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William Shakespeare - 154 Sonetten

Sonett XCII

Und thust dein Schlimmstes du, mir zu entweichen
Für Lebenszeit, doch nenn’ ich ganz dich mein;
Mein Leben muß mit deiner Lieb’ erbleichen,
Denn Nahrung giebt ihm deine Lieb’ allein.
Nicht fürcht’ ich drum, mag droh’n mir auch Unheil,
Da das geringste schon mein Leben endet,
Ich seh’, mir ward ein bessres Loos zu Theil,
Als daß nach deinen Launen es sich wendet.
Nicht quälen kannst du mich mit Wechselsinn,
Mit deinem Treubruch raubst du ja mein Leben;
Mir ward es höchsten Looses Glücksgewinn,
Mag deine Lieb’, mag Tod Heil mir geben.
Doch weilt ein Glück, dem etwas nicht gebricht?
Vielleicht bist falsch du, und ich weiß es nicht.

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