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Der Finger in der Wunde der Gesellschaft

Es ist mir eine echte Herzensangelegenheit, mich mit meiner Video-Reihe heute zu melden:
Video-Reihe: “Der Finger in der Wunde der Gesellschaft”

ihr lieben 😘, 

aus aktuellem anlaß (weltwirtschaftsforum in davos) lege ich mit 12 videos meinen finger in die wunde. 

wenn ihr die videos großflächig teilt, würde ich mich sehr freuen. 

liebe grüße, susanne albers 😊 

hier ist die playlist:

Bardowicker Kinder 1975 – ein typisches Gespräch

Bardowicker Kinder 1975
ich komme ursprünglich aus Bardowick bei Lüneburg. unser Dorf besteht aus dem alten Dorfkern, wo all die Bauern ihre Höfe haben, und auch die sog. kleinen Geschäftsstraßen sind. Und ich wohnte in der großen Siedlung hinter dem Bahnhof. ich wohnte im Radbrucher Weg. Wir Kinder, die alle “hinterm” Bahnhof wohnten, wurden von den Dorfkindern unglaublich gemobbt und herablassend behandelt. die glaubten wirklich, sie seien etwas besseres.

Ein Gespräch zwischen zwei Schulkindern. Thomas wohnt im alten Dorf und sagt zu Johanna, die hinterm Bahnhof wohnt:

Thomas: Johanna, ich lasse dich nicht mit uns im Freibad schwimmen, durch euren Bahnhofsflair wird das Wasser verseucht.

Johanna: (mit einem verblüfften Gesichtsausdruck) Was? Thomas, das ist doch totaler Quatsch! Unser Bahnhofsflair hat doch nichts mit dem Freibadwasser zu tun.

Thomas: (selbstbewusst) Oh ja, Johanna, das hat es wohl. Ihr seid hinter dem Bahnhof und wir im Dorfkern, das ist einfach eine völlig andere Welt.

Johanna: (etwas genervt) Thomas, du bist wirklich seltsam. Wir leben alle in demselben Dorf, nur eben an verschiedenen Stellen. Das macht uns nicht besser oder schlechter als die anderen.

Thomas: (überheblich) Na ja, aber ihr habt doch sogar vorm Bahnhof diese paar 3 stöckigen Hochhäuser und so viele Leute, die da ständig rein und rausgehen. Na gut, ihr habt auch viele schöne Protz-Villen. Trotzdem. Das kann nicht gut sein für das Wasser im Freibad.

Johanna: (entschieden) Das ist absoluter Unsinn. Unsere Siedlung ist genauso sauber wie der Rest des Dorfes, und wir haben genauso viel Recht darauf, im Freibad zu schwimmen wie ihr.

Thomas: (etwas kleinlaut) Na gut, vielleicht hast du recht. Es ist nur, dass meine Eltern immer so darüber reden, als ob euer Teil des Dorfes irgendwie minderwertig wäre.

Johanna: (verständnisvoll) Ich verstehe, dass du das von deinen Eltern hörst, aber das bedeutet nicht, dass es stimmt. Wir sollten alle zusammenhalten und uns nicht wegen solcher Vorurteile voneinander distanzieren.

Thomas: (nachdenklich) Du hast recht, Johanna. Es ist wichtig, Vorurteile zu überwinden und Menschen nicht aufgrund ihres Wohnorts zu beurteilen.

Johanna: (lächelnd) Genau! Also, wie wäre es, wenn wir zusammen ins Freibad gehen und einfach Spaß haben, ohne uns Gedanken über Bahnhofsflair oder Dorfkernstatus zu machen?

Thomas: (grinsend) Klingt nach einer großartigen Idee, Johanna. Lass uns das tun und zeigen, dass wir alle gleich sind, egal wo wir wohnen.

Johanna: (freudig) Das finde ich super! Dann freue ich mich schon auf einen tollen Tag im Freibad mit dir, Thomas.

Kinder by Susanne und ChatGPT

Es war eine mehr oder minder schwere Geburt, dieses Thema zu besprechen. Frei von klischeehafter Konformität und kulturellem Zwang ist folgendes dabei herausgekommen.

Die wichtigsten Kanäle (absichtlich kindgerecht formuliert)

earthpanama-b-blog

http://www.susannealbers.de/06wissen-kanaele.html

Kanäle sind künstlich geschaffene Wasserstraßen, um den Schiffsweg von einem zum nächsten Ort abzukürzen. Sollte es auf dem Wasserweg zu Höhenunterschieden kommen, werden Schleusen eingebaut. Näheres dazu später.

