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Quengelschiene

Um meine Grundgelenke der linken, replantierten Hand nach der Psychose am 19. März 2009 zu quengeln, trage ich eine so genannte Quengelschiene, die von der ergotherapeutischen Praxis Manufraktur maßangefertig wurde.

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Quengeln erklärt die Wikipedia ganz gut:

Quengeln bezeichnet in der Medizin eine Behandlung von versteiften Gelenken mittels geeigneter Hilfsmittel. Typische Hilfsmittel sind dabei Verbände, Spanner und Schrauben. Das Grundprinzip dieser Hilfsmittel besteht darin, dass auf das Gelenk eine der Richtung der Kontraktur entgegenwirkende Spannung ausgeübt wird. Das Anlegen von Quengelverbänden ist eine ärztliche Leistung. Der Begriff Quengelverband findet sich in der Literatur auch als Synonym für die dynamischen Schiene, die zur Nachbehandlung von Sehnenverletzungen verwendet wird. In diesen Fällen ist der Zweck der Zugvorrichtung jedoch nicht die Behandlung einer Gelenkkontraktur, sondern die Entlastung der operativ (wieder-)adaptierten Sehne.

Ein Quengelverband besteht grundsätzlich aus zwei proximal und distal des behandlungsbedürftigen Gelenks angelegten Befestigungsmöglichkeiten für eine geeignete Zugvorrichtung. Als Befestigungsmöglichkeiten eignen sich mittels Scharnier verbundene Verbandhülsen (zirkuläre Gipsverbände, Schienen oder auch Lederhülsen) oder, beispielsweise für die Fingergelenke, eine Unterarmschiene (Quengelschiene), ergänzt durch eine Halterung am Fingernagel, und als Zugvorrichtung Federn oder auch einfache Haushaltsgummis. Abnehmbare Vorrichtungen mit den gleichen Eigenschaften werden auch als Quengelapparat bezeichnet.

Historisch gesehen ist das Quengeln eine seit Jahrhunderten bekannte Behandlungsform. Die erste Quengelschiene wurde bereits 1530 von Hans von Gersdorff beschrieben.