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Queen Mary 2

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Queen Mary 2

 

Queen Mary 2 Presserückblick

Am 16.07.2006 sowie am 25.08. wird Queen Mary 2 in Hamburg erwartet.

Am 16. Juli kommt dann wieder DAS Kreuzfahrtschiff schlechthin: Zwischen 7 und 21 Uhr macht die „Queen Mary 2” am Kreuzfahrtterminal fest. Vor Cuxhaven dürfte sie damit sowohl elbauf- als auch elbabwärts ausschließlich Nachtschwärmern ein imposanter Anblick sein. http://www.cn-online.de/archiv_artikel.cfm?Artikel=8802 ... Der Helgoland-Katamaran begleitet den Ozean-Riesen "Queen Mary 2", der am Sonntag gegen 6.30 Uhr einläuft und abends gegen 21.30 Uhr wieder ablegt. ... http://www.abendblatt.de/daten/2006/ und http://www.schulauer-faehrhaus.de/deutsch/faehrhaus_veranstaltungen.php und http://www.hotel-hafen-hamburg.de/arrangements/specials_queenmary.htm

Nähere Infos immer unter http://news.google.de/news?hl=de&ned=de&ie=UTF-8&q=queen+mary+2&btnG=News-Suche

Am 16. Juli und am 25. August 2006 sticht die Königin der Meere jeweils abends zu einer Atlantiküberquerung ab Hamburg in See.

 

18. Januar 2006: "Queen Mary 2" musste in den Hafen zurück

Die Reise mit dem größten Passagierschiff der Welt war für die 2500 Menschen an Bord erstmal schnell wieder zu Ende. Ein Motorproblem zwang die "Queen Mary 2", unmittelbar nach dem Auslaufen in Florida in den Hafen zurückzukehren.
Port Everglades - Die Besatzung des Luxusliners habe ein Zittern gespürt, als die "Queen Mary 2" den Hafen von Port Everglades in Florida verlassen wollte, teilte die US-Küstenwache mit. Möglicherweise habe das Schiff einen Gegenstand unter Wasser getroffen.
Die genaue Ursache des Schadens war zunächst unbekannt. Es gebe "ein Problem mit einem der vier Antriebsmotoren", teilte ein Sprecher der Reederei Cunard Lines mit. Erst nach einer Untersuchung soll das größte Passagierschiff der Welt den Hafen wieder verlassen dürfen. An Bord befinden sich nach Angaben von Cunard 2500 Passagiere. Im Süden Floridas hatte die "Queen Mary 2" während einer 38-tägigen Südamerika-Kreuzfahrt Station gemacht.

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,395794,00.html

02.08.2005 ABSCHIED VOM LUXUSLINER - http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,367896,00.html

"Queen Mary 2" schlägt in Hamburg hohe Wellen

Eine Stadt im Ausnahmezustand. Bis weit nach Mitternacht ging nichts mehr rund um den Hamburger Hafen. Selbst aus Süddeutschland reisten die Besucher an, um den Ozeanriesen zu bewundern. Zum Abschied begleitete eine elf Kilometer lange Lichtshow die "Queen Mary 2".

Hamburg - Seit Tagen hatte sich die Hansestadt Hamburg auf den Besuch des majestätischen Superschiffes vorbereitet. Straßen waren gesperrt, der Liegeplatz im Hafen war von Tauchern nach Sprengsätzen abgesucht und der Himmel darüber von unermüdlich kreisenden Polizei- und Bundespolizeihubschraubern eingenommen worden. Viele Lokale, Restaurants und Hotels entlang der Elbe luden zum "Queen Mary 2"-Frühstück im Morgengrauen. Zeitgleich wurden am Kreuzfahrtterminal Bühnen und Buden in Position gebracht, um die gigantische "Queen Mary 2" mit einem ebenso gigantischen Volksfest zu begleiten.

Und die Rechnung ging auf. Schon am frühen Montag morgen sorgte die "Königin" für verstopfte Straßen und Gedränge an den Uferpromenaden. Viele Menschen waren bereits ab Mitternacht entlang der Elbe zwischen Cuxhaven und Hamburg unterwegs, um den Ocean Liner zu bewundern. Als das Schiff gegen vier Uhr die Wedeler Schiffsbegrüßungsanlage kurz vor Einlaufen in den Hafen passierte, ertönte die britische Nationalhymne. Am frühen Nachmittag vollführte das weltweit größte Passagierschiff eine spektakuläre Wende auf der Elbe. Allein dieses Ereignis lockte nach Polizeischätzungen etwa 250.000 Besucher an.

Den ganzen Tag über zogen Schaulustige in Scharen zum Cruise Center. Teile der Hamburger City waren zeitweise völlig von Autos und Bussen verstopft, viele Besucher waren sogar bis aus Süddeutschland gekommen. Am Kreuzfahrtterminal in der Hamburger HafenCity erwartete sie den Tag über ein großes Volksfest.

An Bord des Luxusliners waren rund 2600 Passagiere, die überwiegend aus Deutschland, den USA und Großbritannien kommen. Für sie standen Limousinen bereit, die die Passagiere auf Wunsch zum Shoppingbummel in die Innenstadt brachten. Schaulustige durften dagegen das Schiff aus Sicherheitsgründen nicht von innen besichtigen. Lediglich 120 auserwählte Gäste waren zu einem Wohltätigkeits-Lunch zu Gunsten der Aktion "Hamburg hilft" geladen.

