weil es genauso Schmerz ist wie mein eigener. Die anderen sind fühlende Wesen genau wie ich. Deshalb muß ich zu ihrem Wohle handeln.

Zunächst sollte man reiflich bedenken, wie ähnlich man den anderen ist: Sie erfahren Freude und Leid genau wie ich. Darum muß ich sie beschützen wie mich.

Unsere gemeinsame Mutter Natur zeigt ihren Kindern immer deutlicher, daß ihr der Geduldsfaden gerissen ist.

Die Liebe und das Mitgefühl sind die Grundlagen für den Weltfrieden – auf allen Ebenen.

Hoffnungslosigkeit ist ein echter Grund für Mißerfolg.

Lolita ist tot

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Schlagersängerin Lolita ist tot

Seemann deine Heimat ist das Meer

Salzburg (dpa) – Die Schlagersängerin Lolita ist tot. Die Österreicherin, die 1960 mit dem Titel «Seemann, Deine Heimat ist das Meer» auch international Erfolge feierte, sei im Alter von 79 Jahren in Salzburg gestorben, berichtete die Zeitung «Kurier».

Medienberichten zufolge erlag sie einem Krebsleiden. In den 70er Jahren moderierte sie zusammen mit Maxl Graf die Musiksendung «Lustige Musikanten» im ZDF. Insgesamt hat Lolita mehr als 20 Millionen Tonträger verkauft. 1931 als Edith Einzinger in St. Pölten geboren, war sie zunächst Kindergärtnerin, trat aber bereits nebenbei bei Veranstaltungen als Sängerin auf. Dabei wurde sie vom ORF Landesstudio Linz entdeckt und widmete sich fortan ihrer Gesangs-Karriere.

«Weißer Holunder» hieß 1957 ihr erster Schlager, wobei Lolita auch im gleichnamigen Film zu sehen war. Im selben Jahr erreichte sie mit «Der weiße Mond von Maratonga» den Platz zwei der deutschen Hitparade.

Der Durchbruch gelang ihr drei Jahre später mit ihrem Seemanns- Ohrwurm, der viele Wochen in den Charts war und es in der englischen Version sogar auf Platz fünf der US-Hitparade schaffte. Der Titel, der auch in den japanischen Charts vertreten war, verkaufte sich mehr als zwei Millionen Mal. Immer wieder trat Lolita in der Folgezeit auch in Filmen auf, in denen sie ihre Schlager sang.

Ein Verkehrsunfall, bei dem Lolita beinahe das Augenlicht verloren hätte, führte 1963 zu einer Zwangspause. Ein Jahr später war sie wieder da und landete Hits wie «Männer, Masten und Matrosen», «Matrosenliebe» und «Komm wieder». Später moderierte sie unter anderem beim Saarländischen Rundfunk die Fernsehsendung «Im Krug zum grünen Kranze».

© sueddeutsche.de – erschienen am 04.07.2010 um 15:38 Uhr

Jochimsen singt Nationalhymne nicht mit

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Also wenn ich mich schon zur Bundespräsidentenwahl stelle, dann muß ich auch zur Hymne ja sagen. Nachdem Christian Wulff im dritten Wahlgang zum Bundespräsidenten gewählt wurde, schloß Bundestagspräsident Lammert die Sitzung. Alle erhoben sich. Es sollte die Nationalhymne gesungen werden.
Ich bin bestimmt keine rechte Nationalistin, aber ich finde wenn schon denn schon. Wenn ich mich zur Wahl stelle, ja nicht nur daß, wenn ich schon Abgeordnete des deutschen Bundestages bin, dann ist eine der leichtesten und vor allem logischen Aufgaben, bei der Nationalhymne mitzusingen. Dr. Lukretia Jochimsen hat nicht mitgesungen. Das finde ich peinlich. Immerhin kassiert Frau Dr. Jochimsen ihre Abgeordnetenbezüge vom deutschen Staat. Was wäre gewesen, wenn sie zur Bundespräsidentin gewählt worden wäre? Hätte sie dann als Erstes die Hymne abgeschafft?

