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Schiffsbegrüßungsanlage - Willkomm - Höft 1
Im Willkomm - Höft in Wedel sieht man, wie die Schiffe von der Nordsee kommen und Richtung Hamburg auf der Elbe fahren - oder den gleichen Weg umgekehrt zurücklegen, aus Hamburg auslaufen und ihren Zielhafen ansteuern. Das ist das Schulauer Fährhaus, in dem es die Schiffsbegrüßungsanlage gibt - der beste Ort der Welt, um schick Kaffee zu trinken, und die Nationalhymne und Daten des gerade einlaufenden oder auslaufenden Schiffes über 500 BRT zu hören - und wenn es ein richtig großer Pott ist, der dann meinetwegen nach Asien fährt, dann wird einem richtig warm ums Herz und man könnte fast mitheulen...echt supertoll, auch wenn ich den Kaffee und den Kuchen immer viel zu teuer finde, aber angesichts des hohen Erlebniswertes komme ich immer wieder.
Und wenn Du gerade die Kaffeetasse in der Hand hast, und eine Sekunde lang unaufmerksam warst, und noch gar kein Schiff entdeckt hast, weil Du die tolle Küche bewunderst, ertönt plötzlich der Lautsprecher:
oder gesamt - Wagner - Fliegender Holländer - Steuermann lass die Wacht
Nationalhymnen
Zur Freude der Seeleute zur Verständigung der Völker wurde die Schiffsbegrüßungsanlage am Schulauer Fährhaus, später Willkomm-Höft genannt, am 12 Juni 1952 in Betrieb genommen. Im Garten des Schulauer Fährhauses steht heute ein Gedenkstein für
Otto Friedrich Behnke
den Begründer von des "Willkomm-Höft".
Kapitäne und Seeleute aber standen ihm hilfreich zur Seite.
Die "Nautische Kameradschaft HANSEA" übernahm die Patenschaft über diese einzigartige Einrichtung.
Der weit über Hamburg hinaus bekannte Weltumsegler und Walfänger Carl Kircheiß, damals Alterspräsident der "HANSEA", taufte den Mast der Begrüßungsanlage zünftig mit einer Buddel Rum, dippte zum ersten Male die Flagge der Hansestadt Hamburg, und zum ersten Male schallte es zu einem Schiff über den Strom: "Willkommen in Hamburg, wir freuen uns, Sie in unserem Hafen begrüßen zu können."
Schön gelegen an der breiten Unterelbe. Mit der einzigartigen, weltbekannten Schiffsbegrüßungsanlage
"WILLKOMM - HÖFT"
Die Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft (von niederdeutsch Hööft „Landspitze, -zunge“) ist eine Einrichtung am Schulauer Fährhaus in Schulau, dem südlichen Ortsteil von Wedel an der Unterelbe. Sie wurde von Otto Friedrich Behnke am 12. Juni 1952 installiert und steht zurzeit unter der Patenschaft der Nautischen Kameradschaft HANSEA. Alle Schiffe über 500 BRT, welche den Hamburger Hafen anlaufen, werden in ihrer Landessprache, mit ihrer Nationalhymne und mit Flaggengruß begrüßt oder verabschiedet.
Das Schulauer Fährhaus ist zum Frühstück, zum Mittag- oder Abendessen wie zur Kaffeestunde ein beliebtes Ausflugsziel. Es wartet eine interessante Umgebung, der Elb Wanderweg, eine große Veranda und ein Kaffeegarten.
Stadt Hamburg an der Elbe Auen
Stadt Hamburg an der Elbe Auen
Stadt Hamburg an der Elbe Auen,
Wie bist du stattlich anzuschauen!
Mit deinen Türmen hoch und hehr
Hebst du dich schön und lieblich sehr.
Refrain:
Heil über dir, Heil über dir,
Hammonia, Hammonia!
O wie so herrlich stehst du da.
Reich blühet dir auf allen Wegen
Des Fleißes Lohn, des Wohlstands Segen.
So weit die deutsche Flagge weht
In Ehren Hamburgs Namen steht. (Refrain)
In Kampf und Not bewährt aufs Neue
Hat sich der freien Bürger Treue
Zur Tat für Deutschlands Ruhm bereit
Wie in der alten Hansezeit. (Refrain)
Der Becher kreis' in froher Runde
Und es erschall aus Herz und Munde
Gott wolle ferneres Gedeih'n
Der teuren Vaterstadt verleih'n. (Refrain)
Die Hamburg-Hymne ist die Landeshymne der Freien und Hansestadt Hamburg und stammt aus dem Jahre 1828. Die Melodie ist von dem Komponisten Albert Methfessel, der Text von Georg Nikolaus Bärmann. Das Lied wurde erstmals öffentlich angestimmt als Schlussgesang von Bärmanns Schauspiel Bürgertreue anlässlich des 300. Jahrestags der Reformation in Hamburg. Es geriet einige Jahre später wieder in Vergessenheit. "Hammonia" im Refrain ist der latinisierte Name Hamburgs.
Da das Lied nie durch Gesetz, Verordnung, Senats- oder Bürgerschaftsbeschluss amtlich sanktioniert wurde, gibt es mehrere Textversionen. In den späteren wurde die Zahl der Strophen von sieben auf vier verringert und die jeweils letzten Zeilen zu einem Refrain umgestaltet.
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