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William Shakespeare - 154 Sonetten

Sonett L

Nur zögernd zieh’ ich fort mit trägem Gange,
Da, was ich such’ – der müden Reise Ziel –
Mir zeiget, wie dem End’ ich näh’r gelange,
Daß zwischen Freund und mir der Meilen viel.
Das Thier, das fort mich trägt und meinen Schmerz,
Es schreitet matt, als fühlt’s zwiefache Last,
Als kennt’ es ahnend mein bekümmert Herz
Und wüßt’, wie schwer von dir ich geh’ mit Hast.
Nicht wird sein Lauf durch blut’gen Sporn beflügelt,
Den in die Weichen ich ihm zornig treib’;
Mir hat den Grimm sein Aechzen bald gezügelt,
Das weher mir, als Sporen seinem Leib.
Dies Aechzen rufet meinem Sinn zurück:
Schmerz liege vor mir, hinter mir mein Glück.

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