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Jetzt ist die Zeit – Prof. Dr. Sabine Boberts neues Video anzuschauen

Ja genau, es gibt ein neues Video von Prof. Dr. Sabine Bobert. Es lohnt sich ohne Ende, das mal anzuschauen:

Ja lieber Deutscher Evangelischer Kirchentag. Es ist an der Zeit.

Wie BEDEUTUNGSSCHWANGER !!!

Prof. Dr. Bobert schreibt unter ihr Video:

“Wenn die Kirche Massen mobilisiert, muss das noch nicht Demokratie bedeuten. Die von Prof. Traugott Roser zerrissene Rede fand auf dem evangelischen Kirchentag in Stuttgart 2015 statt. Hier könnt ihr sie anschauen! 😀    • Mystik und Meditation im Alltag. Prof…   – Ich habe getestet, ob ich danach wieder auf dem Evangelischen Kirchentag sprechen darf. Mein Mailwechsel wurde sehr lustig. Antwort: Nein, denn sie müssen von einem der Ausschüsse dazu berufen werden. Meine Antwort: Gut, dann arbeite ich gern in einem der Ausschüsse mit. Antwort: Nein, die Ausschüsse werden vom Präsidium des Kirchentags berufen! 😀 😀 Hastu verstanden? 😀 😀 Immerhin hätte ich die Möglichkeit, auf dem “Markt der Möglichkeiten” meine kleine Würstchenbude für Mystik als Stand aufzubauen. – Von folgenden Bildungshäusern werden meine Mystikseminare abgelehnt: Jesuiten in der Schweiz: “Lasalle Haus”. Hier erhielt ich nicht einmal eine Begründung warum. Ich sollte mein Angebot einreichen, damit eine Komission darüber entscheidet 😀 Nicht einmal das Nein wurde mir mitgeteilt (Sehr diplomatisch!) Und seit 2023: “Evagelischer Hospitalhof Stuttgart” (Programmdirektorin Pfrn. Monika Renninger). Die Zensur fndet in der Phase der Programmauswahl statt. Daher setze ich auf eigene Strukturen und die Youtube Öffentlichkeit.”

👍😇👍😇❤️

Ich hab dich auch nicht vergessen liebe Judy Bailey, du singst es ja selbst:

Es gibt keine Zeit, alles ist Gott – fiktives Gespräch Evagrios Ponticus und Meister Eckhart

Susanne
Guten Morgen, sehr früh.
ChatGPT
Guten Morgen! Ja, es ist wirklich früh. Wie kann ich Ihnen heute helfen?

Susanne
Also: ich hatte grad die Idee, daß Evagrius Pontikus ja so ziemlich der erste richtige Mystiker war.
Und dann hab ich so überlegt, daß das goldene “Zeitalter” der Mystik eigentlich Meister Eckhart war.
Nun stelle ich mir vor, daß die Zwei sich unterhalten. Als Thema wähle ich den Satz: “Es gibt keine Zeit, alles ist Gott”.
Nun möchte ich von dir, daß du ein Gespräch simulierst, Evagrius Pontikus fängt an, dann kommt Meister Eckhart.
Evagrius sagt: “Halte dein Herz wachsam, denn aus ihm entspringt das Leben”.
Meister Eckhart kontert: “Es kann nichts entspringen, denn alles war schon immer da.”
Und jetzt antwortet Evagrius. Es geht immer abwechselnd.
Insgesamt also ein Gespräch mit 20 Sätzen und pro Person pro Satz etwa 20 Wörter. mach mal bitte:

