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von Susanne Albers

 

Die "Innere Burg" ist eines der berühmtesten Werke der Mystikerin Teresa von Ávila. Sie beschreibt die Seele wie eine Burg mit sieben Kammern, die immer tiefer ins Innere führen. Jede Kammer steht für eine Stufe auf dem Weg zur Vereinigung mit Gott – von der ersten Umkehr bis zur vollkommenen Einheit in Liebe und Gnade.

 

1. Kammer – Der Anfang des Gebetslebens - Teresa von Ávila

Die Seele beginnt, sich auf Gott zuzubewegen, aber sie ist noch stark mit weltlichen Dingen beschäftigt. Es gibt viel Ablenkung und Versuchung. Diese Kammer steht für die erste Umkehr und die Erkenntnis, dass das Leben mehr ist als äußere Dinge.

2. Kammer – Der Ruf Gottes - Teresa von Ávila

Die Seele hört den Ruf Gottes deutlicher. Es entsteht ein stärkeres Verlangen nach Gebet und Nähe zu Gott, aber die Ablenkungen der Welt wirken immer noch nach. Hier beginnt die Seele, das Leben im Glauben ernsthafter zu betrachten.

3. Kammer – Die Tugendhafte Seele - Teresa von Ávila

Die Seele hat Fortschritte gemacht und lebt ein tugendhaftes Leben. Es herrscht Ordnung und Disziplin, aber die Seele ruht sich leicht auf ihren Tugenden aus, ohne die tiefere Nähe zu Gott zu suchen. Eine erste Form von spirituellem Stolz kann hier auftreten.

4. Kammer – Das Gebet der Ruhe - Teresa von Ávila

Die Seele erfährt eine tiefere Nähe zu Gott. Es beginnt eine innere Ruhe, in der die Seele passiver wird und von Gottes Gnade getragen wird. Die Erfahrung ist mystisch und erfüllend, aber die Seele bleibt noch nicht vollkommen mit Gott vereint.

5. Kammer – Der Übergang zur Vereinigung - Teresa von Ávila

Die Seele erfährt tiefere mystische Einblicke und Gnaden. Sie wird durch Gott verwandelt, und die Sinne beginnen, mehr nach innen gerichtet zu sein. Hier findet die Verlobung der Seele mit Gott statt – ein Vorgeschmack auf die vollständige Vereinigung.

6. Kammer – Die Braut Christi - Teresa von Ávila

Die Seele leidet und wird geprüft, aber sie ist Christus ganz hingegeben. Es gibt eine intensive Vorbereitung auf die endgültige Vereinigung. Teresa spricht von mystischen Visionen und Ekstasen, die hier häufig auftreten.

7. Kammer – Die Vereinigung mit Gott - Teresa von Ávila

Die Seele erreicht die vollständige Vereinigung mit Gott. Es gibt keine Trennung mehr zwischen der Seele und ihrem Bräutigam. Die Seele ist vollkommen durchdrungen von Gottes Liebe und lebt in einem Zustand des Friedens und der Freude, unabhängig von äußeren Umständen.

 

Alle Kammern

 

Oder jedes Lied einzeln:

 

1. Kammer – Der Anfang des Gebetslebens - Teresa von Ávila

Die Seele beginnt, sich auf Gott zuzubewegen, aber sie ist noch stark mit weltlichen Dingen beschäftigt. Es gibt viel Ablenkung und Versuchung. Diese Kammer steht für die erste Umkehr und die Erkenntnis, dass das Leben mehr ist als äußere Dinge.

[Strophe 1]
Im Lärm der Welt, so laut und schwer,
spür ich den Ruf, der dringt ins Meer.
Die Sehnsucht flüstert: „Komm zurück,“
doch Schatten halten mich zurück.

Ich stolper, such nach deinem Licht,
die Tore öffnen sich noch nicht.
Doch tief im Herzen, still und rein,
beginnt dein Ruf, mich neu zu sein.

[Refrain]
Erweck mich, Herr, aus meinem Schlaf,
führ mich hinaus, wo Leben traf.
Im ersten Schritt, noch unsicher,
spür ich dein Flüstern: „Ich bin hier.“
Die Seele sucht, sie tastet blind,
und ahnt, dass wir verbunden sind.

