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WELTJUGENDTAG 2005 in Köln:
Vigil Das Nachtgebet,
die Vigil, besteht aus zwei Teilen:

Vesper (mit Einzug von WJT-Kreuz und Marienikone)
eucharistischer Anbetungsgottesdienst (mit Lichtfeier)

Seite 1 Heilige Handlungen - Seite 2 Heilige

Heilige Handlungen, Gewänder und Namen für Maria im Katholizismus

Wenn wir Gottesdienst feiern, stellen wir die Kirche dar. Wir sind nicht nur wir selbst. Durch uns soll immer das Ganze deutlich werden. Darum wird alles, was wir tun, auch zum Zeichen.

Heilige Handlungen

AFP

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Versammlung

Leute versammeln sich zum Feiern oder wenn sie etwas besprechen wollen, wenn sie einen Vortrag hören wollen usw. Das tun Christen aus den gleichen Gründen. Aber wenn wir uns zum Gottesdienst versammeln, dann ist das zugleich ein Zeichen. Die gottesdienstliche Versammlung zeigt auf das, was Kirche ist. Gott ruft die Menschen zusammen, damit sie sein Volk werden. Die Versammelten werden eine Gemeinschaft, in der Christus lebt. Das zeigt die Gemeinde in der Kirche. Alle Arten von Menschen kann man da finden: Junge und Alte, Große und kleine, Arme und Reiche, Gescheite und Dumme, Kranke und Gesunde, Einheimische und Ausländer. Alle diese Unterschiede bedeuten nichts mehr. Alle singen die gleichen Lieder, hören das gleiche Wort, essen vom gleichen Mahl. Dass Jesus Christus mitten in seiner Gemeinde ist, das stellt der Priester dar, wenn er zu Beginn der Eucharistiefeier die Kirche betritt und den Vorsitz übernimmt.

 

Singen

Zur Heiligen Schrift gehört ein Gesangbuch, das Buch der Psalmen. Und es gibt nirgendwo eine christliche Gemeinde ohne Gesangbuch. Singen gehört zum Christen. Warum? Mose und seine Schwester Mirjam sangen mit den Israeliten nach der Rettung aus Ägypten ein Lied, von dem das Neue Testamen sagt, dass es auch die Heiligen im Himmel singen. Wir singen, um Gott zu danken und ihn zu loben, wir singen aus Freude über das, was Jesus für uns getan hat. So wird das Singen ein Zeichen unseres Glaubens. Am Singen kann man unseren Glauben erkennen. - Das Singen zeigt auch, dass wir an eine Wirklichkeit glauben, die alles übersteigt, was die Erde geben kann. Das wird am deutlichsten, wenn das Evangelium gesungen wird. Normalerweise liest man einen solchen Text. Wenn er gesungen wird, heißt das: Hier ist von einer höheren Wirklichkeit die Rede. Darum zieht das Wort ein festliches Kleid an.

 

Stehen

"Wir danken dir, dass du uns berufen hast, vor dir zu stehen und dir zu dienen". So betet der Priester in unser aller Namen im zweiten Hochgebet. Wenn wir im Gottesdienst stehen, dann stehen wir nicht nur irgendwie herum. Wir stehen vor Gott. Das Stehen bedeutet: Ich bin bereit, wir sind bereit. Darum beginnen und beschließen wir den Gottesdienst stehend. Wir stehen beim Gebet des Priesters, vor allem bei der Präfation, und beim Vater unser. Stehend hören wir das Evangelium. Stehend singen wir das Gloria, das Halleluja, das Sanctus. Und stehend hören wir die Sendung: Gehet hin in Frieden. Denn Stehen ist ein Zeichen dafür, dass wir bereit sind, Gott zu dienen.

 

Sitzen

Sitzen ist die normale Haltung bei einer Versammlung. Sitzen ist vor allem die Haltung des Zuhörens. Und der Christ ist zuerst ein Hörender: "Der Glaube kommt vom Hören." Das sagt Paulus. Darum ist Sitzen und Zuhören ein christliches Zeichen. Wir sitzen bei den Lesungen, beim Antwortpsalm und bei der Predigt. Wir sitzen auch während der Gabenbereitung und während der Stille nach der Kommunion. Denn in dieser Haltung können wir gut betrachten, stille sein, warten uns auch beten. Wir sitzen auch beim Psalmengesang im Stundengebet. Wenn wir uns aus dem Sitzen erheben, wird uns die Bedeutung des Stehens ganz deutlich.

