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Folgende Personen haben sich eingetragen:

Name: Doris
E-Mail-Adresse: Keine E-Mail-Adresse
Homepage: Keine Homepage
Zeit: 02.08.2014 um 02:57
Mitteilung: also, ich habe Russisch Roulette "gespielt. Furchtbar! Erstmal bin ich vom ersten lauten Knall furchtbar zusammen gezuckt, konnte dann gar nicht verstehen, was nun eigentlich passiert war. Es war nichts passiert. Ist ja alles nur ein Spiel.... :-(

Ein weißes Kerlchen mit riesigen, schwarzen Löchern dort, wo andere ihre Augen haben, richtet die Waffe gegen sich selber, starrt weiter traurig (wie es scheint) aus seinen leeren Augen und schießt dann.

Das Gegenüber (ich) mußte auch schießen, hab aber die Anweisungen nicht verstanden. Naja, bin eben kein wirklicher Selbstmörder.....

Irgendwann hab ich's dann verstanden, aber das "Spiel" hat mir absolut keinen Spaß gemacht! Wer daran Spaß haben kann, muß schon innerlich irgendwie auf der entsprechenden Linie sein - latent suizidgefährdet.

Suizide sind der Gipfel von Aggressionen gegen sich selber.
Wenn das einem jungen Mann nun irgendwann zu viel wird, immer diese Aggressionen gegen sich selber, dann kommt es zu aggressiven Gewalttaten.

Wenn ich Depressionen hab, kann ich die auch nicht an so einem "Spiel" "abreagieren"! Sondern man wird dadurch nur immer und immer mehr in die Rolle dessen gebracht, der doch nun mal endlich schießen soll - egal, ob nun auf sich, oder auf andere.

Name: Harry
E-Mail-Adresse: geht.niemand@was.an.net
Homepage: Keine Homepage
Zeit: 23.09.2013 um 12:39
Mitteilung: 1774 klagten die Leute mit sehr ähnlichen "Argumenten" bei Erscheinen von "Die Leiden des jungen Werthers" (J.W.v.Goethe),

1835 sollte die unerhörte Geschwindigkeit der Eisenbahn (24 Km/h) die Menschen krank machen und zu "Delirium furiosum" führen,

heutzutage klagen eben einige über Computerspiele...

So what...

Name: Susanne
E-Mail-Adresse: webmaster@susannealbers.de
Homepage: http://www.susannealbers.de
Zeit: 20.03.2010 um 16:31
Mitteilung: Ich habe diese Schulmassaker Seite der alten Homepage entnommen. Ich bin gespannt auf Eure Teilnahme.
Herzliche Grüße, Susanne

Name: L.R.
E-Mail-Adresse: Keine E-Mail-Adresse
Homepage: Keine Homepage
Zeit: 18.11.2007 um 16:17
Mitteilung: Hmmm.. also meiner Meinung nach kommt die Diskussion über Killerspiele knapp 100 Jahre zu spät. Der 2. Weltkrieg und alle Seeschlachten wären vermeidbar gewesen, hätten unsere Eltern / Grosseltern nicht "Schiffe versenken" gespielt?!?


Name: Della
E-Mail-Adresse: Keine E-Mail-Adresse
Homepage: Keine Homepage
Zeit: 10.11.2007 um 15:56
Mitteilung: Wenn Sie weiter blinder Mann spielen wollen, gehen Sie mit nem Schäferhund spazieren.