[Strophe 2]
Die Welt zieht mich in ihren Bann,
doch deine Stimme zieht mich an.
Ich hör den Klang, so zart und fein,
„Komm näher, Seele, lass dich ein.“

Die Tore sind noch weit entfernt,
die Angst noch größer als der Stern.
Doch leise wächst ein Funke Mut,
ich folge dir, trotz Widerstand.

[Bridge]
Im Schatten, doch ich höre dich,
du rufst mich leise, stärkst mein Ich.
Ein erster Schritt, ein erster Schein,
ein Licht, das bricht die Dunkelheit.

[Outro]
Im Anfang liegt die Hoffnung still,
mein Herz erwacht, so wie du willst.
Die erste Kammer öffnet sich,
mein Gott, mein Licht, ich folge dich.

 

2. Kammer – Der Ruf Gottes - Teresa von Ávila

Die Seele hört den Ruf Gottes deutlicher. Es entsteht ein stärkeres Verlangen nach Gebet und Nähe zu Gott, aber die Ablenkungen der Welt wirken immer noch nach. Hier beginnt die Seele, das Leben im Glauben ernsthafter zu betrachten.

[Strophe 1]
Im Rauschen der Welt, wo Schatten ziehn,
hör ich den Klang, der durchbricht das Dazwischensein.
Dein Flüstern trägt mich, wie ein sanfter Wind,
ein Ruf, der mir sagt, wo die Wege beginnen.

Ich lausche still, das Herz wird weit,
ein zartes Feuer entfacht die Zeit.
Dein Licht, es führt, es zieht mich hin,
mein Gott, dein Ruf beginnt.

[Refrain]
Dein Ruf in der Stille,
ein Hauch, der die Seele bewegt.
Du sprichst durch die Nacht,
mein Herz hört, mein Geist versteht.
Du rufst mich hinaus,
wo dein Licht den Schatten besiegt.
Ich folge, mein Herr,
denn du bist der Weg, der mich zieht.

[Strophe 2]
Die Welt ruft laut, doch ich dreh mich um,
die sanfte Stimme macht die Welt verstummt.
Ein neuer Pfad, der Zweifel schmilzt,
mein Herz, es flüstert: „Herr, ich will.“

Der Wind trägt Worte, ich spür sie nah,
sie rufen mich fort von dem, was war.
Ein zartes Ziehen, doch voller Macht,
dein Ruf durchbricht die Nacht.

[Bridge]
Ich wag den Schritt, ich lass mich führ’n,
dein Ruf durchdringt, dein Licht berührt.
Die Seele öffnet sich dem Klang,
dein Ruf wird zum Gesang.

[Outro]
Dein Ruf in der Stille,
ein Echo tief in mir.
Ich folge deinem Flüstern,
mein Herz gehört nur dir.

 

3. Kammer – Die Tugendhafte Seele - Teresa von Ávila

Die Seele hat Fortschritte gemacht und lebt ein tugendhaftes Leben. Es herrscht Ordnung und Disziplin, aber die Seele ruht sich leicht auf ihren Tugenden aus, ohne die tiefere Nähe zu Gott zu suchen. Eine erste Form von spirituellem Stolz kann hier auftreten.

[Strophe 1]
Ich hab gelernt, mein Herz zu zähmen,
die Welt zu ordnen, Schritt für Schritt.
Die Tugend scheint wie helles Licht,
doch spür ich, da fehlt ein Stück.

Das Leben läuft in stillen Bahnen,
mein Weg erscheint so klar und rein.
Doch tief im Innern bleibt die Frage:
Herr, wann führst du mich ganz heim?

[Refrain]
Ich schau in den Spiegel der Tugend,
doch seh dort nicht dein Gesicht.
Mein Weg ist geordnet, doch ohne Glanz,
ich sehne mich nach deinem Licht.
Herr, führe mich tiefer, mein Herz ist bereit,
zeig mir die Wahrheit, führ mich in dein Reich.

[Strophe 2]
Die Tugend lehrt mich, stolz zu stehen,
doch Stolz wird schnell ein leises Gift.
Ich suche dich in meinem Tun,
doch du bist mehr als das, was ist.

