Startseite - Impressum - Datenschutzerklärung - News - Kraft tanken - Religion - Kunst - Technik - Literatur - Kultur - Politik - Architektur - Spaß - Psychologie - Spiele - Fotos + Animationen - Gästebuch - Persönliches - Blog - erstes Rätsel - Renaissance Forum - Chat - Quiz - Rätselverzeichnis - Wie alles begann ... - Zufallsrätsel - Zufallsspiel - letztes Rätsel

Galerie - A - B - C - D - E - F- G - H - I - J - K - L - M - N - O - P - Q - R - S - T - U - V - W - X - Y - Z

William Shakespeare - 154 Sonetten

Sonett XXXI

Dein Herz ist theuer vieler Menschen Brust,
Die, weil ich sie entbehret, todt geglaubt;
Dort herrscht die Liebe und der Liebe Lust,
Die Freund’ auch, die ich hielt vom Grab geraubt.
Wie manche Thrän’, als reine fromme Gabe,
Hat treue Liebe nicht entlocket mir
Um die, die ich geglaubt im dunkeln Grabe,
Die nur verborgen lagen all’ in dir!
Ein Grab, wo frühre Liebe lebt, bist du,
Das die Trophäen sonst Geliebter zieren,
Die all’ ihr Recht auf mich dir sprechen zu:
Dein ist, was jenen mußte sonst gebühren.
Die Bilder, die ich liebte, sind in dir,
Und du (sie alle) hast das All’ von mir.

Voriges Kapitel TitelseiteNächstes Kapitel

Startseite - Impressum - Datenschutzerklärung - News - Kraft tanken - Religion - Kunst - Technik - Literatur - Kultur - Politik - Architektur - Spaß - Psychologie - Spiele - Fotos + Animationen - Gästebuch - Persönliches - Blog - erstes Rätsel - Renaissance Forum - Chat - Quiz - Rätselverzeichnis - Wie alles begann ... - Zufallsrätsel - Zufallsspiel - letztes Rätsel

Galerie - A - B - C - D - E - F- G - H - I - J - K - L - M - N - O - P - Q - R - S - T - U - V - W - X - Y - Z


Gästebuch

Startseite - © Copyright 2004-2019 - Susanne Albers - Kiehlufer 125 - D 12059 Berlin