Koblenz – Deutsches Eck – Zusammenfluß von Rhein und Mosel
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Koblenz – Deutsches Eck – Zusammenfluß von Rhein und Mosel
Mit einem lieben Kuß für Bettina. Godewind singt:
Dat du min Leevsten büst,
Dat du woll weeßt.
|: Kumm bi de Nacht,
Kumm bi de Nacht,
Segg mi wat Leevs.
Kumm du üm Middernacht,
Kumm du Klock een!
|: Vader slöpt,
Moder slöpt,
Ick slap aleen.
Klopp an de Kammerdör,
Fat an de Klink!
|: Vader meent,
Moder meent,
Dat deit de Wind.
Kummt denn de Morgenstund,
Kreiht de ol Hahn.
|: Leevster min,
Leevster min,
Denn mößt du gahn!
Sachen den Gang henlank,
Lies mit de Klink!
|: Vader meent,
Moder meent,
Dat deit de Wind.
Mondaufgang von Caspar David Friedrich 1822 passend zum folgenden Gedicht:
Min Jehann ein Gedicht von Klaus Groth
Ina Müller (zur Homepage) hat dieses Gedicht wundervoll vertont:
Ik wull, wi weern noch kleen, Jehann,
Do weer de Welt so grot!
Wi seten op den Steen, Jehann,
Weest noch? bi Nawers Sot.
An Heben seil de stille Maan,
Wi segen, wa he leep,
Un snacken, wa de Himmel hoch
Un wa de Sot wul deep.
Weest noch, wa still dat weer, Jehann?
Dar röhr keen Blatt an Bom.
So is dat nu ni mehr, Jehann,
As höchstens noch in Drom.
Och ne, wenn do de Scheper sung
Alleen, int wide Feld:
Ni wahr, Jehann? dat weer en Ton!
De eenzige op de Welt.
Mitünner inne Schummerntid
Denn ward mi so to Mod.
Denn löppt mi’t langs den Rügg so hitt,
As domals bi den Sot.
Denn dreih ik mi so hasti um,
As weer ik nich alleen:
Doch allens, wat ik finn, Jehann,
Dat is – ik sta un ween.
Hochdeutsche Übersetzungshilfen:
Bom (Boom) = Baum
dar (daar) = da, dort
deep = tief
do = dann, damals, da
dreih = drehe
Drom (Droom) = Traum
he = er
Heben (Heben, Heven) = Himmel
Jehann = Johannes
hitt = heiß leep = lief
löppt = läuft
Maan = Mond
Mod (Mood) = Mut
Nawer (Naver, Naber) = Nachbar
röhr = rührte (sich)
Rügg = Rücken
Scheper (Scheper) = Schäfer
Schummerntid (Schummerntied) = Dämmerung
segen (sehgen) = sahen seil = segelte
seten (seten) = saßen
snacken = redeten, plauderten
Sot (Soot) = Brunnen
sta (stah) = stehe
sung = sang
wa (wa’, wat) = was, wie
ween = weine
weern = waren, waren
wull = wollte
Das Denken
Ja, ich gebe zu, daß es mir ungeheuer schwer fällt, mal nicht über alles herumzugrübeln. Vielleicht werde ich im Alter von 90 Jahren einmal feststellen, daß diese ganze Denkerei mir persönlich und meinem Umfeld etwas positives beschert hat. Bis jetzt hab ich den Eindruck, daß ich im normalen Leben eher über all die Gedanken stolpere, als daß sie mir etwas nützen. *grins*
Diese zwei Bilder habe ich 1992 während eines London Aufenthaltes gemacht. Wie man sieht, fand ich vor 18 Jahren Cowboystiefel noch richtig toll *grins* das hat sich bis heute geändert. Links von meinem Fuß ist Westen und rechts von meinem Fuß ist Osten. Analog zu Leonardos Spruch (wer wenig denkt, irrt sich oft) stellt sich hier die Frage, was den Unterschied zwischen West und Ost ausmacht. Eigentlich bin ich Wessi, aber was war ich in dem Moment, als ich dieses Photo machte? *grübel*
Freiheit
Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein. Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen, wenn ich es kann. Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten. Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt. Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas zu sehnen und es zu verwirklichen. Schiffbruch zu erleiden, und Erfolg zu haben. Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen.
Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten als ein gesichertes Dasein führen, lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolges als die dumpfe Ruhe Utopiens. Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten hergeben noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben. Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen dies ist mein Werk.
Der Text wurde von Albert Schweitzer verfasst und spricht mir aus der Seele.
… und so unterschiedlich, wie die Bilder sind, ist meine gesamte Persönlichkeit. Am 13. Februar 1965 wurde ich im Krankenwagen zwischen Adendorf und Lüneburg geboren. Wenn Du etwas über mich und meine Interessen erfahren möchtest, dann kannst Du diesen Blog durchblättern oder meine Homepage erkunden.
Und das ist das erste Photo, welches mein Vater 1965 von mir machte:
Es muß nicht gleich Albert Einstein sein, manchmal sind es auch die kleinen Dinge, die man nicht versteht. Zum Beispiel sah ich die Talkshow von Annemie Hülchrath, und kann bis heute nicht begreifen, wie es der WDR geschafft hat, in einer Sendung zweimal ein und die selbe Person zu zeigen. Ich schaute wie gebannt auf den Fernseher, links saß Annemie Hülchrath, rechts saß Cordula Stratmann, und beide unterhielten sich – wie haben die das gemacht???
