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leonardo

Leonardo da Vinci Lückentext

Die Lebensgeschichte des umfassendsten Genies der Renaissance

Leonardo da Vinci wurde 1452 geboren, vermutlich in Vinci, einem Bergdorf rund 50 Kilometer westlich von Florenz. Die Familie war seit vier Generationen in Vinci ansässig und gehörte als Grundbesitzer der oberen Mittelschicht zu den angesehendsten Familien in der Gegend. Der Vater Leonardos, Ser Piero, war Notar, wie seine Vorfahren vier Generationen vor ihm. Leonardo wäre wohl ebenso dazu bestimmt gewesen, als Notar in die Fußstapfen seiner Vorfahren zu treten, wenn sein Vater nicht dazu bereit gewesen wäre, ihn zu dem hervorragenden Florentiner Künstler Andrea del Verrocchio in die Lehre zu geben.

Kunst als Beruf war zur Zeit Leonardos allgemein wenig geachtet. Warum Ser Piero Leonardo dennoch Maler werden ließ, kann folgende Anekdote verdeutlichen:

Ein Bauer soll Leonardos Vater einmal gebeten haben, einen hölzernen Schild für ihn in Florenz bemalen zu lassen. Ser Piero aber gab ihn seinem Sohn. Leonardo, angeregt von seiner eigenen Sammlung von Eidechsen, Fledermäusen und anderem Getier, bemalte den Schild mit einem fürchterlichen und so echt erscheinenden Ungeheuer, daß es seinen Vater in Angst und Schrecken versetzte. Daraufhin kaufte er für den Bauern einen anderen, schon bemalten, Schild und verkaufte das Werk Leonardos mit ansehnlichem Gewinn. Das soll ihn davon überzeugt haben, daß Leonardos Talentauch Gewinn abwerfen werde. Leonardo war damals gerade 14 Jahre alt.

In Leonardos umfangreichen Schriften werden seine Eltern kaum je erwähnt. Bekannt ist aber, daß Leonardos Mutter Caterina einer niedrigeren Schicht entstammte und mit dem Vater nicht verheiratet war.

Es gibt keinerlei Anhaltspunkte für die Existenz von Werken Leonardos aus den ersten 20 Jahren seines Lebens, sondern erst 1472, als Leonardo als Meister in der Malergilde - der Lukasgilde - in Florenz eingeschrieben ist, werden erste Werke bekannt. 1476 wird Leonardo gemeinsam mit allen anderen Schülern Verrocchios anonym der Sodomie beschuldigt, mangels Beweisen aber freigesprochen.

1482 bewirbt sich Leonardo da Vinci als Militäringenieur am Hof der Sforza in Mailand, wo er jedoch als Musiker eingestellt wird. Er gründet seine Werkstatt "Accademia Leonardo Vinci" und macht sich innerhalb kurzer Zeit nicht nur als Maler und Bildhauer, sondern auch als Architekt und Stadtplaner einen Namen.

Im Dezember 1499 verläßt Leonardo Mailand, um in der Toskana verschiedene Städte - unter anderem Mantua und Venedig - zu bereisen. Im April 1500 kehrt er nach Florenz zurück, wo ihm der päpstliche Heerführer Cesare Borgia eine Stellung als Militäringenieur anbietet. Der nun 50jährige Leonardo entwirft Kriegsmaschinen und Befestigungsanlagen sowie eine Brücke über den Bosporus.

Im Jahre 1506 verläßt Leonardo Florenz und kehrt vorübergehend nach Mailand zurück. Dort seziert er heimlich Leichen, um seine anatomischen Studien voranzutreiben. Zudem entwirft er mechanische Geräte, Flugapparate und setzt sich intensiv mit der Theorie der Naturwissenschaften auseinander.

1513 lädt Papst Leo X. Leonardo nach Rom ein. Dieser nimmt die Einladung an und bezieht ein Atelier im Palazzo del Belvedere im Vatikan. Während dieser Zeit entsteht das Portrait der Mona Lisa, heute eines der berühmtesten Gemälde der Welt. In Rom erkrankt Leonardo schwer. Von Todesangst geplagt, zeichnet er die Sintflut und andere Weltuntergangsversionen. Er erforscht die Bewegung des Wassers und zieht Parallelen zum menschlichen Blutkreislauf.

Bis zum Jahr 1516 bleibt Leonardo in Rom, unternimmt aber zahlreiche Reisen, z.B. nach Civitavecchia und Parma. Im Winter 1516 übersiedelt Leonardo mit seinen Schülern und Vertrauten Melzi und Salai nach Frankreich. Melzi erbt später den größten Teil von Leonardos Nachlaß. Seinen Lebensabend verbringt Leonardo da Vinci am Hof von König Franz I., in dessen Auftrag er eine neue französische Hauptstadt plant: Romorantin. Am 23. April 1519 verfaßt Leonardo sein Testament. Am 2. Mai 1519 stirbt der Künstler im Alter von 67 Jahren und wird in Amboise beigesetzt.

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Alle Rechte an den Texten hat wahrscheinlich das Historische Museum Schottenstift in Wien. Für jegliche Veröffentlichungen waren die Texte als Pressedokumentation kostenlos im Internet verfügbar.

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