Name: Astrid
E-Mail-Adresse: Antilicht@gmx.de
Homepage: Keine Homepage
Zeit: 08.03.2007 um 05:20
Mitteilung: Hallo.
Ich habe im Internet prinzipiell für eine anstehende Hausarbeit über Literaturpsychologie recherchiert - letztendlich kam ich hier an. Und der Titel des Artikels hat mich angesprochen, natürlich wollte ich wissen, was dahinter steht. Schließlich wird man von allen Seiten nahezu (und der Begriff ist absichtlich gewählt) bombardiert mit Menschen, die alle fleißig eine Meinung haben. Eben. Eine Meinung. Und immer wird in dasselbe Horn gestoßen: Verbietet die bösen "Killerspiele", sie sind Schuld an unserem Untergang. Menschheit, dein Untergang hat schon viel früher begonnen! Denn gehen wir tatächlich von der bequemen Argumentation aus, dass Ego-Shooter und strategische Kriegssimulationen unsere Kinder zu gewaltätigen Monstren mutieren lassen. Oder auch Filme. Oder gar Musik. Dann basiert doch trotz allem unser Wirtschaftssystem auf einem Prinzip: Wo keine Nachfrage, da kein Angebot. So ist also das Bedürfnis nach solchen Spielen, Filmen, Texten zuerst dagewesen. Schon hier sollte sich einem reflektierten Beobachter die Frage auftun, warum denn dieses Bedürfnis entstanden ist. Warum möchten Jugendliche nicht mehr Flippern, sondern auf menschgestaltige Pixelhaufen schießen? Liegt da nicht bereits im Ansatz etwas im Argen?
Mal davon ab ist mir, wie schon erwähnt, diese Argumentation zu einfach. Gewaltbereiter Jugendlicher plus "Killerspiel" gleich Amoklauf. Schön, damit sind ja alle anderen fein raus, der Sündenbock ist gefunden. Und alle Weltenretter stürzen sich auf einen Themenbereich, der sie zuvor, als ihr zwölfjähriger Knirps allein zu Hause saß und gespielt hat, nicht interessierte - denn damals ging es darum, den lieben Kleinen ruhig in seinem Zimer zu wissen, weitab von der schlimmen Welt. Und jetzt scheint diese schlimme Welt ins Kinderzimmer eingedrungen.

Ich möchte hier anmerken, dass ich keines der obligatorischen "Killerspiele" spiele - aber ich mag sie ebensowenig, wie ich Schach, die pseudokultivierte Form des "Killerspiels" mag. Dennoch kenne ich Menschen, denen diese Art der Unterhaltung gefällt. Und es sind herzensgute Menschen, denen ich mein Leben durchaus anvertrauen könnte - den meisten dieser Propagandisten allerdings möchte ich nichteinmal mein Milchgeld anvertrauen. Und schon aus diesem Grund tut mir diese Meinungsmache weh. Hier werden Menschen verunglimpft, die ich liebe, werden zu Gewalttätern, Perversen und Faschisten abgestempelt - wegen einer Freizeitbeschäftigung.
Und die schlimmen, gewaltverherrlichenden Filme, die provokante Musik, die führe ich mir selbst zu Gemüt, viel schlimmer noch, ich sorge für deren Verbreitung. Das aber nur nebenbei. Und das Schlimmste, liebe Kinderschützer, kommt noch: Ich studiere, um in wenigen Jahren an Schulen zu unterrichten. Ich wage mich mitten in die Höhle des Löwen, verlange nichteinmal eine Gefahrenzulage. Und womöglich präge ich mit meinem Unterricht noch den einen oder anderen Schüler. Vermutlich sollte man mich schnellstens wegsperren. Und warum das Ganze? Weil ich die Probleme dieser armen Kinder, die sich selbst das Leben nehemen, nicht aber ohne zuvor Unschuldige mit in den Tod zu reißen, woanders sehe.

