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Raumforderung

Raumforderung

Bei mir oder bei dir?

In dir oder in mir?

Er, Sie oder Es?

Im Menschen, im Tier oder in der Pflanze?

Wo ist Gott zuhause?

Gott ist jetzt da, ich spüre Sie ganz deutlich.

Meine Katze liegt neben mir,

auch da fühle ich Ihn.

Draußen vor dem Haus steht der Lindenbaum,

dort rauscht Es in den Blättern.

Überall ist Gott.

Schaue ich in den Spiegel,

lächelt Gott mich an.

Stehe ich im Supermarkt an der Kasse,

schiebt Gott meine Einkäufe über den Scanner und kassiert.

Fällt Er draußen als Schnee, schiebt Sie ihn beiseite.

Es übernachtet unter der Brücke,

und bettelt tagsüber in der Fußgängerzone.

Er kündigt den Abrüstungsvertrag,

und Sie rüstet in Nordkorea auf.

Es flüchtet übers Mittelmeer,

und Sie läßt Es in Italien nicht an Land.

Was tun wir mit dem Gott in uns?

Wieviel davon bekommt unser Ich mit?

Wir müssen unser Bewußtsein schärfen; wir alle.

Er, Sie und Es ist die Liebe.

Wir müssen der Liebe mehr Raum geben. 

In dem Moment, wo ich dir Liebe sende,

kannst du kein böser Mensch mehr sein.

Genau in dem Moment, wo die Liebe bei dir eintrifft,

wirst du dir aller Schandtaten bewußt und bereust sie.

Und ebenso wird in dem Moment der Anteil Gottes in dir größer.

Du kannst dem Gott in dir,

der den Abrüstungsvertrag kündigt, keine Schuld geben,

nicht Gott, sondern dein Ego war zu groß,

und hat Gott eines Schlechteren belehrt.

Ich mußte auch nicht der irrigen Annahme unterliegen,

daß ich Gott in mein Herz lassen sollte.

Gott war schon vor mir in meinem Herzen.

Mein Ego war allerdings so groß,

daß mir das überhaupt nicht aufgefallen war.

Jetzt ist Gott eingeschlafen und schnurrt.

Er, Sie und Es sind sehr glücklich und zufrieden.

Ab und an blinzelt Gott mich an,

“Es ist gut, was Du gerade schreibst” schnurrt Gott.

Ich denke an Dich, der oder die Du diesen Text in diesem Moment liest.

Und ich frage Dich: “Ist Dir Er, Sie oder Es in Dir schon aufgefallen?”

Hat Er, Sie oder Es auch genug Platz neben Deinem Ego?

Hat Du es Gott in Dir gemütlich gemacht?

Dein Ego kann ja mal darüber nachdenken…

Susanne Albers (2019)

Jean Paul Aphorismen “Fatpack” 55 Minuten

Jean Paul – Bemerkungen über uns närrische Menschen ​ Jean Paul, eigtl. Johann Paul Richter (*21.3.1763 Wunsiedel, +14.11.1825 Bayreuth). Deutscher Dichter, Sohn eines Pfarrers. Materielle Not zwang ihn nach dem Tod seines Vaters zur Aufgabe des Theologie- und Philosophiestudiums. Er wurde Hauslehrer und gründete die Elementarschule in Schwarzenbach, die er bis 1794 leitete. Als freier Schriftsteller, der geistig weder der Klassik, noch der Romantik zugeordnet werden kann, wurde er bald zum meistgelesenen Autor seiner Zeit, und geistigen Repräsentanten einer eigenständigen Kultur, die sich in vielen Bereichen gegen den Zeitgeist stellte. Bald wurde er auch international anerkannt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Über Kontakte zu Charlotte von Kalb kam er 1798 bis 1800 nach Weimar, wo er mit Goethe und Schiller zusammentraf, die beide seinen literarischen wert nicht erkannten. Zu Herder fand er bald sehr freundschaftliche Beziehungen. Mit seiner Darstellung des kleinbürgerlichen Millieus und der feinfühligpsychologischen Gestaltung edler und hoher klassischer Gestalten steht Jean Paul außerhlab der Strömung seiner Zeit, obwohl sein Werk mit lyrischen Elementen, rhytmisierter Prosa, Traum, Reflexion, Ironie und Kontrastierung romantischer Elemente zeigt, und Züge der Dichtung späterer Epochen vorwegnimmt. (Kurzbiographie aus Knaurs Lexikon der Weltliteratur). Siehe folgende Seiten: https://www.susannealbers.de/03philos… https://www.susannealbers.de/03philos… ©2023 Susanne Albers – https://www.susannealbers.de