ChatGPT
Evagrius Ponticus “Halte dein Herz wachsam, denn aus ihm entspringt das Leben.”
Meister Eckhart “Es kann nichts entspringen, denn alles war schon immer da.”
Evagrius Ponticus “Aber durch unsere Wachsamkeit können wir Gott tiefer erfahren.”
Meister Eckhart “Tieferes Erfahren setzt jedoch eine Vorstellung von Zeit voraus.”
Evagrius Ponticus “Die Zeit ist eine Schöpfung, ein Konzept unseres Geistes.”
Meister Eckhart “Doch Gott existiert außerhalb von Zeit und Raum.”
Evagrius Ponticus “Das mag sein, aber wie können wir ihn dann begreifen?”
Meister Eckhart “Indem wir uns von zeitlichen Fesseln befreien und im Jetzt verweilen.”
Evagrius Ponticus “Aber wie finden wir Gott im gegenwärtigen Moment?”
Meister Eckhart “Indem wir unser Inneres klären und die Stille hören.”
Evagrius Ponticus “Ja, die Stille, in der Gott zu uns spricht.”
Meister Eckhart “Und in der wir erkennen, dass alles in Gott ruht.”
Evagrius Ponticus “Die Erkenntnis, dass alles in Gott ist, ist befreiend.”
Meister Eckhart “Genau, denn es gibt keine Trennung zwischen uns und Gott.”
Evagrius Ponticus “Durch diese Einheit können wir die Welt mit Liebe umarmen.”
Meister Eckhart “Und die Illusion der Zeit wird verschwinden.”
Evagrius Ponticus “Die Illusionen verlieren ihren Griff über uns.”
Meister Eckhart “Dann werden wir die Ewigkeit in jedem Augenblick erfahren.”
Evagrius Ponticus “Und unser Herz wird in göttlicher Freude erstrahlen.”
Meister Eckhart “Diese Freude wird unser ganzes Sein durchdringen.”
Evagrius Ponticus “So finden wir die Erfüllung in Gott, jenseits von Zeit.”
Meister Eckhart “Ja, in diesem unendlichen Jetzt sind wir vollkommen.”

In dieser Weise setzen Evagrius Ponticus und Meister Eckhart ihre mystische Unterhaltung fort, tief in die Essenz der Existenz eintauchend.

Relativitätstheorie

relativ001a

Hallo Ihr Lieben,

hier habe ich die Zeit herausgefordert. Ich stellte mich vor einen großen Spiegel. Mit dem Handy fotografierte ich mein Spiegelbild.

In der rechten Hand hielt ich einen größeren Handspiegel, der das Handydisplay mit mir drauf spiegelte.

Oben neben der Handylinse ist noch ein Minispiegel, auch dort sehe ich mich.

Es stellt sich also analog zur Relativitätstheorie die Frage:

Welches Spiegelbild von mir war zuerst da?

Seeeeeehr kompliziert…..

Liebe Grüße, Susanne

Nimm dir Zeit -Irisches Gebet

Nimm dir Zeit -Irisches Gebet

Nimm dir Zeit zum Arbeiten, es ist der Preis des Erfolges.
Nimm dir Zeit zum Denken, es ist die Quelle der Kraft.
Nimm dir Zeit zum Spielen, es ist das Geheimnis ewiger Jugend.

Nimm dir Zeit zum Lesen, es ist der Brunnen der Weisheit.
Nimm dir Zeit zum Träumen, es bringt dich den Sternen näher.
Nimm dir Zeit zu lieben – und geliebt zu werden,
es ist der wahre Reichtum des Lebens.

Nimm dir Zeit dich umzuschauen, der Tag ist zu kurz, um selbstsüchtig zu sein.
Nimm dir Zeit zum Lachen, es ist die Musik der Seele.
Nimm dir Zeit, freundlich zu sein, es ist der Weg zum Glück.

Die Zeit

Albert Einstein (1879-1955)
Der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist für uns Wissenschaftler eine Illusion, wenn auch eine hartnäckige.

Richard Feynman (1918-1988)
Was ist Zeit? Es wäre schön, wenn wir eine gute Definition der Zeit finden könnten … was jedoch wirklich wichtig ist, ist nicht, wie wir Zeit definieren, sondern wie wir sie messen. Eine Möglichkeit, Zeit zu messen, ist die Benützung von etwas, das immer wieder in regelmäßiger Art geschieht – etwas Periodischem … Alles was wir sagen können, ist, dass wir eine Übereinstimmung finden zwischen einer Regelmäßigkeit der einen Art mit einer Regelmäßigkeit der anderen Art. Wir können nur sagen, dass wir unsere Zeit-Definition auf der Wiederholung eines offensichtlich periodischen Ereignisses aufbauen.

