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WIR MÜSSEN UNS BESSER KENNENLERNEN,
dann können wir uns besser verstehen, mehr vertrauen und besser zusammenleben.
Die Formulierung der "goldenen Regel" ist verteilt auf 2 Bären, die sich wie die Bären im Kreis an der Hand halten. Das soll symbolisieren, daß niemand nur für sich allein leben kann, daß andere Menschen zu unserem Leben dazugehören und unser Verhalten diesen anderen Menschen gegenüber Konsequenzen hat. Die ebenfalls auf 2 Bären verteilten 80 Übersetzungen wurden von Botschaftsangehörigen und Künstlern aus dem Kreis der "United Buddy Bears" vorgenommen.
Die Übersetzungen bilden ein wildes Durcheinander auf dem Bären, sie überscheiden sich, wobei sie sich aber nicht gegenseitig behindern - jede Übersetzung bleibt lesbar! Auch das gehört zur "goldenen Regel", keine Berührungsängste zu haben, aber dem anderen genug Raum zur Selbstverwirklichung zu lassen, ihn nicht zu behindern.
Ich sehe die "goldene Regel" völlig losgelöst von jeglicher religiösen Bindung einfach als logische Schlußfolgerung aus den Bedürfnissen eines jeden Einzelnen an. Wenn ich geachtet werden will, wenn ich freundlich behandelt werden will und auch ab und zu mal eine Hilfestellung erwarte - wie soll diese Erwartungshaltung funktionieren, wenn ich nicht die gleichen Ansprüche auch an meine eigene Handlungsweise stelle? Und doch sieht die Realität ganz anders aus!
Wieso wird diese einfache Regel so oft außer Acht gelassen?
Die Antwort ist zu vielschichtig, um hier ausführlich dargestellt zu werden! Wichtiger ist ohnehin die Frage: Was können wir dagegen tun?
Ganz einfach: Jeder muß zuerst bei sich selbst beginnen!
Beispiel Freundlichkeit: Behandle JEDEN anderen Menschen...
Je freundlicher man jeden Menschen, dem man im täglichen Leben begegnet, behandelt, desto mehr kommt diese Freundlichkeit als Boomerang zurück. Die Logik des alten deutschen Sprichwortes: "Wie ich in den Wald hineinrufe, so schallt es heraus!" ist im Falle des freundlichen Umgangs mit unseren Mitmenschen täglich neu erlebbar.
Beispiel Straßenverkehr, Beispiel zuhören und den anderen zu Wort kommen lassen, Beispiel Behandlung von Menschen, die mir aufgrund ihres Aussehens und ihres Benehmens fremd sind...
womit wir wieder beim Grundgedanken der "United Buddy Bears" angelangt sind!
Bei der Erziehung der nächsten Generation müssen wir ansetzen, hier muß der Grundstein gelegt werden für eine neue Generation, die diesen Gedanken verinnerlicht, ihn als selbstverständlich betrachtet!
Es klingt alles so banal, so überflüssig, es noch einmal hier zu formulieren! Ich mache es trotzdem, weil ich der Überzeugung bin, daß es noch ein ungenutztes Potenzial an Möglichkeiten gibt, diesem Gedankengut mehr Raum in unserem täglichen Miteinander zu geben.
Auch für die Erziehung der nachfolgenden Generation ist es erforderlich, daß wir bei uns selbst beginnen! Denn es ist nicht allein entscheidend, was wir unseren Kindern erzählen, welche Regeln und Normen wir ihnen verbal mit auf den Weg geben - entscheidender ist, was wir ihnen vorleben!
Aber auch in den Erziehungseinrichtungen, d.h. in Kindergärten und Schulen ist das Potenzial der Möglichkeiten, eine Erziehung in der oben genannten Richtung zu verwirklichen, nicht immer ausgeschöpft.
Hier sind die Originalzitate der "goldenen Regel", wie sie auf dem Rücken des "Weltethos-Bären" zu finden sind.
Sie sind der Broschüre "WELTRELIGIONEN, WELTFRIEDEN, WELTETHOS" entnommen, die zum Preis von 1,50 Euro am Kiosk bei den "United Buddy Bears" am Pariser Platz in Berlin erhältlich ist. Sie erhalten diese Broschüre ebenfalls bei der Stiftung Weltethos (www.weltethos.org).
HINDUISMUS
Man sollte sich gegenüber anderen nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist; das ist das Wesen der Moral.
Mahabharata XIII, 114,8
JAINISMUS
Gleichgültig gegenüber weltlichen Dingen sollte der Mensch wandeln und alle Geschöpfe in der Welt behandeln, wie er selbst behandelt sein möchte.
Sutrakritanga I.11.33
CHINESISCHE RELIGION
Was du selbst nicht wünschst, das tue auch nicht anderen Menschen an.
Konfuzius Gespräche 15,23
BUDDHISMUS
Ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, soll es auch nicht für ihn sein; und ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, wie kann ich ihn einem anderen zumuten?
Samyutta Nikaya V, 353.35 – 354.2
JUDENTUM
Tue nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir tun.
Rabbi Hillel, Sabbat 31 a
CHRISTENTUM
Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso.
Matthäus 7,12; Lukas 6,31
ISLAM
Keiner von euch ist ein Gläubiger, solange er nicht seinem Bruder wünscht, was er sich selber wünscht.
40 Hadithe (Sprüche Muhammads) von an-Nawawi 13
IMMANUEL KANT
"Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte." Und: "Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person als in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst." aus Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785). und: "Handle so, dass die Maxime (= subjektive Verhaltensregel) deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte." aus Kritik der praktischen Vernunft (1788).
http://www.berlin-message.com/ - http://www.weltethos.org/ - http://www.un.org/ - http://www.united-buddy-bears.com/
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