Hier auf dem Film sind total niedliche Osterlämmer. Ich konnte vom Filmen garnicht genug bekommen.
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Notizen aus dem Leben warten auf deinen Kommentar
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Hier auf dem Film sind total niedliche Osterlämmer. Ich konnte vom Filmen garnicht genug bekommen.
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Hier kannst Du ihn ausfüllen:
Proust Fragebogen
Vorbild für die 31 Fragen ist der berühmteste Fragebogen der Welt, der den Namen des französischen Schriftstellers Marcel Proust (1871-1922) trägt. Dieser hat ihn aber nicht entworfen, sondern nur ausgefüllt, das heisst, genau genommen sogar zwei: Um die Jahrhundert-Wende war es ein beliebtes Gesellschaftsspiel, Gäste an einer gehobenen Party einen persönlichen «Questionnaire» ausfüllen zu lassen. So füllte auch der 13-jährigen Proust auf einer Geburtstagsparty von Antoinette Faure, Tochter des späteren französischen Präsidenten Félix Faure diesen Bogen aus. Einer ihrer Söhne veröffentlichte die Antworten 1924 zum ersten Mal.
Name
Susanne
E-Mail
webmaster@susannealbers.de
Wohnort
Berlin
1. Sie dürfen sich bei einer guten Fee etwas wünschen. Wie lautet Ihr Wunsch?
finanzielle Unabhängigkeit
2. Wann sind Sie am glücklichsten?
wenn ich Liebe geben kann
3. Wo möchten Sie am liebsten leben?
überall, wo ich glücklich sein kann
4. Worüber lachen Sie am liebsten?
über eigene Fehler
5. Was bringt Sie zum Weinen?
wenn mich jemand auf dummdreiste Art und Weise verletzt
6. Wovor haben Sie Angst?
vor Kriegshandlungen
7. Sie werden auf eine einsame Insel verbannt. Wen (Partner oder Familie ausgenommen) hätten Sie gerne als Begleitung?
Lucy oder einen vergleichbaren Hund
8. Welche drei Gegenstände würden Sie auf die einsame Insel mitnehmen?
einen Ferrari, genügend Sprit und eine Rennstrecke p.s. auch das können Gegenstände sein
9. Was ist Ihre Lieblingsmusik?
wenn Brendel Schuberts Impromptus 90 spielt
10. Ihre Lieblings-Musikgruppe respektive Ihr(e) Lieblings-Interpret(in) oder -Komponist(in)?
Beethoven
11. Welches ist Ihr Lieblingsfilm?
Jenseits von Afrika
12. Ihre Lieblingsschauspielerin?
Meryl Streep
13. Ihr Lieblingsschauspieler?
Robert Redford
14. Wer ist Ihre liebste Romanfigur, und was verkörpert diese für Sie?
Sofie in Sofies Welt wenn sie die Philosophie kennen lernt
15. Ihr(e) Lieblingsschriftsteller(in)?
Elias Canetti
16. Ihr(e) Lieblingsmaler(in)?
Michelangelo
17. Ihre Lieblingsfarbe?
dieses Grün
18. Ihre Lieblingsblume?
Sonnenblume
19. Ihr Lieblingstier?
Hund
20. Welche Eigenschaften schätzen Sie an einem Menschen besonders?
wenn sie oder er verzeihen kann
21. Was verabscheuen Sie am meisten?
psychische Verletzungen
22. Was war/ist für Sie das grösste Unglück in der Menschheitsgeschichte?
die Atombombe
23. Was bedeutet Ihnen Glaube/Religion?
sehr viel
24. Was sind für Sie die drei wichtigsten Dinge im Leben?
mein PC, meine Bücher,
25. Der schönste Moment in Ihrem Leben?
als ich mit den verfänglichen und schwierigen Momenten meiner Vergangenheit abschliessen konnte
26. Wovon träumen Sie am liebsten?
von Bettina
27. Welche Träume wollen Sie im Leben verwirklichen?
mit meiner Liebsten glücklich werden
28. Ihre grösste Tugend?
ich kann so gut, wie alles verzeihen
29. Ihr grösstes Laster?
ich bin superungeduldig
30. Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?
fotografisches Gedächtnis
31. Mein Leitspruch
Nicht an Sprüchen gemessen werden. Keine Schau abziehen müssen. Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden. Keine Entschuldigung nötig haben. Nichts erklären, nichts beweisen müssen. Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.
