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Geschichte von den zwei Wölfen

Die Geschichte von den zwei Wölfen

Ein Indianerhäuptling erzählt seinem Sohn folgende Geschichte:

“Mein Sohn, in jedem von uns tobt ein Kampf zwischen 2 Wölfen.

Der eine Wolf ist böse.
Er kämpft mit Ärger, Neid, Eifersucht, Sorgen, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst.

Der andere Wolf ist gut.
Er kämpft mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.”

Der Sohn frägt: “Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?”

Der Häuptling antwortet ihm:
“Der, den du fütterst.”

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eine ganz tolle Weisheit von cindra aus dem Epilepsie Netz Forum

ich bin dankbar…

Ich bin dankbar…

…für die Steuern, die ich zahle, …
weil das bedeutet, dass ich Arbeit habe.

…für die Kleidung,
die ein bisschen zu eng sitzt, …
weil das bedeutet,
dass ich genug zu essen habe.

…für den Rasen, der gemäht werden muss, Fenster, die geputzt werden und Dachrinnen, die repariert werden müssen, …
weil das bedeutet, dass ich ein Zuhause habe.

…für all’ die Beschwerden über die Regierung, die ich höre, …
weil das bedeutet, dass wir ein Recht auf freie
Meinungsäußerung haben.

…für die Parklücke, die ich am äußersten Ende des Parkplatzes finde, …
weil das bedeutet, dass ich laufen kann und mit der Benutzung eines Autos gesegnet bin.

…für den Mann, der in der Kirche sitzt und vielleicht falsch singt, …
weil das bedeutet, dass ich hören kann – und dass sogar Männer den Weg in die Kirche finden.

…für den Wäsche- und Bügelberg, …
weil das bedeutet, dass ich Kleidung habe.

…für Müdigkeit und schmerzende Muskeln am Ende des Tages, …
weil das bedeutet, dass ich fähig bin, durchzuhalten.

…für den Wecker, der früh morgens klingelt, …
weil das bedeutet, dass ich lebe.

Und schließlich…
…für „zu viele” Anrufe und E-Mails, …
weil das bedeutet, dass ich Freunde habe, die an mich denken.

Wer am meisten an mich denkt, ist der lebendige Gott.
Er rollt mir auch die Steine vom Herzen, die mich am Danken hindern.

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gefunden auf:
www.vitamin-c-online.com
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Jahrestag

Heute vor einem Jahr ist mir etwas schlimmes passiert. So fühlt sich also ein besonderer Jahrestag an.
Epilepsie – Keppra – Psychose – Hand ab
Was soll ich groß schreiben? Die Hand wurde wieder angenäht, funktioniert aber noch nicht besonders gut, auf meinem Kopf sind drei kahle Stellen mit Transplantaten von meiner Beinhaut und ich nehme jetzt soviel Risperdal, daß ich vom Antiepileptikum Keppra keine Psychosen mehr bekommen kann. Es waren insgesamt 31 Wochen Krankenhaus und 13 Operationen.
Dankbarkeit wäre wohl sehr passend. Meiner Liebsten, Bettina, bin ich dankbar, daß sie den Notarzt, die Polizei und die Feuerwehr verständigt hat und mir auch heute noch ihre Liebe schenkt. Den Ärzten und Pflegekräften im Unfallkrankenhaus Berlin und im Urban Krankenhaus bin ich für die gelungenen Operationen und die Pflege, sowie gute Gespräche dankbar, Frank bin ich dankbar, daß er den Blutfleck entfernt hat und meine Wohnung wieder auf Vordermann gebracht hat, allen Angehörigen und Freunden danke ich für all die verständnisvollen Worte, deren Anteilnahme, Krankenhausbesuche und Telefonate.
Und dem lieben Gott danke ich, daß ich noch lebe, und er mich immer wieder spüren läßt, daß er für mich da ist.

Reinhard Mey – Hab Dank fuer deine Zeit