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Du siehst mich

Du siehst mich (1. Mose 16,13)

ist die Losung des diesjährigen Kirchentages.

Überall auf dieser Homepage kannst du mir in die Augen sehen.

Du, damit ist Gott gemeint.

Gott sieht mich.

Jederzeit.

Ich muß unweigerlich an Psalm 139 denken.

Von allen Seiten umgibst du mich.

Und dann gibt es das kleine Gedicht

wo jemand den Weg mit Gott geht,

und beim Blick über die Schulter bemerkt,

daß da aber zu manchen Zeiten nur ein Paar Spuren im Sand zu sehen sind.

Er sagte, daß Gott ihn in den schweren Stunden seines Lebens allein gelassen hätte.

Nein, du täuscht dich sagte Gott: in diesen Zeiten habe ich dich getragen.

Deshalb war da nur ein Paar Fußabdrücke zu sehen.

Wenn man meine Homepage betrachtet, stellt man relativ schnell fest,

daß ich in all den schweren Momenten auch getragen wurde.

Durch – getragen, durch all das Leid.

Mich erfüllt eine unglaubliche Freude und Dankbarkeit.

Ich habe stets die Gewissheit,

nicht nur gesehen, sondern auch getragen zu werden.

Egal, was geschieht.

Manchen Menschen ist es peinlich, wenn sie in kritischen Situationen gesehen werden.

Sie verstecken sich und sind um Heimlichkeit bemüht.

Jona ist vor Gott davon gelaufen.

Er konnte sich nicht vorstellen, daß Gott ihn auch auf dem fernen Ozean sehen würde.

Die Matrosen sahen in ihm den Schuldigen für den schweren Sturm, und warfen ihn ins Meer.

Gott schickte den Fisch, der Jona verschluckte und heil ans Festland brachte.

Ich weiss nicht, wie es weitergeht in meinem Leben.

Aber es ist schön zu wissen, dass ich von Gott gesehen –

und im Notfall auch getragen werde.

(Text: Susanne Albers 2017)

http://www.susili.de/text-dusiehstmich.html

Das Amt des Bundespräsidenten schwimmt – Sie auch lieber Herr Steinmeier?

Das Amt des Bundespräsidenten schwimmt – klicken Sie hier

Lieber Herr Bundespräsident Steinmeier,

mit oder ohne religiösen Zusatz?

Sie als Kirchentagspräsident 2019?

hmm… ich bin sehr gespannt auf Mittwoch den 22. März 2017.

Grundgesetz Art. 56. Amtseid

“Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde, So wahr mir Gott helfe.”

Strafgesetzbuch § 154 Meineid

(1) Wer vor Gericht oder vor einer anderen zur Abnahme von Eiden zuständigen Stelle falsch schwört, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.

(2) In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu fünf Jahren.

Bergpredigt im Matthäus-Evangelium “Vom Schwören”

5,33 Ihr habt weiter gehört, daß zu den Alten gesagt ist: «Du sollst keinen falschen Eid schwören und sollst dem Herrn deinen Eid halten.»

5,34 Ich aber sage euch, daß ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron;

5,35 noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße; noch bei Jerusalem, denn sie ist die Stadt des großen Königs.

5,36 Auch sollst du nicht bei deinem Haupt schwören; denn du vermagst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen.

5,37 Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.

Zum Ergebnis der Bundespräsidentenwahl am 12. Februar 2017 … :-))) … tja, so steht’s geschrieben …:-)))… und nun?

kein Bild von Gott – Paare finden

keinbildvongott

http://www.susannealbers.de/Spiele/gott/memory.html

Jetzt habe ich ein kniffeliges Paare finden Spiel zu Gott.

Eigentlich soll man sich kein Bild von Gott machen. Jedoch kommen dann die Künstler daher und malen “ihn” – wer sagt überhaupt, daß “es” ein “er” ist und keine “sie”

Nun denn, ich wünsche Euch bei dem Spiel viel Freude.