#####Und, willst Du ihn auch mal ausfüllen?#####
hier kannst Du es machen.
Mit einem lieben Kuß für Bettina. Godewind singt:
Dat du min Leevsten büst,
Dat du woll weeßt.
|: Kumm bi de Nacht,
Kumm bi de Nacht,
Segg mi wat Leevs.
Kumm du üm Middernacht,
Kumm du Klock een!
|: Vader slöpt,
Moder slöpt,
Ick slap aleen.
Klopp an de Kammerdör,
Fat an de Klink!
|: Vader meent,
Moder meent,
Dat deit de Wind.
Kummt denn de Morgenstund,
Kreiht de ol Hahn.
|: Leevster min,
Leevster min,
Denn mößt du gahn!
Sachen den Gang henlank,
Lies mit de Klink!
|: Vader meent,
Moder meent,
Dat deit de Wind.
Das Denken
Ja, ich gebe zu, daß es mir ungeheuer schwer fällt, mal nicht über alles herumzugrübeln. Vielleicht werde ich im Alter von 90 Jahren einmal feststellen, daß diese ganze Denkerei mir persönlich und meinem Umfeld etwas positives beschert hat. Bis jetzt hab ich den Eindruck, daß ich im normalen Leben eher über all die Gedanken stolpere, als daß sie mir etwas nützen. *grins*
Freiheit
Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein. Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen, wenn ich es kann. Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten. Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt. Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas zu sehnen und es zu verwirklichen. Schiffbruch zu erleiden, und Erfolg zu haben. Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen.
Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten als ein gesichertes Dasein führen, lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolges als die dumpfe Ruhe Utopiens. Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten hergeben noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben. Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen dies ist mein Werk.
Der Text wurde von Albert Schweitzer verfasst und spricht mir aus der Seele.
… und so unterschiedlich, wie die Bilder sind, ist meine gesamte Persönlichkeit. Am 13. Februar 1965 wurde ich im Krankenwagen zwischen Adendorf und Lüneburg geboren. Wenn Du etwas über mich und meine Interessen erfahren möchtest, dann kannst Du diesen Blog durchblättern oder meine Homepage erkunden.
Und das ist das erste Photo, welches mein Vater 1965 von mir machte:
Mit eigenen Worten kann ich meine Wünsche nicht viel besser formulieren. Vielleicht nur drei Anmerkungen: Ich wünsche mir, daß meine linke Hand wieder funktioniert, daß Papa noch lange lebt und ich mit Bettina noch sehr lange glücklich bin. Und nun lasse ich einfach Gerhard Schöne sprechen.
Weil ich Geburtstag hab`
Komp. Gerhard Schöne Text: Gerhard Schöne
Bitte heute keinen giftigen Nebel,
keinen Unfall im Atomkraftwerk,
keinen Schwefelschnee im Erzgebirge,
weil ich Geburtstag hab’.
Bitte heute keinen Toten in Beirut
und kein Blut heut’ in Afghanistan,
keinen Anschlag heute auf Nicaragua,
weil ich Geburtstag hab’.
Weil ich Geburtstag hab’ und mir was wünschen darf.
Vielleicht ‘ne Flasche Sekt aus der SU,
‘ne Tüte Gummibärchen dazu,
vielleicht im Bett ein Rendezvous,
weil ich Geburtstag hab’.
Doch bitte heut’ kein Attentat in Neu-Delhi,
bitte heute keinen Giftskandal,
bitte heute keine Flugzeugentführung,
weil ich Geburtstag hab’.
Bitte heute keine Ölpest an der Nordsee,
keine Folter heut’ in der Türkei,
keine Kinderarbeit in Taiwan,
weil ich Geburtstag hab’.
Weil ich Geburtstag hab’ und mir was wünschen darf.
