"Sag mir, was du liebst, und ich sage dir, wer du bist!"
Vorbild für die 31 Fragen ist der berühmteste Fragebogen der Welt, der den Namen des französischen Schriftstellers Marcel Proust (1871-1922) trägt. Dieser hat ihn aber nicht entworfen, sondern nur ausgefüllt, das heisst, genau genommen sogar zwei: Um die Jahrhundert-Wende war es ein beliebtes Gesellschaftsspiel, Gäste an einer gehobenen Party einen persönlichen «Questionnaire» ausfüllen zu lassen. So füllte auch der 13-jährigen Proust auf einer Geburtstagsparty von Antoinette Faure, Tochter des späteren französischen Präsidenten Félix Faure diesen Bogen aus. Einer ihrer Söhne veröffentlichte die Antworten 1924 zum ersten Mal.
Und genau, wie Proust diesen Fragebogen ausgefüllt hat, seid auch Ihr jetzt aufgefordert, an diesem Gesellschaftsspiel teilzunehmen:
20. Welche Eigenschaften schätzen Sie an einem Menschen besonders? selbstwertgefühl
21. Was verabscheuen Sie am meisten? bitch 's
22. Was war/ist für Sie das grösste Unglück in der Menschheitsgeschichte? mir ist mal ein burger runtergefallen
23. Was bedeutet Ihnen Glaube/Religion? nix
24. Was sind für Sie die drei wichtigsten Dinge im Leben? schule, zauberwürfel, kerzen
25. Der schönste Moment in Ihrem Leben? wie ich mir einen burger gekauft hab
26. Wovon träumen Sie am liebsten? geld
27. Welche Träume wollen Sie im Leben verwirklichen? geld essen
28. Ihre grösste Tugend? zauberwürfel machen
29. Ihr grösstes Laster? mir ist einmal ein burger runtergefallen
30. Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen? schön malen
31. Mein Leitspruch wir menschen dürfen wie arschlöcher aufführen, wegen jedem scheiss auseinandergehen du scheiss bitch
Name Minkowitsch, Benjamin
Wohnort Wien
1. Sie dürfen sich bei einer guten Fee etwas wünschen. Wie lautet Ihr Wunsch? 10 Millionen ?, die ich in 4 ungleiche Teile teilen würde: 5 Mille würde ich für trinkwasser in afrika, 4 Mille für ein haus unter der erde, 0,5 Mille für mein Bakonto und noch eine halbe Million für die Börse ausgeben w
2. Wann sind Sie am glücklichsten? Wenn ich nicht viel nachdenke, sondern einfach in einer Welt bin, in der alles gut ist.
3. Wo möchten Sie am liebsten leben? In einer kleinen Anitiken Stadt in z.B.: Kroatien, in der es noch solche ruhigen, dünnen gepflasterten Straßen gibt, oder in einer orientalischen Stadt in der es riesige Märkte gibt, auf denen man noch feilschen kann.
4. Worüber lachen Sie am liebsten? Über einen richtig guten, ironischen Film, oder über einen witzigen Moment, oder Witz in guter gesellschaft.
5. Was bringt Sie zum Weinen? Wenn ich durch irgendwelche traurigen Momente alles anzweifle (Sinn des Lebens und alle Dinge die ich tue).
6. Wovor haben Sie Angst? Vor dem tod ANDERER Menschen (nicht vor meinem eigenen) die ich gerne habe (vor allem wenn sie leiden müssen)
7. Sie werden auf eine einsame Insel verbannt. Wen (Partner oder Familie ausgenommen) hätten Sie gerne als Begleitung? Vermutlich meinen besten Freund Alex (Freund aus der Schule)
8. Welche drei Gegenstände würden Sie auf die einsame Insel mitnehmen? Meinen mp-3 player, mein absoloutes Lieblingsbuch, um es unendliche Male zu lesen und meinen Laptop, um mich mit anderen zu verständigen
9. Was ist Ihre Lieblingsmusik? Die ganzen ruhigen Nummern von den Red Hot Chili Peppers und ähnlichen Bands.
10. Ihre Lieblings-Musikgruppe respektive Ihr(e) Lieblings-Interpret(in) oder -Komponist(in)? Red Hot Chili Peppers
11. Welches ist Ihr Lieblingsfilm? Oceans 11
12. Ihre Lieblingsschauspielerin? Julia Roberts
13. Ihr Lieblingsschauspieler? George Clooney
14. Wer ist Ihre liebste Romanfigur, und was verkörpert diese für Sie? Artemis Fowl, da ich mich mit ihm durch intellekt, ironie und ernst identifizieren kann.
