hallo ihr lieben,
ich glaub, ich hab da was…
thema momentan bei mir: sehstörungen, herzrasen, schweißausbrüche, kleine pupillen, oft kopfschmerzen und dauerspeichelproduktion, so daß ich immer schlucken muß.
lösung: an das vegetative nervensystem denken, parasympathikus (vagusnerv) außer kontrolle – wird von covid total gestört… oder zeigt, daß man unter dauerstrom steht…
sofortversuch von stanley rosenberg: folgendes kurzvideo zum reset des vagusnerv man wird “yawn, sigh or swallow” deutsch: gähnen, seufzen oder schlucken
näheres folgende seite: https://www.gq-magazin.de/body-care/artikel/dieser-nerv-soll-heilende-krafte-besitzen-was-hat-es-mit-dem-vagusnerv-auf-sich
liebe grüße, susanne
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ich hab jetzt nochmal “um die ecke” gedacht…. in sog. medizindenken…. ist für mich das covid virus… und wenn es falsch läuft, auch der mRNA impfstoff etwas, was … ich weiss… ganz abwegig oder nicht, das was das “cholinerge syndrom” auslöst… im weitesten sinne ist nur das für mich am ende mit all unseren symptomen schlüssig… hier der link zum weiterdenken: https://medlexi.de/Akutes_cholinerges_Syndrom
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frage: kann man jetzt einfach atropin nehmen?
wenn es so einfach wäre… atropin ist ein “gegengift”… so easy peasy kann man das nicht nehmen… grundsätzlich ist es meiner ansicht nach bei uns ja keine fette sarinvergiftung… nein… es ist alles ein kleiner beständiger und schleichender prozeß… als ich covid bekam, sagte ich sofort: sowas hatte ich noch nie, das ist eine biowaffe…. und so wie es jetzt bei mir seit 16 monaten läuft…. mal ganz doof, dann denk ich wieder “geht besser”… dann gehts wieder los…. man muß sich da auch ein bißchen schlau lesen… was macht der sympathikus, was der parasympathikus (vagusnerv)… was ist das vegetative nervensystem…. man muß ein gefühl dafür bekommen… was ist acetylcholin, was ist adrenalin, was macht es, wie läuft der prozeß im stoffwechel ab, wenn davon zuviel gefeuert und ausgeschüttet wird (und dafür sorgt das covid virus) … ich denke du “quälst” mal ein bißchen das internet, und versuchst die prozesse des vegetativen nervensystems zu begreifen… das mach ich auch seit ein paar tagen… in gedanken an meinen bio-leistungskurs vor 37 jahren….
23.04.2022
ich hab jetzt noch etwas probiert…. gegen mein restless leg syndrom hatte mir mein psychiater mal akineton (wirkstoff biperiden) verschrieben, das ist ein parkinson medikament, ein alter klassiker…. ich habs noch hier und hab um 21:20 uhr 2 mg genommen…. nach etwa einer stunde wirkte es… mir gehts besser, speichelfluss hat auch aufgehört…. ist aber auch ein medikament mit ziemlichen nebenwirkungen…. aber es reduziert die acetylcholin ausschüttung…. ist verschreibungspflichtig…. und kein einfaches medikament…. ich denke ihr fragt mal euren arzt, was er oder sie – zusammen mit meinen obigen gedanken – davon hält… liebe grüße, susanne
24.04.2022
der von mir hoch geschätzte prof. dr. d. m. hatte mir am mittwoch, den 20.4.2022, ganz wundervoll bei diesem thema meiner ganz oben genannten derzeitigen long covid symptome (dieser doofe dauerspeichelfluss) geholfen, und mich insgesamt ärztlich beraten, und empfahl mir das atropinderivat “atrovent” (wirkstoff ipratropiumbromid) als nasenspray (auch verschreibungspflichtig) zu versuchen. ein rezept habe ich noch nicht, daher versuche ich es erst einmal mit akineton.
