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Heute vor 20 Jahren träumte ich …

Meine Mutter Ulla Knoop litt schon ein paar Jahre unter der Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Diese Krankheit kann lang oder kurz verlaufen; es gibt keine Heilung. Bekannt ist diese Erkrankung durch den Physiker Stephen Hawking geworden.

Ich habe eine Homepagesseite, auf der ich mich umfassend zu meinen realistischen Träumen äußere, dort schreibe ich unter anderem das Folgende:

… Dann träumte ich plötzlich: “Mama stirbt bald, fahr sofort hin und sag denen das.” Ich also schweißgebadet aufgewacht… das war mir dann doch ein zu heftiger Traum….. und dann bin ich am selben Tag (2.2.2002) noch hingefahren, als ich ankam, saßen meine Eltern völlig normal da und schauten fern, so daß es mir außerordentlich schwer fiel, denen nun zu verklickern, was ich da vor 6 Stunden geträumt hatte. Ich fing dann so vorsichtig an…. naja,, könnte ja auch was passieren… wir müssen überlegen… Pflegeheim… Hospiz …. aber kaum das ich diese Worte ausgesprochen hatte, wurde meine Mutter total sauer, was ich denn für einen Scheiß erzählen würde … es gab nen Mordskrach, am nächsten Tag hatte sie Geburtstag … und wollte, das ich sofort wieder fahre, denn das sei ja nun wirklich die Höhe.
Ich also wieder nach Berlin, meine Eltern riefen aus Wut nicht zu meinem Geburtstag an…… und am 23.2.2002 hatte ich noch einen Traum: “Fahr hin, das dauert nun nicht mehr lange, und verabschiede dich” Wieder bin ich schweißgebadet aufgewacht, und habe mir zur Sicherheit (weil ja eigentlich Streit war) sogar ne Freundin mitgenommen. Am Samstag kamen wir nachmittags in Bardowick an, es ging meiner Mutter superscheiße, der Streit war vergessen und dieses Mal war sie diejenige, die plötzlich sagte: “Susanne, es dauert nicht mehr lange, ich habe Angst.” Mein Vater verstand die Welt nicht und wurde zickig, weil er sich das nun überhaupt nicht vorstellen konnte. An dem Abend bin ich dann noch mit der mitgenommenen Freundin nach Hamburg gefahren, um dort bei einer anderen Freundin zu übernachten. Dann am Sonntag von Hamburg nach Berlin.
Montag den 25.2.2002 früh um 6:30 Uhr wachte ich auf, weil ich geträumt hatte: “heute nacht, fahr hin, verabschiede Dich und hilf ihr dabei.” Als ich erwachte dachte ich, mich trifft der Schlag… bin sofort zum Kaiserdamm zum ZOB gefahren, und habe den nächsten Bus genommen. Etwa gegen 20:00 Uhr kam ich schließlich in Bardowick an… der Zustand hatte sich dahingehend verschlimmert, daß meine Mutter sich nicht selbst erheben oder sprechen konnte und wir uns nur über Zettelwirtschaft unterhalten konnten.. alles superlieb und zärtlich ablief, und mein Vater all das überhaupt nicht begreifen konnte, schließlich ging er sogar um 23:30 Uhr wie gewohnt ins Bett.

2 1/2 Stunden später um 2:00 Uhr in der Nacht am 26.2.2002 verstarb sie. – das also zu realistischen Träumen.

Auszug aus der Seite: https://www.susili.de/psychose/schattenseiten/13persoenlich-schatten03.html

Heute wäre Mamas 94. Geburtstag

Am 3. Februar 1928 bist du geboren worden.

Ich vermisse dich sehr.

Hoffentlich geht es dir dort, wo du jetzt mit Papa und Lucy bist, gut.

Alles Liebe und Gute für dich.

Deine Susanne

Es ist Zeit, mal wieder Goethes Faust I. zu lesen

Hallo liebe Homepagegäste,

habt ihr nicht auch mal wieder Lust auf Goethes Faust I.?

