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Heute vor genau 10 Jahren Psychose gehabt

heute vor 10 Jahren hatte ich am 19. März 2009 meine medikamenteninduzierte Psychose.

Im Nachhinein betrachtet ist noch einmal fast alles gut gegangen, Gott sei Dank habe ich es überlebt.

All die Jahrestage vom 1. – 9. Jahrestag sind mir nicht so schwer gefallen, wie heute.

Hier kann man es noch einmal nachlesen, was geschehen ist:

https://www.susili.de/person.html

Ein wahrlich denkwürdiger Tag.

Ich danke allen lieben Freunden, die sich damals mehr oder weniger vergeblich um mich bemüht haben,

denn der Sozialpsychiatrische Dienst in Berlin Friedrichshain hat nur unzureichend reagiert.

ich danke Bettina – sie hat mir das Leben gerettet;

und ich danke den Ärzten im Unfallkrankenhaus Berlin Marzahn für die Reparaturarbeiteten an Hand, Kopf und Hals.

All das, was mir gerade im Kopf herum schwirrt, fällt mir unglaublich schwer in Worte und sinnvolle Sätze zu verwandeln.

Ich bin sehr bewegt….

mein Schicksalstag

Sooooo…
heute ist wieder der 19. März
mein Schicksalstag….menno…
vor 5 Jahren am 19. März 2009 hatte ich
die medikamenteninduzierte (Keppra) Psychose
und habe mir den Kopf abgefackelt und
die linke Hand abgeschnitten.

Noch heute möchte ich den Ärzten im
Unfallkrankenhaus Berlin für die tollen Operationen danken.

Und allen voran danke ich ganz besonders
meiner lieben Bettina,
daß sie, in ihrer tiefen Sorge um mich,
den Notarzt und die Polizei verständigt hat.

Gott sei Dank ist alles gut ausgegangen.

vogue

vor 3 Jahren Hand abgeschnitten

susilihand

Heute ist ein denkwürdiger Tag. Vor 3 Jahren, am 19. März 2009, habe ich mir in einer medikamenteninduzierten Psychose die linke Hand abgeschnitten und den Kopf abgefackelt.

So, wie oben im Photo sieht meine linke Hand heute aus.

Dr. Ingolf Birnich aus dem Unfallkrankenhaus Berlin hat die Hand in einer 11 stündigen Operation wieder angenäht. Ich bin ihm sehr dankbar, das hat er wunderbar gemacht.

Der heutige Tag gibt mir zu denken und läßt mich nicht ruhig einschlafen. Es ist etwas fürchterliches vor 3 Jahren geschehen.

Ich habe Epilepsie und nehme das Antiepileptikum Keppra (Levetiracetam) von UCB gegen meine schweren Anfälle. Leider macht mich das Keppra als Nebenwirkung psychotisch. Um dem vorzubeugen, schlucke ich das Neuroleptikum Risperidon.

Es geht mir so la la…. ich erinnere mich jeden Tag an den 19. März 2009, das ist mein Schicksalstag.

Schrecklich…..

Und hier die entsprechende Seite:
http://www.susili.de/psychose/psychose-enetz.html

Jahrestag

Heute vor einem Jahr ist mir etwas schlimmes passiert. So fühlt sich also ein besonderer Jahrestag an.
Epilepsie – Keppra – Psychose – Hand ab
Was soll ich groß schreiben? Die Hand wurde wieder angenäht, funktioniert aber noch nicht besonders gut, auf meinem Kopf sind drei kahle Stellen mit Transplantaten von meiner Beinhaut und ich nehme jetzt soviel Risperdal, daß ich vom Antiepileptikum Keppra keine Psychosen mehr bekommen kann. Es waren insgesamt 31 Wochen Krankenhaus und 13 Operationen.
Dankbarkeit wäre wohl sehr passend. Meiner Liebsten, Bettina, bin ich dankbar, daß sie den Notarzt, die Polizei und die Feuerwehr verständigt hat und mir auch heute noch ihre Liebe schenkt. Den Ärzten und Pflegekräften im Unfallkrankenhaus Berlin und im Urban Krankenhaus bin ich für die gelungenen Operationen und die Pflege, sowie gute Gespräche dankbar, Frank bin ich dankbar, daß er den Blutfleck entfernt hat und meine Wohnung wieder auf Vordermann gebracht hat, allen Angehörigen und Freunden danke ich für all die verständnisvollen Worte, deren Anteilnahme, Krankenhausbesuche und Telefonate.
Und dem lieben Gott danke ich, daß ich noch lebe, und er mich immer wieder spüren läßt, daß er für mich da ist.

