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Hört ihr uns endlich?

  1. Strophe
    Dreißig Jahre sind vergangen,
    doch wir stehen immer noch hier.
    Versprochen war viel, gekommen war nichts,
    nur leere Fabriken, kein Morgen, kein Licht.

Refrain
Hört ihr uns endlich oder bleibt ihr taub?
Wir schreien so lange, doch ihr schaut nicht rauf.
Wenn keiner mehr fragt, warum’s uns zerreißt,
wundert euch nicht, wenn der Hass sich speist.

  1. Strophe
    Man nennt uns braun, man nennt uns blind,
    doch keiner fragt, warum wir sind,
    was wir sind, und wie wir leben,
    und warum wir uns verloren geben.

Refrain
Hört ihr uns endlich oder bleibt ihr taub?
Wir schreien so lange, doch ihr schaut nicht rauf.
Wenn keiner mehr fragt, warum’s uns zerreißt,
wundert euch nicht, wenn der Hass sich speist.

  1. Strophe
    Jeder will reden, doch keiner hört zu,
    dann bleiben nur Wut und das laute „Du!“.
    Keiner versteht, was uns treibt,
    nur einer verspricht, dass er bei uns bleibt…

Refrain
Hört ihr uns endlich oder bleibt ihr taub?
Wir schreien so lange, doch ihr schaut nicht rauf.
Wenn keiner mehr fragt, warum’s uns zerreißt,
wundert euch nicht, wenn der Hass sich speist.

Ich bin aus dem Westen, aber ich sehe die Spaltung und das Gefühl der Verlassenheit. Dieses Lied ist mein Versuch, das nachzuvollziehen – nicht, um zu urteilen, sondern um zuzuhören.

Wir haben die Einheit verkackt

  1. Strophe
    Ein Land, zwei Hälften, ein Versprechen,
    Wir wollten Mauern brechen.
    Doch statt Brücken baun und Licht,
    Kam der Westen mit der Gicht.

Refrain
Wir haben die Einheit verkackt,
Haben drüber gelacht,
Doch heut steh’n wir da,
Und das Land ist gespalten,
Ganz tief, Jahr für Jahr.

  1. Strophe
    Blühende Landschaften – ein leerer Klang,
    Fabriken dicht, die Zeit war krank.
    Was blieb? Ein Osten, ausgehöhlt,
    Und ein Volk, das sich verhöhnt fühlt.

Refrain
Wir haben die Einheit verkackt,
Haben drüber gelacht,
Doch heut steh’n wir da,
Und das Land ist gespalten,
Ganz tief, Jahr für Jahr.

  1. Strophe
    Jetzt wählt der Osten Himmelblau,
    Singt „Wir sind das Volk“ ganz laut.
    Und der Westen schaut verstört,
    Hat sich selbst nie drum geschert.

Refrain
Wir haben die Einheit verkackt,
Haben drüber gelacht,
Doch heut steh’n wir da,
Und das Land ist gespalten,
Ganz tief, Jahr für Jahr.

Bridge
Ein Land vereint auf dem Papier,
Doch in den Herzen herrscht kein „Wir“.
Nur alte Narben, neuer Hass,
Das ist die deutsche Einheit – krass.

Refrain
Wir haben die Einheit verkackt,
Haben drüber gelacht,
Doch heut steh’n wir da,
Und das Land ist gespalten,
Ganz tief, Jahr für Jahr.

Schwarzblau ist die Haselnuss

  1. Strophe
    Schwarzblau ist die Haselnuss,
    Schwarzblau unser Vaterland.
    Schleichend wird das Volk verführt,
    Demokratie? Bald abgebrannt.

Refrain
Hei ho, schwarzblau regiert,
Wer nicht jubelt, der verliert.
Mitte wankt, nach rechts sie zieht,
Bis am Ende nichts mehr blüht.

  1. Strophe
    Bürgerlich mit feinem Kleid,
    Doch im Keller lagert Braun.
    Wer zu laut den Wind bemerkt,
    Der kriegt’s Maul gestopft – mit Zaun.

Refrain
Hei ho, schwarzblau regiert,
Wer nicht jubelt, der verliert.
Mitte wankt, nach rechts sie zieht,
Bis am Ende nichts mehr blüht.

  1. Strophe
    Rettet Deutschland, ruft der Chor,
    Und die Mehrheit klatscht im Takt.
    Später fragt man voller Scham,
    Warum hab’n wir nichts gesagt?

Refrain
Hei ho, schwarzblau regiert,
Wer nicht jubelt, der verliert.
Mitte wankt, nach rechts sie zieht,
Bis am Ende nichts mehr blüht.