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(Liebe Freunde, erst hatte ich es drin, dann wieder draußen wegen Bedenken, und jetzt ist es wieder drin. Wer das nicht möchte, bitte Bescheid sagen, ich baue es sofort wieder aus.) Vorwort - Loccum - Einkehr Stille Gebet - Wer bin ich - Der Tag - Das Jahr - Ich und die anderen - Ich und die Welt - Mein Glaube - Unser Leid unsere Hoffnung - Quellenangaben Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten, Epheser 5,14
"Abba Pior", so sprach Abba Poimen, "machte an jedem einzelnen Tag einen ganz neuen Anfang."
Gott, dieser Tag, und was er bringen mag, sei mir aus deiner Hand gegeben: du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Du bist der Weg: Ich will ihn gehen. Du bist die Wahrheit: Ich will sie sehen. Du bist das Leben: Mag mich umwehen Leid und Kühle, Glück und Glut, alles ist gut, so wie es kommt. Gib, daß es frommt! In deinem Namen beginne ich. Amen, Hubertus Halbfas
Ich gebe dir diesen Tag Ich bin erwacht, und meine Gedanken wenden sich, bevor die Sorgen des Tages mich anspringen, zu Dir, mein Gott. Ich danke Dir für den Schlaf, den Du mir gegeben hast, für die Kräfte, die ich zurückerhalten habe. Ich gebe Dir alles, was mich im Laufe des Tages erwartet. Während es noch ruhig ist, fühle ich mich Dir ganz nahe, und in Dir finde ich alle, die ich liebe, -alle, die Du mir anvertraut hast, -alle, für die ich kämpfen muß, -alle, mit denen ich zusammenarbeite, -alle, denen ich gegenübertreten muß, -alle, durch die ich - vielleicht - leiden werde. Behüte sie. Den ganzen Tag über will ich mich auf Dich stützen, auf Dich, dem kein Unglück etwas anhaben kann, auf Dich, den die Sünde der Menschen beleidigen, aber nicht herabsetzen kann, auf Dich, den nichts überrascht, weil Du der Urheber aller Dinge und die Vorsehung der Welt bist. Zu Dir wende ich mich voller Zuversicht am Beginn dieses Tages, der für mich so viel Unvorhergesehenes einschließt. Ich setze auf Dich mein Vertrauen. Bediene Dich also meiner, damit das Gute getan wird. Dieser Tag gehört Dir. Gib, daß ich ihn verlebe, wie Du es willst. Thomas Suavet
Du lebst Eines Tages warst du da. Niemand hat dich vorher gefragt, ob du leben wolltest. Nun lebst du. Manchmal ist es schön. Manchmal bist du traurig. Vieles verstehst du noch nicht. Du lebst. Wozu? Du möchtest leben. Du möchtest aus deinem Leben etwas machen. Es gibt vieles, was du tun kannst. Aber wer sagt uns, wie wir es richtig machen? Die einen sagen: Du mußt dies tun. Andere sagen: So mußt du es machen. Du möchtest leben. Aber wie? Gott hat dir dein Leben gegeben. Es ist kein Zufall, daß du lebst. Er hat dir Hände gegeben, die zupacken können, Augen, die sehen, einen Verstand, der denken kann, und ein Herz, das fühlen kann. Das alles hast du nicht umsonst. Er will dich haben, Mit deinen Händen sollst du helfen, die Welt zu ordnen. Hans Mob
Ob Hoffnung ist Manchmal trete ich vor die Tür, atme aus und ein, reibe die Augen, halte Ausschau, ob Hoffnung ist. Ich beobachte die Luft, stelle die Färbung des Windes fest, bestimme den Stand der Sonne über meinem Haus, prüfe die Verläßlichkeit der Straße. Wo soll ich es ablesen? Die Freundlichkeit der Passanten ist veränderlich. Auch die Zeitungsfrau bringt keine Gewißheit. Oder sollte es am eigenen Herzschlag liegen, am Zustand des Magen-Darm-Systems, am Kalziumgehalt meiner kleinen Philosophie? Die Fenster in der Nachbarschaft gucken verdächtig. Da denke ich dann an den, der noch im Aberglauben den Glauben sah, die heimliche Hand nicht zurückwies, die sein Gewand berührte, nur sein Gewand, um zu sehen, ob Hoffnung ist, und greife blind in den Morgen. Detlev Block
