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Arzt und Heilpraktiker unterhalten sich über ihre Vor- und Nachteile

Arzt: Guten Abend. Ich möchte gerne die Vor- und Nachteile unserer Berufe vergleichen. Ich habe eine fundierte Ausbildung und bin kein Quacksalber.

Heilpraktiker: Guten Abend. Das ist sicherlich ein wichtiger Punkt. Du hast zweifellos eine umfangreiche wissenschaftliche Ausbildung hinter dir, die an Universitäten stattfindet. Diese Ausbildung ermöglicht es Ärzten, komplexe medizinische Diagnosen zu stellen und evidenzbasierte Behandlungen zu verschreiben. Das ist definitiv ein großer Vorteil.

Arzt: Ja, das ist richtig. Unsere universitäre Ausbildung deckt ein breites Spektrum von medizinischem Wissen ab, von Anatomie und Physiologie bis hin zur Pharmakologie und Chirurgie. Wir können auch fortgeschrittene medizinische Geräte und Techniken nutzen, um Diagnosen zu stellen und Krankheiten zu behandeln. Das ist ein großer Vorteil in der modernen Medizin.

Heilpraktiker: Allerdings können wir Heilpraktiker auch einige Vorteile bieten. Unsere Ausbildung ist zwar nicht universitär, aber sie ist dennoch fundiert und umfasst ein breites Spektrum von alternativen Heilmethoden. Wir betrachten den Menschen oft ganzheitlich und versuchen, die zugrunde liegenden Ursachen von Krankheiten zu identifizieren, anstatt nur Symptome zu behandeln.

Arzt: Das stimmt, aber es gibt auch Kritiker, die behaupten, dass einige dieser alternativen Methoden nicht ausreichend wissenschaftlich validiert sind und möglicherweise riskant sein können. Wie gehst du mit dieser Kritik um?

Heilpraktiker: Das ist eine berechtigte Sorge. Es stimmt, dass nicht alle alternativen Methoden wissenschaftlich validiert sind, aber viele Menschen suchen nach natürlichen und ganzheitlichen Ansätzen zur Gesundheitsversorgung. Unsere Stärke liegt darin, individuell auf die Bedürfnisse unserer Patienten einzugehen und ihnen alternative Optionen anzubieten, wenn sie diese wünschen. Wir setzen oft auf Prävention und Lebensstiländerungen, um die Gesundheit zu fördern.

Arzt: Ein weiterer Vorteil der Schulmedizin ist die enge Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachleuten und der Zugang zu einem breiten Netzwerk von Ressourcen und Spezialisten. Wir können auch auf umfangreiche Forschung und klinische Studien zurückgreifen, um die Wirksamkeit von Behandlungen zu überprüfen.

Heilpraktiker: Das stimmt, aber wir Heilpraktiker sind oft flexibler und können uns mehr Zeit für unsere Patienten nehmen. Wir hören ihnen genau zu und versuchen, eine Verbindung aufzubauen. Das kann in vielen Fällen zu einer besseren Patientenbetreuung führen.

Arzt: Das ist sicherlich ein wichtiger Aspekt. Aber es gibt auch gesetzliche Regulierungen und ethische Standards, denen wir Ärzte unterliegen, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten. Wie ist das bei Heilpraktikern geregelt?

Heilpraktiker: Die Regulierung von Heilpraktikern variiert von Land zu Land. In einigen Ländern gibt es strenge Anforderungen und Überprüfungen, während es in anderen weniger Regulierung gibt. Es ist wichtig, dass Heilpraktiker sich ständig weiterbilden und auf dem neuesten Stand bleiben, um die Sicherheit und das Wohl der Patienten zu gewährleisten.

Arzt: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ärzte über eine umfangreiche universitäre Ausbildung und den Zugang zu modernster Technologie verfügen, während Heilpraktiker eine ganzheitliche Herangehensweise bieten und alternative Behandlungsoptionen anbieten können. Beide Berufe haben ihre Vor- und Nachteile, und letztendlich sollten Patienten die richtige Wahl basierend auf ihren individuellen Bedürfnissen und Überzeugungen treffen.

