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William Shakespeare - 154 Sonetten

Sonett LXIV

Wenn durch der Zeiten grimme Hand entstellt,
Ich seh’ Jahrhunderts stolze Pracht im Staube,
Der Zinne mächt’ge Wucht zur Erd’ gefällt,
Und ew’ges Erz der Menschenwuth zum Raube;
Gewahr’ des gier’gen Oceans Gewinn,
Den er des Ufers Königreich entrungen;
Wie sich das Feste nahm die Meere hin,
Verlierend stets Ergänzung sich erzwungen;
Daß ird’sches Sein geschützt durch keine Schranke,
Und von Zerstörung unerfaßt nichts bliebe –
Erschau’ ich dies, dann regt sich der Gedanke:
Vernichten wird die Zeit auch meine Liebe.
Wie Tod ist solch Gedanke, denn du mußt
Beweinen, daß Besitz dir bringt Verlust.

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