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William Shakespeare - 154 Sonetten

Sonett LXVII

Warum wohl soll er schuldbeflecket leben,
Dem Frevel leihen seines Daseins Zier?
Soll Sünde sich der Tugend gleich erheben,
Sich brüsten, daß Genoss’ er heißet ihr?
Darf falsch Gebild nachahmen seine Wangen,
Und stehlen todten Schein von seines Lebens Blüth’?
Warum soll arme Schönheit suchen zu erlangen
Des Schattens Ros’, wenn ächt in ihm sie glüht? –
Soll leben er, daß sich erschöpft Natur,
Erbettelt frisches Roth von seinem Blute?
Denn einz’ger Schatz ist er allein ihr nur,
Sie lebt, auf Viele stolz, von seinem Gute.
Begabet hat sie ihn, zu offenbaren,
Wie reich gewesen sie in bessern Jahren.

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