Am Rande Manchmal auf einer Schwelle sitzen, ausruhn vom Gehn, das nicht ankommt, die Tür hinter dir und nicht klopfen. Alle Geräusche wahrnehmen und keines verursachen. Das Leben, das dich nicht annimmt, erhören: im Haus, auf der Straße, das Herz der Maus und des Motors, die Stimmen von Luft und Wasser, die Schritte des Menschen, der Sterne, das Seufzen von Erde und Stein. Manchmal setzt sich das Licht zu dir und manchmal der Schatten, treue Geschwister. Staub will nisten auf dir und unbetretbarer Schnee. Langsam unter der Zunge wärmt sich dein letztes Wort. Christine Busto
AUFERSTEHUNG Manchmal stehen wir auf Stehen wir zur Auferstehung auf Mitten am Tage Mit unserem lebendigen Haar Mit unserer atmenden Haut. Nur das Gewohnte ist um uns. Keine Fata Morgana von Palmen Mit weidenden Löwen Und sanften Wölfen. Die Weckuhren hören nicht auf zu ticken Ihre Leuchtzeiger löschen nicht aus. Und dennoch leicht Und dennoch unverwundbar Geordnet in geheimnisvolle Ordnung Vorweggenommen in ein Haus aus Licht. Marie-Luise Kaschnitz
MITTAGSLICHT Immer suchen dich meine Augen Himmel aus blauem Licht Wolken Regen Und Rauch, Tage aus Honig und Heu Lerchen im Wind, ins Fenster Blühen die Rosen, süß reifen Die Kirschen in meinen Mund O süßer Duft der Linden im Licht Fern hinter den Wäldern summen Die Straßen, über die Ebenen schwarz Rollen Donner ins Land, unter Apfelbäumen im wehenden Gras Gehen pfeifend die Tage dahin Reden hör ich am Morgen die Stare Im Kirschbaum vorm Fenster reden Hör ich die Steine unter dem Moos Kühl strömen die Wasser über mich hin Rot segelt die Sonne, Licht, das ich atme Die Mündung des Himmels hinauf Sommer, goldenes Kraut, Dornbusch Brennend im Wind, nach der Sense Rufen die Ähren, leer zieh ich Den Eimer herauf aus dem Brunnen Rissig ist mein Herz wie die Erde Die noch Regen schreit Immer suchen dich meine Augen Noch einmal will ich die Erde Ausmessen mit meinem Schritt, siehe Ich komme zu dir, am Ende des Sommers Die Taschen voll Nüssen, die Hände Voll Himmeln aus Licht Volker von Törne
Manchmal für einen Augenblick halte ich ein, mitten im Trubel des Tages, schließe meine Augen und meine Ohren und bin einen Augenblick glücklich: Ich bin nicht allein du bist da, mein Gott! Mittendrin Christa Weiß
Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiß an jedem neuen Tag. Dietrich Bonhoeffer
Abendgebet Gott, nun kehr ich heim zu mir, Gott, nun kehr ich heim zu dir. Des Tages Stunden, des Tages Wunden, all seine Weiten und Armseligkeiten leg ich in deine Hände hinein: Ganz wie ich bin, bin ich dein. Und willst du mich fragen, was ich ward, so muß ich klagen: Mein Herz ist noch hart, zu wenig gegründet und gereift in deine Güte und Liebe hinein; doch wie ich bin, so bin ich dein. Gott, hilf mir weiter, die Zeit vergeht. Hilf mir lieben, früh und spät. Hilf mir leben, ein Tag ist vorbei. Gib Gnade, daß ich morgen besser als heute sei. Amen. Hubertus Holbfas
Geradeaus gehen Herr, ich habe es satt, den Hals zu verdrehen und jedem Trugbild nachzugaffen, Ich drehe mich nicht mehr um. Geradeaus sehe ich und schweige. Ich gönne meinem Nacken Ruhe. Denn mein Nacken ist müde, müde vom ewigen Drehen und Wenden. Mache mich zu einem Menschen, der geradeaus geht, daß ich nur auf deinen Weg schaue, den Weg, den du zeigst, Meine Ohren sind müde vom Lärm der Züge und Autos, müde vom Nachhall der Worte, vom Kopfweh kommender Tage, sehr, sehr müde und beinah ertötet vom klingenden, betäubenden Lärm. Ich habe es satt, gereizt zu werden, gereizt von den vielen Dingen draußen und von der Selbstsucht drinnen. Herr, reize du mich, daß deine große Liebe mich treibt und ich in Ewigkeit fröhlich bin. John Mbiti
