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Wenn du von einem Geist reden hörst, denkst du meist an ein Gespenst. Mit dem heiligen Geist ist aber etwas ganz anderes gemeint. Oder hast du schon einmal ein Gespenst gesehen, das Geschenke verteilt? Geschenk ist ein anderes Wort für Gabe. Der Geist Gottes, der Heilige Geist, verteilt an uns Menschen viele Geschenke. Es sind dies:
Obwohl er lange vor Jesus gelebt hat, konnte bereits der Prophet Jesaja über diese Gaben des Geistes, die du hier aufgezählt findest, schreiben. Jesus hat uns diesen Geist als Helfer gesandt. Ich erzähle dir von Frauen und Männern, die nach Jesus gelebt haben. Wie der Heilige Geist sie beschenkt hat, erfährst du, wenn du die Geschichten liest. 1. Im Geist der Weisheit leben Benedikt von Nursia, 11. Juli Obwohl er sich viel in der Einsamkeit aufhielt, war der Heilige schon bei vielen bekannt. So geschah es einmal dass ihn eine ganze Mönchsgemeinschaft darum bat, ihr Vorsteher zu werden. Benedikt hatte so seine Bedenken: "Ihr werdet es mit mir nicht lange aushalten. Ich bin euch sicherlich zu streng." Als sie ihn trotzdem drängten, willigte er schließlich ein. Es dauerte nicht lange, und den Mönchen wurde das, was Benedikt von ihnen forderte, wirklich zuviel. Aber anstatt mit ihm darüber zu reden, dachten sie nach, wie sie ihn beseitigen könnten. Einer kam auf die Idee, Gift in seinen Trinkbecher zu schütten. Als sich um die Mittagszeit die Brüder zum gemeinsamen Essen trafen, sprach Benedikt wie gewohnt - den Tischsegen. In diesem Moment zersprang der Becher mit dem Gift, als ob er von einem Steinwurf getroffen worden wäre. Da erkannte der Heilige dass man ihn hatte vergiften wollen. Traurig sprach er zu den Brüdern: "Jetzt müsst ihr euch einen anderen Abt suchen, der zu euch passt. Mich könnt ihr auf keinen Fall mehr haben." Er verließ die Gemeinschaft, um wieder allein zu leben. Gott, schenke mir etwas vom Geist der Weisheit, damit ich erkenne, wo ich nachgeben und wo ich mich einer Aufgabe stellen soll. 2. Im Geist des Verstandes leben Margarete, 20. Juli Margaretes Vater war ein heidnischer Priester, der oft mit den Männern seines Stammes ausritt, wenn sie Krieg gegen die Nachbarvölker führten oder durchziehende Kaufleute überfielen und beraubten. Margarete wurde währenddessen von einer Dienstmädchen betreut und erzogen: Das Mädchen war Christin. So kam es, dass Margarete den Glauben an Jesus Christus kennenlernte und schließlich, mit fünfzehn Jahren, getauft und gefirmt wurde. All das war dem Vater verborgen geblieben. Eines Tages aber erfuhr er Margaretes Geheimnis, und sosehr er bis dahin sein einziges Kind über alles geliebt hatte, begann er es jetzt aus tiefstem Herzen zu hassen. Mit eigenen Händen fesselte er Margarete und brachte sie vor den Richter. Der Richter sprach: "Sieh doch nur, Margarete, wie du deinen Vater in Not und Verlegenheit bringst! Er ist der Priester unseres Stammes, alle verehren und achten ihn sehr. Wie steht er nun da, mit einer Tochter, die von unserem Götterglauben abgefallen ist und Gott der Christen anhängt! Hast du kein Mitleid mit deinem Vater? " Margarete aber sprach: "Ich bleibe dem Herrn Jesu Christus treu, wenn es sein muss, bis in den Tod!" Da ließ der Richter sie von den Henkersknechten foltern. Aber sosehr sie auch das arme Mädchen mit Feuer am ganzen Körper brannten - Margarete blieb standhaft. Zuletzt erschlug sie der. Gott, schenke mit etwas vom Geist des Verstandes, dass ich erkenne, was du von mir willst und wer es gut mit mir meint. Johannes Bosco, 31. Jänner Den Pfarrer Don Bosco liebten und verherrlichten die Straßenbuben in Turin. Bei ihm war es nie langweilig. Er konnte zaubern, auf ein galoppierendes Pferd springen, seiltanzen und Feuer schlucken. Außerdem war er der einzige, der die Straßenbuben mochte. Nirgendwo sonst waren sie geduldet, die Polizei verfolgte sie. "Es sind Taugenichtse", sagten die feine Leute, jagt sie fort. Aber Don Bosco holte sie zusammen, gab ihnen ein Heim, wo sie wohnen durften und zu essen bekamen. Er war mit ihnen fröhlich, erzählte ihnen von Gott und sorgte dafür, dass sie einen Beruf erlernen konnten. Als Don Bosco selbst noch jung war, lebte er arm und musste die schwersten Arbeiten annehmen, um studieren zu können. Dann lernte er fremd Sprachen, schrieb Bücher und Zeitungsartikel und konnte mit zahlreichen Helfern, die sich Salesianer nannten, in vielen Ländern Häuser und Schulen bauen für Buben und Mädchen, die in Not sind. Gott, schenke mir etwas vom Geist des Rates, dass ich denen helfe, die es nötig haben und mich um Rat fragen. Hildegard von Bingen, 30. April Die Heilige war schüchtern und oft schwer krank. Ihre