Hamburg hat den Luxusliner in der Nacht zum Dienstag mit sechs Feuerwerken entlang der Elbe verabschiedet. Kurz vor Mitternacht warf das Schiff der Reederei Cunard die Leinen los. Begleitet von einem bunten Sternenregen nahm der Ozeanriese nach einem Aufenthalt von knapp 19 Stunden Kurs auf die englische Südküste mit Ziel Southampton.

An der Pier im Strandhafen, auf den Landungsbrücken und entlang der Elbufer standen noch einmal Zehntausende "Queen Mary"-Fans und winkten dem 345 Meter langen und 72 Meter hohen Schiff der Superlative mit ungezählten Lichterstäben. Das hell erleuchtete Kreuzfahrtschiff wurde wie schon in der Nacht zuvor beim Einlaufen zum Abschied von zahlreichen Hafenbarkassen und Sportbooten begleitet. Nach seinem nächsten Zwischenstopp in Southhampton wird das Schiff dann auf eine Transatlantikreise nach New York gehen.

Nach Polizeischätzungen kamen im Laufe des Tages mehr als eine halbe Million Menschen zur Elbe. Damit wurde der erste Besuch des Luxusliners in der Hansestadt noch übertroffen. Die Hamburger Tourismus GmbH zählte rund 50.000 zusätzliche Übernachtungen. Am Rande der "Queen"-Stippvisite haben Besucher rund 50 Millionen Euro in der Stadt ausgegeben. Aufgrund der großen Begeisterung in Hamburg hat die britische Reederei Cunard Line für 2006 bereits zwei neue Anlauftermine für die Hansestadt geplant. Dies sind der 16. Juli und der 25. August.

NDR Special zum Besuch - der Link zu den wesentlichen Info´s vom NDR - WANN - WO - WAS - WIE

02.08.2005 - 12:16 Uhr, NDR Norddeutscher Rundfunk
Hamburg (ots) - Der „Queen-Mary-Tag“ im NDR Fernsehen kam bei den Zuschauern hervorragend an: Mehr als zwei Millionen Menschen bundesweit verfolgten allein die Tageszusammenfassung um 20.15 Uhr vom Besuch des größten, teuersten und für viele schönsten Kreuzfahrtschiffs der Welt in Hamburg. Im Norden hatte diese Sendung 900.000 Zuschauer, ihr Marktanteil im NDR Sendegebiet betrug 16,9 Prozent.

Auch die weiteren Sendungen zur „Queen Mary 2“, durch die Susanne Stichler und Rolf Seelmann-Eggebert als Moderatoren und Kommentatoren führten, fanden großen Zuspruch beim Publikum. Bereits zu früher Stunde – die ersten Bilder vom Einlaufen der „Queen“ waren ab 5.30 Uhr zu sehen – lag der Marktanteil bei 12,9 Prozent. Beim Abschied des Kreuzfahrt-Riesen kurz vor Mitternacht betrug der Marktanteilswert 16,8 Prozent. Das Fernseh-Landesprogramm „Hamburg Journal“, das um 19.30 Uhr ebenfalls ausführlich über den „Queen“- Besuch berichtete, erreichte mit 37,2 Prozent einen besonders herausragenden Marktanteil. Für den ganzen Tag errechneten die Medienforscher der GfK einen Marktanteilswert von 11,2 Prozent.

Das Wesentliche zum Besuch am 01.08.2005

Auf dem Weg nach Hamburg passiert der Ozeanriese Cuxhaven am 31. Juli gegen 2:00 Uhr, auf dem Weg nach New York am 1. August um ca. 4:00 Uhr.

Ankunft St. Pauli Landungsbrücken ca. 4:30 Uhr Es bleiben nur noch wenige Tage, bis die Königin Hamburg erreicht. Am Montag, 1. August, legt die "Queen Mary 2" in der HafenCity am Grasbrook an - voraussichtlich gegen 5.30 Uhr. Ihr Aufenthalt dauert nicht lange: Für nicht ganz einen Tag stattet das Traumschiff den Hamburgern Besuch ab: Die Rückfahrt des majestätischen Schiffes ist schon um 23.30 Uhr geplant. Insgesamt werden 500 000 Besucher an der Elbe erwartet. Die Polizei Wedel stellt sich darauf ein, je nach Besucheraufkommen einige Straßen entlang dem Ufer komplett zu sperren. Am Strandweg/Schulauer Hafen wird die "Queen Mary 2" jeweils gegen 4.30 Uhr bei der Einfahrt und gegen 1 Uhr bei der Rückfahrt erwartet.

Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2005/07/23/462382.html ein Artikel von Heike Müller

500 000 Gäste erwarten die "Queen Mary" - Rekord-Feuerwerk und Volksfest: Das Rahmenprogramm zum Besuch des Luxusliners am 1. August steht von Edgar S. Hasse

Die "Queen Mary 2" kehrt zurück: Nach dem spektakulären Hamburg-Besuch vor einem Jahr legt das größte Kreuzfahrtschiff der Welt am 1. August erneut im Hafen an.