Und hier, extra nochmal der Text und die Hymne zum Anhören:

“Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben,
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand:
Blüh im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland!”

Deutsche Nationalhymne

Vielleicht hätte Frau Dr. Jochimsen ja lieber die DDR Hymne mitgesungen. Anhören kann man sie auch hier:

Nationalhymne DDR

Hurrikan Alex gewinnt an Kraft

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Hurrikan Alex gewinnt an Kraft
Washington (dpa) – Alex kommt langsam, aber sicher: An der Westküste am Golf von Mexiko haben sich die Menschen für die Ankunft des ersten Hurrikans der Saison gerüstet. Mit Windstärken von bis zu 130 Stundenkilometern nähert sich der Sturm dem texanisch- mexikanischen Grenzgebiet. In der kommenden Nacht soll er dort auf das Festland prallen – möglicherweise schon als Hurrikan der Kategorie 2. Der erste Atlantik-Hurrikan dieses Jahres hat sich sehr früh entwickelt – wegen der Ölpest im Golf von Mexiko eine besonders schlechte Nachricht.

Fussball Weltmeister seit 1930

1930 Uruguay (4:2 gegen Argentinien)
1934 Italien (2:1 n.V. gegen Tschechoslowakei)
1938 Italien (4:2 gegen Ungarn)
1950 Uruguay (Finalgruppe*)
1954 Deutschland (3:2 gegen Ungarn)
1958 Brasilien (5:2 gegen Schweden)
1962 Brasilien (3:1 gegen Tschechoslowakei)
1966 England (4:2 n.V. gegen Deutschland)
1970 Brasilien (4:1 gegen Italien)
1974 Deutschland (2:1 gegen Niederlande)
1978 Argentinien (3:1 n.V. gegen Niederlande)
1982 Italien (3:1 gegen Deutschland)
1986 Argentinien (3:2 gegen Deutschland)
1990 Deutschland (1:0 gegen Argentinien)
1994 Brasilien (3:2 n.E. gegen Italien)
1998 Frankreich (3:0 gegen Brasilien)
2002 Brasilien (2:0 gegen Deutschland)
2006 Italien (5:3 n.E. gegen Frankreich)
2010 Spanien (1:0 gegen Niederlande)

*Bei der WM 1950 gab es keine K.o.-Spiele. Der Weltmeister wurde in einer Finalgruppe ausgespielt.

GSG 9 findet gestohlenes Caravaggio-Gemälde

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GSG 9 findet gestohlenes Caravaggio-Gemälde

Das Werk “Der Judaskuss” ist 2008 spektakulär aus einem Museum in Odessa geklaut worden. Nun sollte es in Berlin verkauft werden.

Das Caravaggio-Gemälde “Die Festnahme Christi”, auch bekannt als “Der Judaskuss”: Am 30. Juli 2008 war es aus dem “Museum für westeuropäische und orientalische Kunst” in Odessa am Schwarzen Meer gestohlen worden – nun ist es in Berlin aufgetaucht Beamte von Bundeskriminalamt und der Spezialeinheit GSG 9 haben in Berlin ein in der Ukraine gestohlenes wertvolles Caravaggio-Gemälde sichergestellt und vier Mitglieder einer internationalen Diebesbande festgenommen. Die Tatverdächtigen gingen den Ermittlern bereits am vergangenen Freitag im Rahmen einer länderübergreifenden Operation unter der Federführung der Frankfurter Staatsanwaltschaft ins Netz, wie das BKA am Montag mitteilte. In der Ukraine seien 20 weitere mutmaßliche Mitglieder der Bande festgenommen worden.

Heidi Kabel ist tot

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Heidi Kabel – In Hamburg sagt man Tschüss

Heidi Kabel ist am 15. Juni 2010 morgens um 6:00 Uhr in der Seniorenresidenz in Hamburg Othmarschen gestorben.
Liebe Heidi Kabel, Sie waren stets die absolute Bereicherung der Unterhaltungskultur. In Ihren zahlreichen Rollen als größte Hamburger Volksschauspielerin haben Sie uns alle begeistert. Jetzt sind wir sehr traurig.

