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William Shakespeare - 154 Sonetten

Sonett CXXXI

Tyrannisch bist du, jenen Andern gleich,
Die ihre Schönheit stolz und grausam macht;
Du weißt es wohl, in meines Herzens Reich
Stehst höher du als des Juweles Pracht.
Doch, glaub’ mir, Viele sagen, die dich schau’n,
Zum Seufzen könntst du Liebe nicht bethören;
Zu widersprechen darf ich mir nicht trau’n,
Wenn ich’s auch gegen mich selbst dürft’ beschwören;
Und falsch nicht kann man meinen Eid wohl heißen,
Da tausend Seufzer, die der Wahn erregt:
Dein Antlitz ruh’ an Andrer Brust, beweisen,
Welch Werth mein Herz auf deine Mängel legt.
Nichts zeigt sich schwarz an dir, wenn nicht dein Thun,
Dein böser Leumund mag darauf beruh’n.

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