Auf den folgenden Seite könnt ihr eintauchen:

1. Zueignung2. Vorspiel auf dem Theater3. Prolog im Himmel4. Nacht5. Vor dem Tor 6. Faust und Wagner Osterspaziergang7. Bauern unter der Linde. Tanz und Gesang 8. Studierzimmer9. Studierzimmer10. Auerbachs Keller in Leipzig11. Hexenküche12. Straße (I)13. Abend. Ein kleines reinliches Zimmer14. Margarete mit einer Lampe15. Spaziergang16. Der Nachbarin Haus17. Straße (II)18. Garten19. Ein Gartenhäuschen20. Wald und Höhle21. Gretchens Stube22. Marthens Garten23. Am Brunnen24. Zwinger25. Nacht. Straße vor Gretchens Türe26. Faust. Mephistopheles.27. Dom28. Walpurgisnacht29. Walpurgisnachtstraum30. Trüber Tag. Feld31. Nacht, offen Feld32. Kerker

Und dann gäbe es noch:

Johann Wolfgang von Goethe: Faust, Der Tragödie erster Teil

Johann Wolfgang von Goethe: Faust, Der Tragödie erster Teil – ZITATE

Goethe’s Faust Personen – Paare finden

Gretchenfrage

Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten

Gretchenfrage Lückentext – Quiz

Erlkönig

Erlkönig Lückentext – Quiz

Goethe: Faust Prolog im Himmel – Lückentext – Quiz

Osterspaziergang Faust I. Lückentext Quiz

Goethe – Der Zauberlehrling – Animation

Goethe: Der Zauberlehrling Lückentext – Quiz

Johann Wolfgang von Goethe – Italienische Reise

Johann Wolfgang von Goethe – Venezianische Epigramme

Johann Wolfgang von Goethe – Wilhelm Meisters Lehrjahre

Kunst mit Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe – Suchspiel

Johann Wolfgang von Goethe in Pop Art

Ich sende Liebe zu …

allen bisherigen, jetzigen und kommenden Homepagegästen. möget ihr immer glücklich und gesund sein. ganz viel Kraft und Liebe für euch – und ein wundervolles 2022. liebe Grüße, Susanne

Ich wünsche Euch allen

ein glückliches

und gesundes

neues Jahr!

Alles Liebe für 2022.

Von guten Mächten treu und still umgeben,

behütet und getröstet wunderbar,

so will ich diese Tage mit euch leben

und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,

erwarten wir getrost, was kommen mag.

Gott ist bei uns am Abend und am Morgen

und ganz gewiß an jedem neuen Tag.

Brot statt Böller!

Bitte helft mit und spendet.

Brot für die Welt

Spendenkonto: 500 500 500

Bank für Kirche und Diakonie

BLZ: 1006 1006

IBAN: DE10100610060500500500

BIC: GENODED1KDB

Stichwort: „Brot statt Böller“

Jahreslosung 2022
Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. Johannes 6,37

Unsere tiefste Angst ist nicht …

Unsere tiefste Angst ist nicht,
dass wir unzureichend sind.
Unsere tiefste Angst ist,
dass wir über die Massen machtvoll sind.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
das uns am meisten ängstigt.
Wir fragen uns: Wer bin ich,
um brillant zu sein, grossartig,
talentiert und sagenhaft?
Es nicht zu sein, ist nicht wer du bist.
Du bist ein Kind des Himmels.
Dein Kochen auf kleiner Flamme
dient der Welt nicht.
Es liegt nichts Erleuchtetes darin,
sich kleiner zu machen,
damit andere Menschen sich in Deiner Nähe
nicht unsicher fühlen.
Wir sind geboren, um die Herrlichkeit Gottes
zu offenbaren, die in uns ist.
Sie ist nicht nur in einigen von uns,
sie ist in ALLEN!
Und indem wir unser eigenes Licht scheinen lassen,
geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, das gleiche zu tun,
indem wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben,
befreit unsere Gegenwart automatisch andere!

(Ein Gedicht von Marianne Williamson)

Ich könnte mir vorstellen, daß Prof. Dr. Sabine Bobert es wie folgt zusammen fasst:

Gott wurde Mensch, damit wir vergöttlicht werden. (Bischof Athanasius 4.Jhdt.)

*

Das Reich Gottes ist “inwendig in euch” = entos humôn.

Lukasevangelium 17:21
girechisch:
oude erousin
idou hôde hê ekei 
idou gar hê BASILEIA TOU THEOU ENTOS HUMÔN ESTIN
latein:
neque dicent 
ecce hic aut ecce illic 
ecce enim REGNUM DEI INTRA VOS EST
deutsch (Luther 1545):
Man wird auch nicht sagen / 
Sihe hie / oder da ist es. 
Denn sehet / Das Reich Gottes ist inwendig in euch. 

*

Erlösung durch Teilhabe am Sein Jesu Christi.

Ein Aneurysma Missverständnis

Wir schreiben Dezember 2010, ein Donnerstag.