Keinen Polenwitz in Frankfurt an der Oder,
keinen Türkenwitz in Frankfurt am Main,
keinen Schlagstock auf die Kinder Sowetos,
weil ich Geburtstag hab’.
Bitte heute keine Rüstungserfolge,
kalten Kriegern heute keinen Trumpf.
kein Manöverspiel im Kinderzimmer,
weil ich Geburtstag hab’.
Weil ich Geburtstag hab’ und mir was wünschen darf.
Vielleicht, dass mir ein Lied gelingt,
die Postfrau gute Briefe bringt,
vielleicht, dass uns der Mut nicht sinkt,
weil ich Geburtstag hab’.
Zeit
Ich verliere dich.
Du stehst zwischen mir und den anderen.
Du veränderst die Tiefe des Eindrucks,
den ich von anderen Menschen habe.
Du bist der Helfer meiner selbst,
weil ich ohne das Vergessen
nicht imstande wäre,
die Lasten der Erinnerung
auf meinen Schultern zu tragen.
Dennoch schleichst du um mich herum
und legst auch all diese kleinen
und wunderschönen Erinnerungen
in die unterste Schublade.
Wenn ich dann an die mir lieben Menschen denke,
sind mir jeweils nur die großen,
atemberaubenden Momente gegenwärtig.
All das, woran es sich wirklich
lohnen würde, zu denken,
liegt versteckt in der hintersten Ecke.
Berlin ist ja so eine tolle Stadt. Ich bin 1988 hierher gekommen und habe Berlin so richtig ins Herz geschlossen.
Ich bin Epileptikerin, auch wenn Epileptiker ein sog. Schimpfwort ist, welches man eigentlich nicht verwenden soll. 1997 hatte ich einen sehr schweren Anfall, bei dem ich mir den Oberkiefer, das Stirnbein und das Jochbein gebrochen hatte, weil ich im Anfall voll auf mein Gesicht gestürzt bin. Einen Tag später machte ich dieses Photo per Selbsauslöser.
Ich habe die Epilepsie 1976 bekommen, wie aus dem Nichts krampfte ich plötzlich bei einem Zelturlaub. Annette hatte es mitbekommen und mir (wir waren 11 Jahre alt) erzählt, daß etwas komisches geschehen sei. Irgendwann berichteten wir meinen Eltern davon und dann kamen auch schon Anfälle in deren Gegenwart, so daß sie mit mir zum Neurologen gingen.
Epilepsie ist eine wirklich schreckliche Erkrankung, denn bei mir war es so, daß ich zu den unmöglichsten Zeiten einfach so auf der Straße umgekippt bin, und erst im Krankenhaus wieder erwachte. An dieser Stelle danke ich allen Ersthelfern. Heutzutage bin ich mit dem Medikament Keppra gut eingestellt. Aber das tröstet nur wenig über meine Vergangenheit mit 300 Grand Mal Anfällen und unzähligen Stürzen hinweg.
Nun gebe ich dir noch ein paar Ausschnitte aus der Geschichte der Epilepsie:
Der Begriff Epilepsie stammt aus dem Griechischen, von Epilambanein und bedeutet ergriffen, überwältigt werden. Bereits in der 400 v. Chr. erschienenen Charaka Samhita gibt es eine ausführliche Beschreibung epileptischer Anfälle. “Apasmara” = Bewusstseinsverlust wird dort detailliert mit verschiedenen Symptomen und Syndromen beschrieben. Die Krankheit wird dort auf übernatürliche Kräfte, in der Regel die Besessenheit von einem bösen Geist zurückgeführt. Entsprechend war die Behandlung spiritueller Natur. Auch heute noch werden in manchen ländlichen Regionen Indiens Epilepsiekranke an Bäume gebunden, ausgehungert und geschlagen, es werden ihnen dann Teile des Haupthaares abgeschnitten und Zitronensaft wird auf ihren Kopf geträufelt. All dies in dem Bemühen sie von dem bösen Geist zu befreien.