Bleibe bei uns Herr, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt Bleibe bei uns und bei deiner ganzen Kirche Bleibe bei uns am Abend des Tages, am Abend des Lebens, am Abend der Welt Bleibe bei uns mit Deiner Gnade und Güte, mit Deinem heiligen Wort und Sakrament, mit Deinem Trost und Segen Bleibe bei uns, wenn über uns kommt die Nacht der Trübsal und Angst, die Nacht des Zweifels und der Anfechtung, die Nacht des bitteren Todes Bleibe bei uns und bei allen Deinen Gläubigen, in Zeit und Ewigkeit Amen Wilhelm Löhe
Bald naht die Nacht. Jeder Tag der erste Jeder Tag ein Leben. Jeden Morgen soll die Schale unseres Lebens hingehalten werden, um aufzunehmen, zu tragen und zurückzugeben. Leer hinreichen - denn was vorher war, soll sich nur spiegeln in ihrer Klarheit, ihrer Form, ihrer Weite. Dag Hammarskjöld
Sinkt jeder Tag hinab in jeder Nacht, so gibt's einen Brunnen, der drunten die Helligkeit hält. Man muß an den Rand des Brunnendunkels hocken, entsunkenes Licht zu angeln mit Geduld. Pablo Neruda
Einübung in den Schlaf Rabbi Jehuda wurde einmal gefragt, wie es denn käme, daß er so gut schlafen könne. 'Wie das zugeht, daß ich sogleich einschlafe? Es geht so zu, daß ich mich hergebe. Wie in mütterliche Arme gebe ich mich her. All mein Widerstand fällt im Nu ab, und ich gebe mich her." Wie geht es zu, daß wir nicht gut einschlafen können und uns den Schlaf durch Drogen erschleichen müssen? Es geht so zu, daß wir immerzu im Widerstand leben und uns festhalten. Wir wollen uns nicht hergeben, sondern klammern uns an das bunte Geschehen des vergangenen Tages, wir bangen schon wieder vor den Mühen des nächsten Morgens. Der Schlaf ist ein Wagnis. Weiß ich denn, ob ich wieder erwache? Vielleicht lauert mir einer auf, vielleicht wartet der Tod in meiner Kammer. Hilflos bin ich tausend Gefahren ausgesetzt und kann mich dagegen nicht schützen. Schlafen kann nur, wer vertrauen kann. Wer sich nicht der Nacht anvertrauen kann, wer unter dem Zwang steht, in eigener Regie für Sicherheit sorgen zu müssen, lernt nicht die Kunst des rechten Schlafens. Es ist nicht zu leugnen: Schlaf und Tod haben manches gemeinsam. Das Einschlafen hat etwas mit dem Sterben zu tun. 'Der Vergessenheit Bruder und Bruder des Todes bist du", so besingt ein griechischer Hymnus den Schlaf. Der Schlaf überfällt uns, zieht uns in seine Herrschaft. Aber wer einschlafen kann, der kann auch aufwachen. Wer nicht enden kann, der kann auch nicht anfangen. Die Alten sprachen von einer Kunst des Sterbens. Man kann sich in diese Kunst einüben durch die Kunst des Einschlafens, Der Schlaf ist ein milder Herrscher. Überlassen wir uns ihm, so sammelt er unsere ausgegebenen Kräfte und bindet sie wieder zusammen. Er heilt Wunden, schließt das Auseinanderklaffende, löscht das Brennende. Wir kehren heim aus der Zerstreuung, werden wieder zum Kind, ja, wir dürfen in einen Mutterschoß. Schlafen kann nur, wer sich beschenken lassen kann. Das Wichtigste in unserem Leben bekommen wir immer geschenkt. Otto und Felicitas Betz
Andacht bei nächtlichem Wachen Nun schläfet man, Und wer nicht schlafen kann, Der bete mit mir an Den großen Namen, Dem Tag und Nacht Wird von der Himmelswacht Preis, Lob und Ehr gebracht; O Jesu, Amen. Weg, Phantasie! Mein Herr und Gott ist hie; Du schläfst, mein Wächter, nie; Dir will ich wachen. Ich liebe dich, Ich geb zum Opfer mich Und lasse ewiglich Dich mit mir machen. Es leuchte dir Der Himmelslichter Zier, Ich sei dein Sternlein, hier Und dort zu funkeln. Nun kehr ich ein, Herr, rede du allein Beim tiefsten Stillesein Zu mir im Dunkeln. Gerhard Tersteegen
