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Was siehst du in diesem Ausschnitt ???

 

 

 

 

 

 

Eigentlich gab es die ersten Spiegel schon 2000 v. Chr. aus Metall. Bis etwa 7 v. Chr. wurde auf allen Kontinenten die Erstellung von Spiegeln erforscht. Dann wurden die Spiegel seltener. Im Mittelalter kamen Spiegel erst vom 13. Jh. an wieder häufiger vor. Sie waren meist aus Metall, später auch aus Glas gefertigt (aus einer geblasenen Glaskugel ausgeschnitten und mit Quecksilber verspiegelt). Vom 16. Jahrhundert an wurde Venedig zum Zentrum der Spiegelindustrie, die nach einem Guß- und Walzverfahren ebene Spiegel herstellte. Das erklärt, warum die Spiegel auch in der Malerei eine zentrale Rolle spielten. Die Künstler waren versucht, sowohl die Person, als auch ihr Spiegelbild zu zeigen.

Jan van Eyck hat unter anderem in seinem Portrait von Giovanni Arnolfini und dessen Frau den kleinen Spiegel an der Wand zum Fluchtpunkt seiner Perspektiven werden lassen. Öl auf Eichenholz, 82 x 60 cm. Dieses Bild hat nur die Größe einer Waschmaschinenfront und zeigt erst bei näherer Betrachtung, was man im Spiegel zu sehen bekommt.

Nachdem du das Spiegeldetail begutachtet hast, siehst du nun das gesamte Gemälde. Spannend sind auch die Schuhe aus Knochen am vorderen linken Bildrand.

 

Kaufmann Giovanni Arnolfini und seine Frau am Tag ihrer Trauung. So gut wie jedes Detail hat Symbolgehalt und verweist auf die Heiligkeit der Ehe. Ein kleiner Hund steht als Sinnbild der ehelichen Treue zu Füßen des Paares. Das Fenster zur Straße verdeutlicht die Weltoffenheit der beiden, das Obst darunter Fruchtbarkeit und die Freuden des verlorenen Paradieses. Eine Statuette der heiligen Margarete, Schutzpatronin werdender Mütter, ist in die Rückenlehne des hohen Sessels eingeschnitzt. Die einzelne brennende Kerze des sechsarmigen Leuchters kann als ewiges Licht gedeutet werden. An der Wand im Hintergrund zeigt der konvexe Spiegel mit 10 Medaillions im Rahmen, die die Leidensgeschichte Christi wiedergeben, dass sich noch zwei andere Personen im Raum befinden - vermutlich ein Trauzeuge und der Maler selbst.

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Parmignianino wollte es noch besser machen und hat sein Selbstportrait ca. 1524 in Öl auf Holz und einem Durchmesser von 24,4 cm in einem konvexen Spiegel gemalt.

Überleg noch mal: Er muß also in den Spiegel gesehen haben, während er malte. Eine wirklich phantastische und seltene Dastellung.

Hier fällt mir etwas lustiges aus der Schule ein. Wir konnten uns nie den Unterschied zwischen konvex und konkav merken. Eines Tages bekamen wir einen neuen Direktor. Dr. Heuer war superdick. Von da an gab es keine Probleme mehr: Unser Rex, der war konvex.

 

 

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