Heidi Kabel – Manchmal war es nicht zum lachen

Harvst

von Johann Hinrich Fehrs

Dor kommt de Harvst mit Macht,
he schient un winkt un lacht,
sien Mantel geel un kopperroot,
en bunte Deck liggt to sien Foot.
Wo prächtig steiht he dor,
en König ganz un gor!
Keen schrökelt nu so traag
dörHeid un Holt un Haag?
Sien Oog is holl,
sein Aten koolt,
at fallt de Vagels in?
Wo wüllt de Bläder hin?
To’t Leven höört de Dood,
so will’t de leve Gott.
Wi sünd as Bläder op en Boom,
dat Leven is en Sommerdroom,
voll Radels bet to Enn,
voll Radels bet to Enn.

Heizkostenzuschuss gestrichen

Die Grundpfeiler unserer Zukunft stärken
– Acht Punkte für solide Finanzen, neues Wachstum und Beschäftigung und Vorfahrt
für Bildung –

Der Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger ist eingeführt worden als die Energiekosten auf einem historisch hohen Stand waren. Erfreulicherweise hat sich die Situation entspannt. Die Rückführung auf das früher geltende Recht ist daher angemessen.

Seite 5 des 8 Punkte Programmes der Bundesregierung

Erfreulicherweise hat sich die Situation entspannt….. ist ja wohl glatt gelogen, meine Heizkosten steigen jedes Jahr erneut. ….. und für mich sind das 65 Euro mehr oder weniger.

Ein Wort

Ein Wort

Wenn wir alle ein WORT hätten,

ein genaues WORT, nur ein einziges,

ein WORT in Annahme und Gehorsam

ein Lichterstrahl für den einzigen Namen

jeglichen Dinges

– Erde, Frieden, Freiheit,

heute, morgen, Zukunft, Krieg, Angst –

und wenn wir es alle aussprechen könnten

im selben Sinn, am Ufer eines Flusses,

dann ist es wirklich wahr,

daß die erste Wahrheit die unsrige ist

und daß die große Gefahr aufhört.

Wo aber werden wir das WORT der Menschen

finden,

die liturgische Vokabel,

einmütig von allen,

wie ein Baum eines stattlichen Waldes,

an einem klarem Tag?

Dieses WORT lebt

und wir müssen es ohne Unterlaß suchen

Tag und Nacht, Hoffnung!

Celso Emilio Ferreiro

Brief eines zum Tode Verurteilten

Das Kriegsgericht hat mich zum Tode verurteilt. Ich schreibe diese Zeilen wenige Minuten vor dem Sterben. Ich fühle mich gesund, voller Tatkraft, voll unbegrenzter Lebenslust … Aber es gibt keine Möglichkeit der Rettung. Ich muß sterben. Ich gehe jedoch mit Festigkeit, mit Mut in den Tod, wie es sich für Menschen unseres Schlages gehört. Ich habe 41 Jahre gelebt, 20 davon habe ich der Sache der Armen gewidmet, Mein ganzes Leben lang war ich ein ehrlicher, treuer, unermüdlicher Kämpfer ohne persönliche Interessen. Nie war ich unaufrichtig. Und wie ich gelebt habe, so sterbe ich, da ich weiß, daß unsere Sache gerecht ist, und daß der Sieg unser sein wird. Das Volk wird mich nicht vergessen, wenn bessere Zeiten kommen, Eines Tages wird die Geschichte die Wahrheit erzählen, auch in Bezug auf meine bescheidene Person. Ich sterbe, und ich werde leben.