Gegen 5.30 Uhr wird der 345 Meter lange, 41 Meter breite und 72 Meter hohe Luxusliner der Reederei Cunard am Cruise Center im Grasbrookhafen festmachen - begleitet von 400 Schiffen und Hafenbarkassen. Hamburg feiert die Rückkehr der "Königin der Meere" mit einem großen maritimen Volksfest - dem "QM 2 Day" in der Hafencity.

Die Veranstalter rechnen mit 500 000 Besuchern aus ganz Deutschland. "Der zweite Hamburg-Besuch der ,Queen Mary' wird zum größten Publikumsereignis des Jahres", verspricht Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hafencity Hamburg GmbH. Auch die Hamburg Tourismus GmbH stellt hohe Erwartungen an den Besuch.

Der überaus gastfreundliche Empfang im vergangenen Jahr hatte die Manager der Reederei in den USA so sehr beeindruckt, daß sie spontan die Reiseroute änderten und Hamburg erneut ins Programm aufnahmen. Nirgendwo sonst auf der Welt, hieß es damals, sei das Schiff so herzlich und von so vielen Menschen begrüßt worden wie in der Hansestadt. "Das Management in den USA weiß, wie wichtig Hamburg ist", so Anja Tabarelli, Cunard-Direktorin für Verkauf und Marketing.

Auf der Welle der Morgentide macht die "QM 2" im Grasbrookhafen fest. Sie sorgt dafür, daß der Riese mit zehn Metern Tiefgang nicht auf eine Elbtunnelröhre trifft. Für die 2600 Passagiere endet in Hamburg eine Nordlandreise, 780 von ihnen werden hier aussteigen, 950 neue Kreuzfahrer gehen an Bord. Noch am selben Tag verläßt die "QM 2" den Hafen, um mit ihren 157 000 PS und einer maximalen Geschwindigkeit von 30 Knoten zur Transatlantik-Passage Richtung New York zu starten.

Mit einem bunten Rahmenprogramm feiert Hamburg den Aufenthalt des Luxusliners. Schaulustige können ihn in der Hafencity aus nächster Nähe bewundern. Allerdings muß ein Sicherheitsabstand von 50 bis 80 Metern eingehalten werden. Der NDR ist mit einer großen Open-Air-Bühne vertreten; Interviews mit Kapitänen und Lotsenschiffern sind geplant. "Im Fernsehen berichten wir mehr als sechs Stunden live", betont Maria von Welser, Direktorin des Landesfunkhauses Hamburg. Auf dem Platz vor dem Cruise Center gibt es viele Verkaufsstände, die unter anderem tagesaktuelle "QM 2"-Postkarten anbieten. Für großes Aufsehen dürfte das Drehmanöver in der Zeit von 13.30 Uhr bis 15 Uhr sorgen. Für den Kapitän und seine Crew auf der Brücke ist das Wenden des Ozeanriesen im schmalen Hafenbecken eine besondere Herausforderung. Erst danach kann er wieder elbabwärts auslaufen.

Wenn die "QM 2" gegen 23.30 Uhr den Hafen verläßt, beginnt an den Elbufern das längste Feuerwerk, das Hamburg je gesehen hat. An insgesamt sechs Orten - vom Kaispeicher A, dem Neuen Elbtunnel bis zum Airbus-Gelände - werden Feuerwerkskörper gezündet, sagt Axel Gernert von der CJP Hamburg GmbH, die das Rahmenprogramm mit organisiert.

Wer die "Queen Mary" zu mitternächtlicher Stunde noch einmal sehen will, kann für zwei Euro phosphoreszierende Leuchtstäbe kaufen und mit den "Good-by Lights" winkend Tschüss sagen. Doch es gibt ein Wiedersehen: 2006 kommt das schwimmende Luxushotel gleich zweimal zurück - am 16. Juli und 25. August.

Artikel erschienen am Don, 21. Juli 2005 Die WELT

NDR Special zum Besuch - der Link zu den wesentlichen Info´s vom NDR - WANN - WO - WAS - WIE

Schon jetzt steht fest, dass die "Queen Mary 2" im kommenden Jahr zweimal Hamburg besuchen wird. Am 16. Juli und 25. August 2006 gibt sich die Königin der Meere die Ehre in der Hansestadt.

 

und schließlich die Presseschau zum Besuch vom 19. und 20.07. 2004

 

