Bei
solchen Fragebögen und Test geht es mir so, daß ich keine
Geduld habe, und doch immer zum Ergebnis schiele. Deshalb lasse ich
den Test weg, und beschäftige mich nur mit der Auflösung -
das finde ich einfacher. Wenn es Dir genauso geht, dann viel Spaß.
Und
mit Hilfe der Auflösung lassen sich die einzelnen Unterschiede
wirklich gut herausarbeiten:
Wertet man aus, welchen Aussagen insgesamt wie oft zugestimmt
wurde, ergibt sich folgendes Gesamtprofil:
|
Christentum |
|
7,17% |
Islam |
|
9,84% |
Judentum |
|
27,07% |
Hinduismus |
|
15,28% |
Buddhismus |
|
21,94% |
Universismus |
|
18,66% |
1 Eine
der schönsten Fragen, die man überhaupt stellen kann: Wie
ist die Welt entstanden? Entscheiden Sie, welche Antwort Sie für
wahrscheinlicher halten!
Die Welt kennt keinen Anfang und kein
Ziel. |
Hinduismus |
Aus der Einheit entstand die Vielheit
und daraus die Gegensätze, welche das Leben erzeugten. |
Universismus |
Gott schuf Himmel und Erde. |
Christentum |
Gott beschloss die Welt zu erschaffen
und sagte: sei! und da war sie. |
Islam |
Gott schuf die Welt aus Liebe. Denn
nur die Liebe bedarf eines anderen, der dir im Innersten gleicht. |
Judentum |
Die Welt entstand aus dem Untergang
vorangegangener Welten. |
Buddhismus |
2 Welches
ist die eigentliche Gesetzesmäßigkeit der Welt? Finden Sie
es heraus und treffen Sie Ihre Wahl!
Auch auf dunklen Wegen führt
der unerforschliche Gott die Welt zu ihrem Ziel. |
Christentum |
Die Ordnung der Welt ist ohne Fehl.
Nichts Geschaffenes soll angebetet werden, da es vergänglich
ist. |
Islam |
Durch die Kraft der Sitte wirken
Erde und Himmel zusammen, sind die vier Jahreszeiten harmonisch,
scheinen Sonne und Mond, fließen die Ströme, durch
die alles Leben gedeiht, werden Gut und Böse geschieden,
gehorchen die Unteren und werden die Oberen erleuchtet, kommen
alle Dinge trotz ihrer Veränderung nicht in Verwirrung! |
Universismus |
Die Welt ist ein geordnetes Ganzes.
Alle Lebewesen haben darin den ihnen zugedachten Platz, der ihnen
nach ihren Fähigkeiten und Obliegenheiten zusteht |
Hinduismus |
Die Welt ist Leiden. Werden und Vergehen
ist ihr Gesetz. |
Buddhismus |
Die Liebe! |
Judentum |
3 Ob
es ein höheres Wesen gibt? Nun, niemand vermag es zu beweisen,
aber welche Vorstellung von "Gott" könnten Sie für sich akzeptieren?
Etwas, höher als der Himmel. |
Universismus |
Gott ist ein Einziger, ein souveräner
Herrscher. Er hat weder Kinder gezeugt, noch ist er selber gezeugt
worden. Keiner kann sich mit ihm messen! |
Islam |
Er ist zu mehreren und doch nur einer. |
Christentum |
Es gibt unzählige Götter,
doch sie sind nur Aspekte und Funktionen des einen Weltenherrn. |
Hinduismus |
Der Ewige lässt sich nicht denken. |
Judentum |
Sollte es einen Gott geben, so hat
er doch keinen Einfluss auf den Menschen. Dieser ist nur sich
selbst Zuflucht und Schutz. |
Buddhismus |
4 Die
existenzialistische Frage schlechthin: Woher komme ich?
Aus der Sünde. |
Christentum |
Aus Erde und
Lehm. |
Islam |
Aus dem Wort
Gottes. |
Judentum |
Aus der Unwissenheit. |
Hinduismus |
Aus dem Geist
eines Tieres, oder vielleicht auch aus dem eines Gottes. |
Buddhismus |
"Der Himmel
redet nicht, und doch gehen die vier Zeiten ihren Gang, und alle
Dinge werden erzeugt." |
Universismus |
5 Warum
lebe ich?
