Jacob Burckhardt - Die Kultur der Renaissance in Italien. - Lückentextquiz
Du mußt die Worte nicht klein schreiben, sondern ganz normal
Vierter (itshnctab): Die Entdeckung der Welt und des Menschen - Entdeckung des (mnhscnee)
Zu der Entdeckung der (lwte) fügt die Kultur der Renaissance eine noch grössere Leistung, indem sie zuerst den ganzen, (lvelno) Gehalt des Menschen entdeckt und zu Tage fördert.
Zunächst entwickelt dies (etrawllet), wie wir sahen, auf das Stärkste den Individualismus; dann leitet es denselben zur eifrigsten, vielseitigsten (esnnkiernt) des Individuellen auf (llaen) Stufen an. Die Entwicklung der Persönlichkeit ist wesentlich an das Erkennen derselben bei sich und andern (eedbungn). Zwischen beide grosse Erscheinungen hinein haben wir die Einwirkung der (nkeanit) Literatur deshalb versetzen müssen, weil die Art des Erkennens (ndu) Schilderns des Individuellen wie des allgemein Menschlichen wesentlich durch dieses (dmumei) gefärbt und bestimmt wird. Die Kraft des Erkennens aber lag in der Zeit und in der Nation.
Die beweisenden Phänomene, auf (cwhele) wir uns berufen, werden wenige sein. Wenn irgendwo im (ufrvlea) dieser Darstellung, so hat der Verfasser hier das Gefühl, dass er das bedenkliche (giteeb) der Ahnung betreten hat und dass, was ihm als zarter, doch deutlicher Farbenübergang in der geistigen (egthcsheci) des 14. und 15. Jahrhunderts vor (nguae) schwebt, von andern doch schwerlich mag als Tatsache anerkannt werden. Dieses allmähliche Durchsichtigwerden einer (eekseolvls) ist eine Erscheinung, welche jedem Beschauer anders (okmomrevn) mag. Die Zeit wird sichten und richten.
Glücklicherweise begann die Erkenntnis des (einstgeig) Wesens des Menschen nicht mit dem Grübeln nach einer theoretischen (osiplehcgoy) - denn dafür genügte Aristoteles -, sondern mit der (ageb) der Beobachtung und der Schilderung. Der unerlässliche theoretische (llbsata) beschränkt sich auf die Lehre von den (eirv) Temperamenten in ihrer damals üblichen Verbindung mit dem (odgma) vom Einfluss der Planeten. Diese starren Elemente behaupten sich als unauflöslich seit unvordenklichen Zeiten in der Beurteilung der Einzelmenschen, ohne weiter dem grossen allgemeinen Fortschritt (csnehad) zu tun. Freilich nimmt es sich sonderbar aus, wenn damit manövriert wird in einer Zeit, da bereits nicht nur die (aextek) Schilderung, sondern auch eine unvergängliche Kunst und (sepeio) den vollständigen Menschen in seinem tiefsten (eewsn) wie in seinen charakteristischen Aeusserlichkeiten darzustellen vermochten. Fast komisch lautet es, wenn ein sonst tüchtiger Beobachter Clemens VII. zwar für melancholischen Temperamentes hält, sein (riuetl) aber demjenigen der Aerzte unterordnet, welche in dem (ptspea) eher ein sanguinisch-cholerisches Temperament erkennen. Oder wenn wir erfahren, dass derselbe Gaston de Foix, der (eiserg) von Ravenna, welchen Giorgione malte und Bambaja meisselte, und welchen alle (ertihksrio) schildern, ein saturnisches Gemüt gehabt habe. Freilich (elwoln) die, welche solches melden, damit etwas sehr Bestimmtes bezeichnen; (wnidhruelc) und überlebt erscheinen nur die Kategorien, durch welche sie ihre Meinung ausdrücken.
Ich benutze selbstverständlich Cookies, sonst kann diese Website nicht komfortabel funktionieren. Bitte bestätige kurz, dass du das zur Kenntnis genommen hast.
Geht klar! Oder brauchst du mehr Infos?