Vor den Landungsbrücken, 6.30 Uhr: Die "Queen Mary 2" hält Hof

Jubel: Der Empfang, den Hamburg der "Queen", ihrer Crew und 2620 Passagieren bereitete, wird in die Geschichte des Schiffes eingehen
Ein langer, dunkler Ton aus dem Horn kündete zuerst von der nahen Ankunft der Königin der Meere. Langsam, als wollte sie sich in aller Ruhe bewundern lassen, schob sich die "Queen Mary 2" am frühen Morgen die Elbe hinauf. Kurz vor dem Ankerplatz am Grasbrook-Terminal war es, als könne dieses größte und schönste Passagierschiff aller Zeiten sogar die Wolken vor sich herschieben. Wo der Himmel eben noch dunkelgrau war, schien für einen kurzen Moment sogar die Sonne auf die weißen Decks.
Die Menschen an Bord und die Menschen an Land, sie begegneten sich wie alte Freunde: Schon mitten in der Nacht, weit vor der Hamburger Landesgrenze, war das Schiff immer wieder durch ufernahe Blitzlichtgewitter gefahren. Doch der Empfang, den die Hansestadt der "Queen", ihrer Crew und den 2620 Passagieren bereitete, wird in die Geschichte des Schiffes und des Hamburger Hafens eingehen. "Ich bin seit der ersten Fahrt dabei, aber so etwas Schönes gab es noch in keiner Stadt", sagte ein gerührtes Crewmitglied.
Hunderttausende Hamburger schwenkten zwischen Schulau und Grasbrook Tücher, winkten den Luxus-Reisenden auf ihrem Traumschiff. In Othmarschen gingen Leuchtraketen hoch, als der Luxusliner passierte. Viele der Gäste an Bord waren ähnlich früh aufgestanden, wie die Sehleute am Ufer, um die Einfahrt in einen der schönsten Häfen der Welt zu bestaunen. Manche traten noch etwas verschlafen auf ihre Balkone - in weißen "Cunard"-Bademänteln. Andere hatten eine Deutschlandfahne an ihr Balkongeländer gehängt und winkten überschwenglich. Ein offenbar mit Hamburger Sitten vertrauter Kreuzfahrer rief der jubelnden Menge in der HafenCity immer wieder ein lautes "Hummel Hummel" entgegen. Die Hamburger antworteten vielstimmig und prompt: "Mors Mors!"
Mehr als 400 000 Menschen, so schätzte die Hamburg Tourismus GmbH am Nachmittag, kamen gestern in den Hafen und an die Elbufer, um sich das bisher einmalige Spektakel anzusehen. Viele von ihnen erschienen gerade noch rechtzeitig am anvisierten Aussichtspunkt: Die Queen war ihrer Zeit teilweise bis zu einer halben Stunde voraus. Um kurz nach 6.30 Uhr passierte die "Queen Mary 2" die Landungsbrücken. Schon um 6 Uhr war sie von der HafenCity aus in voller Pracht zu sehen. Viele Schaulustige waren da noch auf der Anreise und verpassten so das majestätische Bild des leise herangleitenden, von etwa 300 kleinen und größeren Booten und Schiffen eskortierten Luxusliners.
Um 7.17 Uhr war das Anlegemanöver reibungslos geglückt. Kapitän Paul Wright steuerte sein Eiffelturm-langes Schiff ohne Schlepperhilfe an den Anleger des Hamburg Cruise Centers. Dort warteten schon zahlreiche Taxen und Reisebusse auf die Bord-Ausflügler. Knapp 1000 der Schiffsgäste - überwiegend Amerikaner und Engländer - verließen Hamburg auf direktem Weg Richtung Berlin, teilweise auch nach Lübeck oder Bremen. Viele Hamburger standen da noch immer mit offenem Mund, teilweise gar mit Tränen in den Augen am Kai und blickten begeistert auf das Traumschiff. "Wahnsinn", war gestern wohl eines der am häufigsten gebrauchten Worte im Hafen. Und in der Tat: Nicht nur die Außenmaße des auf der französischen Werft "Alstom Chantiers de l'Atlantique" in Saint Nazaire gebaute Schiffes sind einzigartig: Auch Technik und Ausstattung lassen nichts zu wünschen übrig: Mit 157 000 PS schafft die "Queen" bis zu 30 Knoten (ca. 55 km/h) Geschwindigkeit. Alle 1310 Kabinen haben Internet-Anschluss. An Bord gibt es fünf Schwimmbäder, Tennis- und Basketballplätze, Planetarium und ein 1000-Plätze-Theater. Die Küche verarbeitet jährlich 1 728 000 Eier und 1 350 000 Teebeutel. Auf einer zweiwöchigen Kreuzfahrt werden im Schnitt 7000 Flaschen Champagner geleert.
Einige Korken knallten sicher gestern Abend an Bord: Das Feuerwerk und die Lasershow über dem Kaispeicher A begeisterte nicht nur die Menschen an Land. Heute um 7 Uhr wird die "Queen Mary 2" Hamburg wieder verlassen. Der nächste Stopp ist in Rotterdam. Mit auf die Reise gehen Erinnerungen an einen feierlichen Aufenthalt in Hamburg - der sicher dazu beigetragen hat, dass der Besuch der "Queen Mary 2" kein einmaliges Erlebnis bleiben wird. Kapitän Paul Wright jedenfalls wird seinen Reedern empfehlen, Hamburg häufiger anzulaufen. Sein Fazit gestern: "So etwas habe ich in meinem Leben als Kapitän noch nie erlebt. Der Empfang war so überwältigend, dass ich dauernd das Horn betätigt habe, um auch ja den letzten noch schlafenden Fahrgast zu wecken."

Hamburger Abendblatt erschienen am 20. Juli 2004 in Hamburg

 

Abendblatt-Leser begeistert: "Was für ein Schiff . . ."

