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Die Sieben Todsünden

http://www.susannealbers.de/03philosophie-todsuenden.html

Das Bild „Die Sieben Todsünden“ und „Die vier letzten Dinge“, im Museo del Prado in Madrid aufbewahrt, ist die Oberfläche einer Tischplatte.

‚Lemma’ und ‚Epigramm’ enthalten lateinische Stellen aus Deuteronomium: „gens absque consilio est et sine prudentia utinam saperent et intellegerent ac novissima providerent“ (32:28f., Übersetzung nach Luther: „Denn es ist ein Volk, darin kein Rat ist, und ist kein Verstand in ihnen. O, daß sie weise wären und vernähmen solches, daß sie verstünden, was ihnen hernach begegnen wird!“).[2] „abscondam faciem meam ab eis et considerabo novissima eorum“ (32:20): „Ich will mein Antlitz vor ihnen verbergen, will sehen, was ihnen zuletzt widerfahren wird.“.[2]
Die Sieben Todsünden
Die Darstellung
Das Hauptbild, die Todsünden, bildet den größeren Mittelteil des Tisches. Um dieses Rundbild (Tondo) herum sind in den Ecken des Tischs vier weitere Tonden angeordnet, die „Die vier letzten Dinge“, nämlich das „Sterben“, das „Jüngste Gericht“, den „Himmel“ und die „Hölle“ abbilden. Sie sind in ihrer Darstellung eher starr und konservativ, es ist auch nicht sicher, ob Hieronymus Bosch diese Bilder angefertigt hat.

„Die Sieben Todsünden“ ranken sich um „Das Auge Gottes“, in dessen Pupille Jesus Christus zu sehen ist, der seine Wundmale zeigt. Untertitelt ist diese Abbildung mit dem lateinischen Text: „Cave cave dominus videt“ („Hüte dich, hüte dich, der Herr sieht [es]“). Den einzelnen Darstellungen der Todsünden hat Bosch eine Richtung zugewiesen: Der kompositorische Schwerpunkt der Bilder neigt sich – durch eine angedeutete Bewegung, durch Blicke der Figuren – nach rechts. Ein Betrachter, der sich von den Abbildungen leiten lässt, würde daher automatisch gegen den Uhrzeigersinn um den Tisch herumlaufen.

Die Bilder sind mit den lateinischen Begriffen der Todsünden untertitelt: Beginnend mit der am Fuße der Jesusdarstellung sind dies „ira“ (Zorn), „superbia“ (Hochmut), „luxuria“ (Wollust), „acedia“ (das einzige griechische Wort: Gleichgültigkeit, hier als Trägheit verstanden), „gula“ (wörtlich: Kehle, gemeint: Völlerei), „avaritia“ (Habgier) und „invidia“ (Neid). Im Gegensatz zu den Figuren in den Tonden „Die vier letzten Dinge“ sind die dargestellten Personen der „Sieben Todsünden“ bis zur Fratze verzerrt.

Die Abbildung des „Zorns“ zeigt eine Schlägerei vor einem Wirtshaus, bei der auch das Mobiliar nicht verschont bleibt. Eine Frau versucht einzugreifen
„Hochmut“ (im Mittelalter oft als „Hoffart“ bezeichnet) stellt sich dar als eine Frau, die keinen Blick für ihre Umgebung und schon gar nicht für den Betrachter übrig hat, wendet sie ihm doch den Rücken zu. Der vor Ihr befindliche Hausaltar scheint sich zu schließen und statt diesem gilt ihr Blick ausschließlich einem Spiegel, den ihr ein teuflisches Wesen vorhält.
Die Abbildung der Todsünde „Wollust“ präsentiert ein Zeltgelage. Während Männer und Frauen sich handelseinig werden, verdrischt ein Mönch den entblößten Hintern eines Narren mit einem Kochlöffel. Die Harfe, Symbol für ein himmlisches Instrument, ist achtlos beiseite geworfen.
Mit „Trägheit“ ist die des Geistes gemeint. Bosch setzt sie in seinem Bild als Gleichgültigkeit gegenüber dem Glauben und Gott um. Ein Geistlicher hat es sich in seinem Lehnstuhl bequem gemacht, die Bibel liegt geschlossen neben ihm.
In Zeiten, als Hunger noch eine reale Gefahr nach jedem Winter war, galt die „Völlerei“ als besonders verwerflich, da zukunftsgefährdend. Die Szene beherrscht ein widerwärtiger Fettwanst, der von einem ebenso fetten und hässlichen Kind bedrängt wird, damit er ihm von seinem reichhaltigen Mahl abgebe.
Das Bild über die „Habgier“ scheint sich in zwei Szenen aufzuteilen: Ersichtlich handelt es sich um eine Gerichtsszene. Während ein Mann seinen Geldbeutel umklammert, lässt sich der Richter von dem hinter ihm Stehenden bestechen, nämlich Geld zustecken. Er nimmt diese unrechte Leistung bedenkenlos an.
Die letzte Abbildung, der „Neid“, ist von missgünstigen Blicken getragen. Nicht einmal die Tiere sind von dieser Todsünde verschont. Ein Hund, dem ohnehin schon zwei Knochen vorliegen, giert nach einem dritten, ein weiterer Hund neidet seinem Artgenossen diese Beute.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bilder_von_Hieronymus_Bosch