Michelangelos David entstand zwischen 1501 und 1504 in Florenz. Er ist die erste Monumentalstatue der Hochrenaissance und gilt als die bekannteste Skulptur der Kunstgeschichte. Mit Sockel mißt die gesamte Figur 5,48m.
Es ist der biblische David in dem Augenblick dargestellt, in dem er, die Steinschleuder bereits auf der Schulter angelegt, den Kampf gegen den Riesen Goliath beginnt (1. Samuel 17).
1501 erhielt Michelangelo den Auftrag von der Wollweberzunft (Arte della Lana) in Florenz. Der riesige Marmorblock, an dem sich schon Agostino di Duccio und Antonio Rossellino vorher versuchten, lagerte im Domgarten von Florenz.
Michelangelo fand ihn in grob behauenem Zustand vor und machte sich an die Arbeit. Rückblickend könnte man schlußfolgern, daß der angewinkelte Arm sich aus dem vorgefundenen Marmor ergab. Zwei hängende Arme gab der Block nicht mehr her. Es ist nur Michelangelos Augenmaß zu verdanken, daß eine so vorzügliche Skulptur entstanden ist.
Wahrzeichen
Der David wurde nur für eine kurze Zeit zum Wahrzeichen der freien Bürger der Stadt Florenz. 1512 erzwangen die Medici, die 1494 aus der Stadt verbannt worden waren, ihre Rückkehr nach Florenz, in deren Zug es zu handfesten Auseinandersetzungen kam. Eine Bank flog aus einem Fenster des Palazzo Vecchio und zertrümmerte den linken Arm der Statue. Der junge Giorgio Vasari sammelte die Bruchstücke ein und bewahrte sie auf. Nachdem die Herrschaft der Medici endgültig gesichert war, übergab er sie 1543 Cosimo I., der die Figur restaurieren ließ.
Bei The Onion findet sich übrigens folgendes Bild vom David:
Diese 2 Bilder habe ich aus dem Katalog der Ausstellung Körperwelten gescannt. Auch wenn jeglicher Kommentar überflüssig ist, rauche ich erst einmal weiter. Links also die Raucherlunge, rechts die Nichtraucherlunge. Ich höre aber trotzdem zu, wenn Ruth Haendel von der letzten Zigarette singt:
… Sylvester und das Hippo laufen bis in alle Ewigkeit….
Das ist die Realität
Wenn wir die ganze Menschheit auf ein Dorf von 100 Einwohnern reduzieren würden, aber auf die Proportionen aller bestehenden Völker achten würden, wäre dieses Dorf so zusammengestellt:
57 Asiaten, 21 Europäer, 14 Amerikaner (nord u. süd), 8 Afrikaner, 52 wären Frauen, 48 wären Männer.
70 nicht – weiße, 30 weiße, 70 nicht Christen, 30 Christen, 89 heterosexuelle, 11 homosexuelle.
6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen und alle 6 Personen kämen aus der USA.
80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse 70 wären Analphabeten 50 wären unterernährt.
1 würde sterben 2 würden geboren.
1 hätte einen PC, 1 (nur einer) hätte einen akademischen Abschluss.
Wenn man die Welt aus dieser Sicht betrachtet, wird jedem klar, dass das Bedürfnis nach Zusammengehörigkeit, Verständnis, Akzeptanz und Bildung selbstverständlich – und vorhanden ist.
Denk auch darüber nach:
Falls Du heute Morgen gesund und nicht krank aufgewacht bist, bist Du glücklicher als 1 Million Menschen, welche die nächste Woche nicht erleben werden.
Falls Du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die Einsamkeit durch Gefangenschaft, die Agonie des Gequälten, oder Hunger gespürt hast, dann bist Du glücklicher als 500 Millionen Menschen der Welt.
Falls Du in die Kirche gehen kannst, ohne die Angst, dass Dir gedroht wird, dass man Dich verhaftet oder Dich umbringt, bist Du glücklicher als 3 Milliarden Menschen der Welt.
Falls sich in Deinem Kühlschrank Essen befindet, Du angezogen bist, ein Dach über dem Kopf hast und ein Bett zum hinlegen, bist Du reicher als 75% der Einwohner dieser Welt.
Falls Du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld im Portemonnaie und etwas Kleingeld in einer kleinen Schachtel, gehörst Du zu 8% der wohlhabenden Menschen auf dieser Welt.
Falls Du diesen Text liest, bist Du doppelt gesegnet worden, denn:
1. Du bist bereit über dich nachzudenken
2. Du gehörst nicht zu den 2 Milliarden Menschen die nicht lesen können.
Und… Du hast einen PC!
Einer hat irgendwann mal gesagt: Arbeitet, als würdet ihr kein Geld brauchen, Liebt, als hätte euch noch nie jemand verletzt, Tanzt, als würde keiner hinschauen, Singt, als würde keiner zuhören, Lebt, als wäre das Paradies auf der Erde.
Quelle: Dr. Philip Harter von der Medizinischen Fakultät der Stanford-Universität