Auch 40 Babylonische Tafeln die bis 2000 v. Chr zurückreichen beschreiben recht genau die Anfallstypen wie wir sie heute kennen. “Seleniazetai” wurden Menschen mit einer Epilepsie dort genannt, da man davon ausging, dass sie von den Mondphasen und besonders dem Mondgott Selen beeinflusst wurden. Hier entstand auch die Auffassung dass Epilepsie etwas mit Mondsüchtigkeit zu tun habe. Diese Babylonischen Beschreibungen waren die Vorläufer griechischer Beschreibungen die von einer heiligen Krankheit. Erst Hippokrates (im 5. Jahrhundert vor Chr.) erkannte in der Epilepsie eine Erkrankung des Gehirns und empfahl auch körperliche Behandlungen. Dennoch setzte sich diese Sichtweise der Epilepsie erst im 18. und 19. Jahrhundert durch, in Vorurteilen leben die alten Auffassungen noch weiter.
Beispiele für Vorurteile gegenüber Epilepsiepatienten aus einem fact sheet der WHO:
In Cameroon glaubt man, dass Menschen mit einer Epilepsie vom Teufel besessen sind. Sie werden deshalb nicht unbedingt als schlecht gesehen, sondern als von dieser bösen Macht besessen, und der Teufel greift ab und zu Besitz von ihnen und verursacht dann die Anfälle.
In Indonesien, wird Epilepsie oft als eine Bestrafung durch unbekannte dunkle Mächte gesehen.
In Liberia, und anderen Afrikanischen Ländern sieht man oft eine Verbindung von Epilepsie und Hexerei oder damit zusammenhängende böse Geister
In Nepal, wird Epilepsie als Schwäche oder Besessenheit von einem bösen Geist oder auch eine Reaktion auf rote Farben gesehen.
In Swaziland, sehen viele traditionelle Heiler in der Epilepsie Hexerei.
In Uganda, wie in vielen anderen Ländern wird Epilepsie als ansteckend angesehen, den Kranken wird deshalb oft der Zugang zum dörflichen Kochtopf verweigert, da man befürchtet, dass man sich an ihrem Speichel anstecken könnte.
Wer nun glaubt man sei von solchen Vorurteilen und mittelalterlichen Verhältnissen bei uns Jahrhunderte entfernt, der sollte nicht nur an die Euthanasie im Naziregime denken, sondern sich auch bewußt machen, dass es noch 1970 in England für Menschen mit einer Epilepsie verboten war zu heiraten, und noch bis 1980 manche Staaten der USA dies ebenfalls als Grund für ein Verbot einer Heirat sahen. 18 Bundesstaaten der USA erlaubten noch bis 1956 eine eugenische Sterilisation für Menschen mit einer Epilepsie. Bis in die 70er Jahre war es legal in den USA Menschen mit einer Epilepsie den Zugang zu Restaurants, Theatern, Freizeiteinrichtungen und anderen öffentlichen Veranstaltungen oder Gebäuden zu untersagen.
Epilepsien sind organische oder Gehirnerkrankungen. Die Kranken sind nicht geisteskrank. Epilepsie mindert nicht die Intelligenz. Auch eine Vielzahl berühmter und sehr leistungsfähiger Menschen litt unter epileptischen Anfällen.
Prinzipiell kann jeder Mensch einen epileptischen Anfall bekommen, da in jedem Gehirn eine individuelle Krampfbereitschaft vorliegt. Das bedeutet, daß der epileptische Anfall lediglich ein Symptom und noch kein eigenes Krankheitsbild darstellt.
Das ist ein Photo aus meiner Jugendzeit beim EC Jugendbund in Wittorf. Dort habe ich meine ersten religiösen Gehversuche gemacht und zu meinem Glauben gefunden. Wir trafen uns am Samstag Abend und hatten unglablich schöne und ereignisreiche Stunden miteinander. Ich habe tolle Menschen kennengelernt.