24.04.2022 abends
ich wurde gefragt, warum ich schon gebloggt habe, bevor ich atrovent ausprobiert habe,
darauf habe wie folgt geantwortet:
lieber …
im moment bin ich bei akineton, das hilft…
es geht insgesamt um den gedankengang …
hin zu der idee „akutes cholinerges syndrom“ in seiner herleitung damit gleichzusetzen,
was das covid spike protein und die covid autoantikörper
mit den neurotransmittern acetylcholin oder auch adrenalin machen,
und wie in dem sinne bei der ausschüttung in den synapsen alles durcheinander gebracht wird,
was ohne covid vorher okay war.
auch wenn jetzt atrovent und akineton nicht gleichzusetzen sind.
für mich sind das riesige schlüsselgedanken um long covid etwas entgegen zu setzen, bzw. einen behandlungsansatz zu „denken“ der vorher nicht da war.
herzliche grüße, susanne
30.04.2020 früh um 1:40 uhr
update: ich bin ja immer noch mit dem akineton am probieren, denn das atrovent rezept ist leider noch nicht hier.
am 26.04. war ich um 11:15 uhr bei meiner psychiaterin. schon als ich dort war, merkte ich, das ist viel zu viel – auch wenn ich mit dem taxi hin und zurück gefahren bin, es waren sowohl zuviel schritte, die ich gegangen bin, als auch zuviel kognitiver streß, mit ihr zu reden.
und tatsächlich, seit dem 27.04. k.o. und crash vom feinsten.
am 27.04. habe ich dann nachmittags um 16:00 uhr akineton 4 mg retard genommen. nach einer stunde wirkte es…. allerdings nur bis 1:00 uhr nachts am 28.04. … dann gingen all meine symptome wieder los, die nacht war gelaufen.
gestern am 29.04. ganz schlimm fatigue… selbst der weg vom bett in die küche war zuviel. und auch die schlaflosigkeit bzw. der nicht erholsame schlaf war echt schlimm. vom gefühl her körperlich und geistig so fertig, als hätte ich 3 valium genommen.
lange rede, kurzer sinn: vorhin um 00:30 uhr hab ich akineton 4mg retard genommen – und jetzt 1:40 uhr fühle ich mich, was die long covid symptomatik angeht, wesentlich besser, fatigue ist auf keinen fall weg, aber ich fühle eine leichte entspannung.
ich weiss nicht, akineton scheint schon ein bißchen “aufputschmittel” zu sein…. aber es blockiert die acetylcholin ausschüttung.
so de le…. bis hier…. ich werde weiter berichten. liebe grüße, susanne
30.04.2022 nachmittags
gute nachrichten: die apotheke bringt mir am dienstag das atrovent spray.
ich konnte 7 stunden trotz 4 mg akineton retard schlafen. und es war erholsam.
im verlauf des heutigen mittags, ging fatigue wieder los. ich hab um 13:40 uhr akineton 2 mg genommen… jetzt ist es 16:10 uhr. alle symptome sind besser geworden.
05.05.2022 atrovent ist da
atrovent spray (dosier aerosol) ist seit gestern da.
es ist also ein atropin derivat, das von mir oben bezeichnete gegengift (meine grundannahme: akutes cholinerges syndrom = long covid syndrom), wenn der körper durch das covid spikeprotein und die autoantikörper zuviel und unkontrolliert acetylcholin ausschüttet.
wichtig: es ist ein geringer anteil alkohol drin.
ich hab bis jetzt 3x einen stoß genommen.
negatives kann ich so nicht berichten.
eher vorsichtig positiv, denn ich habe eine relativ gute, ruhige nacht hinter mir.
meine long covid symptome waren unterdrückt.
also: ich bleibe optimistisch.
09.05.2022
superviel weiter bin ich noch nicht gekommen. es war wochenende. tagsüber ist es einigermaßen okay, kopfschmerz definitiv weniger. was aber oft auftritt, sind essensprobleme, wenn ich nicht an die histaminintoleranz denke… und …. erschöpfung….
nun bin ich auch nicht der mensch, der von akineton bzw. atrovent übermäßig viel in mich rein kippe…. immer supervorsichtig… in der regel abends 1 stoß atrovent oder 1x akineton 2 mg….. hmmm…. ich bin auch auf euer feedback gespannt…. was denkt ihr so?
…. ach so….. ein grundsatzding hab ich noch…. ich fühle mich darin bestärkt, die covid erkrankung wirklich und echt als schleichende vergiftung zu erleben…. und bei bis jetzt etwa 3 millionen long covid bzw. post covid patienten und CFS nicht zu vergessen…. gesundheitspolitisch und volkswirtschaftlich…. ist das schon ein “supergau”…. wir alle werden definitiv allein gelassen, so, als wäre das gewollt… hmmm …. liebe grüße, susanne