Zunächst schauen wir uns die drei wichtigsten Kanäle der Welt an: Um die Umfahrung des gesamten südamerikanischen Kontinents zu umgehen, wurde der Panamakanal gebaut.

Die gleiche Idee hatte man für die Umfahrung des Kontinents Afrika. Der entsprechende Kanal ist der Suez Kanal.

Eine weitaus kürzere, aber ebenso bedeutsame Abkürzung ist der Nord – Ostsee – Kanal, der es den Schiffen ermöglicht, sich den gesamten Schiffsweg um Dänemark herum zu sparen. Auch wenn diese Strecke im Vergleich sehr kurz ist, sollte nicht vergessen werden, welche großen Häfen dadurch schneller erreicht werden können.

Winterkinder

Gesungen von den Kindern des St.-Lambertus Kindergarten Appeldorn.

Viel Vergnügen und liebe Grüße, Susanne

Lustige Auszüge aus Kinderaufsätzen

• Der Tierpark ist toll. Da kann man Tiere sehen, die gibt’s gar nicht.
• Alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.
• Eines der nützlichsten Tiere, die wir besitzen, ist das Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort.
• Ein Kreis ist ein rundes Quadrat.
• Die Erde dreht sich 365 Tage lang jedes Jahr. Alle vier Jahre braucht sie dazu einen Tag länger, und das ausgerechnet immer im Februar. Warum weiß ich auch nicht. Vielleicht, weil es im Februar immer so kalt ist und es deswegen ein bisschen schwerer geht. Der Mond ist kleiner als die Erde. Das liegt aber auch daran, dass er soweit weg ist.
• Der Hauptmann zog seinen Säbel und schoss den Angreifer nieder.
• Als die Männer zurückkamen, waren sie steif gefroren. Sie standen um das prasselnde Feuer und wärmten ihre Glieder.
• Die Christen wollten, dass sich alle Menschen lieben, und sie taten das auch bei jeder Gelegenheit. Da hatten aber die Römer was dagegen.
• Meine Schwester ist sehr krank. Sie nimmt jeden Tag eine Pille. Aber sie tut das heimlich, damit sich meine Eltern keine Sorgen machen.
• Wenn der Schutzmann die Arme gespreizt hat, will er damit verkünden, dass er gerade keinen fahren lässt.
• Wenn meine Mutter nicht einen Seitensprung gemacht hätte, wäre sie dem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen. Aber so kam sie mit einem blauen Auge am Knie davon.
• Auf dem Standesamt geht es sehr feierlich zu. Während ein älterer Mann im Hintergrund leise orgelte, vollzog der Standesbeamte an meiner Schwester die Ehe.
• Viele Hunde gehen gern ins Wasser. Manche leben sogar immer dort, das sind die Seehunde.
• Butter wird aus Kühen gemacht. Sonst heißt es Margarine.
• Die Periode der Königin Elisabeth dauerte 30 Jahre.
• Im Mittelalter wurden die Menschen nicht so alt wie heute. Sie hatten auch nicht so starken Verkehr.
• Das Problem mit den alten Leuten wird nicht weniger obwohl so viele sterben. Aber es wachsen immer neue nach.
• Es gefällt mir gar nicht, wenn in einem alten Film nur tote Schauspieler mitspielen.
• Eine Halbinsel ist eine Insel, die noch nicht ganz fertig ist.
• Der Etna ist ein sehr tätiger Vulkan. Erst im letzten Jahr hatte er wieder eine gewaltige Erektion.
• Orgel und Klavier unterscheiden sich vor allem dadurch, dass an der Orgel die größeren Pfeifen sitzen.
• Eine katholische Schwester kann nicht austreten, da sie zeitlebens im Kloster leben muss.

Sind so kleine Hände

Sind so kleine Hände

Sind so kleine Hände – winzge Finger dran.

Darf man nie drauf schlagen, die zerbrechen dann.

Sind so kleine Füße mit so kleinen Zehn.

Darf man nie drauftreten könn sonst nicht gehen.

Sind so kleine Ohren scharf – und ihr erlaubt –

Darf man nie zerbrüllen, werden davon taub.

Sind so schöne Münder sprechen alles aus.

Darf man nie verbieten, kommt sonst nichts mehr raus.