Brief eines zum Tode Verurteilten

Lustige Auszüge aus Kinderaufsätzen

• Der Tierpark ist toll. Da kann man Tiere sehen, die gibt’s gar nicht.
• Alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.
• Eines der nützlichsten Tiere, die wir besitzen, ist das Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort.
• Ein Kreis ist ein rundes Quadrat.
• Die Erde dreht sich 365 Tage lang jedes Jahr. Alle vier Jahre braucht sie dazu einen Tag länger, und das ausgerechnet immer im Februar. Warum weiß ich auch nicht. Vielleicht, weil es im Februar immer so kalt ist und es deswegen ein bisschen schwerer geht. Der Mond ist kleiner als die Erde. Das liegt aber auch daran, dass er soweit weg ist.
• Der Hauptmann zog seinen Säbel und schoss den Angreifer nieder.
• Als die Männer zurückkamen, waren sie steif gefroren. Sie standen um das prasselnde Feuer und wärmten ihre Glieder.
• Die Christen wollten, dass sich alle Menschen lieben, und sie taten das auch bei jeder Gelegenheit. Da hatten aber die Römer was dagegen.
• Meine Schwester ist sehr krank. Sie nimmt jeden Tag eine Pille. Aber sie tut das heimlich, damit sich meine Eltern keine Sorgen machen.
• Wenn der Schutzmann die Arme gespreizt hat, will er damit verkünden, dass er gerade keinen fahren lässt.
• Wenn meine Mutter nicht einen Seitensprung gemacht hätte, wäre sie dem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen. Aber so kam sie mit einem blauen Auge am Knie davon.
• Auf dem Standesamt geht es sehr feierlich zu. Während ein älterer Mann im Hintergrund leise orgelte, vollzog der Standesbeamte an meiner Schwester die Ehe.
• Viele Hunde gehen gern ins Wasser. Manche leben sogar immer dort, das sind die Seehunde.
• Butter wird aus Kühen gemacht. Sonst heißt es Margarine.
• Die Periode der Königin Elisabeth dauerte 30 Jahre.
• Im Mittelalter wurden die Menschen nicht so alt wie heute. Sie hatten auch nicht so starken Verkehr.
• Das Problem mit den alten Leuten wird nicht weniger obwohl so viele sterben. Aber es wachsen immer neue nach.
• Es gefällt mir gar nicht, wenn in einem alten Film nur tote Schauspieler mitspielen.
• Eine Halbinsel ist eine Insel, die noch nicht ganz fertig ist.
• Der Etna ist ein sehr tätiger Vulkan. Erst im letzten Jahr hatte er wieder eine gewaltige Erektion.
• Orgel und Klavier unterscheiden sich vor allem dadurch, dass an der Orgel die größeren Pfeifen sitzen.
• Eine katholische Schwester kann nicht austreten, da sie zeitlebens im Kloster leben muss.

Queen Mary 2 beim Hafengeburtstag 2010

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Die Queen Mary 2 ist in Hamburg zum Hafengeburtstag 2010 angekommen. Hamburg berichtet:

Queen Mary 2 beim Hafengeburtstag 2010

Der nächste Hafengeburtstag hat ein ganz besonderes Schmankerl zu bieten. Der Ozeanriese Queen Mary 2 soll am 8. Mai 2010 zum Hafengeburtstag in den Hamburger Hafen einlaufen. Der Hafengeburtstag zieht jährlich hunderttausende Besucher in seinen Bann, das Einlaufen der Queen Mary 2 wird den Besucherandrang sicher noch erhöhen. Die sogenannte Königin der Meere wird 2010 ganze vier Mal in der Hansestadt festmachen.

Die Termine neben dem Hafengeburtstag:

Donnerstag, der 13. Mai
Montag, der 16. August
Donnerstag, der 26. August

Die deutsche Kapitulation am 7. Mai 1945

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Die Kapitulationsurkunde (ACT OF MILITARY SURRENDER) vom 7. Mai 1945 – erste Seite.
Die Kapitulationsurkunde (7. Mai 1945) – zweite Seite.KAPITULATIONSERKLAERUNG

