Zur Michaeliskirche fällt mir übrigens etwas ganz Besonderes ein. Der 26. Deutsche Evangelische Kirchentag war 1995 in Hamburg. Die Hamburger Uhrmacherinnung hatte eine ganz phantastische Idee. Zu der Zeit wurde das Dach des Michel’s erneuert, so daß das alte Kupfer anderweitig verwendet werden konnte. Die Uhrmacher – Auszubildenden gravierten die Umrisse der Kirche in die Lünette der Uhr, und die Innung verkaufte sie während des Kirchentages zu einem guten Zweck. Und hier ist die Uhr:
Habe alles, bekomme mehr
Kinder leben in einer mit Marken vollgestopften Welt – und der Überfluss nimmt zu. Unternehmen benutzen vor allem die Eltern, um das Verhalten der künftigen Konsumenten zu prägen. Das ist sehr schlimm.
Dazu stand mal ein sehr guter Artikel von Götz Hamann in der Zeit, von dem auch dieses Photo stammt.
DM Zeiten
Ich trauere der DM hinterher.
Mal unabhängig von der Wichtigkeit, der Unwichtigkeit und der Verteilung des Geldes in der Welt sieht der Euro doof aus (bis auf die italienischen Münzen selbstverständlich :-))) … Dante und der Vitruvianische Mann… nein aber auch … entzückend)…., alles ist viel teurer geworden, ich trauere der DM nach – und last but not least, ich multipliziere immer noch mit 2.
Abba – Money, Money, Money
Flagge als Symbol
Sonntagsfrage
Die Sonntagsfrage:
Wenn Du am nächsten Sonntag Vormittag die Wahl hättest, wie würdest Du den Tag beginnen?
Kinderpornographie
Epochen
Steinzeit 35.000 v. Chr. – 2700
Ägypten 2740 – 600
Griechische Antike 600 – 336
Römische Antike 336 – ca. 200 n. Chr.
Sechs Dynastien Zeit (China) ~ 500
Byzanz 391 – 568
Gupta Periode (Buddhistisch) 5. – 6. Jhdt.
Han Dynastie (China) 6. Jhdt.
Keltische Kunst ~ 680
Kaiserkrönung Karls 586 – 843
Ommayyadisch (Naher Osten) 700 – 750
Maya (Südamerika) ~ 790
Abbasidisch (Irak) ~ 837
Romanik 843 – 1027
Gotik 1027 – 1225
Scholastik 1225 – 1321
Frührenaissance 1321 – 1450 Giotto…
Hochrenaissance 1450 – 1483 Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael…
Manierismus (Spätrenaissance) 1483 – 1555 Rembrandt…
Barock 1555 – 1715 Caravaggio, Diego Velaszques, Rubens…
Rokoko 1715 – 1789 Watteau…
Klassizismus 1789 – 1818
Romantik 1818 – 1838 Caspar David Friedrich, Salonmalerei, William Turner…
Realismus 1839 – 1848
Revolution 1848 – 1869 Präraffaeliten, Edouard Manet….
Impressionismus 1869 – 1890 Claude Monet, Toulouse – Lautrec, Auguste Rodin, Paul Gaugin, Max Liebermann…
Jugendstil 1890 – 1897 art nouveau, Symbolismus, Expressionismus, Edvard Munch, Paul Cezanne, Gustv Klimt, Tiffany Glas, Beardsley, Gallé, van der Velde, Behrens, Eckmann, Darmstädter Künstlerkolonie….
Moderne 1897 – 1914 Kubismus, Fauvismus, Realismus, Suprematismus, Konstruktivismus, Dadaismus, Bauhaus, De Stijl, Neue Sachlichkeit, Realismus, Surrealismus, Zeit der Avantgarde,
Erster Weltkrieg 1914 – 1929 Otto Dix, Max Beckmann, Piet Mondrian…
Drittes Reich 1929 – 1945 Dali, Edward Hopper…
Nachkriegszeit 1945 – 1963 Matisse, Miró, Picasso…
Vietnamkrieg 1963 – 1969 Roy Lichtenstein, Beuys, Performance, Op-art, Minimal-art, Konzeptuelle Kunst, Land-art, Rauminstallation…
Entspannungspolitik 1969 – 1985 Henry Moore, Neue Wilde, New image painting, neo-expressive Malerei….
Ende des Kalten Krieges 1985 – ????
Hund im Büro
Self-X – Ein Hund im Büro – der Hit für 2010
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Michelangelo 24 Jahre alt
Diese Skulptur (Pietá) stellte Michelangelo mit 24 Jahren her.
Das zarte und melancholische Gesicht der jungen Mutter, die den toten Sohn wie ein kleines Kind im Schoß hält, ist eine der rührendsten Szenen der Bildhauerkunst Michelangelos.