 

Knien

Wenn man sich niederwirft und mit dem Gesicht zum Boden liegt, dann ist das, das kräftigste Zeichen für die Anbetung Gottes. In den Psalmen ist vom Niederwerfen vor Gott die Rede. Dieses Zeichen ist noch am Karfreitag zu sehen, oder wenn ein Bischof, Priester oder Diakon geweiht wird. Das Niederknien bedeutet das Gleiche: Wir beten Gott an, wir beugen uns in Demut vor ihm. Wer niederkniet, macht sich klein. Er ist niedriger als sonst. Darum knien wir vor allem beim Einsetzungsbericht des Hochgebetes, wenn der Priester uns Leib und Blut des Herrn zeigt.

 

Gehen

Wie groß die Fähigkeit des Gehens ist, merken wir erst, wenn wir Menschen begegnen, die gehbehindert sind. Aber ist gehen ein christliches Zeichen? Jesus sagt: "Kommt alle zu mir!" und: "Geht in alle Welt!" Darum ist der Gottesdienst mit Kommen und Gehen verbunden. So normal das ist, es ist zugleich ein Zeichen. Wenn wir zum Gottesdienst gehen, sagen wir damit, dass unser Herz der Aufforderung Jesu folgen will: "Kommt alle zu mir!" Wenn dann der Priester und die Ministranten zum Altar gehen, wird dieses Zeichen noch verstärkt. Und nach dem Gottesdienst gehen wir nicht einfach nur nach Hause. Denn das Wort Jesu hat uns geschickt: "Geht und seid meine Zeugen." - Noch etwas: Wir sind hingegangen, um Geschenke zu holen: Jesus im Wort und im Sakrament des Altares. Und wir gehen von dort weg, um Geschenke zu bringen: Ein gutes Wort, ein gutes Herz, Brüderlichkeit, ein gutes Leben.

 

Kreuzzeichen

Mit der Hand schlagen wir ein Kreuz über uns. Das ist ein großes Zeichen. Wir bekennen uns als Christen, wir stellen uns unter das Kreuz. Wir werden uns bewusst dass Christus gegenwärtig ist. Meistens sagen wir beim Kreuzzeichen: "In Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Manche mag denken, dass dies nicht ganz zusammenpasst. Aber wenn wir ein wenig nachdenken, erkennen wir, dass in Jesus sich der dreifaltige Gott offenbart, dass mit Jesus Gott bei uns ist, der dreifaltige Gott, auf den wir getauft sind.

 

Kniebeuge

Die Kniebeuge bedeutet das gleiche wie das Knien; nur ist sie kürzer. In einen Augenblick ist Huldigung, Anbetung, Kleinwerden hineingenommen. Wir sagen damit: "Du großer Gott, ich bete dich an!" Es ist nicht gut, wenn die Kniebeuge ein Zeichen wird, bei dem man sich nichts denkt. Deshalb ist es nicht wichtig, viele Kniebeugen zu machen. Es ist wichtig, jede Kniebeuge ganz bewusst zu machen. Vor allem Ministranten sind in Gefahr, die Kniebeuge zur reinen Formsache verkommen zu lassen.

 

Händefalten

Zuerst denkt man beim Händefalten ans Bitten, weil Kinder beim Bitte- Bitte- Sagen manchmal die Hände aneinanderlegen. Aber das Zeichen des Händefaltens bedeutet: Meine Hände tun jetzt nichts, sie könne nichts tun oder sie wollen nichts tun. Darum hat das Händefalten einen doppelten Sinn: Jesus sagt: "Marta, Marta, du kümmerst dich um Vieles; Eines nur ist notwendig." So lassen wir ab vom Tätigsein und konzentrieren uns auf die Worte des Gebetes und auf unser Inneres. Der zweite Sinn ist dann das Bitte. Wir sagen zu Gott: "Ich kann nichts tun, hilf du." Oder: "Heiliger Geist, werde du tätig in mir".

Brustklopfen

Zwei Worte, die wir zum Brustklopfen sagen, erklären zugleich dieses Zeichen: "Durch meine Schuld!" und: "O Herr, ich bin nicht würdig." Das Brustklopfen ist also eine Geste der Buße. Wir bekennen, dass wir schwach und sündig sind. Das gehört ganz wesentlich zum Christen.