Mein Lieblingslied aus der Zeit kannst Du Dir hier anhören:
Ich habe vor meinem Architekturstudium Technische Zeichnerin im Stahlhochbau gelernt. Das ist zwar schon viele Jahre her, jedoch kann ich mich auch heute noch an tollen Stahlkonstruktionen erfreuen. In jüngerer Vergangenheit zählt dazu die Brücke in Millau und der Berliner Hauptbahnhof. Wenn ich viel Zeit habe male ich gern mal ein Aquarell, so wie oben zu sehen.
Le Viaduc de Millau
…:-)))… klar, Sir Norman Foster…:-)))… wer sonst…baut die höchste Brücke der Welt bzw. die längste Multischrägseilbrücke der Welt…eröffnet am 15.12.2004 in Millau bei Montpellier (relativ weit im Süden Frankreichs)
Gesamtlänge: 2.460 m – Größte Spannweite: 342 m – Höhe der Straße über dem Tal: 270 m
Der Architekt Foster war nur beim Entwurf “beteiligt”, wie sehr auch immer. Der eigentliche Erbauer ist selbstverständlich ein Bauingenieur, einer der besten Brückenbauer der Welt. Sein Name Michel Virlogeux.
In den 90er Jahren besuchte ich Olympia in Griechenland. Es war wirklich superinteressant. Am meisten Beachtung fand bei mir die Rekonstruktionsarbeiten am Pflaster. Dort setzt man doch tatsächlich all die kleinen Steine wieder ins Pflaster – Wahnsinn.
Die Wkipedia schreibt zu den Ausgrabungen in Olympia folgendes:
Olympia (griechisch Ολυμπία) war das Heiligtum des Zeus in Elis, im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes. Es war der Austragungsort der Olympischen Spiele der Antike.
Wiederentdeckung und Ausgrabungen
Bereits am 14. August 1723 regte der Kunstschriftsteller Bernard de Montfaucon in einem Brief an Quirini, den Erzbischof von Korfu, der als Kenner der Antike galt, zur Ausgrabung von Olympia an. 1766 suchte der englische Theologe und Reisegelehrte Richard Chandler den Ort auf. Johann Joachim Winckelmann fasste 1768 Pläne, in Olympia zu graben, doch ereilte ihn bald darauf plötzlich der Tod. Der Franzose Fauvel schuf 1787 eine erste topografische Skizze und Beschreibung der Umgebung. Es folgten mehrere bedeutende englische Archäologen: 1805 Oberst William Martin Leake, 1806 Dodwell und Gell, die eine erste kleine Grabung auf den Resten des Zeustempels vornahmen, 1811 Cockerell, 1813 Lord Spencer Stanhope und sein Architekt Allason, die auf Grundlage systematischer Messungen einen topografischen Lageplan erstellten. Eine Gruppe französischer Gelehrter legte 1829 unter der archäologischen Federführung des Bildhauers Dubois und des Architekten Abel Blouet in knapp zwei Monaten große Teile des Zeustempels frei.
Die Arbeiter der ersten deutschen Grabung (1875/1876)Eine systematische Freilegung weiterer Bereiche der antiken Stätte erfolgte erst durch die deutsche Ausgrabung 1875 bis 1881 unter dem Direktorium in Berlin, dem die Archäologen Ernst Curtius und Friedrich Adler sowie der Geheime Legationsrat Dr. Busch vom Auswärtigen Amt angehörten. Die Leitung am Ausgrabungsort wechselte mehrmals. Die Archäologen Gustav Hirschfeld und Adolf Bötticher erkrankten in der Sumpfgegend des Tals an Malaria. Es folgten die Archäologen Rudolf Weil, Georg Treu, später Adolf Furtwängler und Karl Purgold, sowie als Architekten und Bauführer Richard Bohn, Wilhelm Dörpfeld und Hans Schleif. Die ausführliche Beschreibung Olympias durch Pausanias (2. Jhd. n. Chr.) ermöglichte dabei die Identifizierung fast aller ausgegrabenen baulichen Reste. Die Funde wurden in einem neu errichteten Museum am Rand der Ausgrabungsstätte untergebracht. Bis 1897 wurde eine umfassende, wissenschaftliche Publikation der Ausgrabung vorgelegt.