Mary kommt aus Southampton. Maria kommt aus München. Um 6.02 Uhr trafen sich die beiden gestern, im Frühnebel, auf der Elbe, in Höhe Teufelsbrück.
Das Abenblatt machte es möglich: Unter den 356 Lesern, die die Einfahrt des Luxus-Liners "Queen Mary 2" an Bord der "MS Hamburg" erlebten, war auch Maria Wein, die gestern ihren 45. Geburtstag feierte.
"Ich bin ein absoluter Kreuzfahrt-Fan, habe selbst schon an Bord der ,MS Europa' gearbeitet", erzählte die Masseurin. Als sie vom Besuch der "Queen" im Hamburger Hafen hörte, quartierte sie sich sofort bei ihrem Bekannten Lars Theiß (40) in Bahrenfeld ein. Der überraschte sie mit Karten für die Abendblatt-Begleitfahrt. "Diesen Tag werde ich nie vergessen", strahlte sie.
Um 5.40 Uhr hatte die Fahrt an der Überseebrücke begonnen. Ein schnelles Frühstück im Salon - dann gab es für viele der Sehleute kein Halten mehr. Raus aufs Deck, den Blick starr nach vorne in den Dunst gerichtet.
"Ist sie das? Ist sie das?" Aufregung, als sich ein großer Schatten abzeichnet. "Beinah gespenstisch - eine unglaubliche Atmosphäre. Das muss man erlebt haben!", finden Ursula Filpe (53) und Karin Brüns (66) aus Winterhude, die, mit Fotoapparaten gerüstet, in der ersten Reihe an der Reling stehen. Und wirklich: Das majestätische Schiff, die fahle Sonne, die Menschenmassen an beiden Ufern der Elbe - "das ist unbeschreiblich", sagt auch Ben Krischausky (51) aus Eimsbüttel, der mit Sohn Jan (15) über alle großen Schiffe im Hamburger Hafen Buch führt.
Katja Kessner (69) aus Rotherbaum war bereits sechs Tage der "QM2" ganz nah - "an Bord der ,Queen Elisabeth 2' Ende April, bei der Tandem-Fahrt von New York nach Southampton. Was für ein Schiff . . ."

erschienen am 20. Juli 2004 in Hamburg

 

Bye, bye Wedel: Die "Queen Mary 2" verabschiedet sich von der Elbe

Wedel - Bei Kaiserwetter verabschiedeten sich Tausende von Schaulustigen am Willkomm Höft in Wedel von der Königin. Während die "Queen Mary 2" sich beim Einlaufen nur knapp aus dem Dunst abgehoben hatte, war sie bei Sonnenschein gestern Morgen in voller Pracht zu sehen.
Rund um den Schulauer Hafen herrschte wieder Hochbetrieb. Viele Wedeler hatten gelernt und waren mit dem Fahrrad gekommen. Und im Schulauer Hafen sowie im Hamburger Yachthafen ging es zu wie in einem Taubenschlag: Jeder Schipper, der konnte, startete mit seinem Boot, um sich das Spektakel vom Wasser aus anzugucken. Von gemütlichen Tuckerboot-Fahrern bis zu rüden Rennboot-Rowdys, die mit ihrem Schwell kleine Boote ins Schlingern brachten, war alles auf dem Wasser, was schwimmt. Ihnen bot sich ein prächtiges Bild: Vorn pflügte das größte Passagierschiff der Welt durchs Wasser und im Hintergrund jubelten Menschen am Schulauer Fährhaus und sagten: "Tschüß!".
Der geballte Aufmarsch der Sehleute am Elbufer bescherte der Polizei reichlich Arbeit - weit mehr als beim Einlaufen des Luxusliners. Nach 6.30 Uhr ging in Teilen Wedels gar nichts mehr. Viel zu tun hatten die Ordnungshüter auch mit den per Auto angereisten Schaulustigen in der angrenzenden Elbmarsch. "Alles dicht!" wurde von der Hetlinger Schanze ebenso gemeldet wie aus Kollmar. fr/bos

Quelle: Hamburger Abendblatt erschienen am 21. Juli 2004 in Pinneberg

 