Deutsche Mark: 5 DM, 10 DM, 20 DM – wer ist drauf?

hier ein Renaissancerätsel:

http://www.susannealbers.de/R095deutschemark.html

Junge Venezianerin (nach einem Gemälde von Albrecht Dürer, Kunsthistorisches Museum Wien)

Bildnis eines jungen Mannes (nach älterer Ansicht nach einem Gemälde von Albrecht Dürer oder Anton Neupauer, nach neuerer Forschung nach einem frühen Bildnis von Lucas Cranach dem Älteren, welches sich in landgräflich-hessischem Privatbesitz befindet und nicht öffentlich zugänglich ist)

Die Nürnberger Patrizier- und Kaufmannsfrau Elsbeth Tucher (nach einem Gemälde von Albrecht Dürer, zu sehen in der Gemäldegalerie Alte Meister im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel)

Tiziano Vecellio – Portraits im Puzzle

Albrecht Dürer – Portraits im Puzzle – Lucas Cranach – Portraits im Puzzle – Raffael Sanzio – Portraits im Puzzle – Tiziano Vecellio – Portraits im Puzzle

http://www.susannealbers.de/01kunst-tizian01.html

Tiziano Vecellio – Portraits im Puzzle

* um 1477 oder um 1490, wahrscheinlicher jedoch zwischen 1488 und 1490 in Pieve di Cadore bei Belluno, damals Republik Venedig; † 27. August 1576 in Venedig) gilt als der führende Vertreter der venezianischen Malerei des 16. Jahrhunderts und einer der Hauptmeister der italienischen Hochrenaissance. Zu Lebzeiten wurde er oft nach seinem Geburtsort Da Cadore genannt.

Albrecht Dürer – Portraits im Puzzle

Albrecht Dürer der Jüngere (auch Duerer; * 21. Mai 1471 in Nürnberg; † 6. April 1528 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker von europäischem Rang. Er war ein bedeutender Künstler zur Zeit des Humanismus und der Reformation.

Lucas Cranach d. Ä. – Portraits im Puzzle

Lucas Cranach der Ältere (* um 1472 in Kronach, Oberfranken; † 16. Oktober 1553 in Weimar) war einer der bedeutendsten deutschen Maler und Grafiker der Renaissance. Er war ab 1505 Hofmaler am kursächsischen Hof unter Friedrich dem Weisen, Johann dem Beständigen und Johann Friedrich dem Großmütigen. Neben zahlreichen Altarwerken und allegorischen Gemälden fertigten er und seine Werkstatt vor allem auch eine große Zahl an Porträts seiner Dienstherren sowie der Reformatoren Martin Luther und Philipp Melanchthon. Die Cranach-Werkstatt, die mutmaßlich rund 5000 Gemälde verlassen haben, wurde von seinem gleichnamigen Sohn Lucas Cranach d. J. fortgeführt.

Raffael Sanzio – Portraits im Puzzle

Raffael, auch Raffael da Urbino, Raffaello Santi [rafːaˈɛlːo ˈsanti], Raffaello Sanzio [ˈsantsi̯o] oder Raphael (* 6. April oder 28. März 1483 in Urbino; † 6. April 1520 in Rom) war ein italienischer Maler und Architekt der Hochrenaissance.

Raffael erlangte vor allem als Maler für seine harmonischen und ausgewogenen Kompositionen und lieblichen Madonnenbilder Berühmtheit. Zu Lebzeiten genoss er das Privileg, nur unter seinem Vornamen bekannt zu sein, und noch heute kennen die wenigsten seinen Nachnamen. Bis weit in das 19. Jahrhundert hinein galt er als der größte Maler. Neben seiner Laufbahn als Maler in Florenz und am päpstlichen Hof in Rom wurde er auch Bauleiter des Petersdoms und Aufseher über die römischen Antiken.

Matrix

Matrix (Originaltitel: The Matrix) ist ein Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1999. Regie führten die Wachowski-Geschwister, die auch das Drehbuch schrieben und zum Zeitpunkt des Erscheinens noch unter dem Namen “The Wachowski Brothers” auftraten. Die Hauptrollen spielten Keanu Reeves, Laurence Fishburne und Carrie-Anne Moss. Im Mai 2003 folgte die Fortsetzung mit Matrix Reloaded und im November 2003 der dritte Teil Matrix Revolutions.

http://www.susannealbers.de/09animation-matrix4alles.html

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