Um mich vom Leiden zu lösen. |
Buddhismus |
Um Gottes Willen zu suchen und sich
diesem Willen zu ergeben, seine Schöpfung dabei aber nicht
zu verneinen. |
Islam |
Um, aus freiem Willen, Gutes zu tun. |
Judentum |
Um dem erhabenen Beispiel des Himmels
nachzuahmen. |
Universismus |
Um mich auf die Prüfung für
die Ewigkeit vorzubereiten. |
Christentum |
Der Mensch besteht aus Begierden;
wie seine Begierden so ist auch sein Wille; wie sein Wille, so
ist auch seine Handlung; wie seine Handlung, so ist auch seine
Entwicklung. Ziel des Lebens ist es also, frei von Begierden zu
sein. |
Hinduismus |
6 Der
Rechte Weg des Einzelnen im Leben wäre:
Übe dich im Glauben und in der
Nächstenliebe. |
Christentum |
Der Mensch soll sich eingliedern
in die Harmonie von Himmel und Erde. |
Universismus |
Die vier Stufen der wahren Existenz
zu erreichen: Wissen und Erkenntnis, Hausvater, Waldeinsiedler
und die Weltentsagung. |
Hinduismus |
Es gibt keinen besseren Weg zu Gott
als durch das Herz eines Mitmenschen. |
Judentum |
Gott führt, wen er will, in
die Irre. Und wen er will, den bringt er auf einen geraden Weg. |
Islam |
Wie einer handelt, wie einer wandelt,
ein solcher wird er. Wer gut handelt, der wird Gutes, wer böse
handelt, etwas Böses. |
Buddhismus |
7 Welche
Werke sollte das Individuum in seiner, ihm bemessenen Zeitspanne vollbringen?
Und wenn einer tut, was recht ist
und dabei gläubig ist, wird er ein angenehmes Leben führen
können und den Lohn für seine Taten erwarten können. |
Islam |
Wer nur ein Menschenleben
rettet, rettet eine ganze Welt. |
Judentum |
Der Mensch kann von Natur aus nicht
Gutes tun, er ist auf eine göttliche Gnade angewiesen |
Christentum |
Nur durch Werke erreicht man Vollendung.
Versuche das Werk aber ohne Bindung auszuführen, denn der
Mensch erlangt das Höchste durch das Werk ohne Bindung. |
Hinduismus |
Gleiche dem Wasser, das allen Wesen
nützt, auch wenn es gering geachtet wird. |
Universismus |
Nicht wer zehnhunderttausend Mann
am Schlachtfeld besiegt hat; wer einzig nur sich selbst besiegt,
der ist der stärkste Held. |
Buddhismus |
8 Nach
welchen Kriterien sollte sich das Handeln des Einzelnen richten?
Mein irdisches Handeln wird mein Schicksal
in der Ewigkeit bestimmen. |
Christentum |
Übe vollkommene Hingabe aus,
die nicht fragt. |
Islam |
Der Mensch lebt auf Erden, um Gottes
Gebote zu erfüllen. Der Lohn der Gebote liegt in ihrer Erfüllung
selbst. |
Judentum |
Alles kann durch Anstrengung erlangt
werden. Wem es an Wille mangelt und wer sich nur auf sein Schicksal
verlässt, wird nichts erlangen. |
Hinduismus |
Sich nicht ärgern, nicht klagen,
seufzen, nicht zornig werden, nicht gehässig und feindselig
sein. Das eigene Wirken pflegen, vermehren und vergrößern. |
Buddhismus |
Wer es versteht, mit der ihm angemessenen
Zeit zufrieden zu sein und sich zu fügen in den Lauf der
Dinge, dem vermag Freude und Leid nichts anzuhaben. |
Universismus |
9 Einfache
Glaubenssätze - wählen Sie einen fürs Poesiealbum!