"Queen Mary 2" - Hamburg sagt Goodbye

Abschied: Wieder säumten Zehntausende die Ufer - und die Crew lobt die Hamburger
Von Jan-Eric Lindner
Kaum ein Superlativ, der in den vergangenen Tagen in Hamburg nicht gefallen ist. Die Stadt feierte den Besuch des schönsten, größten und teuersten Passagierschiffes der Welt. Im Gegenzug lobte die Crew des Traumschiffes Hamburg und seine Bürger: Die Stadt habe der "Queen" den unglaublichsten, enthusiastischsten und herzlichsten Empfang seit dem Stapellauf gemacht.
Gestern früh um 7 Uhr verließ die "Königin der Weltmeere" die Hansestadt. Auf dem Routenplan stehen weiter Rotterdam und Southampton, die Heimatstadt des Luxusriesen. In den Tagebüchern der 2620 Passagiere wird der Aufenthalt in Hamburg als ein echter Höhepunkt auf ihrer Nordeuropa-Kreuzfahrt beschrieben werden. Zumal das Wetter die herzliche Beziehung, die sich innerhalb der wenigen Stunden zwischen dem Schiff und der Stadt entwickelte, noch unterstützte. Kein Regentropfen fiel auf die "QM2", die Sonne ließ sich nur wenige Minuten nach dem Anlegemanöver erstmals kurz blicken, um ab dem Nachmittag mit voller Kraft auf die ungezählten Tonnen Stahl des 345-Meter-Ozeanliners zu scheinen.
Am Montagabend dann das romantische Feuerwerk vor der Hafenkulisse. Wie schon bei Tageslicht, säumten rund 50 000 Hamburger die Uferlinie, um sich ihre ganz persönlichen Eindrücke, Fotos und Erinnerungen vom "Queen"-Besuch zu sichern. Die Lichtershow vor dem Kaispeicher: sicher einer der stimmungsvollsten Momente während des 24-stündigen Aufenthalts der maritimen Majestät.
Wirtschaftssenator Gunnar Uldall hatte Kapitän Paul Wright am Nachmittag das Hamburger Admiralitätswappen überreicht. An Bord lud der CDU-Senator den Kapitän ein, zukünftig möglichst ein- bis zweimal pro Jahr in den größten deutschen Seehafen zurückzukehren. Hamburg, so versprach Uldall, werde den Ausbau der zurzeit noch provisorischen Kreuzfahrtterminals am Grasbrook zielstrebig vorantreiben. Laut dem "Täglichen Hafenbericht" (THB) kündigte Uldall an, dass Hamburg die 60 Kreuzfahrtschiff-Abfertigungen dieses Jahres 2005 deutlich übertreffen wolle.
Begeistert zeigten sich auch die Vertreter der Cunard-Reederei, die sich ihr Flaggschiff immerhin 870 Millionen Euro kosten ließ. Cunard-Sprecher Ingo Thiel: "Der Besuch der ,Queen Mary' und die Begeisterung in Hamburg wird für alle unvergesslich bleiben. So etwas wie in Hamburg hat es seit dem Stapellauf nicht mehr gegeben." Sogar die Bewohner der Hafenstraße, so beobachtete Thiel beim Auslaufen gestern früh um 7 Uhr, hätten auf den Dächern ihrer Häuser gesessen und dem Spektakel zugesehen. Thiel: "Spätestens da wussten wir, dass es sich bei der ersten Visite in der Hansestadt um etwas ganz Besonderes handelte."
Begeistert zeigt sich auch Stefan Behn, Vorstand der Hafen- und Lagerhaus-AG (HHLA) und "Queen"-Fachmann: "Alles ist toll gelaufen. Reederei und Kapitän sind ebenso wie die Hamburger sehr zufrieden. Ich hoffe, dass die Basis für zahlreiche weitere Besuche gelegt ist. Es wäre traumhaft, wenn die "Queen" vor ihren Atlantikquerungen Stopps in Hamburg einlegen würde."
Nach dem bisherigen Stand wird es jedoch leider noch etwas dauern, bis der Luxusliner wieder Kurs auf die Hansestadt nehmen wird.
Im November 2005 könnte es so weit sein. Nach Auskunft der Reederei Blohm + Voss hat die Reederei das Trockendock 17 (gegenüber den Landungsbrücken) für Ende des kommenden Jahres reserviert, um möglicherweise hier eine Garantiedockung ausführen zu lassen.

Sicher ist das jedoch noch nicht: Auch in Rotterdam, wo die "Queen Mary 2" heute von 8 bis 15 Uhr Station macht, liegt eine Dock-Reservierung vor.

Quelle: Hamburger Abendblatt erschienen am 21. Juli 2004 in Hamburg

 

Die "Queen Mary 2" verlässt Hamburg

Mit einem Wendemanöver hat die "Queen Mary 2" am Dienstagmorgen vom Hamburger Grasbrook-Terminal abgelegt. Wegen seiner Länge von 345 Metern musste der Ozeanriese dabei in ein Seitenbecken des Hafens einscheren. Schlepper halfen dem Ozeanriesen. Mit der Flut verließ das weltweit größte Passagierschiff die Hansestadt Richtung Southampton. Auch zum Abschied kamen zahlreiche Zuschauer, berichtete die Polizei. Am Montag hatten hunderttausende Hafenbesucher ein Volksfest beim Aufenthalt der "Queen" gefeiert. Mit einem 24-stündigen Programm aus Begleitfahrten, Musik, einem großen Feuerwerk und einer Ausstellung feierte Hamburg den Besuch des Luxusdampfers. Insgesamt hat "Mary 2" über eine halbe Million Besucher angelockt.

Der größte Luxusliner der Welt, die "Queen Mary 2", hat am Morgen erstmals in Hamburg angelegt. Die Stadt hat dem 345 Meter langen Schiff und seinen rund 2.600 Passagieren einen großartigen Empfang bereitet. Mit einem 24-stündigen Programm aus Begleitfahrten, Musik, einem großen Feuerwerk und einer Ausstellung feiert Hamburg den Besuch des Luxusdampfers.

 

150.000 Neugierige erwartet

Eine Besichtigung des Schiffes wird aus Sicherheitsgründen nicht möglich sein. Bis zu 150.000 Neugierige werden sich nach Schätzungen des Hafencity-Managements das Spektakel trotzdem nicht entgehen lassen. Bis zu 30 Meter dürfen Fußgänger und Radfahrer an das Schiff heran. Außerdem soll es Sonderpostkarten geben, die Besucher direkt vom Terminal aus verschicken können. Autofahrer müssen mit weiträumigen Absperrungen am Hafen rechnen.