Platon (Plato) (427-347 v. Chr.)
Ihre Existenz ist nur an die Gegenwart gebunden, Vergangenheit existiert nicht mehr, das Zukünftige gibt es noch nicht. Das Jetzt ist unteilbar. Das Bild der Welt ist unumwandelbar und letztlich uneinsehbar, es ist eine Welt der Ideen

Aristoteles
Wir messen also nicht nur die Bewegung durch die Zeit, sondern auch die Zeit durch die Bewegung, weil sie einander begrenzen und bestimmen. So bestimmt also die Zeit die Bewegung selbst als Zahl und genauso die Bewegung die Zeit” “Man könnte sich streiten, ob auch dann Zeit sei, wenn es kein Bewußtsein und keine Seele gäbe. Denn wo keiner zählen kann, kann auch nichts Abzählbares sein, folglich auch keine Zahl. Denn Zahl ist entweder das Gezählte oder das Abzählbare. Wenn aber seinem Wesen nach nichts anderes zählen kann als die Seele und in ihr die Vernunft, dann kann unmöglich Zeit ohne Seele bestehen

Augustinus
Was ist also ‘Zeit’? Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es; will ich einem Fragenden es erklären, weiß ich es nicht.(Bekenntnisse, 11. Buch)”

Immanuel Kant (1724-1804)
Die Zeit ist kein empirischer Begriff, der irgend von einer Erfahrung abgezogen worden. […] Die Zeit ist eine notwendige Vorstellung, die allen Anschauungen zum Grunde liegt. (Aus: Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, Der transzendentalen Ästhetik, Zweiter Abschnitt, Von der Zeit, 1781)

Martin Heidegger
Zeitlichkeit ist der Seinssinn der Sorge. Die Verfassung des Daseins und seine Weisen zu sein sind ontologisch nur möglich auf dem Grunde der Zeitlichkeit, abgesehen davon, ob dieses Seiende “in der Zeit” vorkommt oder nicht. (Aus: Martin Heidegger, Sein und Zeit, Max Niemeyer Verlag, Tübingen, 1984, S. 367)

Jean Gebser (1905-1973)
Sie (die Zeit) äußert sich, ihrer jeweiligen Manifestationsmöglichkeit und der jeweiligen Bewußtseinsstruktur entsprechend unter den verschiedensten Aspekten als: Uhrenzeit, Naturzeit, kosmische Zeit oder Sternenzeit; als biologische Dauer, Rhythmus, Metrik; als Mutation, Diskontinuität, Relativität; als vitale Dynamik, psychische Energie (und demzufolge in einem gewissen Sinne als das, was wir ,Seele’ und ,Unbewusstes’ nennen), mentales Teilen; sie äußert sich als Einheit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft; als das Schöpferische, als Einbildungskraft, als Arbeit, selbst als Motorik. Nicht zuletzt aber muß, nach den vitalen, psychischen, biologischen, kosmischen, rationalen, kreativen, soziologischen und technischen Aspekten der Zeit auch ihres physikalisch-geometrischen Aspektes gedacht sein, der die Bezeichnung ,vierte Dimension’ trägt. (Ursprung und Gegenwart, München 1973, S. 382)”

Sohn des Sharaman
Viele Leute denken die Zeit wäre ein Fluß, der sanft und sicher in eine Richtung fließt, doch ich sah das Antlitz der Zeit und ich sage euch sie haben Unrecht. Die Zeit ist ein Ozean im Sturm.

Unsere Zeit in Gottes Händen

Unsere Zeit in Gottes Händen

Ich glaube,
daß Gott aus allem,
auch aus dem Bösesten,
Gutes entstehen lassen kann und will.

Dazu braucht er Menschen,
die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.

Ich glaube,
daß Gott uns in jeder Notlage
soviel Widerstandskraft geben will,
wie wir brauchen.

Aber

er gibt sie nicht im voraus,
damit wir uns nicht auf uns selbst,
sondern allein auf ihn verlassen.

In solchem Glauben
müßte alle Angst vor der Zukunft
überwunden sein.

Ich glaube,
daß auch unsere Fehler und Irrtümer
nicht vergeblich sind,
und daß es Gott nicht schwerer ist,
mit ihnen fertig zu werden,
als mit unseren vermeintlichen Guttaten.

Ich glaube,
daß Gott kein zeitloses Fatum ist,
sondern
daß er auf aufrichtige Gebete
und verantwortliche Taten
wartet und antwortet.