Reinhard Mey – Hab Dank fuer deine Zeit

Quengelschiene

Um meine Grundgelenke der linken, replantierten Hand nach der Psychose am 19. März 2009 zu quengeln, trage ich eine so genannte Quengelschiene, die von der ergotherapeutischen Praxis Manufraktur maßangefertig wurde.

quengelschiene1

quengelschiene2

quengelschiene3

Quengeln erklärt die Wikipedia ganz gut:

Quengeln bezeichnet in der Medizin eine Behandlung von versteiften Gelenken mittels geeigneter Hilfsmittel. Typische Hilfsmittel sind dabei Verbände, Spanner und Schrauben. Das Grundprinzip dieser Hilfsmittel besteht darin, dass auf das Gelenk eine der Richtung der Kontraktur entgegenwirkende Spannung ausgeübt wird. Das Anlegen von Quengelverbänden ist eine ärztliche Leistung. Der Begriff Quengelverband findet sich in der Literatur auch als Synonym für die dynamischen Schiene, die zur Nachbehandlung von Sehnenverletzungen verwendet wird. In diesen Fällen ist der Zweck der Zugvorrichtung jedoch nicht die Behandlung einer Gelenkkontraktur, sondern die Entlastung der operativ (wieder-)adaptierten Sehne.

Ein Quengelverband besteht grundsätzlich aus zwei proximal und distal des behandlungsbedürftigen Gelenks angelegten Befestigungsmöglichkeiten für eine geeignete Zugvorrichtung. Als Befestigungsmöglichkeiten eignen sich mittels Scharnier verbundene Verbandhülsen (zirkuläre Gipsverbände, Schienen oder auch Lederhülsen) oder, beispielsweise für die Fingergelenke, eine Unterarmschiene (Quengelschiene), ergänzt durch eine Halterung am Fingernagel, und als Zugvorrichtung Federn oder auch einfache Haushaltsgummis. Abnehmbare Vorrichtungen mit den gleichen Eigenschaften werden auch als Quengelapparat bezeichnet.

Historisch gesehen ist das Quengeln eine seit Jahrhunderten bekannte Behandlungsform. Die erste Quengelschiene wurde bereits 1530 von Hans von Gersdorff beschrieben.

Anrufbeantworter einer psychiatrischen Klinik

Psychiatrie

Hallo und herzlich Willkommen bei unserer Hotline für Menschen mit psychischen Problemen.

Wenn Sie unter einer Zwangsneurose leiden, dann drücken Sie bitte immer wieder die 1.

Wenn Sie co-abhängig sind, dann bitten Sie jemanden, für Sie die 2 zu drücken.

Multiple Persönlichkeiten drücken bitte die 3, 4, 5 und 6.

Wenn Sie paranoid sind, wissen wir genau, was Sie wollen. Bleiben Sie in der Leitung, damit wir Ihren Anruf zurück verfolgen können!

Wenn Sie zu Wahnvorstellungen neigen, drücken Sie die 7 und wir stellen eine Verbindung zu Ihrem Raumschiff her.

Wenn Sie schizophren sind, hören Sie ganz genau hin. Eine dünne helle Stimme wird Ihnen zuflüstern, welche Nummer Sie drücken müssen.

Wenn Sie Legastheniker sind, wählen Sie die folgende Zahlenkombination: 9696969696969696.

Wenn Sie nervöse Störungen haben, fummeln Sie so lange an der Tastatur herum, bis sich ein Spezialist meldet.

Wenn Sie unter Gedächtnisschwund leiden, geben Sie uns bitte Ihren Namen, Ihre Adresse, die Telefonnummer, Ihr Geburtsdatum und Ihre Sozialversicherungsnummer – und natürlich den Mädchennamen Ihrer Mutter.

Wenn Sie an einem posttraumatischen Stress-Syndrom leiden, drücken Sie l-a-n-g-s-a-m und v-o-r-s-i-c-h-t-i-g dreimal die 0.

Wenn Sie manisch-depressiv sind, hinterlassen Sie uns nach dem Signalton, vor dem Signalton oder nach dem Signalton eine Nachricht. Bitte warten Sie auf den Signalton.

Wenn Sie Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis haben, drücken Sie die 9.
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Wenn Sie unter einem Minderwertigkeitskomplex leiden, dann legen Sie bitte auf. Die Leute hier sind sowieso viel zu beschäftigt, um ausgerechnet mit Ihnen zu reden.

Wenn Sie in den Wechseljahren sind, legen Sie auf, machen Sie einen Ventilator an, legen Sie sich hin und weinen Sie. Sie werden nicht immer verrückt bleiben.

Wenn Sie blond sind, drücken Sie um Himmels Willen auf keinen der Knöpfe – Sie bringen sonst bloß alles durcheinander.

Wir danken für Ihren Anruf!!!