 

Schweigen

Man kann aus verschiedenen Gründen schweigen. Für uns Christen ist Schweigen ein Zeichen. Wenn wir untertags eine leere Kirche besuchen, erfahren wir in der Stille des Raumes im Schweigen etwas von der Heiligkeit des Ortes. Wenn wir selbst schweigen, etwa vor dem Gebet des Priesters oder nach der Kommunion, dann ist das ein Zeichen der Vertiefung unserer Aufnahmenbereitschaft. Wichtig ist dabei nicht nur das äußere Schweigen. Es kommt darauf an, dass der innere Mensch still wird. Nur so können wir hören, können wir schauen. Nur so kann tief aus unserem Inneren das JA zum Gebet und der Lobgesang kommen.

 

Gewänder

Das Messgewand

Der Priester trägt bei der Eucharistiefeier ein festliches Gewand. Es kann an verschiedenen Orten und Zeiten ganz verschieden aussehen, aber immer ist es festlich. Dieses Gewand ist ein Zeichen dafür, dass der Priester anstelle Christi der Gemeinde gegenüber steht. Man nennt ihn auch einen "anderen Christus". Das Zeichen hebt eine Wirklichkeit hervor, die durch die Priesterweihe ( und die Bischofsweihe) begründet ist. - Vier Farben prägen das Kirchenjahr: Weiß die Osterzeit, die Weihnachtzeit, die meisten Feste; Rot das Pfingstfest und die Feste und Gedenktage der Märtyrer, ebenso den Firmgottesdienst; Violett die österlichen Bußzeit, die Adventszeit, die Bitt- tage, die Begräbnismesse; Grün die Zeit während des Jahres.

Mitra und Stab

Der Bischof ist an Mitra und Stab zu erkennen. Der Stab weist auf das Hirtenamt hin, das dem Bischof von Jesus übertragen ist. Die Mitra ist eine Kopfbedeckung, die ein deutliches Erkennungszeichen ist. Für die Mitra gibt es verschiedene Deutung. Manche sehen darin einen Hinweis auf das christliche Zeichen des Fisches, da die Mitra die Form eines Fischmauls hat.

Andere Gewänder

Das eigentliche Amtszeichen für die Stufen des Sakramentes der Weihe ist die Stola. Bischöfe und Priester tragen sie um den Hals, Diakone tragen sie über die eine Schulter. Darüber trägt der Diakon beim festlichen Gottesdienst die Dalmatik, ein Gewand mit weiten Ärmeln.- Daneben gibt es noch die Gewänder für die verschiedenen Dienste: Lektoren, Sänger und vor allem Ministranten. Sehr häufig ist der weiße Chorrock. Er ist ein Hinweis auf das Taufkleid und darauf, dass alle teilhaben am gemeinsamen Priestertum der Gläubigen.

 

Namen für Maria

Menschen, die sich gern haben, geben sich manchmal Kosenamen. Weil wir die Gottesmutter gern haben, geben wir ihr viele schöne Namen. Einen Teil davon enthält der folgende Abschnitt.

Spiegel der Gerechtigkeit

Wenn man in einen Spiegel hineinschaut, dann fällt einem weniger der Spiegel auf, als das, was er spiegelt. Wenn wir Maria anschauen, dann spiegelt sie die "Gerechtigkeit" wieder. Dieses Wort aus der Bibel meint auch die Güte Gottes, seine Treue. Mit Gerechtigkeit meint die Bibel aber auch die Heiligkeit der Menschen. So meinen wir mit "Spiegel der Gerechtigkeit" auch: Maria ist das Urbild aller Heiligkeit. (Weisheit 7, 21-26).

Sitz der Weisheit

Im Buch der Weisheit wird gesagt, dass die Weisheit, die als Person vorgestellt wird, neben Gott ihren Thron hat. Wir nennen Jesus auch die ewige Weisheit. Maria nennen wir seinen Thron. Auf ihrem Schoß sitzend wird Jesus oft dargestellt. Auf vielen Bildern sitzt er wie ein König auf seinem Thron. - Bei dem Wort Sitz fällt uns auch das Wort Regierungssitz ein. Regieren heißt lenken und leiten. Maria als Sitz der Weisheit heißt also: Wenn wir zu ihr gehen, ist dort die Weisheit zu finden, die uns zu einem Leben aus dem Glauben anleitet.