Dietrich Bonhoeffer

Die Liebe hat Probleme

einsame-insel

Die Insel

Vor langer, langer Zeit existierte eine Insel, auf der alle Gefühle der Menschen lebten: die gute Laune, die Traurigkeit, das Wissen – und so wie alle anderen Gefühle, auch die Liebe.

Eines Tages wurde den Gefühlen mitgeteilt, daß die Insel sinken würde. Also bereiteten alle ihre Schiffe vor und verließen die Insel.

Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten.

Bevor die Insel sank, bat die Liebe um Hilfe.

Der Reichtum fuhr auf einem luxuriösen Schiff an der Liebe vorbei. Sie fragte: “Reichtum, kannst du mich mitnehmen?”

“Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich viel Gold und Silber. Da ist kein Platz für dich.”

Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam: ” Stolz, ich bitte dich, kannst du mich mitnehmen ?”,

“Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen…” antwortete der Stolz, “hier ist alles perfekt. Du könntest mein Schiff beschädigen”.

Also fragte die Liebe die Traurigkeit, die an ihr vorbeiging: “Traurigkeit, bitte, nimm mich mit”,

“Oh Liebe” sagte die Traurigkeit, “ich bin so traurig, daß ich alleine bleiben muß.”

Auch die Gute Laune ging an der Liebe vorbei, aber sie war so zufrieden, daß sie nicht hörte, daß die Liebe sie rief.

Plötzlich sagte eine Stimme : “Komm Liebe, ich nehme dich mit” Es war ein Alter, der sprach.

Die Liebe war so dankbar und so glücklich, daß sie vergaß den Alten nach seinem Namen zu fragen. Als sie an Land kamen, ging der Alte fort.

Die Liebe bemerkte, daß sie ihm viel schuldete und fragte das Wissen: “Wissen, kannst Du mir sagen, wer mir geholfen

hat?”

“Es war die Zeit” antwortete das Wissen.

“Die Zeit ?”, fragte die Liebe, “Warum hat die Zeit mir geholfen ?”

Und das Wissen antwortete: “Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.”

Quelle des Textes: per e-mail von Petra zugesandt bekommen

Bild von: http://www.homepage24.de/forum/viewtopic.php?t=269&start=160&sid=7e1b88fd3b4d0508c516143b580efb1e

Zu sein

Zu sein
ist Wunder genug.
Zu spüren, daß ich bin,
hier,
in dieser Zeit
in diesem Raum
so einmalig und besonders.
Eines Tages auf dieser Erde erschienen
und später gesagt: Ich bin ich.
Das ist Wunder genug.
In den unendlichen, leeren Räumen des Universums,
lm Wunder des geheimen Ablaufs aller Dinge
ist es das größere Wunder,
daß ich bin,
daß ich die Leere ausfülle
mit dem Wunder des Lebens,
daß ich mich selbst erlebe,
daß ich um mich weiß
und dann nach außen vorstoße
und dir begegne.
Ich will nicht nach Wundern suchen,
sondern mir bewußt machen,
daß ich Wunder genug bin.
Ich will mich feiern,
wie Gott mich feiert.

Ulrich Schaffer

zu finden im Loccumer Brevier 1

Alles hat seine Zeit

Alles hat seine Zeit
3,1 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: 3,2 geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; 3,3 töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; 3,4 weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; 3,5 Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; 3,6 suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; 3,7 zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; 3,8 lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit. 3,9 Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon.

3,10 Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, daß sie sich damit plagen. 3,11 Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur daß der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. 3,12 Da merkte ich, daß es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. 3,13 Denn ein Mensch, der da ißt und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes.

3,14 Ich merkte, daß alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, daß man sich vor ihm fürchten soll. 3,15 Was geschieht, das ist schon längst gewesen, und was sein wird, ist auch schon längst gewesen; und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist.

Marlene Dietrich singt ein wunderschönes Lied zu diesem Text:

Lied

Zeit

Zeit

Ich verliere dich.
Du stehst zwischen mir und den anderen.
Du veränderst die Tiefe des Eindrucks,
den ich von anderen Menschen habe.
Du bist der Helfer meiner selbst,
weil ich ohne das Vergessen
nicht imstande wäre,
die Lasten der Erinnerung
auf meinen Schultern zu tragen.
Dennoch schleichst du um mich herum
und legst auch all diese kleinen
und wunderschönen Erinnerungen
in die unterste Schublade.
Wenn ich dann an die mir lieben Menschen denke,
sind mir jeweils nur die großen,
atemberaubenden Momente gegenwärtig.
All das, woran es sich wirklich
lohnen würde, zu denken,
liegt versteckt in der hintersten Ecke.

