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William Shakespeare - 154 Sonetten

Sonett LXXV

Wie Lebensnahrung bist du meinem Herzen,
Wie duft’ger Regen, der das Land durchdringt;
Für deinen Frieden kämpf’ ich gern mit Schmerzen,
Dem Geize gleich, der mit dem Reichthum ringt:
Jetzt stolz sein Gut genießend, zitternd dann,
Daß schnöde Zeit den Schatz ihm könnte stehlen;
Bald froh, daß insgeheim ich seh’n dich kann,
Bald möcht’ der Welt ich meine Lust erzählen.
Bald schwelgt mein Auge, deiner Nähe voll,
Bald muß um einen Blick es darbend schmachten;
Mir ward kein Gut, als deiner Liebe Zoll,
Noch möcht’ ich je nach Andrem gierig trachten.
So wechselt täglich Darben stets mit Prassen,
In Fülle selbst bin dürstig ich gelassen.

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