 

Passagiere planen Ausflüge nach Berlin und Hamburg

Etwa die Hälfte der Passagiere, die für eine Atlantikpassage bis zu 30.000 Euro bezahlen, wird den Stopp in der Hansestadt für einen Busausflug nach Berlin nutzen, teilte die Reederei Cunard mit. Andere Gäste würden den Tag in Hamburg und Umgebung verbringen oder an Bord bleiben.

 

Eine halbe Million Neugierige säumen die Ufer

Von Uferwegen, Terrassenlokalen und Anleger-Pontons aus
beobachteten die Frühaufsteher den 870 Millionen Euro teuren Atlantik-Liner sowohl bei seiner Ankunft, als auch beim Abschied. Viele Schaulustige begleiteten das Schiff per Fahrrad auf dem Elbuferweg. Eine Besichtigung des Schiffes war aus Sicherheitsgründen nicht möglich sein. Bis zu 30 Meter durften Fußgänger und Radfahrer an das Schiff heran. Außerdem gab es Sonderpostkarten, die Besucher direkt vom Terminal aus verschicken konnten.

 

Strom für eine ganze Stadt

Der Luxusliner befördert neben den Passagieren rund 1.300 Besatzungsmitglieder. Vier Dieselmotoren erzeugen soviel Strom, dass eine Stadt mit 250.000 Einwohnern damit versorgt werden könnten. Wenn die zwei Gasturbinen dazugeschaltet werden, erreicht die "Queen Mary 2" eine Geschwindigkeit von bis zu 30 Knoten. Rund 157.000 PS werden so erzeugt.

 

Luxus pur

Rund 870 Millionen Euro hat der Bau des Luxusliners gekostet. Die Inneneinrichtung ist dem Stil der 20-er Jahre nachempfunden: Kuppeln, Ballsäle, Lichthöfe, geschwungene Freitreppen. Das Schiff verfügt außerdem über die größte schwimmende Bibliothek der Welt, ein Planetarium, ein Theater und ein Kino. Die Passagiere können unter verschiedensten Restaurants und Bars auswählen. Sportlichen Gästen stehen fünf Schwimmbäder, Tennisplätze, ein Basketballcourt zu Verfügung. Im Fitnessbereich werden 52 unterschiedliche Sportkurse angeboten.

 

Luxusliner der Superlative

Die erst im Januar in Dienst gestellte "Queen Mary 2" ist länger als drei Fußballfelder und höher als die New Yorker Freiheitsstatue. Fast 20.000 Menschen waren an der Fertigstellung des Kreuzfahrtschiffes beteiligt. Am 15. November 2003 kam es auf der Werft im französischen St. Nazaire zu einem schweren Unglück: Während einer Besichtigung bricht eine Gangway ein. 15 Besucher sterben.

 

Seltener Besuch auf dem europäischen Festland

Queen Elizabeth II. hatte das Schwesterschiff der berühmten "Queen Elizabeth 2"am 8. Januar getauft. Im April starteten die beiden Schiffe zu einer gemeinsamen Atlantiküberquerung von New York ins englische Southampton. Hamburg und Rotterdam sind die einzigen Häfen auf dem europäischen Festland, in denen die "Queen Mary 2" in diesem Jahr festmacht.

Quelle: NDR

 

Queen Mary 2" verlässt nach Wendemanöver Hamburg

Hamburg (dpa/lno) - Mit einem Wendemanöver hat die "Queen Mary 2" am Dienstagmorgen vom Hamburger Grasbrook-Terminal abgelegt. Wegen seiner Länge von 345 Metern musste der Ozeanriese dabei in ein Seitenbecken des Hafens einscheren. Schlepper halfen der "Königin". Mit der Flut verließ das weltweit größte Passagierschiff die Hansestadt Richtung Southampton. Auch zum Abschied kamen zahlreiche Zuschauer, berichtete die Polizei. Am Montag hatten hunderttausende Hafenbesucher ein Volksfest beim Aufenthalt der "Queen" gefeiert.

Quelle: Kieler Nachrichten

 

Abschied von Mary


Nach einem abgezirkelten Wendemanöver verließ die "Queen Mary 2" am Morgen den Hamburger Hafen. Tausende von Fans standen an der Elbe, um einen letzten Blick auf die Königin der Meere zu werfen. Vielleicht kommt sie bald wieder, doch zunächst wird im nächsten Jahr die "Queen Elizabeth 2" in Hamburg festmachen.

Hamburg - Die Königin geht - und alle sind glücklich: Kapitän Ronald Warwick, der vom Empfang in Hamburg überwältigt war: "So viele Menschen habe ich nicht erwartet, das habe ich in meinem Leben als Kapitän noch nicht erlebt", die britische Cunard-Reederei, die nach Hin und Her ein Wiederkehren der "Queen Mary 2" für 2006 in Aussicht stellte, die Hamburg-Tourismus-Vertreter, die sich über den vollen Erfolg des Besuchs als Touristenattraktion freute und über die zahlungskräftigen Amerikaner in der Stadt - und vor allem die Hamburger.