"Du kannst alles besitzen und wirst
doch das Himmelreich nicht Dein eigen nennen können." |
Christentum |
"Schreite nicht überheblich
auf Erden einher. Weder kannst ein Loch in die Erde machen, noch
die Berge an Höhe erreichen." |
Islam |
"Ich will nicht Erlösung, noch
Geld und Wohlstand. Gib mir die Gesellschaft der Heiligen!" |
Hinduismus |
"Worte ohne Taten sind wie ein Baum
ohne Wurzeln - ein Windstoß, und er fällt um." |
Judentum |
"Alles Leben ist Leid." |
Buddhismus |
"Tue nichts und alles ist getan." |
Universismus |
10 Ein
jeder sollte bestrebt sein, gute Dinge im Leben zu vollbringen! Doch
was ist das eigentlich, das Gute im Sinne der Religionen?
Ein reines Herz haben. |
Christentum |
Der Mensch muss bestrebt sein, gute
Taten zu vollbringen, die ihm Glück und Seligkeit bringen.
Schlechte Taten lösen früher oder später Unglück
aus. |
Islam |
(Gottes-)liebe und Gerechtigkeit. |
Judentum |
Wohltun in Gedanken und Worten und
Werken! |
Hinduismus |
Ein Dasein ohne Hass, Gier und Verblendung. |
Buddhismus |
Erzeugen und nicht besitzen, wirken
und nicht behalten, fördern und nicht beherrschen. |
Universismus |
11 Wenn
Sie sich schon für eine gute Tat entscheiden konnten, dann wählen
Sie jetzt eine Sünde, die Ihnen unverzeihlich erscheint.
Keine größere Schuld gibt
es, als die Billigung der Begierden, kein größeres Übel,
als sich nicht zu bescheiden zu wissen, kein schlimmeres Unheil
als die Sucht nach Gewinn. |
Universismus |
Die Gnade Gottes nicht anzunehmen. |
Christentum |
Unglauben. |
Islam |
Unwahrhaftigkeit, Stolz, Zorn, Trug
und Gier. |
Hinduismus |
Laster, die zum Egoismus führen. |
Buddhismus |
Tue Deinem Nächsten nichts,
was Du nicht willst, dass er es Dir tut! |
Judentum |
12 Eine
Frage, die Ihre Relevanz immer noch nicht eingebüßt hat:
Was erwartet mich nach meinem Tod?
Als Gläubiger werde ich wieder
auferstehen. |
Christentum |
Jenseits des Todes wird es eine Auferstehung
geben. |
Islam |
Die Seele des Menschen ist unsterblich.
Nur Gott kennt ihre zukünftige Form. |
Judentum |
Die Seele entweicht nach dem Tode.
Gute und schlechte Taten bestimmen die Form, die sie im nächsten
Leben annehmen wird. |
Hinduismus |
Wenn man noch nicht das Leben kennt,
wie sollte man da den Tod kennen. |
Buddhismus |
Wenn der Schöpfer mich auflöst
und meinen linken Arm in einen Hahn verwandelt, so werde zur Nacht
die Stunden rufen; wenn er mich auflöst und verwandelt meinen
rechten Arm in eine Armbrust, so werde ich Eulen zum Braten herunterschießen. |
Universismus |
13 Zu
guter Letzt widmen wir uns dem Schicksal aller: Wird die Welt wirklich
ein Ende haben? Woran glauben Sie?
Jahrtausende nach ihrer Entstehung
wird die Welt ein Ende haben, aber die Ewigkeit wird ihr folgen. |
Christentum |
Am jüngsten Tag werden alle
Lebewesen sterben. Aber dann wird alles neu belebt. Himmel und
Hölle sind die Wege, die gewiesen werden. |
Islam |
Die Welt wird ein Ende haben, wenn
es dem Schöpfer gefällt. Aber die Schöpfung wird
danach vervollkommnet. |
Judentum |
Die Welt wird ewig weiterbestehen. |
Hinduismus |
Die Welt vergeht und entsteht periodisch. |
Buddhismus |
Die Zukunft versteht die Vergangenheit
nicht, und die Vergangenheit versteht die Zukunft nicht. Warum
sollte ich mir Gedanken machen, ob Himmel und Erde untergehen
oder nicht untergehen? |
Universismus |
Quelle: soweit ich
weiß, gab es den Test mal auf der Homepage der Zeit, oder auf
einer der sog. Test.de Homepages. Man klickte sich von Frage zu Frage
weiter. Hier habe ich alles zusammengefasst und textlich so umgestellt
und vereinfacht, daß man es auf einer einzigen Seite darstellen
kann. |