15. Ihr(e) Lieblingsschriftsteller(in)? Wolf Haas (Österreichisch)
16. Ihr(e) Lieblingsmaler(in)? Aue Angelika
17. Ihre Lieblingsfarbe? grün
18. Ihre Lieblingsblume? Tulpe
19. Ihr Lieblingstier? Hund
20. Welche Eigenschaften schätzen Sie an einem Menschen besonders? Ehrlichkeit, ein gutes Einschätzungsvermögen und bis zu einem gewissen grad spontanität
21. Was verabscheuen Sie am meisten? Wenn Leute diese Aufmerksamssuchenden Dinge tun, wie zum Beispiel Hilfe anzubieten, nur um dann dieses:"Also vielen Dank für diese Nette Aktion...", oder auch wenn sie ganz auf "Ich bin ja so stark und fresse alles in mich hinein"
22. Was war/ist für Sie das grösste Unglück in der Menschheitsgeschichte? Die Erfindung des Geldes/die Entdeckung der Macht, obwohl ich auch denke, das es seine guten Sachen an sich hat.
23. Was bedeutet Ihnen Glaube/Religion? Nichts, ich habe keinerlei religiösen Glauben
24. Was sind für Sie die drei wichtigsten Dinge im Leben? Liebe (oder vielmehr als überbegriff: Aufmerksamkeit), Freiheit und Genuß am Leben
25. Der schönste Moment in Ihrem Leben? bis jetzt war es mein erster Kuss
26. Wovon träumen Sie am liebsten? Vom Mittelalter (ich weiß, ist ziemlich merkwürdig)
27. Welche Träume wollen Sie im Leben verwirklichen? Therapeut, oder Koch werden (obwohl das nicht umbedingt notwendig ist) werden, eine glückliche Zeit haben und eine Freundin finden, mit der ich es mir vorstellen kann mein Leben zu verbringen.
28. Ihre grösste Tugend? Verst?ndnis f?r andere und Tiefsinnigkeit
29. Ihr grösstes Laster? Die Idee, die mich immer wieder überkommt, dass nichts einen Sinn hat.
30. Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen? Überredungskunst
31. Mein Leitspruch Do what ever you want to do,
But don´t think every time of you.
Not important, if it´s legal or not,
but hurt nobody is what you should never forgot
Ich weiß, das der Spruch nicht perfekt ist und das "forgot" die Mittvergangenheit ist, aber es ist ziemlich scwersowas zu schreiben.
Im Alter von etwa 20 Jahren hatte Proust dann einen ähnlichen Fragebogen ausgefüllt, dem er selber den Titel «Marcel Proust par lui-même» («Marcel Proust über sich selbst») gab. Berühmt gemacht wurden die Fragen durch bekannte Publikationen. Ebenso wie die renommierte FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) legt das US-Gesellschafts-Magazin «Vanity Fair» Prominenten die Fragen von damals vor.
Marcel Proust war einer der bedeutendsten Vertreter der literarischen Moderne. Er wurde am 10. Juli 1871 in Paris geboren. Nach einem abgebrochenen Studium führte er in den mondänen Pariser Salons die Existenz eines Lebemannes. Nach dem traumatisch empfundenen Tod seiner Mutter 1905 floh Proust, der zudem seit seiner Kindheit an einer Asthmaerkrankung litt, ins selbst gewählte Exil eines abgeschotteten Privatlebens. Er verbrachte den Rest seines Lebens in einem schalldichten, mit Korkplatten isolierten Raum am Pariser Boulevard Haussmann. Dort widmete er sich seit 1908 mit manischer Akribie dem Romanzyklus «À la recherche du temps perdu» («Auf der Suche nach der verlorenen Zeit»). Dieses siebenteilige Lebenswerk gehört zu den grössten Romanepen des 20. Jahrhunderts und der Weltliteratur überhaupt. Proust gilt mit seinem eigenwilligen, bizarren Stil als Begründer des modernen Romans. Er starb am 18. November 1922 in Paris. http://www.baz.ch/die33fragen/
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