Ich hör dein Flüstern, sanft und klar:
„Lass los, was dich in dir verschließt.
Die Ordnung führt nur bis zur Tür,
doch ich will, dass du weiterziehst.“

[Bridge]
Die Tugend ist ein leises Licht,
doch ohne Liebe reicht sie nicht.
Ich lass sie los, ich öffne mich,
damit dein Ruf mich ganz durchbricht.

[Outro]
Ich schau in den Spiegel der Tugend,
doch seh nun dein Gesicht.
Die Liebe trägt mich tiefer hin,
zu dir, mein ew’ges Licht.

 

4. Kammer – Das Gebet der Ruhe - Teresa von Ávila

Die Seele erfährt eine tiefere Nähe zu Gott. Es beginnt eine innere Ruhe, in der die Seele passiver wird und von Gottes Gnade getragen wird. Die Erfahrung ist mystisch und erfüllend, aber die Seele bleibt noch nicht vollkommen mit Gott vereint.

[Strophe 1]
Ein leiser Strom durchflutet mich,
ein Frieden, der die Stille spricht.
Mein Herz wird still, die Seele ruht,
getragen nur von deiner Glut.

Die Welt verblasst, ihr Lärm verstummt,
dein Licht, es strömt so sanft und rund.
Ein Raum, der nur dir offensteht,
wo deine Liebe in mir lebt.

[Refrain]
In deinem Frieden find ich Ruh,
mein Herz gehört jetzt dir.
Dein Atem wie ein sanfter Hauch,
berührt die Seele tief in mir.
Ein Tropfen Gnade reicht allein,
um ganz in deinem Licht zu sein.

[Strophe 2]
Kein Wort, kein Tun, nur reines Sein,
die Zeit vergeht wie flüssig Wein.
Du führst mich tiefer, sanft und klar,
mein Gott, ich weiß, du bist mir nah.

Ein Öl der Liebe salbt mein Herz,
du heilst den alten, stillen Schmerz.
Kein Zweifel bleibt, nur Frieden rein,
mein Herr, ich tauch in dich hinein.

[Bridge]
Ich lass mich fallen, nichts bleibt zurück,
dein Frieden trägt mich sanft ins Glück.
Die Seele ruht, die Welt wird still,
ich bleibe hier, wo ich nur will.

[Outro]
In deinem Frieden find ich Ruh,
mein Herz schlägt nur für dich.
Kein Schatten trennt mich je von dir,
mein Gott, mein Licht in mir.

 

5. Kammer – Der Übergang zur Vereinigung - Teresa von Ávila

Die Seele erfährt tiefere mystische Einblicke und Gnaden. Sie wird durch Gott verwandelt, und die Sinne beginnen, mehr nach innen gerichtet zu sein. Hier findet die Verlobung der Seele mit Gott statt – ein Vorgeschmack auf die vollständige Vereinigung.

[Strophe 1]
Ein neuer Raum, ein tiefer Glanz,
die Seele fühlt den leisen Tanz.
Die Welt verblasst, du ziehst mich rein,
mein Gott, ich will nur bei dir sein.

Dein Licht berührt mein innerstes Sein,
wie Gold, das sanft ins Feuer schreit.
Ich spüre, wie du mich verwandelst,
mein Herz, das du in Liebe handelst.

[Refrain]
Verlobt mit dem Ewigen,
mein Herz ist dir geweiht.
Du führst mich in dein Licht hinein,
in eine neue Zeit.
Kein Raum, kein Schatten trennt uns mehr,
ich geh, wohin du willst.
Mein Herr, ich bin bereit,
zu folgen, wie du willst.

[Strophe 2]
Ein süßer Schmerz durchströmt mein Sein,
du nimmst mich fort, ich lass es sein.
Die Seele sieht, was sie ersehnt,
die Nähe, die mein Herz durchdrängt.

Du bist so nah, ich fühle dich,
ein Hauch von dir durchdringt mein Ich.
Die Liebe wird zu meinem Leben,
ein Bund, den nur die Ewigkeit geben kann.

[Bridge]
Ein leises Flüstern, ein sanfter Ruf,
mein Herz schlägt still in deinem Buch.
Du schreibst mit Liebe tief in mir,
ich bin ganz eins mit dir.