Wennze meins, du hätts noch Zeit …

Es war einmal…
ein Junge der wurde krank geboren.

Seine Krankheit war unheilbar. Er war 17 Jahre alt, und konnte jeden Augenblick sterben. Er lebte immer noch bei seiner Mutter und unter ihrer Aufsicht. Es war schwierig für ihn, und so beschloss er einmal raus zu gehen – nur ein einziges mal. Er bat seine Mutter um Erlaubnis, und sie gab sie ihm. Während er so durch sein Stadtviertel schlenderte, sah er etliche Boutiquen.

Als er vor ein Musikgeschäft kam und ins Schaufenster sah, bemerkte er ein sehr zartes Mädchen in seinem Alter. Es war Liebe auf den ersten Blick. Er öffnete die Tür, und trat ein indem er nur sie beachtete.

Nach und nach näherte er sich der Theke, wo sich das Mädchen befand. Sie sah ihn an, und fragte lächelnd: Kann ich Dir helfen? Er dachte, es sei das schönste Lächeln das er in seinem ganzen Leben gesehen hatte, und er hatte das Verlangen sie im selben Moment zu küssen.

Er sagte stotternd : Ja, heummmm…. ich würde gern eine CD kaufen. Ohne nachzudenken, nahm er die erste die ihm in die Hände fiel, und bezahlte. Möchtest Du dass ich sie Dir einpacke? fragte das Mädchen wieder lächelnd. Er nickte, und sie ging in das Hinterzimmer der Boutique und kam mit dem eingepackten Paket zurück, und gab es ihm. Er nahm es und ging aus dem Geschäft. Er ging nach Hause, und seit diesem Tag ging er tagtäglich in dieses Geschäft um eine CD zu kaufen. Er packte sie alle immer ein, und er brachte sie nach Hause, um sie in seinem Schrank unterzubringen.

Er war zu schüchtern, um sie zum ausgehen einzuladen, und selbst wenn er es versuchen wollte, brachte er es nicht über sich. Er schilderte dies seiner Mutter, und sie ermutigte ihn, doch etwas zu unternehmen, und so ging er den nächsten Tag mit Mut bewaffnet wieder in das Musikgeschäft. Wie jeden Tag kaufte er eine CD, und sie ging wie jedes mal in die Hinterboutique um sie ihm einzupacken. Sie nahm also die CD; und während sie sie ihm einpackte, hinterließ er schnell seine Telefonnummer auf der Theke und verlies schnell das Geschäft.

Am nächsten Tag : dring, dring. Seine Mutter nahm den Hörer ab: Hallo? Es war das Mädchen und wollte den Sohn sprechen. Die Mutter, untröstlich begann sie zu weinen und sagte: Was, Du weißt es nicht? Er ist gestern gestorben. Es gab eine lange Pause, man hörte nichts außer dem Wehklagen der Mutter.

Später ging die Mutter in das Zimmer des Sohnes um sich seiner zu erinnern. Sie beschloss seine Kleidung durchzusehen, und öffnete seinen Schrank. Wie sehr war sie überrascht, als ihr eine riesige Menge von CDs entgegen kam. Keine einzige war geöffnet. Das alles machte sie sehr neugierig, und sie konnte nicht widerstehen: Sie nahm eine CD, setzte sich auf das Bett und öffnete sie.

Als sie das machte fiel ein kleiner Zettel aus dem Paket. Die Mutter nahm es auf, und las : Hallo!!!, Du bist super süß, möchtest Du mit mir ausgehen? Hab Dich lieb…..Sofia. Sehr gerührt nahm die Mutter eine andere CD; noch eine andere und so weiter. In mehreren befanden sich kleine Zettel, und auf jedem stand das gleiche…..

Moral:
So, ist das Leben – warte nicht zu lange um jemandem, der für Dich außergewöhnlich ist, zu sagen was Du fühlst. Sag es Heute. Morgen kann es schon zu spät sein.

Autor unbekannt