Heilpraktiker: Genau, es ist wichtig, dass wir beide Berufe respektieren und eng zusammenarbeiten, um das Wohl der Patienten zu fördern. Am Ende des Tages geht es darum, Menschen bei ihrer Gesundheit zu helfen und sie bestmöglich zu unterstützen.

Ein Mann ist krank

Eine Frau begleitet ihren Ehemann zum Arzt. Nach der Untersuchung ruft der Arzt die Ehefrau allein in sein Zimmer und sagt: “Ihr Ehemann ist in einer schrecklichen Verfassung, er leidet unter einer sehr schweren Krankheit, die mit Stress verbunden ist. Sie müssen meinen Anweisungen folgen, oder er wird sterben: Machen Sie ihm jeden Morgen ein nahrhaftes Frühstück. Zum Mittagessen geben Sie ihm ein gutes Essen, das er mit zur Arbeit nehmen kann und am Abend kochen Sie ihm ein wirklich wohlschmeckendes Abendessen. Nerven Sie ihn nicht mit Alltäglichem und Kleinigkeiten, die seinen Stress noch verschlimmern könnten. Besprechen Sie keine Probleme mit ihm. Versuchen Sie ihn zu entspannen und massieren Sie ihn häufig. Er soll vor allem viel Teamsport im Fernsehen ansehen und am wichtigsten, befriedigen Sie ihn komplett mehrmals die Woche sexuell. Wenn Sie das die nächsten zehn Monate tun, wird er wieder ganz gesund werden.” Auf dem Weg nach Hause fragt ihr Ehemann: “Und was hat der Arzt Dir gesagt?” – “Dass Du sterben wirst”, antwortet die Frau trocken.

Der Eid des Hippokrates

hippokrates

Der Eid des Hippokrates

Zu Hippokrates – Arzt und Begründer der wissenschaftl. Medizin – etwa 460 – 370 v.Ch. / griech. Insel Koz

“Ich schwoere, Apollon den Arzt und Asklepios und Hygieia und Panakeia und alle Goetter und Goettinnen zu Zeugen aufrufend, dass ich nach bestem Vermoegen und Urteil diesen Eid und diese Verpflichtung erfuellen werde:

den, der mich diese Kunst lehrte, meinen Eltern gleich zu achten, mit ihm den Lebensunterhalt zu teilen und ihn, wenn er Not leidet, mitzuversorgen; seine Nachkommen meinen Bruedern gleichzustellen und, wenn sie es wuenschen, sie diese Kunst zu lehren ohne Entgelt und ohne Vertrag; Ratschlag und Vorlesung und alle uebrige Belehrung meinen und meines Lehrers Soehnen mitzuteilen, wie auch den Schuelern, die nach aerztlichem Brauch durch den Vertrag gebunden und durch den Eid verpflichtet sind, sonst aber niemandem.

Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken, nach bestem Vermoegen und Urteil; ich werde sie bewahren vor Schaden und willkuerlichem Unrecht

Ich werde niemandem, auch nicht auf seine Bitte hin, ein toedliches Gift verabreichen oder auch nur dazu raten. Auch werde ich nie einer Frau ein Abtreibungsmittel geben. Heilig und rein werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren. Auch werde ich den Blasenstein nicht operieren, sondern es denen ueberlassen, deren Gewerbe dies ist.

Welche Haeuser ich betreten werde, ich will zu Nutz und Frommen der Kranken eintreten, mich enthalten jedes willkuerlichen Unrechtes und jeder anderen Schaedigung, auch aller Werke der Wollust an den Leibern Frauen und Maennern, Freien und Sklaven.

Was ich bei der Behandlung sehe oder hoere oder auch ausserhalb der Behandlung im Leben der Menschen, werde ich, soweit man es nicht ausplaudern darf, verschweigen und solches als ein Geheimnis betrachten.

Wenn ich nun diesen Eid erfuelle und nicht verletze, moege mir im Leben und in der Kunst Erfolg zuteil werden und Ruhm bei allen Menschen bis in ewige Zeiten; wenn ich ihn uebertrete und meineidig werde, das Gegenteil.”