Und ich hätte noch das Rätsel dazu:

http://www.susannealbers.de/R041gott.html

Papstbesuch

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Hallo zusammen,

schon seit ein paar Tagen lese ich im Internet alle verfügbaren Artikel zum Papstbesuch. Meine Meinung zum Papst ändert sich nicht, meine Kritik und meine Gegenargumente werden auch nach all den Stunden intensiven Lesens aller verfügbaren pro und contra Quellen nicht weniger. Ich mag die katholische Kirche einfach nicht und finde es nach, wie vor unmöglich, daß der Papst im Bundestag redet, ganz zu schweigen davon, was das alles kostet.

Das soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß mir viel an der Ökumene liegt. Wäre es nicht wundervoll, wenn alle Christen in einer einzigen Kirche vereint wären?

Ich ringe schon seit Tagen mit mir, und überlege, ob und was ich zum Papstbesuch blogge. Nur meckern finde ich auch doof. Den Papst in den Himmel loben, finde ich unpassend.

Darum habe ich mir überlegt, daß es wohl am Besten wäre, wenn ich mich an die Menschen wende, die sich über den Papstbesuch freuen.

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen alles, was Ihr Euch von diesem Besuch erhofft – mögen die Tage für Euch gesegnet sein.

Ich ziehe mich jetzt wieder in mein stilles Kämmerlein zurück und bin nach, wie vor kritisch am Weiterverfolgen. Vielleicht schreibe ich dann ja am Ende des Papstbesuches ein kleines Resumée.

Grundsätzlich halte ich mich an Johannes Rau. Er war auch Protestant, auf seinem Grabstein steht: “Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth.” So soll es bei mir auch mal auf dem Grabstein stehen, denn das gilt für alle Christen in der Ökumene.

Liebe Grüße, Susanne

Manfred Siebald singt: Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth

Manfred Siebald 2011 in Berlin

Heute, am 9. September 2011 war ich zum Manfred Siebald Konzert in der Bethel Gemeinde in Berlin Lichterfelde.
Es hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich kenne ja schon alle seine alten Lieder und bin begeistert, aber die neuen Lieder haben mir auch sehr gut gefallen.
Vor über 30 Jahren war ich zum ersten Mal in einem Manfred Siebald Konzert in der Lüneburger Heide. Auch damals war ich beeindruckt.
Manfred Siebald hat leuchtend lachende Augen und ein unvergleichliches Charisma, wenn er von Gott in seinen Liedern erzählt.
Ich bin immer noch bewegt und begeistert.

Zur Maueröffnung 1989 ist Manfred Siebald folgendes Lied eingefallen:

Manfred Siebald – Über Nacht

Auf seiner Homepage findet Ihr alle CD’s und Bücher, sowie sämtliche Informationen.
Viel Spaß beim Stöbern.

Gott ist aus der Kirche ausgetreten

Da hat der liebe Andreas mir doch einen tollen Text geschickt:

Gott ist aus der Kirche ausgetreten

Als die Nachricht um die Erde lief, Gott sei aus der Kirche ausgetreten,
Wollten viele das nicht glauben. Lügenpropaganda und Legende, sagten sie.
Bis die Oberen und Mächtigen der Kirche sich erklärten
Und in einem sogenannten Hirtenbrief folgendes erzählten:

Wir, die Kirche, haben Gott, dem Herrn, in aller Freundschaft nahegelegt,
Doch das Weite zu suchen, aus der Kirche auszutreten
Und gleich alles mitzunehmen, was die Kirche immer schon gestört:
Seine Leichtigkeit, und vor allem Liebe, Hoffnung und Geduld.
Seine alte Krankheit, alle Menschen gleich zu lieben.
Seine gottverdammte Art und Weise, alles zu verzeihn und zu helfen,
Sogar denen, die ihn stets verspottet. Großzügig bis zur Selbstaufgabe…
Darum haben wir, die Kirche, ihn und seine große Güte unter Hausarrest gestellt.
Möglichst weit entlegen, das er keinen Unsinn macht
Und kaum zu finden ist.