Lade des Bundes- Bundeslade Gottes

Während des Wüstenzuges bauten die Israeliten einen wertvollen Schrein aus Akazienholz. Er war reich geschmückt. In diesen Schrein legten sie ihre Bundesurkunde, die Gesetzestafeln des Mose. Die Bundeslade begleitete das Volk, bis sie schließlich im Tempel von Jerusalem ihren Platz fand.- Wir leben im Neuen Bund und nennen Maria die Bundeslade, weil in ihr die "Urkunde" des Neuen Bundes, nicht mehr Tafeln aus Stein, sondern ein lebendiger Mensch. Und auch die Bundeslade ist kein hölzerner Schrein mehr, sondern ein lebendiger Mensch: MARIA.

Geheimnisvolle Rose

In vielen Liedern wird Maria mit einer Rose verglichen. Am bekanntesten ist: "Es ist ein Ros entsprungen." Die Rose ist die schönste aller Blumen. Ihr Duft erfreut jeden Menschen. Die Rose gilt auch als die Blume der Liebe. Die Menschheit hat Gott keine schönere Blume zu schenken , als Maria, die geheimnisvolle Rose. Sie blüht immer und verwelkt nie. Man wird nie müde, sie anzuschauen.

Turm Davids- elfenbeinerner Turm

Türme sind hochragende Gebäude. An ihnen kann man eine Ortschaft erkennen. So ist Maria ein Erkennungszeichen der Kirche. - Türme waren früher Schutzbauten, eine Zuflucht in der Bedrohung. Das ist Maria für die Christen. – Türme sind oft reich geschmückte Bauwerke. Deshalb wird im Lied der Lieder die Braut in ihrem Halsschmuck mit dem Turm Davids und mit einem erlfenbeinernen Turm verglichen. Dies Bild der Bibel wenden wir auf Maria an.- In alten Kirchen finden wir als Tabernakel manchmal einen "Sakramentsturm", reich geschmückt. Wie ein solcher Turm das Allerheiligste trägt, so trägt Maria Jesus.

Pforte des Himmels

Seit der Vertreibung aus dem Paradies war die Pforte verschlossen. Der Engel mit dem Flammenschwert stand davor- bis der Sohn Gottes auf die Welt kam. Man kann sich das so vorstellen, dass sich die Pforte des Paradieses wieder geöffnet hat. Maria ist die Pforte, durch die Jesus in die Welt kam. Er hat damit den Himmel für alle geöffnet. - Wenn durch uns Jesus in die Welt kommt, sind wir auch ein wenig eine "Pforte des Himmels".

Morgenstern- Meeresstern

Zunächst nennen wir Jesus Morgenstern; dann ist dieses Wort ein anderes Wort für die Sonne. Wir nennen aber auch einen hellen Stern, der vor Sonnenaufgang am Himmel zu sehen ist, Morgenstern. Und mit diesem Stern vergleichen wir Maria. Sie hat mitten in der Nacht geleuchtet als Vorbote des Morgens. Deswegen nennen wir sie auch die Morgenröte des Heils. - Wenn wir Maria Meeresstern nennen, dann denken wir an einen Stern, der den Seefahrern auf dem Meer in der Nacht Orientierung gibt. Auch wenn um uns alles finster ist: Wenn wir auf Maria schauen, können wir den richtigen Weg finden.

Königin des Himmels

Wir vergleichen Maria mit einer Königin. Das ist am leichtesten zu verstehen. Die Maler haben, Maria schon immer als eine Königin gemalt, obwohl sie nie wertvolle Kleider besessen hat. Aber Gott hat die kleine Magd von Nazareth größer gemacht als alle Menschen, und darum haben die Maler recht. Die Lauretanische Litanei zählt zwölf Königinnentitel für Maria auf. Und das letzte Gesätz des Rosenkranzes heißt: Der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat.

Zuflucht der Sünder

Maria auf dem Kopf einer Schlange. So sehen wir es oft. Die Schlange ist das Sinnbild der Sünde und der Verführung. Maria, die Sündenlose, hat die Schlange besiegt durch die Gnade, die von ihrem Sohn kommt. So ist sie Hoffnung für uns, dass auch wir durch den Sieg Jesu das Böse überwinden können. Und wenn wir dem Bösen verfallen sind, dann macht sie uns Hoffnung, dass durch die Vergebung Jesu der Sieg über die Sünde gelingt. Darum nennen wir Maria die Zuflucht der Sünder.

Unbeflecktes Herz

Durch die Sünde unserer Ureltern kam das Unheil in die Welt. Auf allen Menschen lag von da an der Makel, fern von Gott zu sein. Wir nennen das die Erbsünde oder die Erbschuld.

