Der Handelnde ist immer gewissenlos; es hat niemand Gewissen als der Betrachtende. (Johann Wolfgang von Goethe)
Der Mensch ist verloren, der sich früh für ein Genie hält. (Lichtenberg)
Man verachtet kühne Pläne, wenn man sich große Erfolge nicht zutraut. (Vauvenargues)
Man liebt es seine guten Taten selbst zu vollbrigen. (Joubert)
Die Hindus in der Wüste geloben, keine Fische zu essen. (Johann Wolfgang von Goethe)
Der Beste muß mitunter lügen, zuweilen tut er's mit Vergnügen.(Wilhelm Busch)
Um zu begreifen, daß der Himmel überall blau ist, braucht man nicht um die Welt zu reisen. (Johann Wolfgang von Goethe)
Man durchschneide nicht, was man lösen kann.(Joubert)
Meine frühesten Schmerzen wurden mir zum Panzer gegen die folgenden. Chamfort)
Stets findet Überraschung statt da, wo mans nicht erwartet hat.(Wilhelm Busch)
Die wahre Freigiebigkeit besteht weniger darin, viel zu geben, als zur rechten Zeit zu geben. (La Bruyère)
Mensch werden ist eine Kunst. (Novalis)
Das Buch der Bücher beginnt mit einem Mann und einer Frau in einem Garten und schließt mit Offenbarungen.(Oskar Wilde)
Kluge Leute glauben zu machen, man sei, was man nicht ist, ist in den meisten Fällen schwerer, als wirklich zu werden, was man scheinen will. (Lichtenberg)
Der liebt nicht, der die Fehler des Geliebten nicht für Tugenden hält. (Johann Wolfgang von Goethe)
Die Gesellschaft ist bereit, dem Verbrecher zu verzeihen, dem Träumer nicht. (Oskar Wilde)
Ein Haar in der Suppe mißfällt uns sehr, selbst wenn es vom Haupt der Geliebten wär. (Wilhelm Busch)
Man heilt Leidenschaften nicht durch Verstand, sondern nur durch andere Leidenschaften. (Ludwig Börne)
Die Fliege, die nicht geklappt sein will, setzt sich am sichersten auf die Klappe selbst. (Lichtenberg)
Eine neue Wahrheit ist nicht schädlicher, als ein alter Irrtum. (Johann Wolfgang von Goethe)
Dummheit ist auch eine natürliche Begabung. (Wilhelm Busch)
Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. (Demokrit)
Genieße das Leben! Im schnellen Lauf fleiht es dahin (Seneca)
Der Leichtsinn ist ein Schwimmgürtel für den Strom des Lebens. (Ludwig Börne)
Zuviel ist zuwenig Vertrauen sind Nachbarskinder. (Wilhelm Busch)
Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Mißerfolgs. (Oscar Wilde)
Die Kunst zu gefallen, ist die Kunst zu täuschen. (Vauvenargues)
Der Geschmack ist allen Menschen natürlich; sie haben ihn aber nicht alle in gleichem Maße. (Rousseau)
Das Nichtverstehen kommt meistens gar nicht vom Mangel an Verstande, sondern am Mangel von Sinn. (Friedrich Schlegel)
Jedermann klagt über sein Gedächtnis, niemand über seinen Verstand. (Rochefoucault)
Je älter man wird, desto toleranter gegen das Herz und intoleranter gegen den Kopf. (Jean Paul)
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen ohne Laster auch wenige Tugenden haben. (Abraham Lincoln)
Der Witz ist das Epigramm auf den Tod eines Gefühls. (Nietzsche)
Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Spottsucht ist oft Armut an Geist. (La Bruyére)
Schatten begrenzen das Gesichtsfeld, Betrachten erweitert es. (Oscar Wilde)
Über große Demütigungen trösten wir uns selten - wir vergessen sie. (Vauvenargues)
Wie kannst du genießen, wenn du allein genießt? (Jean Paul)
Steckenpferde dienen nicht zum Pflügen. (Lichtenberg)
Man darf über seine Freuden nicht reden: Sonst verredet man das Gefühl der Freundschaft. (Nietzsche)
Viele Leut glauben, wenn sie einen Fehler erst eingestanden haben, brauchen sie ihn nicht mehr abzulegen. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Einen Regenbogen, der eine Viertelstunden steht, sieht man nicht mehr an. (Johann Wolfgang von Goethe)
Methoden sind Gewohnheiten des Geistes und Sparsamkeiten der Erinnerung. (Antoine de Rivarol)
Wer seiner Zeit möglichst ferne steht, spiegelt diese am besten wieder. (Oscar Wilde)
Niemand ist härter als die Sanftmütigen aus Berechnung (Vauvenargues)
Manche können nur fremde Meinungen, nich tihre eigenen berichten. (Jean Paul)
Erfolg erzeugt Erfolg, wie Geld das Geld. (Chamfort)
Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man mit einem ernsthaften gesicht tut. (Lichtenberg)
Was man erfindet, tut man in Liebe, was man gelernt hat, mit Sicherheit. (Johann Wolfgang von Goethe)
Wer sich zuviel mit kleinen Dingen abgibt, wird gewöhnlich unfähig zu großen. (Rochefoucault)
Schurken glauben leicht, daß andere es sind. (La Bruyére)
Den sicheren Freund erkennt man in unsicherer Sache. (Ennius)
Nach einem guten Essen könnte man jedem vergeben, selbst den eigenen Verwandten. (Oscar Wilde)
Eine gewisse Seelengröße macht zur Menschenkenntnis unfähig. (Jean Paul)
Siege, aber triumphiere nicht. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Geduld ist die Kunst zu hoffen. (Vauvenargues)
An alten Bäumen hämmert der Specht am meisten. (Wilhelm Busch)
Schließe die Augen, und du wirst sehen. (Joubert)
Oft tut man Gutes, um ungestraft Böses tun zu können. (Rochefoucault)
In unserem Zeitalter sind nur unnötige Dinge unbedingt nötig. (Oscar Wilde)
Der höchste Genuß besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst. (Rousseau)
Ein Kompromiß ist vollkommen, wenn alle unzufrieden sind. (Aristide Briand)
Der höchste Genuß liegt in der Zufriedenheit mit sich selbst. (Rousseau)
Wenn es Dir gelingt, über Dich selbst Gericht zu sitzen, dann bist Du ein wirklicher Weiser. (Antoine de Saint-Exupéry)
Wer nur scharf denkt, hat schlechten Geschmack. Wer aber guten Geschmack hat, denkt auch scharf. (La Rochefoucauld)
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