Sind so klare Augen, die noch alles sehn.

Darf man nie verbinden, könn sie nichts verstehn.

Sind so kleine Seelen – offen und ganz frei.

Darf man niemals quälen, gehen kaputt dabei,

Ist so’n kleines Rückgrat, sieht man fast noch nicht.

Darf man niemals beugen, weil es sonst zerbricht.

Grade klare Menschen – wärn ein schönes Ziel.

Leute ohne Rückgrat hab’n wir schon zuviel.

Bettina Wegner

Elterntest – Bist du bereit für ein Kind?

Nachfolgend können Sie anhand einfacher Übungen testen, inwieweit Sie bereit und befähigt sind, ins harte Kindererziehungsgeschäft einzusteigen.
Bei den Übungen wurde besonderer Wert auf das Ermitteln der Belastungsfähigkeit Ihres Nervenkostüms gelegt. Also dann, viel Spaß.

Übung 1: Einschlafen

Wandern Sie zunächst im Wohnzimmer umher. Und zwar von 17 – 22 Uhr.
Tragen Sie dabei einen nassen Sandsack mit einem Gewicht von ca. 4 – 6 Kilogramm.
Stellen Sie dabei das Radio auf volle Lautstärke, allerdings mit dem Rauschen zwischen den Sendern.
Um 22 Uhr können Sie dann den Sack weglegen und zu Bett gehen. Allerdings stellen Sie zuvor den Wecker auf Mitternacht.
So, um Mitternacht wird hübsch aufgestanden, der Sack geschnappt und nun bis 1 Uhr morgens gewandert.
Stellen Sie den Wecker auf 3 Uhr (morgens).
Falls Sie nicht gleich einschlafen können – macht nichts. Bleiben Sie wach, machen Sie sich Ihren Lieblingsdrink und gehen Sie um 2.45 Uhr ins Bett.
Um 3 Uhr aufstehen und im Dunkeln Lieder singen bis etwa 4 Uhr.
Dann in die Küche huschen und das Frühstück vorbereiten.
Auf einen Küchenstuhl setzen und darüber meditieren, dass Ihre Nächte so ungefähr 12 Monate lang verlaufen (das sind objektiv ca. 360 Nächte, subjektiv entsteht ein Gefühl von ca. 30.000 Nächten). Schauen Sie glücklich.

Übung 2: Anziehen

Kaufen Sie im Lebensmittelgeschäft einen möglichst großen Tintenfisch (ganz) und ein Einkaufsnetz.
Versuchen Sie, den Tintenfisch vollständig in das Netz zu stopfen, ohne dass einer seiner Arme durch ein Loch raus hängt.
Dies wiederholen Sie jeden Morgen um 7 Uhr. Bei kaltem oder schlechten Wetter in 4 stündigem Abstand.

Schleifen Sie den Tintenfisch bei Matschwetter eine Runde durch alle Pfützen rund um das Haus und anschließend bis ins Wohnzimmer.
Betrachten Sie das Ergebnis.

Meditieren Sie vor dem Tintenfisch. Tut er ihnen mehr Leid als Sie sich selbst, haben Sie diesen Test bestanden.

Übung 3: Füttern

Besorgen Sie sich eine Melone und höhlen Sie diese aus. Achten Sie darauf, dass unten ein Schwerpunkt bleibt. Schnitzen Sie ein schmales Loch (Durchmesser ca. 2 cm) in die Seite. Stellen Sie die Melone auf den Tisch und geben Sie ihr einen Stoß, damit sie wackelt.

Nehmen Sie ein Gläschen Babynahrung (ein Glas Marmelade tut es auch), nehmen Sie einen Löffel davon und versuchen Sie, den Brei in das kleine Loch zu füllen. Machen Sie dabei Flugzeuggeräusche nach.
Das wiederholen Sie solange , bis ca. die Hälfte des Glases um die Melone herum verstreut ist.
Ein weiteres Viertel schütten Sie sich auf den Schoß, das restliche Viertel können Sie an beliebigen Stellen der Wohnung verteilen.
Machen Sie von dem Ergebnis ein Foto , lassen Sie es auf Postergröße vergrößern, hängen Sie das Poster über Ihren Frühstückstisch.
Meditieren Sie morgendlich, indem Sie das Poster anschauen. Geschätzte Dauer des Zustandes: 2 Jahre.