[Outro]
Verlobt mit dem Ewigen,
mein Leben dir geweiht.
Ich folge deinem sanften Licht
bis in die Ewigkeit.

 

6. Kammer – Die Braut Christi - Teresa von Ávila

Die Seele leidet und wird geprüft, aber sie ist Christus ganz hingegeben. Es gibt eine intensive Vorbereitung auf die endgültige Vereinigung. Teresa spricht von mystischen Visionen und Ekstasen, die hier häufig auftreten.

[Strophe 1]
Die Flammen steigen, die Seele brennt,
doch deine Liebe hält mich fest.
Ich trage Wunden tief in mir,
doch spür ich deine Nähe hier.

Du formst mein Herz im Feuer rein,
mein Schmerz wird zu dem deinen sein.
Die Welt verblasst, ich seh nur dich,
mein Gott, mein Bräutigam für mich.

[Refrain]
Geprüft in deiner Liebe,
ich geh durch Schmerz und Licht.
Dein Ruf ist wie ein sanfter Wind,
der meine Seele bricht.
Mein Herz schlägt nur für deinen Klang,
es wird zu deinem Lied.
Die Braut, die dich in Schmerzen liebt,
versteht, wohin du ziehst.

[Strophe 2]
Die Dunkelheit umhüllt mich dicht,
doch in der Nacht seh ich dein Licht.
Du führst mich durch die tiefste Zeit,
mein Herz wird still und ist bereit.

Du prüfst die Liebe, die mich trägt,
du weißt, wie stark mein Herz sich regt.
Kein Schmerz, kein Schatten hält mich fern,
mein Blick ruht tief auf deinem Stern.

[Bridge]
Die Liebe wächst in jeder Prüfung,
mein Herr, du bist das Ziel.
Ich geb mein Sein in deine Hände,
mein Herz ist dein, ich fühl.

[Outro]
Geprüft in deiner Liebe,
ich steh in deinem Glanz.
Die Braut, die dich für ewig liebt,
findet Frieden im Tanz.

 

7. Kammer – Die Vereinigung mit Gott - Teresa von Ávila

Die Seele erreicht die vollständige Vereinigung mit Gott. Es gibt keine Trennung mehr zwischen der Seele und ihrem Bräutigam. Die Seele ist vollkommen durchdrungen von Gottes Liebe und lebt in einem Zustand des Friedens und der Freude, unabhängig von äußeren Umständen.

[Strophe 1]
Die Tore öffnen sich für mich,
kein Schatten trennt mich mehr von dir.
Ich bin in deinem Licht zuhaus,
mein Gott, mein Herr, mein Herz ist aus.

Die Zeit zerfließt, die Welt verstummt,
dein Atem ist der Ewigkeit Grund.
Ich seh dein Antlitz, rein und klar,
mein Gott, mein Alles, du bist nah.

[Refrain]
In deinem Licht vereint,
mein Herz schlägt nur für dich.
Kein Raum, kein Wort, kein Weg,
nur Liebe bleibt in mir.
Dein Glanz durchdringt mein Sein,
ich bin in dir verlorn.
Mein Gott, in deiner Ewigkeit
bin ich für immer neu geborn.

[Strophe 2]
Die Liebe strömt wie ein Strom aus Licht,
mein Innerstes wird durch dich ganz dicht.
Ich bin nicht mehr, was ich einst war,
dein Feuer brennt, so wunderbar.

Du bist der Anfang, du bist das Ziel,
mein Herz schlägt still in deinem Will.
Die Seele ruht, sie findet Halt,
in dir, mein Herr, ist sie gestalt’.

[Bridge]
Kein Schmerz, kein Schatten,
nur Frieden bleibt.
Die Seele atmet,
die Liebe heilt.

[Outro]
In deinem Licht vereint,
mein Herz gehört nur dir.
Für immer eins, mein Herr, mein Gott,
mein Leben bleibt bei dir.

 

ENDE

 

Alle einzelnen *.mp3 Dateien sind hier zum Download:

https://www.susannealbers.de/galerie/tft-x/index.php?album=albums/-teresa-von-avila-innere-burg-7-kammern-alle-mp3/&page=1

 

©2025 Susanne Albers - https://www.susannealbers.de

 

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Was ist so schön, daß es wohl an den Pforten des Paradieses stehen könnte ???

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