Von Maria glauben wir, dass sie ohne Erbsünde empfangen ist. Vom ersten Augenblick ihres Lebens an war sie vor der Sünde bewahrt, und ihr ganzes Leben lang war sie in Liebe mit Gott und den Menschen verbunden. Das wird dargestellt im Zeichen des unbefleckten Herzens.

Rosenkranz

Wenn man ein Zeichen dafür sucht, dass es betende Menschen gibt, dann findet man an erster Stelle eine Gebetsschnur, auf der viele Perlen aufgereiht sind. Wir nennen sie: Rosenkranz. Die Perlen wandern durch die Hand, und dabei betet man: bei der großen Perlen ein Vaterunser, bei der kleinen Perlen ein Ave Maria. Ein Rosenkranz hat fünf "Gesätze" mit je zehn Ave Maria. Bei jedem Gesätz wird ein "Geheimnis" aus dem Leben Jesu genannt. So kennen wir die fünf freudenreichen Geheimnisse, die fünf schmerzhaften Geheimnisse und die fünf glorreichen Geheimnisse. Mit Maria gehen wir zu Jesus und betrachten sein Leben. Das kann man auch daran sehen, dass am Rosenkranz ein Kreuz hängt. Zu Beginn des Gebets nehmen wir das kreuz in die Hand und sprechen das Glaubensbekenntnis.

Mutter der Schmerzen

Ein Herz, das gleich von sieben Schwertern Durchdrungen wird. Das weist uns auf Maria hin, die Mutter der Schmerzen. Simeon sagte zu ihr im Tempel von Jerusalem; "Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen." Das hat sich bewahrheitet. In der Andacht von den Sieben Schmerzen suchen die Menschen Trost bei der schmerzensreichen Mutter.

Papst Johannes Paul II. hat am Palmsonntag 2003 in Rom Jugendlichen aus Deutschland eine Kopie der Marienikone „Salus Populi Romani“ – „Heil des Römischen Volkes“ – anvertraut, die in der Kirche Santa Maria Maggiore in Rom verehrt wird.


 

"Venimus adorare eum" "Wir sind gekommen ihn anzubeten" Das ist das Motto des Weltjugendtages 2005 in Köln: "Wir sind gekommen, um IHN anzubeten", heißt es auf Deutsch. Und jetzt hat der Weltjugendtag auch schon ein Mottolied - der Neusser Komponist Gregor Linßen hat es geschrieben. Vorgestellt wurde es in Essen - und wir haben jemanden hingeschickt (Volker van Haren)

 

Vigil
Das Nachtgebet, die Vigil, besteht aus zwei Teilen:

Vesper (mit Einzug von WJT-Kreuz und Marienikone) eucharistischer Anbetungsgottesdienst (mit Lichtfeier)
Die Vigil wird musikalisch gestaltet vom Weltjugendtagschor B, von einem indischen Tanzchor und von einer Tanz – und Musikgruppe aus Ghana.
Der argentinische Jongleur Paul Ponce deutet am Anfang der Lichtfeier mit seiner Jonglage das Gebet als Dialog zwischen Gott und Mensch.

Die Fürbitten werden von Jugendlichen in den Kirchen des Geistlichen Zentrums sowie in den Sternstunden (eigenes Programm für Jugedliche mit Behinderung) geschrieben. Sie sind ein Dialog zwischen Gott und Mensch. Die Anliegen werden in sieben transparenten Kunststoffbehältern zum Hügel gebracht. Die Behälter der Fürbitten sind durchsichtig um zu zeigen, dass die Anliegen, nicht verborgen werden müssen, sondern von den anderen mitgetragen werden. Die Zahl Sieben setzt sich zusammen aus den Zahlen Drei und Vier: Die Drei steht für die göttliche Dreifaltigkeit, die Vier für die vier Himmelsrichtungen der Erde.

Quelle der Texte zu den Heiligen Handlungen: im Jahre 2001 habe ich diese Texte im Internet gefunden, jetzt einmal geschaut, ob es das so im Netz noch gibt, aber leider nicht wiedergefunden, zum Weltjugendtag 2005 in Köln passt es jetzt sehr gut, wenn ich es hier einbaue. Quelle der Bilder: ZDF, Phoenix Liveberichterstattung, Homepage vom WJT,

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Wie bitte? Er ist doch nicht vollkommen ???

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