Die Luft ist in uns und wir sind in der Luft: Gott ist uns unendlich näher; wir leben und schweben in Gott, wir essen, trinken und arbeiten in Gott; wir denken in Gott; und wer Sünde tut (erschrick nicht, daß ich so rede) der sündigt in Gott .... Gerhard Tersteegen
Und der Mensch soll zu allen seinen Werken und bei allen Dingen seine Vernunft aufmerkend gebrauchen und bei allem ein einsichtiges Bewußtsein von sich selbst und seiner Innerlichkeit haben und in allen Dingen Gott ergreifen in der höchsten Weise, wie es möglich ist. Denn der Mensch soll sein, wie unser Herr sprach: 'Ihr sollt sein wie Leute, die allzeit wachen und ihres Herrn harren' (Lukas 12, 36) .... dann wird es recht mit den Leuten, und sie ergreifen Gott in allen Dingen gleich, und sie finden von Gott gleich viel in allen Dingen. Meister Eckhart
Wache Du - Herr - Mit denen - die wachen Oder weinen in dieser Nacht - Hüte Deine Kranken Laß Deine Müden ruhen Segne Deine Sterbenden Tröste Deine Leidenden Erbarme Dich Deiner Betrübten Und sei mit Deinen Fröhlichen Aurelius Augustinus
Segen sei mit dir, der Segen strahlenden Lichtes, Licht um dich her und innen in deinem Herzen. Sonnenschein leuchte dir und erwärme dein Herz, bis es zu glühen beginnt wie ein großes Torffeuer und der Fremde tritt näher, um sich daran zu wärmen.
Aus deinen Augen strahle gesegnetes Licht, wie zwei Kerzen in den Fenstern eines Hauses, die den Wanderer locken, Schutz zu suchen dort drinnen vor der stürmischen Nacht. Wen du auch triffst, wenn du über die Straße gehst ein freundlicher Blick von dir möge ihn treffen. Und der gesegnete Regen, der köstliche, sanfte Regen ströme auf dich herab. Die kleinen Blumen mögen zu blühen beginnen, und ihren köstlichen Duft ausbreiten, wo immer du gehst. Der Segen der Erde, der guten, der reichen Erde sei für dich da, Weich sei die Erde dir, wenn du auf ihr ruhst, müde am Ende des Tages, und leicht ruhe die Erde auf dir am Ende des Lebens, daß du schnell abschütteln kannst und auf und davon auf deinem Wege zu Gott.
Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen, Wind dir den Rücken stärken, Sonnenschein deinem Gesicht viel Glanz und Wärme geben. Der Regen möge deine Felder tränken, und bis wir beide, du und ich, uns wiedersehen, halte Gott schützend dich in seiner hohlen Hand. Irische Reisesegen
Der Herr sei neben dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen. Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst, und dich aus der Schlinge zu ziehen. Der Herr sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist. Der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen. Der Herr sei über dir, um dich zu segnen. So segne dich der gütige Gott. Altchristliches Segensgebet
Vorwort - Loccum - Einkehr Stille Gebet - Wer bin ich - Der Tag - Das Jahr - Ich und die anderen - Ich und die Welt - Mein Glaube - Unser Leid unsere Hoffnung - Quellenangaben Was verbirgt sich hinter einer so schrecklichen Außenhaut ??? Rätselverzeichnis - Wie alles begann ... - Zufallsrätsel - erstes Rätsel
Jacob Burckhardt - Die Kultur der Renaissance in Italien. Ein Versuch Leonardo da Vinci Wissenschaftler - Erfinder - Künstler Venedig - Eine Liebeserklärung an eine Stadt William Shakespeare animiert (wahrscheinlich oder zufällig...2/3 zu 1/3) William Turner Philosophie für Schnelldenker - Besinnliche Philosophie
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