Viele Menschen, als sie davon hörten, sagten, ist doch gar nicht möglich:
Kirche ohne Gott. Gott ist doch die Kirche, Gott ist doch die Liebe.
Und die Kirche ist die Macht – und es heißt die Macht der Liebe.
Andere sprachen: Auch nicht schlecht. Kirche ohne Gott, warum nicht?
Kirche ohne Gott ist doch gar nichts Neues. Gott kann sowieso nichts machen…
Doch den größten Teil der Menschen sah man hin und her
Durch alle Kontinente ziehn. Und die Menschen sagten: Gott sei Dank.
Endlich ist ER frei. Kommt, wir suchen ihn!!

Hans Dieter Hüsch

ich bin dankbar…

Ich bin dankbar…

…für die Steuern, die ich zahle, …
weil das bedeutet, dass ich Arbeit habe.

…für die Kleidung,
die ein bisschen zu eng sitzt, …
weil das bedeutet,
dass ich genug zu essen habe.

…für den Rasen, der gemäht werden muss, Fenster, die geputzt werden und Dachrinnen, die repariert werden müssen, …
weil das bedeutet, dass ich ein Zuhause habe.

…für all’ die Beschwerden über die Regierung, die ich höre, …
weil das bedeutet, dass wir ein Recht auf freie
Meinungsäußerung haben.

…für die Parklücke, die ich am äußersten Ende des Parkplatzes finde, …
weil das bedeutet, dass ich laufen kann und mit der Benutzung eines Autos gesegnet bin.

…für den Mann, der in der Kirche sitzt und vielleicht falsch singt, …
weil das bedeutet, dass ich hören kann – und dass sogar Männer den Weg in die Kirche finden.

…für den Wäsche- und Bügelberg, …
weil das bedeutet, dass ich Kleidung habe.

…für Müdigkeit und schmerzende Muskeln am Ende des Tages, …
weil das bedeutet, dass ich fähig bin, durchzuhalten.

…für den Wecker, der früh morgens klingelt, …
weil das bedeutet, dass ich lebe.

Und schließlich…
…für „zu viele” Anrufe und E-Mails, …
weil das bedeutet, dass ich Freunde habe, die an mich denken.

Wer am meisten an mich denkt, ist der lebendige Gott.
Er rollt mir auch die Steine vom Herzen, die mich am Danken hindern.

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gefunden auf:
www.vitamin-c-online.com
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Friedensgebet am kommenden Montag 17:00 Uhr

Ihr Lieben alle miteinander,

In ganz Deutschland wird am kommenden Montagnachmittag um 17 Uhr für den Frieden in unserem Land gebetet, dass der Terror und die Angst keine Macht über uns gewinnt.

Geht einfach mit einer brennenden Kerze auf die Straße – da wo Ihr um 17 Uhr seid,- und schaut Euch um: es werden andere kommen und Euch suchen, und Ihr werdet in kleinen oder größeren Gruppen – aber immer mit Jesus in Eurer Mitte – den Herrn bitten:

Dein Reich komme, Dein Wille geschehe. Bleibe bei uns. Gib uns Deinen Frieden. Und hilf uns, auch in unseren Feinden das Feuer Deiner Liebe zu entzünden.

Es ist doch gerade erst 21 Jahre her, dass solche Gebete Mauern zum einstürzen gebracht haben.

Mache dich auf und werde Licht! Und gib (sende) es weiter. Dann „werden sie kommen, von Osten und von Westen…“

Herzliche Grüße
Susanne

Mensch, Benedikt

Video auf Youtube

Mensch, Benedikt

Mensch Benedikt, ich würde gerne ein paar Schritte mit dir gehen, denn ich hätte zwei, drei Fragen und kann vieles nicht verstehn:
Du bist Chef einer der Kirchen, du gehörst zum Christentum, nun ich frag mich was hat folgendes mit Christus denn zu tun?

Du warst doch bei den Indianern in Lateinamerika, Du kennst die Missionsgeschichte und der Christen Größenwahn. Wie kann einer da wie du vor den Indios stehn und behaupten ihre Väter hätten Christus still ersehnt.

Warum schmähst du andre Christen? Warum suchst du offen Streit und sagst: „Ihr seid keine Kirche, weil ihr fehlerhaft seid?“ Wer im Glashaus wirft mit Steinen endet schnell im Scherbenmeer und auch viele Katholiken decken diesen Stil nicht mehr.