Die deutsche Kapitulation am 7. Mai 1945

Als die Rote Armee in der Schlacht um Berlin schon im Stadtzentrum stand, beging Adolf Hitler am Nachmittag des 30. April 1945 Selbstmord. Zu seinem Nachfolger hatte er Großadmiral Karl Dönitz bestimmt. Aufgrund der vollkommen aussichtslosen militärischen Situation für Deutschland beabsichtigte dieser eine Teilkapitulation gegenüber den Westmächten. Dönitz wollte den Kampf gegen die Rote Armee noch fortsetzen, um möglichst viele “deutsche Menschen vor der Vernichtung durch den vordringenden bolschewistischen Feind zu retten” und sie nach Westen flüchten zu lassen. Zudem hoffte er, die Westmächte würden sich mit Deutschland gegen die Sowjetunion verbünden.
Dönitz beauftragte Generaloberst Alfred Jodl, bei den Kapitulationsverhandlungen im Amerikanischen Hauptquartier entweder eine Teilkapitulation zu vereinbaren oder aber eine viertägige Frist zwischen der Unterzeichnung einer Gesamtkapitulation und der Einstellung aller Gruppenbewegungen zu erhalten. General Dwight D. Eisenhower sah hierin den Versuch, das Bündnis der Alliierten zu sprengen, und bestand auf einer sofortigen und bedingungslosen Gesamtkapitulation, billigte jedoch eine Frist von 48 Stunden für die Übermittlung der Kapitulation an alle Truppenteile der Wehrmacht zu. Am frühen Morgen des 7. Mai 1945 unterzeichnete Jodl im Namen des deutschen Oberkommandos die Gesamtkapitulation aller Streitkräfte im Alliierten Hauptquartier in Reims. Um den Beitrag der Roten Armee an der Befreiung Europas vom NS-Regime zu würdigen, wurde die Kapitulation nochmals im Sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst unterzeichnet. Hier ratifizierten, wie von Josef Stalin gefordert und in Reims festgelegt, die hochrangigen deutschen Militärs Wilhelm Keitel, Hans-Georg von Friedeburg (1889-1945) und Hans-Jürgen Stumpff (1889-1968) in Anwesenheit von Marschall Georgi K. Schukow die Kapitulationsurkunde für alle Wehrmachtsteile kurz nach null Uhr in der Nacht zum 9. Mai. Damit war der Zweite Weltkrieg in Europa beendet. Deutschland stand in den folgenden vier Nachkriegsjahren unter alliierter Besatzung.

(kpm/ba)

Text der Kapitulationsurkunde

1. Wir, die hier Unterzeichneten, handelnd in Vollmacht für und im Namen des Oberkommandos der Deutschen Wehrmacht, erklaeren hiermit die bedingungslose Kapitulation aller am gegenwaertigen Zeitpunkt unter deutschem Befehl stehenden oder von Deutschland beherrschten Streitkraefte auf dem Lande, auf der See und in der Luft gleichzeitig gegenueber dem Obersten Befehlshaber der Alliierten Expeditions-Streitkraefte und dem Oberkommando der Roten Armee.

2. Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht wird unverzueglich allen Behoerden der deutschen Land-, See- und Luftstreitkraefte und allen von Deutschland beherrschten Streitkraeften den Befehl geben, die Kampfhandlungen um 23:01 Uhr Mitteleuropaeischer Zeit am 8. Mai einzustellen und in den Stellungen zu verbleiben, die sie an diesem Zeitpunkt innehaben und sich vollstaendig zu entwaffnen, indem sie Waffen und Geraete an die oertlichen Alliierten Befehlshaber beziehungsweise an die von den Alliierten Vertretern zu bestimmenden Offiziere abliefern. Kein Schiff, Boot oder Flugzeug irgendeiner Art darf versenkt werden, noch duerfen Schiffsruempfe, maschinelle Einrichtungen, Ausruestungsgegenstaende, Maschinen irgendwelcher Art, Waffen, Apparaturen, technische Gegenstaende, die Kriegszwecken im Allgemeinen dienlich sein koennen, beschaedigt werden.

3. Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht wird unverzueglich den zustaendigen Befehlshabern alle von dem Obersten Befehlshaber der Alliierten Expeditions Streifkraefte und Oberkommando der Roten Armee erlassenen zusaetzlichen Befehle weitergeben und deren Durchfuehrung sicherstellen.

4. Diese Kapitulationserklaerung ist ohne Praejudiz fuer irgendwelche an ihre Stelle tretenden allgemeinen Kapitulationsbestimmungen, die durch die Vereinten Nationen und in deren Namen Deutschland und der Deutschen Wehrmacht auferlegt werden moegen.