Kraft bekam sie von Jesus selbst, der ihr oft begegnete. In ihrem Kloster wirkte sie als Äbtissin, als Ärztin und Künstlerin. Sie begab sich auf Reisen, um Klöster zu gründen und um zu predigen. Eines Tages saß Hildegard im Garten. Da traf sie einen jungen Mann, der sich mit letzter Kraft zum Kloster geschleppt hatte. Er bat Hildegard, sie möge ihn auf dem Klosterfriedhof begraben. Aus dem mühsamen Gestammel konnte sie nur entnehmen dass der Fremde ein Edelmann sei, der aus der Kirche ausgeschlossen worden war. Doch er hatte gebeichtet und seine Fehler bereut. Der Fremde starb, noch ehe er das Haus betreten konnte. Hildegard hatte Mitleid und ließ den Edelmann auf dem Klosterfriedhof begraben. Damit machte sie sich den Erzbischof zum Feind. Er verbot der Klosterfamilie, die heilige Messe zu feiern und das Chorgebet zu halten, ehe der Tote nicht wieder ausgegraben sei. Hildegard widersetzte sich den Forderungen des Bischofs, weil die überzeugt war, in den Augen Gottes richtig gehandelt zu haben. Gott, schenke mir etwas vom Geist der Stärke, dass ich mich getraue - auch gegen die Meinungen anderer - zu dir zu stehen. 5. Im Geist der Wissenschaft leben Thomas von Aquin Der hl. Tomas kam als Schüler in das berühmte Benediktinerkloster Monte Cassino, und die Eltern wünschten sehr, dass er dort einmal Abt werden würde. Thomas lernte aber den Dominikanerorden kennen und trat dort ein. In Paris traf er einen gelehrten Mann, den er hoch verehrte - den hl. Albertus den Großen. Bei ihm wurde sein scharfe Verstand aufs beste geformt. Weil Thomas viel schwieg und nachdachte, schimpften ihn seine Mitschüler "stummer Ochse!" Der hl. Albert aber erwiderte darauf: "Dieser stumme Ochse wird einmal so laut brüllen, dass die ganze Welt ihn hört." Und so kam es auch. Der hl. Thomas wurde einer der größten Gelehrte, die es jemals gegeben hat. Dabei blieb er ein tieffrommer Mann. Besonders liebte er Jesus im Tabernakel. Über dieses Geheimnis der Eucharistie schrieb er viele schöne Hymnen, die wir heute noch zu Fronleichnam singen. Gott, schenke mir etwas vom Geist der Wissenschaft, dass ich beim Lernen mein Bestes gebe und mein Wissen zur Freude und zum Nutzen der anderen verwende. 6. Im Geist der Frömmigkeit leben Scholastica von Nursia, 10. Februar Die heilige Scholastica war die Schwester des heiligen Benedikt. Einmal im Jahr besuchte sie ihren Bruder. Sie verbrachten die kostbare Zeit mit geistlichem Gespräch und gemeinsamem Gebet. Bei einem dieser Treffen fühlte Scholastica, dass sie ihren Bruder heute das letzte Mal sehen werde. So bat sie ihn: "Ich bitte dich kehre nicht in dein Kloster zurück, sondern bleibe die Nacht über bei mir!" Nun ist es einem Mönch aber verboten, die Nacht außerhalb des Klosters zu verbringen. Scholastica dachte bei sich: "Wenn der Bruder nicht bleiben kann, muss Gott helfen, dass wir uns nicht trennen müssen." Und sie bat Gott um Hilfe. Da zog ein heftiges Gewitter auf. Der Sturm heulte los, und es begann in Strömen zu regnen. So war es unmöglich, bei solchem Wetter das Haus zu verlassen. Die Geschwister blieben die ganze Nacht zusammen und redeten über den Himmel. Drei Tage nach diesem Besuch starb Scholastica. Gott, schenke mir etwas vom Geist der Frömmigkeit, dass ich für andere bete und allen Dingen, auch in den kleinsten, dir vertaue. 7. Im Geist der Ehrfurcht leben Franz von Assisi, 4. Oktober Einmal betritt Francesco die Stadt Gubbio. Die Leute klagten ihm: "Ein böser Wolf fällt immer wieder unserer Schafherden und Ziegen an. Ja, er hat kürzlich sogar Kinder angegriffen, einen jungen Hirten schwer verletzt." Franz zieht, ein Holzkreuz in der Hand in den Wald, wo der Wolf hauste. Er hört die Bestie brüllen. "Komm, Bruder Wolf!" ruft er dem Tier zu, "ich bitte dich, höre auf mich und tue den Leuten von Gubbio und ihren Herden kein Leid mehr an! Ich will doch Frieden stiften zwischen dir und den Menschen. Ich will sorgen, dass sie dir täglich Futter an den Waldrand legen. Aber, bitte , mein Wolf, reiße keine Scharfe und Ziegen mehr!" Und - so erzählen die Leute von Gubbio - da legt sich der Wolf wie ein zahmes Hündlein vor die Füße des heiligen und wedelt mit dem Schwanz und leckt seine Hand. Von da an hat der Wolf weder Menschen noch Tier, je wieder angefallen. Die Leute von Gubbio aber haben ihn bis zum Ableben gefüttert und verwöhnt. Gott, schenke mir etwas vom Geist der Ehrfurcht, damit ich das, was du geschaffen hast, auch wenn es böse scheint, gut behandle und nicht leichtsinnig zerstöre. Wie bitte? Er ist doch nicht vollkommen ??? Rätselverzeichnis - Wie alles begann ... - Zufallsrätsel - erstes Rätsel
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