Mensch Benedikt, ich würde gerne ein paar Schritte mit dir gehen, denn ich hätte zwei, drei Fragen und kann vieles nicht verstehn:
Du bist Chef einer der Kirchen, du gehörst zum Christentum, nun ich frag mich was hat folgendes mit Christus denn zu tun?

Du verbietest die Kondome auch den Armen dieser Welt, förderst damit AIDS Verbreitung, auch wenn dir das nicht gefällt. Zwischendurch schaffst du die Vorhölle für ungetaufte Babies ab – hast du im Ernst davor geglaubt, dass der Herrgott so was hat?

Bridge:
Und da wir, die armen Laien so wieso kaum was verstehn, hören wir demnächst lateinisch, wenn wir in die Messe gehn.

Mensch Benedikt, ich würde gerne ein paar Schritte mit dir gehen, denn ich hätte zwei, drei Fragen und kann vieles nicht verstehn:
Du bist Chef einer der Kirchen, du gehörst zum Christentum, nun ich frag mich was hat folgendes mit Christusdenn zu tun?

Jesus sagte: „‚das Reich Gottes bricht bald auf der Erde an!’ Leider kamen nur die Kirchen …“ Und der Kampf um Macht begann. Jener Priester, der das sagte, wurde exkommuniziert, denn in Rom und auch woanders wird man nicht gern demaskiert.

Mensch Benedikt, ich würde gerne ein paar Schritte mit dir gehen, denn ich hätte zwei, drei Fragen und kann vieles nicht verstehn:
Du bist Chef einer der Kirchen, du gehörst zum Christentum, bitte sag mir, was hat dies und mehr mit Christus noch zu tun.

Text und Musik: Clemens Bittlinger (Juli/August 2007)
Homepage Clemens Bittlinger

Leichenreden

Leichenreden

als sie mit zwanzig ein kind erwartete wurde ihr heirat befohlen

als sie geheiratet hatte wurde ihr verzicht auf alle studienpläne befohlen

als sie mit dreißig noch unternehmungslust zeigte wurde ihr dienst im hause befohlen

als sie mit vierzig noch einmal zu leben versuchte, wurde ihr anstand und tugend befohlen

als sie mit fünfzig verbraucht und enttäuscht war zog ihr mann zu einer jüngeren frau

liebe gemeinde wir befehlen zu viel wir gehorchen zu viel wir leben zu wenig

Kurt Marti

Jesus

Bettina Wegner – Jesus

Was würde sein, wenn es Jesus wirklich gibt
von dem jeder behauptet, daß er ihn liebt
Und er steigt zu uns runter, uns zu befrein
was ihm da passierte in unserm Verein
das stell ich mir vor und dann wird mir ganz leer
Kein Mensch erkennt ihn, wenn er unter uns wär.

Ein silberner Mercedes und ein schwarzer BMW
fahrn mit blutigen Reifen durch klaren Schnee

Jesus – steig nie herab
du kriegst keine Wohnung
und vom Kuchen nichts ab
Du kriegst keine Arbeit
und du kommst in den Knast
weil du radikal und leise
Widerstand geleistet hast

Denn Jesus war Pole und Jude dazu
Jesus war ein Schwarzer und kam aus Peru
Jesus war Türke und Jesus war rot
Mensch Jesus, bleib oben, sonst schlagen die dich tot!

Wie man seinen Nächsten lieben muß

Wie man seinen Nächsten lieben muß

Der Sassower erzählt einem seiner Jünger: ‘Die Erkenntnisse wahrer Nächstenliebe verdanke ich einem Gespräch zweier Dorfleute, denen ich zuhörte.’

Erster: ‘Sag’ mir, Freund lwan, liebst du mich?’

Zweiter: ‘Ich liebe dich sehr.’

Erster: ‘Weißt du Freund, auch, was mir weh tut?’ Zweiter: ‘Wie kann ich denn wissen, was dir weh tut?’ Erster: ‘Wenn du nicht weißt, was mir weh tut, wie darfst du auch nur sagen, daß du mich lieb hast?’

‘Verstehst du Hersch’, führte der Sassower aus, ‘lieben, wirklich lieben, heißt wissen, was dem andern weh tut.’

Martin Buber