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Stelenfeld 1 - Stelenfeld 2 - Stelenfeld 3 - Stelenfeld 4- Opfer des Holocaust aus dem Samariterviertel - Himmler Rede Text - Himmler Rede Video -- Europas Juden im Nationalsozialismus Film Traurigster Zeitsprung - Reichsführer-SS Heinrich Himmler in Poznán, Polen zur Judenausrottung(17 MB)
Am 4. Oktober 1943 fand im Goldenen Saal des Schlosses von Posen (heute Poznán) eine „SS-Gruppenführertagung“ statt, auf der Himmler vor 92 SS-Generälen dreieinhalb Stunden lang seine Gedanken über den Stand der Dinge darlegte. Die Rede wurde auf Wachsplatten aufgezeichnet, mit der Absicht, sie der Nachwelt zu erhalten, aber auch, um sie den nicht anwesenden SS-Generälen zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck wurde sie transkribiert, korrigiert und in einer autorisierten Druckfassung versandt. Die Generäle mussten später mit ihrer Unterschrift bestätigen, dass sie die Rede gelesen hatten. Sie diente bei den Nürnberger Prozessen als wichtiges Dokument; im Anhang der Protokolle des Internationalen Militärtribunals ist sie seit 1947 öffentlich zugänglich und wird in historischen Werken oft zitiert. Hier ist die komplette Rede, klicke auf diesen Satz «Es ist eben grundfalsch, wenn wir unsere harmlose Seele - wie gesagt, von Herder angefangen - unseren Idealismus in diese Völker hineintragen. « Es kommt ja uns nicht wirklich darauf an, daß wir irgendeinen töten. (Wenn man so viele Menschen erschießen lassen musste, wie wir das tun mussten oder wie ich das tun muss, dann kommt es einem allmählich immer härter an, ein Todesurteil zu unterschreiben, denn es ist ja furchtbar leicht ausgesprochen.)» « Es genügt mir für diese Erziehung völlig, wenn ich immer von hundert Devitisten, die hinterher 'Hurra' schreien, wenn ich da einen packe und den Kopf vor die Füße lege. (Dann sind nämlich die anderen neunundneunzig für ein viertel Jahr still.) « Wir sind in der glücklichen Lage, sehr viele Teile Europas besetzt zu haben, in der nachteiligen Lage, damit Millionen Menschen und Dutzende von fremden Völkern unter uns zu haben und damit gegen uns. Wir haben automatisch jeden gegen uns, der überzeugter Kommunist ist. Wir haben jeden Juden gegen uns, wir haben jeden Freimaurer gegen uns, jeden Demokraten, jeden überzeugten Christen. Das sind die weltanschaulichen Gegner, die wir in ganz Europa gegen uns haben und die der Feind gesammelt für sich hat.» « Ich will hier vor Ihnen in aller Offenheit auch ein ganz schweres Kapitel erwähnen. Unter uns soll es einmal ganz offen ausgesprochen sein, und trotzdem werden wir in der Öffentlichkeit nie darüber reden. Genau so wenig, wie wir am 30. juni 1934 gezögert haben, die befohlene Pflicht zu tun und Kameraden, die sich verfehlt hatten, an die Wand zu stellen und zu erschießen, genau so wenig haben wir darüber sprechen. Es war eine, Gottseidank in uns wohnende Selbstverständlichkeit des Taktes, dass wir uns untereinander nie darüber sprachen. Es hat jeden geschaudert und doch war sich jeder klar darüber, dass er es das nächste Mal wieder tun würde, wenn es befohlen wird und wenn es notwendig ist. Hier ist die komplette Rede, klicke auf diesen Satz « Solange wir die Kraft hatten, haben und haben werden, solange wird dieser Orden gesund sein. In dem Augenblick, wo wir dieses Gesetz unserer Blutsgrundlage und das Gesetz der Auslese und der Härte gegen uns selbst vergessen würden, in dem Augenblick würden wir den Keim des Todes in uns haben. Und in dem Augenblick würden wir zu Ende gehen, wie jede menschliche Organisation, wie jede Blüte in dieser Welt einmal zu Ende geht. « Und ich möchte heute schon voraussagen. Ich bin der ketzerischen Ansicht, daß wir - Gott sei Dank - nach dem Krieg ein armes Volk sein werden. Ich finde das geradezu beglückend. (Nämlich wenn wir reich und wohlhabend wären, wäre es mit uns wahrscheinlich nicht zum Aushalten. Wir würden uns vor lauter Großkotzigkeit überschlagen. Wir würden vor Größenwahn nichts wissen wollen.) « Das Geld um die Städe abzureißen hätten wir nie aufwenden können. Jetzt hat das Schicksal sie abgerißen und wir werden sie dann wahrscheinlich vernünftig und gelockert wieder aufbauen.» Hier ist die komplette Rede, klicke auf diesen Satz Ein herzlicher Dank an Volker für die Zusendung des Videos, der Bilder und des Textes....sehr passend zum 60. Gedenktag der Befreiung der Juden aus Auschwitz. Ich habe bewußt das Wort "Ausrottung" gewählt, weil es für mich nach wie vor unfassbar ist, daß viele unserer Eltern und Großeltern nach, wie vor behaupten, sie hätten davon nichts gewußt oder gemerkt. Meine Eltern (Jahrgang 1923 und 1928) sagten auf meine Nachfrage, daß sie zwar mitbekommen hätten, daß Nachbarn plötzlich nicht mehr da waren, aber sie von der Vernichtung nichts gewußt haben. Ich erwiederte dann immer: "Aber Mama und Papa, Ihr müßt doch mitbekommen haben, daß 6 Millionen Juden getötet wurde." Dann kam jeweils als Antwort Unkenntnis und in gewisser Weise auch Unverständnis und Betroffenheit. Aber nach, wie vor bleibt die Antwort "Wir haben davon nichts gewußt" stehen. Ich würde mal vermuten, sie wollen es nicht gewußt haben, und haben wie viele andere weggesehen. Stelenfeld 1 - Stelenfeld 2 - Stelenfeld 3 - Stelenfeld 4 - Opfer des Holocaust aus dem Samariterviertel Warum gab es Streß um dieses letzte Abendmahl ??? Rätselverzeichnis - Wie alles begann ... - Zufallsrätsel - erstes Rätsel
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