Eric Harris und Dylan Klebold, die Amokläufer der Columbine Highschool waren Außenseiter, wurden von Mitschülern massivst gemobbt, von den Lehren dahinghend nicht ernst genommen. Ihre stelenweise verqueren Ansichten hatten zuvor nicht dazu geführt, dass sich jemand ausführlich mit den Kindern auseinander setzt. Und die Möglichkeit, in Amerika an Waffen zu kommen, ist bekanntlich nicht allzu schwer. Sie haben getötet, weil sie Marilyn Manson gehört haben? Oder weil sie Natural Born Killers gesehen haben? Oder gar, weil sie Ego-Shooter zu Hause hatten?
Robert Steinhäuser, Amokläufer am Gutenberg-Gymnasium Erfurt fehlte etwas ganz Besonderes: eine Zukunftsperspektive. Das damalige Schulgesetz besagte, dass bei einem Durchfallen durch die Abiturprüfung keine Mittlere Reife, kein Schulabschluss zuerkannt wurde. Und da Robert volljährig war, wurden auch seine Eltern nicht informiert. Und anscheinend hatte auch kein Lehrer Zeit und Lust, sich mit dem Jungen hinzusetzen und eine neue Zukunftsplanung auszuarbeiten. Ein 18jähriger, der weiß, dass er keine Chance hat. Dem niemand hilft aus Unwissenheit, Unlust oder Zeitmangel. Der unsicher ist, längst noch nicht erwachsen und selbstorganisiert. Dem der Rückhalt fehlt. Und mir will irgndwer verkaufen, dieser Junge sei ausgerechnet während der Abiturprüfungen in seine alte Schule gegangen und habe wahllos auf Menschen geschossen, weil er den Schritt zwischen Realität und CounterStrike nicht mehr gehen konnte?
Und dann Bastian, der an der Geschwister-Scholl-Realschule von Emsdetten fünf Personen durch Schüsser verletzten, tot war am Ende nur er. Er bot uns den tiefsten Blick in seine Motivation, sei Online-Tagebuch mit Texten, Gedanken und Stimmungen. Er schreibt von Beleidigungen ihm gegenüber, ja sogar Misshandlungen. Er schreibt von Misantropie und Waffen, von Selbsthass und Sehnsucht - das nichteinmal schlecht. Sein Abschiedsbrief zeigt Depression, Resignation, Rachegelüste Menschen gegenüber, die ihm Schmerz zugefügt haben. Und wäre er in einen Wald gegangen, hätte sich im Stillen das Leben genommen, hätten seine Eltern getrauert, man hätte drei Kondolenzbriefchen verfasst und nach einem Jahr wäre sein Grab kahl gewesen, bis auf den Strauß Rosen, den ihm seine Familie widmed - metaphorisch gesprochen. Und eben das wollte er nicht. Und warum nicht? Wegen Battlefield? Oder Command & Conquer? Ja ist denn die Welt noch zu retten?

Ich heiße die Taten dieser Kinder nicht gut. Ich kenne Menschen, die sich explizit nach Bastians Tod positiv zu seiner Tat äußerten, das möchte ich nicht tun. Was ich möchte ist, dass all diese Menschen, die glauben, sie könnten ihre Kinder durch weitere unbedachte Verbote retten, ihre Scheuklappen abnehmen, sie Augen öffnen für die Probleme, die dahinter stehen. Einsamkeit, soziale Störungen, Depressionen, Unsicherheit, Perspektivlosigkeit, Traumata... Vielleicht nimmt man sein Kind einmal mehr in den Arm, sagt ihm, dass man es lieb hat, auch wenn die Zeit knapp ist, anstatt mit einem weitschallenden Verbot die Tür zuzuschlagen. Vielleicht achtet man etwas mehr auf das, was die Kinder tun, auch wenn man gerade froh ist, dass sie einfach still sind. Vielleicht baut man eine eziehung zu seinen Kindern auf, in der sie keine Angst haben, mit ihren Eltern über ihre Probleme und Ängste zu sprechen, anstatt vor dem Fernseher zu sitzen und bei Frontal gemeinsam gegen die böse Computerindustrie zu wettern. Zu anstrengend?

Zum Abschluss möchte ich noch anmerken, dass die "Testspiele" auf dieser seite in keinster Weise vergleichbar sind, mit den oftmals genannten "Killerspielen" Wie schon mehrfach in anderen Einträgen angemerkt, geht es bei dem, was als "Killerspiel" verteufelt wird um eine realistische Grafik, die man mitlerweile erstellen kann. Die Spiele, die auf dieser Seite gezeigt und zum Ausprobieren angeboten werden, sind tumbe Zeichentrick-Animationen, die nahezu jeder Computertalentierte 15jährige erstellen kann. Hier geht es tatsächlich nur um Blut, Mord und Verletzung, es liegt keinerlei Anspruch in Grafik und technisch-strategischer Ausgestaltung. Vielleicht stellt man sich einmal auf den bildlichen Tisch und betrachtet das Ganze aus einer anderen Perspektive - nämlich (wie bei Musik und Film auch) aus einem künsterlischen Blickwinkel. Es muss Talent vorhanden sein um realistische Spiele zu programmieren. Und jeder, der nun schnaubt und zetert mag sich einmal überlegen, ob er dergleichen auch tut, wenn er seinen kleinen Knirps mit in die Kirch nimmt, wo dieser eine Stunde auf einen gefolterten, hingerichteten Mann blickt. Betrachtet jemand den Isenheimer Altar als gewaltverherrlichend? Ist Grunewald etwa ein vorsintflutlicher CounterStrike-Programmierer?

In diesem Sinne,
Astrid U.

