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Glühwürmchen Idyll

Glühwürmchen-Idyll
aus der Operette Lysistrata von Paul Lincke, 1902

Wenn die Nacht sich niedersenkt
auf Flur und Halde,
Manch ein Liebespärchen lenkt
den Schritt zum Walde.
Doch man kann im Wald zu zwein
sich leicht verirren.
Deshalb, wie Laternen klein,
Glühwürmchen schwirren.
Und es weiset Steg und Busch
uns leuchtend ihr Gefunkel,
Da tauchts auf, und dort, husch, husch,
sobald der Abend dunkel.

Glühwürmchen, Glühwürmchen flimmre, flimmre,
Glühwürmchen, Glühwürmchen, schimmre, schimmre,
Führe uns auf rechten Wegen,
führe uns dem Glück entgegen.
Gib uns schützend dein Geleit
zur Liebesseligkeit.

Wißt ihr auch, weshalb bei Nacht
die Funken sprühen?
Kennt ihr die geheime Macht
durch die sie glühen?
Nun, so will den Zauber ich
diskret euch nennen,
weil Verliebten inniglich
die Herzen brennen.
Heiß der Blick und heiß der Kuß
und heiß die glühenden Wangen,
Dieses Feuers Überfluß
geschwind die Schelme fangen.

Glühwürmchen, Glühwürmchen flimmre, flimmre,
Glühwürmchen, Glühwürmchen, schimmre, schimmre,
Führe uns auf rechten Wegen,
führe uns dem Glück entgegen.
Gib uns schützend dein Geleit
zur Liebesseligkeit.

Schenk mir doch ein kleines bißchen Liebe

Schenk mir doch ein kleines bißchen Liebe
aus der Operette Frau Luna von Paul Lincke

1) Es kommt oft vor, daß unbedacht,
ein Liebespärchen sich verkracht !
Dann ist der Seelenkummer groß !
Nun sitzt man da, was macht man bloß ?
Er pirscht sich leise an sie ‘ran
und sieht sie heimlich schmachtend an !
Sie möchte auch nicht herzlos sein,
und plötzlich singen sie zu Zwein ?

Ref) Schenk’ mir doch ein kleines bißchen Liebe, Liebe,
sei doch nicht so schlecht zu mir !
Fühlst du nicht die innig, süßen Triebe, Triebe,
wie mein Herz verlangt nach dir ?

2) Des Nachts, wenn alle Katzen grau,
sucht sich der Kater eine Frau !
Dann schleicht er liebeskrank ums Haus
und findet bald die Richt’ge ‘raus !
Die Katzenjungfrau, tugendhaft,
hat Angst vor so viel Leidenschaft,
bis von der Töne Macht betört,
sie ihren Kater doch erhört.

Ref) Schenk’ mir doch ein kleines bißchen Liebe, Liebe,
sei doch nicht so schlecht zu mir !
Fühlst du nicht die innig, süßen Triebe, Triebe,
wie mein Herz verlangt nach dir ?

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