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William Shakespeare - 154 Sonetten

Sonett LXIX

Was Aeußres kann die Menge von dir seh’n,
Kein Witz wird je zu bessern dran wohl finden;
Beseelt muß aller Mund dies eingesteh’n,
Dein Feind selbst wird als wahr dein Lob verkünden.
So krönet Aeußres dich mit äußrem Preis;
Doch diese Zeugen, die dein Recht dir gaben,
Sie schmälern dies Lob in andrer Rede Weis’,
Da weiter als ihr Aug’ gespürt sie haben.
In deines Geistes Schöne schauen sie,
Die wollen sie in deinem Thun ergründen,
Mit Augen freundlich, mit Gedanken, die
Des Giftkraut’s Dunst für deine Blüthe finden.
Warum dein Duft nicht gleichet deiner Pracht? –
Weil du mit ihnen dich gemein gemacht.

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