Name: Staatsfeind
E-Mail-Adresse: cashmoney07@breakthru.com
Homepage: Keine Homepage
Zeit: 07.03.2007 um 01:47
Mitteilung: Das mit dem Springseil ist zu geil... HA HA HA HA HA HAAAHA... Ich mach mich gleich nass vor lachen.
WO kann ich die runterladen ?

Name: Ich stehe dazu
E-Mail-Adresse: Keine E-Mail-Adresse
Homepage: Keine Homepage
Zeit: 15.02.2007 um 19:56
Mitteilung: Ich will hier nichts verteidigen oder schön Reden. Aber ich finde es wird in vielen Übertrieben. Klar muss grad mit Gewaltspielen bzw Pcspielen aufgeklärt werden und es gibt wirklich Dinge die nicht in die Hände von Jugendlichen gehören. Aber das zu verallgemeiner oder als sog. Killerspiele abzustempeln ist schlicht ein Vorurteil! Hat irgendjemand den sich schonmal mit eine Videospiel befasst geschweige es denn seinen "Ekel" überwunden und eines dieser Spiele mal durchgespielt!? Ich denke nein. Aber es ist natürlich leicht etwas zu verurteilen. Ich werde jetzt nicht abstreiten das es eine kleine Ausbildung ist wenn ich am pc mit Waffen schiese und dann in der Realität! Im Rahmen meiner Ausbildung wurde ich an der P6 Sigsauer und an der Hechlar & Koch Mp5 ausgebildet! Dadurch das ich Cs. spielte wusste ich wie die Mp5 nach oben zieht und konnte mich bei der Übung mit Feuerstoß darauf einstellen. Ich gebe zu das ich damit jetzt ein sehr überzeugendes Argument geliefert habe. Aber ich habe noch kein Spiel erlebt wo ich das genaue Zielen mit Kimme und Korn geschweige denn einer Rundlochvisierung erlernt oder geübt habe. Oder gelernt eine Waffe richtig zu halten und Abzug und die beim Schuss abgegeben Kraft der Waffe kennengelernt! Das Amokläufe passieren ist leider traurig doch es spiegelt das Bild unser Menschheit wieder! Es gab und wird sie immer wieder geben Menschen die es schön finden Menschen zu verstümmeln oder umzubringen, das war im alten Rom so und ist leider immer noch so! Nur wann ein Mensch Amokläuft liegt nicht alleine an den Computerspielen. Einige von den Medien und der Politik ungeachtete Psychologische Testst haben ergeben das ein Mensch nicht alleine durch Games dazu veranlasst wird Amok zu laufen oder sonst was! Den Hass auf gewisse Personen oder auf Etwas wird entweder damit verbunden oder von diesen Personen heraufbeschworen! Z. B. durch Mobbing oder gewalt! Gewalt an Schulen ist schon lange kein Thema mehr aber doch immer noch da. Wer sich mit dem Amoklauf von Littleton 1999 oder besser gesagt Columbine mal wirkich befasst der wird vllt, aber auch nur vllt nachvollziehen können warum sie es taten. Deswegen rufe ich hier lieber dazu auf das eine Aufklärung beiderseits stattfindet, von Jugendlichen und Erwachsenen!
 

Name: ich
E-Mail-Adresse: yassa90@yahoo.de
Homepage: Keine Homepage
Zeit: 01.02.2007 um 09:47
Mitteilung: Hallo !
Ich finde die Homepage sehr gut (gleichzeitig sehr schockierend ) und wollte fragen ob man mir vll informationen zu dem thema ,, sollten in schulen uniformiertes sicherheitspersonal zur aufsicht eingesetzt werdem?,,

ich würde mich sehr darüber freuen !
Liebe Grüße , ich

Name: Semmel
E-Mail-Adresse: Semmelsoemisch@gmx.de
Homepage: Keine Homepage
Zeit: 26.01.2007 um 22:57
Mitteilung: ist es nicht eine arme und furchtbare welt in der wir leben?´

in diesem moment, wo man auf dieser seite etwas liesst oder sich gedanken macht, kommt ein kind irgendwo auf der welt quallvoll zu tode. entweder hat es kein essen, keine wasser, friert, ist krank, verletzt oder misshandelt. und wir sitzen hier und reden über polygonen, die nichts weiter zeigen als einen spiegel für unseren planeten.
diese welt ist so schlimm, dass man einfach nichts mehr empfinden kann. ist doch zu kotzen...-.-



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