Diese Allegorie zeigt, wie Verleumdung,
begleitet von Betrug, Verrat und Neid einen Jüngling vor den Thron
eines eselohrigen Königs ziehen.
Während die nackte Wahrheit,
des Malers schönste Aktfigur, beschwörend die rechte Hand hebt
und sich vom Geschehen abwendet, blickt die als alte Frau dargestellte
Reue zu ihr zurück. Barfuß wollte sie gerade nach rechts schreiten.
Dorthin hat man einen wehrlosen,
halbnackten Mann geschleift, der betend die Hände erhebt. Die Verleumdung
zerrt ihn an den Haaren und bringt mithilfe einer Fackel ein falsches
Licht in das Geschehen. Hinterlist, Betrug und Neid bedrängen
den Herrscher. |