Die Grabungen wurden durch das Archäologische Institut des Deutschen Reiches ein Jahr nach den Olympischen Spielen in Berlin von 1936 wieder aufgenommen und dauern mit Unterbrechungen bis heute an. So wurde beispielsweise in aufwändigen Grabungen das Stadion freigelegt, restauriert und 1961 wieder eingeweiht. Ebenfalls freigelegt wurde die Werkstatt des Bildhauers Phidias. Die neueren großen Ausgrabungen wurden von Emil Kunze, in seiner Nachfolge Alfred Mallwitz und seit 1985 von Helmut Kyrieleis geleitet; sein Nachfolger ist seit etwa 2000 Reinhard Senff. Bei den schweren Waldbränden, die Ende August 2007 in Griechenland wüteten, wurde ein großer Teil des Baumbestandes rund um die antiken Stätten vernichtet, auch das Museum entging nur knapp der Zerstörung. Inzwischen erfolgte eine umfassende Wiederaufforstung.
Im Juli 2008 gab die Universität Mainz bekannt, dass die antike Pferderennbahn durch geophysikalische Messungen, die im Mai desselben Jahres durchgeführt wurden, lokalisiert werden konnte. Die Existenz eines Hippodroms in Olympia war bisher nur aus schriftlichen Quellen bekannt, ein archäologischer Nachweis fehlte. Nach Angaben der Forscher hatte die Pferderennbahn parallel zum Stadion gelegen. Aufgrund geradliniger Strukturen auf einer Länge von knapp 200 Metern sind die Wissenschaftler überzeugt, Überreste der antiken Rennbahn gefunden zu haben.
Hier sitze ich inmitten des imposanten Amphitheaters in Epidauros. Es war ein wunderschöner Urlaub. Wikipedia schreibt: Epidauros (griechisch eπίδαυρος, lateinisch: Epidaurus) ist die bedeutendste antike Kultstätte für den Heilgott Asklepios in Griechenland. Sie liegt auf dem Gemeindegebiet der gleichnamigen Stadt auf der Peloponnes, in der Region Argolis etwa 30 km von der Stadt Nafplio und etwa 13 km vom der Stadtteil Archea Epidavros (ehemals Palea Epidavros) entfernt.
Theater
Das imposanteste und auch heute noch auffälligste Bauwerk von Epidauros ist zweifellos das große, in einen Hang gebaute Theater mit grandiosem Blick auf die Berglandschaft der Argolis. Es stammt aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. (~ 330 v. Chr.), also aus hellenistischer Zeit. Besonders die große, halbkreisförmige Zuschauertribüne (koilon), die nach einem Umbau um etwa 170/160 v. Chr. bis zu 14.000 Personen Platz bietet, beeindruckt auch heutige Besucher. Die runde Orchestra, der Spielort des Chores im klassischen antiken Drama, wurde nach hinten von einem mächtigen Bühnenhaus (skene) abgeschlossen, von dem heute jedoch nur noch die Fundamente erhalten sind. Die Skene diente einst als Umkleidemöglichkeit, zur Lagerung wichtiger Theaterrequisiten und – nach einem Wandel in der Aufführungspraxis zu Anfang des 3. Jahrhunderts v. Chr. – auch als Auftritts- und Spielort der Darsteller. Die Bühnenwand war entweder mit Bildern bemalt oder mit Tafeln behangen, wodurch für das jeweilige Stück die Theaterkulisse kreiert werden konnte.
Das Theater verfügt über eine exzellente Akustik, sodass man auch von den obersten Reihen jedes Wort verstehen kann. Erreicht wird dies vermutlich durch die nach unten gewölbte Form der Sitzsteine. Ein beliebter „Akustik-Test“ im Theater von Epidauros ist das Fallenlassen einer Münze auf die Steinplatte im Zentrum des Bühnenrings, das auch vom obersten Rang problemlos gehört werden kann.
Seit 1952 werden hier wieder regelmäßig klassische Dramen vorgeführt und ziehen – wie damals – Zuschauer aus ganz Griechenland in den Sommermonaten nach Epidauros.