Der Künstler wollte in diesem Werk nicht den Konflikt zwischen der Seele und dem Körper darstellen, sondern konzentrierte sich darauf, das Ideal der geistigen Schönheit wiederzugeben, so wie sie die im Florenz der Medicis verbreitete neuplatonische Philosophie erstrebte, deren Anhänger Michelangelo war.
Vielleich warst du ja schon mal auf einer Beerdigung. Manchmal kommt man dann auf die Idee, darüber nachzudenken, wie wohl die eigene Beerdigung sein würde. Die Musik war bestimmt altmodisch, so daß du dir für deine Beerdigung HipHop oder Techno wünscht, und wenn nur so ein typischer Grabstein für einen geliebten Menschen übrigbleibt, dann könntest du dir bestimmt etwas besseres vorstellen.
Zur Zeit der Renaissance machten sich hochrangige Amts- und Würdenträger einen wahnsinns Streß, wenn es darum ging, wie sie für die Nachwelt in Erinnerung bleiben sollten. In Kirchen wurden extra Räume und Gruften eingeplant oder eine eigene Kapelle gebaut. Manch einer bestellte sich schon zu Lebzeiten Statuen, die auf dem Grab, in der Gruft, oder aber über dem Sarg stehen solten.
Dazu gehörte der Kardinal, ein Botschafter Karls VIII. bei Papst Alexander VI., und wünschte eine Pietá für seine eigene Begräbniskapelle im alten Petersdom, im Inneren von Sankt Petronilla. Das 1499 fertiggestellte Werk ruft Bewunderung hervor, und im Alter von 24 Jahren befindet sich Michelangelo auf der Höhe seines künstlerischen Ruhmes.
Überleg mal, wie alt du bist. Sicherlich ist Michelangelo eine Ausnahmeerscheinung, aber es ist der absolute Hammer, wenn man mit 24 Jahren eine solche Skulptur aus Marmor herstellt.
Die Pietà (italienisch: ‚Frömmigkeit, Mitleid‘, dt. auch Vesperbild, nichtfachsprachlich auch Pieta) ist in der bildenden Kunst die Darstellung Marias als Mater Dolorosa mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus. Das Motiv ist in der Bildhauerkunst seit dem frühen 14. Jahrhundert gebräuchlich und wird von der älteren Forschung in Verbindung mit der Entstehung des Andachtsbildes gebracht. Der frömmigkeitsgeschichtliche Ursprung ist in der verstärkten Hinwendung zum erlösenden Leiden Christi am Kreuz und der compassio bzw. corredemptio seiner Mutter zu sehen. Der formale Ursprung der Vesperbilder in mehrfigurigen Beweinungsdarstellungen wird immer wieder behauptet, ist aber nicht bewiesen. Die Pietà zählt zu den erfolgreichsten Bildfindungen des Mittelalters.
Sokrates Zitate
Auf dem Bild sind Sokrates und Xanthippe zu sehen.
„Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!“
„Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen.“
„Ich, der ich weiß, mir einzubilden, dass ich weiß, nichts zu wissen, weiß, dass ich nichts weiß.“
„Ich weiß, dass ich nichts weiß.“
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“
„Bedenke, daß die menschlichen Verhältnisse insgesamt unbeständig sind, dann wirst Du im Glück nicht zu fröhlich und im Unglück nicht zu traurig sein.“
„Der Mensch handelt schlecht, wenn er das Gute nicht weiß.“
„Niemand kennt den Tod; es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist.”
„Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiss, dass er das schlimmste aller Übel sei.”
„Je weniger einer braucht, desto mehr nähert er sich den Göttern, die gar nichts brauchen.”
„Alle Autorität, die ich besitze, beruht einzig darauf, dass ich weiß, was ich nicht weiß.”
Sokrates, griechischer Philosoph, 470 – 399 v. Chr.
Die Traurigkeit
Die Traurigkeit
Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei einer zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: ‘Wer bist du?’
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. ‘Ich? Ich bin die Traurigkeit’, flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
…
‘Ach, die Traurigkeit!’ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
‘Du kennst mich?’ fragte die Traurigkeit misstrauisch.
‘Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.’
‘Ja, aber…’, argwöhnte die Traurigkeit, ‘warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?’
‘Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?’
‘Ich… ich bin traurig’, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. ‘Traurig bist du also’, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf.
‘Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.’
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. ‘Ach, weißt du’, begann sie zögernd und äußerst verwundert, ‘es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter den Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.’
Die Traurigkeit schluckte schwer. ‘Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestautenTränen sprengen fast ihre Köpfe.
Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.’
‘Oh ja’, bestätigte die alte Frau, ’solche Menschen sind mir schon oft begegnet.’
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. ‘Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zubauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut.
Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.’ Die Traurigkeit schwieg.
Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.
Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. ‘Weine nur, Traurigkeit, flüsterte sie liebevoll, ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern.
Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.’
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen.
Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: ‘Aber… aber – wer bist eigentlich du?’
‘Ich?’ sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. ‘Ich bin die Hoffnung.’