Am Dienstagmorgen legte das Schiff der Superlative mit einem filigranen Wendemanöver vom Grasbrook-Terminal in der Hafencity wieder ab. Wegen seiner Länge von 345 Metern musste es dabei in ein Seitenbecken des Hafens einscheren. Schlepper begleiteten die "QM 2", doch der Hightech-Liner hatte Hilfe nicht nötig. Mit der Flut verließ er die Hansestadt Richtung Rotterdam. Nach einem kurzen Zwischenstopp soll es weiter nach Southampton gehen. Mehrere tausend Schiffsfreunde standen schon am frühen Dienstagmorgen an der Elbe, um den Giganten aus Stahl noch ein letztes Mal zu sehen. Viele winkten den noch verschlafenen Gästen an Bord zu. 24 Stunden lang hatte das größte und teuerste Passagierschiff der Welt, die "Queen Mary 2", in der Hafencity vor Anker gelegen.

Am frühen Montagmorgen war der Luxusliner begeistert begrüßt worden. Das erste Blitzlichtgewitter empfing ihn bereits bei Cuxhaven gegen Mitternacht. Kapitän Wright sagte: "Da habe ich mich entschlossen, die Passagiere mit dem Schiffshorn aus dem Schlaf zu wecken." In Hamburg beobachteten die Menschen an Land von Uferwegen, Terrassenlokalen und Anleger-Pontons, wie der 870 Millionen Euro teure Atlantik-Liner aus dem morgendlichen Nebel auftauchte. Viele Schaulustige begleiteten das Schiff per Fahrrad auf dem Elbuferweg.

Allein am Kai warteten nach Polizeiangaben 10.000 Neugierige auf die Ankunft der "QM 2", die von einem großen Polizeiangebot vor möglichen Terroranschlägen geschützt wurde. Insgesamt hatten 50.000 Menschen an den Ufern der Elbe und auf Barkassen das Einlaufen beobachtet, bei strahlendem Sonnenschein strömten weitere 250.000 nach Polizeiangaben über den Tag verteilt zum Fest in der Hafencity, um das Schiff aus der Nähe zu bestaunen. Eine Besichtigung war allerdings nicht möglich, Fußgänger und Radfahrer durften nur bis zu 30 Meter an das Schiff heran. Am Abend wurde ein Feuerwerk zu Ehren des Luxusliners und der Gäste im Hafen abgebrannt, zu dem 50.000 Schaulustige anreisten.

Zurzeit ist das Schiff ausgebucht. An Bord befinden sich ein Drittel Amerikaner und ein weiteres Drittel Briten, der Rest ist den Angaben zufolge bunt gemischt. Die günstigste Überfahrt von Southampton nach New York in einer Innenkabine ist nach Cunard-Angaben für 1710 Euro zu haben. Die rund 2620 Passagiere verbrachten den Tag in Hamburg oder bei Ausflügen, 700 von ihnen, hauptsächlich Amerikaner, nutzten die Gelegenheit und fuhren für einen Tag nach Berlin.

"Höchstwahrscheinlich wird die Queen Mary 2 bald wieder in die Hansestadt kommen", allerdings nur zu einem Werft-Besuch, sagte der Sprecher der Tourismus GmbH, Guido Neumann. Das Schiff solle im Dezember überholt werden. Ein Dock für den 345 Meter langen Ozeanriesen gebe es in Europa nur bei Blohm + Voss im Hamburger Hafen. Erst für 2006 kündigte Cunard einen Besuch der "Queen Mary 2" in Hamburg auf einer Kreuzfahrt an. Statt ihrem neuen Flaggschiff schickt die britische Reederei jedoch im kommenden Jahr die "Queen Elizabeth 2" nach Hamburg - und zwar gleich zweimal: am 30. Mai und 8. Juli.

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Ozeanriese "Queen Mary" kehrt schon im Dezember nach Hamburg zurück

20. Juli 2004 Das größte und teuerste Passierschiff der Welt, die "Queen Mary 2", hat Hamburg am Dienstagmorgen nach einer 24-stündigen Stippvisite wieder verlassen. Auch zum Abschied des Schiffes waren wieder Tausende von Menschen an den Hafen gekommen.

Am Vortag hatte der Luxusliner etwa 500.000 Menschen angelockt. Allein zum Feuerwerk kurz vor Mitternacht kamen rund 50.000 an das Cruise Terminal in die Hafencity. An Bord durften aber nur handverlesene Gäste. "Wir haben auf unserer Europatour bislang noch nirgendwo einen solchen herzlichen und tollen Empfang erhalten wie in Hamburg", freute sich Kapitän Ronald Warwick.

Im Dezember wird die Queen überholt

"Höchstwahrscheinlich wird die Queen Mary 2 bald wieder in die Hansestadt kommen", allerdings nur zu einem Werft-Besuch, sagte der Sprecher der Tourismus GmbH, Guido Neumann. Das Schiff solle im Dezember überholt werden. Ein Dock für den 345 Meter langen Ozeanriesen gebe es in Europa nur bei Blohm + Voss im Hamburger Hafen.

Mit einem Wendemanöver hatte die "Queen Mary 2" am Dienstag in den frühen Morgenstunden vom Kreuzfahrt-Terminal abgelegt. Schlepper halfen der "Königin", die dann elbabwärts in Richtung Rotterdam davonfuhr. Nach einem kurzen Zwischenstopp soll es weiter nach Southampton gehen. Nach Angaben von Neumann sind rund 2.600 Passagiere an Bord, das Schiff sei damit ausgebucht.

Text: dpa, Bildmaterial: dpa/dpaweb, AP, dpa - Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

Queen Mary 2

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Queen Mary 2

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