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Ein Atheist und ein Mystiker unterhalten sich

Atheist: Hallo, ich habe lange darüber nachgedacht, und ich muss sagen, dass deine Vorstellung von höheren Mächten in allem einfach nicht mit meiner Weltanschauung übereinstimmt. Ich glaube nur an das, was ich sehen, hören und fühlen kann. Alles andere erscheint mir als irrationaler Glaube.

Mystiker: Guten Tag. Ich verstehe deine Perspektive, aber für mich ist die Existenz höherer Mächte in allem keine Frage des Glaubens, sondern der Erfahrung. Wenn ich in die Natur schaue, sehe ich eine tiefe Verbundenheit und Harmonie zwischen allem, sei es Mensch, Tier, Pflanze oder sogar in der Luft, die wir atmen. Es ist eine Erfahrung der Einheit und des Göttlichen, das überall präsent ist.

Atheist: Du sprichst von Erfahrung, aber wie kann man das wirklich wissen? Wenn es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, wie können wir dann sicher sein, dass es mehr gibt, als das, was wir mit unseren Sinnen erfassen können?

Mystiker: Es geht über Wissenschaft hinaus, es geht um das Empfinden und die innerliche Erfahrung. Ich habe Momente erlebt, in denen ich mich eins mit allem gefühlt habe, Momente der Erleuchtung, die mir gezeigt haben, dass es mehr gibt, als das, was unsere Sinne wahrnehmen können. Es ist eine tiefe Gewissheit, die nicht einfach durch rationale Argumente erklärbar ist.

Atheist: Aber was ist mit dem Tod? Wenn es keine höheren Mächte gibt, was passiert dann nach unserem Leben? Für mich ist der Tod das Ende, das absolute Nichts.

Mystiker: Der Tod ist für mich nicht das Ende, sondern eine Transformation. Alles ist Energie, und Energie kann weder erschaffen noch zerstört werden, sie verändert nur ihre Form. In diesem Sinne glaube ich an die Kontinuität des Lebens, nach dem physischen Tod geht die Energie weiter.

Atheist: Das klingt schön, aber wo ist der Beweis? Es könnte genauso gut sein, dass der Tod einfach das Ende ist, und wir sollten unser Leben voll auskosten, solange wir hier sind.

Mystiker: Der Beweis liegt in den Erfahrungen und Überlieferungen von Mystikern und spirituellen Lehrern über die Jahrhunderte hinweg. Wir glauben an die Wiedergeburt der Seele und die Evolution des Bewusstseins. Unser Weg ist geprägt von Selbsterkenntnis und dem Streben nach einer tieferen Verbindung mit dem Göttlichen.

Atheist: Aber ich finde, es ist gefährlich, in etwas zu glauben, für das es keine harten Beweise gibt. Das öffnet Tür und Tor für Aberglauben und Manipulation.

Mystiker: Versteh mich nicht falsch, ich respektiere deine Sichtweise. Aber für mich geht es nicht um Glauben, sondern um eine tief empfundene Erfahrung und ein Streben nach Erkenntnis. Wir alle wählen unseren eigenen Weg, um die Rätsel des Lebens zu lösen. Vielleicht sind unsere Perspektiven nicht so unvereinbar, wie sie auf den ersten Blick scheinen.

Was hast Du mit Gott in Dir erlebt?

Ich bin Mystikerin.

Das bedeutet, daß ich Gott, oder wie auch immer ich das nennen würde, in mir erlebe und fühle.

Dazu habe ich am 8. Februar 2019 einen Text geschrieben:

Bei mir oder bei dir? In dir oder in mir? Er, Sie oder Es? Im Menschen, im Tier oder in der Pflanze?

Wo ist Gott zuhause?

Gott ist jetzt da, ich spüre Sie ganz deutlich. Meine Katze liegt neben mir, auch da fühle ich Ihn.

Draußen vor dem Haus steht der Lindenbaum, dort rauscht Es in den Blättern.

Überall ist Gott.

Schaue ich in den Spiegel, lächelt Gott mich an.

Stehe ich im Supermarkt an der Kasse, schiebt Gott meine Einkäufe über den Scanner und kassiert.

Fällt Er draußen als Schnee, schiebt Sie ihn beiseite.

Es übernachtet unter der Brücke, und bettelt tagsüber in der Fußgängerzone.

Er kündigt den Abrüstungsvertrag, und Sie rüstet in Nordkorea auf.

Es flüchtet übers Mittelmeer, und Sie läßt Es in Italien nicht an Land.

Was tun wir mit dem Gott in uns? Wieviel davon bekommt unser Ich mit?

Wir müssen unser Bewußtsein schärfen; wir alle.

Er, Sie und Es ist die Liebe. Wir müssen der Liebe mehr Raum geben.

In dem Moment, wo ich dir Liebe sende, kannst du kein böser Mensch mehr sein.

Genau in dem Moment, wo die Liebe bei dir eintrifft, wirst du dir aller Schandtaten bewußt und bereust sie.

Und ebenso wird in dem Moment der Anteil Gottes in dir größer.

Du kannst dem Gott in dir, der den Abrüstungsvertrag kündigt, keine Schuld geben, nicht Gott, sondern dein Ego war zu groß, und hat Gott eines Schlechteren belehrt.

Ich mußte auch nicht der irrigen Annahme unterliegen, daß ich Gott in mein Herz lassen sollte.

Gott war schon vor mir in meinem Herzen. Mein Ego war allerdings so groß, daß mir das überhaupt nicht aufgefallen war.

Jetzt ist Gott eingeschlafen und schnurrt. Er, Sie und Es sind sehr glücklich und zufrieden.

Ab und an blinzelt Gott mich an, “Es ist gut, was Du gerade schreibst” schnurrt Gott.

Ich denke an Dich, der oder die Du diesen Text in diesem Moment liest.

Und ich frage Dich: “Ist Dir Er, Sie oder Es in Dir schon aufgefallen?”

Hat Er, Sie oder Es auch genug Platz neben Deinem Ego? Hat Du es Gott in Dir gemütlich gemacht?

Dein Ego kann ja mal darüber nachdenken…

—–Traum Ende——

Jetzt bist Du dran 🙂

Was hast Du mit Gott (Er, Sie oder Es) in Dir erlebt? Erzähle es uns bitte auf folgender Seite:

https://www.susannealbers.de/05information-gottinmir.html

Herzlichen Dank 🙂