…
Quelle des Textes: per e-mail von Petra zugesandt bekommen
Bild von Ulrike Grosse-Festert – Fotocommunity
Zeigt her eure Brust
Zeigt her Eure Brust. Dieses Bild hat Tintoretto 1570 gemalt. Und das ist doch eigentlich eine gute Idee. Über meine rechte Brust habe ich mir einen Skorpion tätowieren lassen. Das ist für mich das Sinnbild von Leben und Tod. Es führt mir täglich vor Augen, wie kostbar ein Menschenleben eigentlich ist und wie sorglos wir damit umgehen. Dazu kenne ich eine Geschichte: Ein Skorpion steht am Ufer eines reißenden Flusses und will auf die andere Seite. Er kann aber nicht schwimmen und weiß nicht, wie er rüber kommen soll. Da entdeckt er einen Frosch der auch auf die andere Seite will. “Frosch” sagte er “nimm mich doch auf deinem Rücken mit, wenn du rüber schwimmst.” Der Frosch entgegnet: “ich bin doch nicht blöd, du bist ein Skorpion, wenn du mich stichst, dann bin ich tot.” Darauf der Skorpion: “Das würde ich nicht machen, denn wenn ich dich steche, stirbst du sofort und ich würde in den Fluten jämmerlich ertrinken.” Das leuchtete dem Frosch ein, und nach einigem hin und her ließ er den Skorpion auf seinen Rücken steigen und schwamm los. Genau in der Mitte des Flusses stach der Skorpion zu. Im Todeskampf fragte der Frosch den Skorpion, warum er das gemacht hat, denn er würde ja jetzt auch sterben. Der Skorpion erwiederte: “Ich konnte nicht anders, ein Skorpion ist eben ein Skorpion!”
Wenn, dann macht man ein Tattoo hier. … 🙂 …
Ich vermisse dich so
Europa Hymne
Beethoven-09-5PrestoAllegroassai
Freude, schöner Götterfunken!
Tochter aus Elysium,
wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum!
Deine Zauber binden wieder,
was die Mode streng geteilt:
alle Menschen werden Brüder,
wo dein sanfter Flügel weilt.
Wem der grosse Wurf gelungen,
eines Freundes Freund zu sein,
wer ein holdes Weib errungen,
mische seinen Jubel ein!
Ja, wer auch nur eine Seele
sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer’s nie gekonnt, der stehle
weinend sich aus diesem Bund!
Freude trinken alle Wesen
an den Brüsten der Natur,
alle Guten, alle Bösen
folgen ihrer Rosenspur.
Küsse gab sie uns und Reben,
einen Freund, geprüft im Tod;
Wollust ward dem Wurm gegeben,
und der Cherub steht vor Gott.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
durch des Himmels prächt’gen Plan,
laufet, Brüder, eure Bahn,
freudig, wie ein Held zum Siegen!
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum!
Deine Zauber binden wieder,
was die Mode streng geteilt:
alle Menschen werden Brüder,
wo dein sanfter Flügel weilt.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuss der ganzen Welt!
Brüder, überm Sternenzelt
muss ein lieber Vater wohnen.
Ahnest du den Schöpfer, Welt?
Such ihn überm Sternenzelt!
Über Sternen muss er wohnen.
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum!
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuss der ganzen Welt!
Ihr stürzt nieder, Millionen?
Ahnest du den Schöpfer, Welt?
Such ihn überm Sternenzelt!
Brüder, überm Sternenzelt
muss ein lieber Vater wohnen!
Freude, Tochter aus Elysium,
deine Zauber binden wieder,
was die Mode streng geteilt!
Alle Menschen werden Brüder,
wo dein sanfter Flügel Weilt.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuss der ganzen Welt!
Brüder, überm Sternenzelt
muss ein lieber Vater wohnen.
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Freude, schöner Götterfunken!
Die 9. Sinfonie in d-Moll op. 125 ist die letzte vollendete Sinfonie des Komponisten Ludwig van Beethoven. Sie stellt eine Zäsur in der Musikgeschichte dar und beeinflusste folgende Generationen von Musikern. Zugleich markiert sie einen Höhepunkt der Sinfonik und ist heute weltweit eines der populärsten Werke der klassischen Musik.
Erstmals in einer erfolgreichen Sinfonie erfordert das Werk im Finalsatz zusätzlich Gesangssolisten und einen gemischten Chor. Als Text wählte Beethoven die Ode An die Freude von Friedrich Schiller. 1972 wurde das Hauptthema des letzten Satzes offiziell zur Europahymne bestimmt und 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als deren offizielle Hymne angenommen. In der Begründung heißt es Sie versinnbildliche die Werte, die alle teilen, sowie die Einheit in der Vielfalt. Das in der Staatsbibliothek zu Berlin befindliche Autograph wurde am 4. September 2001 in das Weltdokumentenerbe (Memory of the World) der UNESCO aufgenommen.