5. Falls das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht oder irgendwelche ihm unterstehenden oder von ihm beherrschte Streitkraefte es versaeumen sollten, sich gemaess den Bestimmungen dieser Kapitulations-Erklaerung zu verhalten, werden das Oberkommando der Roten Armee und der Oberste Befehlshaber der Alliierten Expeditions Streitkraefte alle diejenigen Straf- und anderen Massnahmen ergreifen, die sie als zweckmaessig erachten.

6. Diese Erklaerung ist in englischer, russischer und deutscher Sprache abgefasst. Allein massgebend sind die englische und die russische Fassung.

Unterzeichnet zu Berlin am 8. Mai 1945

gez. v. Friedeburg gez. Keitel gez. Stumpff
für das Oberkommando der deutschen Wehrmacht

Antibabypille wird 50 Jahre alt

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Vor 50 Jahren, im Sommer 1960, wurde die Antibabypille offiziell als Verhütungsmittel auf dem US-Markt vorgestellt. Am 1. Juni 1961 kam der Verkaufsschlager nach Deutschland. Der Antibabypille vertrauen weltweit 100 Millionen Frauen. Die Pille wird als Befreiung der Frau gefeiert. „Ich habe die Pille als ungeheure Befreiung empfunden“, sagte die Publizistin Alice Schwarzer….
Focus Artikel

Die Entwicklung der Pille:

Jetzt schauen wir mal, wie der Papst auf die Pille reagierte:

ENZYKLIKA PAPST PAULS VI. ÜBER DIE RECHTE ORDNUNG DER WEITERGABE MENSCHLICHEN LEBENS

“Humanae vitae” 25. Juli 1968

Unerlaubte Wege der Geburtenregelung

14. Gemäß diesen fundamentalen Grundsätzen menschlicher und christlicher Eheauffassung müssen Wir noch einmal öffentlich erklären: Der direkte Abbruch einer begonnenen Zeugung, vor allem die direkte Abtreibung – auch wenn zu Heilzwecken vorgenommen -, sind kein rechtmäßiger Weg, die Zahl der Kinder zu beschränken, und daher absolut zu verwerfen14.

Gleicherweise muß, wie das kirchliche Lehramt des öfteren dargetan hat, die direkte, dauernde oder zeitlich begrenzte Sterilisierung des Mannes oder der Frau verurteilt werden15.

Ebenso ist jede Handlung verwerflich, die entweder in Voraussicht oder während des Vollzugs des ehelichen Aktes oder im Anschluß an ihn beim Ablauf seiner natürlichen Auswirkungen darauf abstellt, die Fortpflanzung zu verhindern, sei es als Ziel, sei es als Mittel zum Ziel16.

Man darf, um diese absichtlich unfruchtbar gemachten ehelichen Akte zu rechtfertigen, nicht als Argument geltend machen, man müsse das Übel wählen, das als das weniger schwere erscheine; auch nicht, daß solche Akte eine gewisse Einheit darstellen mit früheren oder nachfolgenden fruchtbaren Akten und deshalb an ihrer einen und gleichen Gutheit teilhaben. Wenn es auch zuweilen erlaubt ist, das kleinere sittliche Übel zu dulden, um ein größeres zu verhindern oder um etwas sittlich Höherwertiges zu fördern17, so ist es dennoch niemals erlaubt – auch aus noch so ernsten Gründen nicht -, Böses zu tun um eines guten Zweckes willen18: das heißt etwas zu wollen, was seiner Natur nach die sittliche Ordnung verletzt und deshalb als des Menschen unwürdig gelten muß; das gilt auch, wenn dies mit der Absicht geschieht, das Wohl des einzelnen, der Familie oder der menschlichen Gesellschaft zu schützen oder zu fördern. Völlig irrig ist deshalb die Meinung, ein absichtlich unfruchtbar gemachter und damit in sich unsittlicher ehelicher Akt könne durch die fruchtbaren ehelichen Akte des gesamtehelichen Lebens seine Rechtfertigung erhalten.

gesamter Text der Enzyklika Humanae vitae