Übung 4: spielerisch lernen

Schmieren Sie Nougatcreme auf das Sofa und Marmelade an die Vorhänge.

Nehmen Sie Nagellack aus dem Badezimmer und bemalen Sie damit die Fliesen. Seien sie dabei ganz leise um ein ausreichendes Antrocknen vor Entdeckung des Kunstwerkes durch Dritte zu gewährleisten.

Legen Sie ein Stück von einem Brathähnchen hinter Ihre Stereoanlage und lassen sie es dort den Sommer über liegen.

Gehen Sie nach draußen und graben Sie mit den Händen das Blumenbeet vor der Haustür um .
Anschließend reiben Sie den Dreck an der weißen Hauswand ab.

Bemalen die das Pflaster vor Ihrem Haus mit weißer Farbe aus der Garage. Schauen Sie dem Nachbarn direkt in die Augen, der Ihnen dabei zusieht.
Falls er dummes Zeug redet, stecken Sie vorsichtshalber noch die Zunge heraus.
Gehen Sie in das Haus zurück und meditieren Sie auf dem Sofa, ob Sie diese Zustände ca. 10 Jahre lang ertragen wollen.

Übung 5: Kind und Auto

Fahren Sie Ihren BMW zum Autohändler und tauschen Sie ihn gegen einen Opel Kadett Kombi ein.
Kaufen Sie Schokoladen-Eis (von der Eisdiele – nicht in der Tiefkühlpackung) und legen Sie es ins Handschuhfach. Lassen Sie es dort liegen.
Nehmen Sie ein Zehn-Cent-Stück und stecken Sie es in den CD Spieler.

Kaufen Sie eine Familienpackung Schoko-Kekse. Stecken Sie die Kekse in den Ritz auf der hinteren Sitzbank (zwischen Lehne und Sitzfläche).
Alle Kekse.

Fahren Sie mit einem Gartenrechen über die Außenseite des Autos. Einmal rundum.

Klemmen Sie ein Foto Ihres ehemaligen BMW hinter die Wischblätter (Rückseite zur Scheibe) und stellen Sie sich vor Ihr Auto.
Denken Sie in Ruhe nach. Mit einem solchen Auto werden Sie ca. 18 Jahre lang fahren.
Erst dann, und nicht früher, wird wieder ein Auto wie das auf dem Foto vor Ihrem Haus stehen. Es wird einem Ihrer Kinder gehören.

Übung 6 : Berechnung des Taschengeldes und außergewöhnlicher Belastungen

Gehen Sie zu Ihrem gewohnten Supermarkt in der Zeit zwischen 13 und 14 Uhr.
Halten Sie Ausschau nach einer Gruppe von 2 – 3 Kindern, die dort einkaufen und gehen Sie diesen Kindern heimlich zwischen den Einkaufsregalen nach.
Notieren Sie dabei den Wert jedes Gegenstands, den die Kinder einkaufen.

Notieren Sie den Wert jedes Gegenstands, den die Kinder zerbrechen. Dividieren Sie die Endsumme durch die Anzahl der Kinder und multiplizieren Sie die so ermittelte Summe mit 30 und Sie erhalten die Höhe des monatlich zu zahlenden Taschengeldes und der zu begleichenden Schadensersatzforderungen. Meditieren Sie zu Hause über Ihren Kontoauszügen.

Wenn sie sich nun immer noch ein Kind wünschen sind sie bereit dazu.

Geschafft und Gratulation

Kinder

Kahlil Gibran über deine Kinder:

Deine Kinder

sind nicht deine Kinder,

sie sind die Söhne und Töchter

der Sehnsucht des Lebens

nach sich selbst.

Sie kommen durch dich,

aber nicht von dir

und obwohl sie bei dir sind,

gehören sie dir nicht,

du kannst ihnen deine Liebe geben,

aber nicht deine Gedanken,

denn sie haben ihre eigenen Gedanken,

du kannst ihrem Körper ein Heim geben,

aber nicht ihrer Seele,

denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen,

das du nicht besuchen kannst,

nicht einmal in deinen Träumen.

Du kannst versuchen,

ihnen gleich zu sein,

aber suche nicht,

sie dir gleich zu machen,

denn das Leben geht nicht rückwärts

und verweilt nicht beim Gestern.

Du bist der Bogen,

von dem deine Kinder

als lebendige Pfeile ausgeschickt werden.

Laß deine Bogenrundung in der

Hand des Schützen Freude bedeuten.