Ich hatte starke Kopfschmerzen, Übelkeit und ein wenig Sehstörungen.

Vorsichtshalber bin ich zur Notaufnahme ins nächste Krankenhaus gefahren.

Ich mußte stationär bleiben, alle Untersuchungen sollten gemacht werden, weil es bei mir eine SAB und Aneurysma Vorgeschichte von 2003 und 2004 gab.

Am folgenden Dienstag waren alle Untersuchungen abgeschlossen – (MRT, CT, Angiografie etc.) 

Am Nachmittag wartete ich auf den Prof, der mir das Ergebnis mitteilen wollte. Ich saß im Bett im Dreibettzimmer.

Plötzlich öffnete sich die Tür. es kam ein schloddriger Mann mit Arztkittel und langen Haaren rein.

“Ich suche Frau Albers” fragte er.

“Hier bin ich” sagte ich.

“Ich bin der Anästhesist und soll sie aufklären” meinte er.

“Worüber wollen sie mich aufklären?” war meine erstaunte Frage.

“Über ihre Op”

“Welche Op?”

“Na das Clipping am Freitag”

“Wie? Ich soll operiert werden? Ein Clipping?”

“Ja, wegen der Anästhesieaufklärung bin ich hier”

Ich war wie vor den Kopf geschlagen, ich wußte von nichts, war völlig erstaunt und wurde ängstlich.

“Kann nicht sein” entgegnete ich. “Ich weiß von nix”

“Ich kenne sie übrigens sehr gut” erklärte er.

“Wie bitte? Kann nicht sein” mir wurde sehr mulmig.

“Doch sicher, ich habe sie bei ihrer Psychose 2009 mit der abgeschittenen Hand als Notarzt in ihrer Wohnung betreut und untersucht, seit einem halben Jahr arbeite ich hier als Anästhesist”

“Ach du meine Güte, kann nicht sein…” ich war wie konsterniert und verwirrt.

“Doch doch, es war sehr dramatisch, ich brachte sie nach Marzahn ins Unfallkrankenhaus. wie geht es ihnen heute” sagte er ganz nett.

Ich mußte mich erstmal sammeln, “alles einigermaßen okay” — “und ich habe ein Aneurysma?”

Nein Frau Albers, zwei, ein media Aneurysma und ein pica Aneurysma… das media Aneurysma wird Freitag geclippt.”

“Können sie bitte erstmal raus gehen, ich muß mit meinem behandelnden Professor reden.” 

Er ging, ich stand völlig aufgebracht auf und sputete ins Arztzimmer. Dort veranstaltete ich einen riesen Aufstand. Der Professor war nicht da. Ich motzte was das Zeug hält.

“Warum haben sie mir nichts gesagt? – Was ist das für ein Sauladen? – Haben sie keinen Anstand? Und warum kommt der Anästhesist einfach so in mein Zimmer? Habe ich ein Aneurysma? – oder zwei? – gibts ja wohl nicht! – Wo ist der Professor? – Ich will sofort nach Hause! – Ich finde das echt scheiße”

Dann fing ich an zu heulen, bin aus dem Arztzimmer gelaufen, zum Fahrstuhl und habe unten im Schnee erstmal 3 Zigaretten geraucht, meine Freundin angerufen, ihr davon erzählt, rumgeheult und gejammert und gemeckert. Sie beruhigte mich so weit es ging.

Dann bin ich zurück auf die Station ins Zimmer. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür, der Professor kam rein. Er entschuldigte sich 1000 mal, war supernett, es tut ihm ja soo leid, daß ich durch den Anästhesisten davon erfahren habe, es sollte alles viel vorsichtiger ablaufen, wieder entschuldigte er sich 100 mal.

Ich habe ihm verziehen, sagte okay, ich weiß es ja jetzt, ist in Ordnung – und ich sammelte mich erstmal.

Abends kam der Anästhesist um mich aufzuklären. 

Freitag drauf (heute vor 11 Jahren) sägte mir der Professor den Kopf auf und clippte mein Aneurysma.

Oh my god – eine kleine Horrorstory. aber so ist das Leben.

2011 im März drauf ist das pica Aneurysma gecoilt worden.

Der besondere Adventskalender hat angefangen

Hallo ihr Lieben,

nur eine kurze und schöne Info wie in jedem Jahr:

mein Adventskalender “läuft”… seit heute 0:00 Uhr. Ihr seid herzlich eingeladen, jede Stunde zu schauen, was ich eingebaut habe.

https://www.susannealbers.de/13persoenlich-weih01.html

Im automatischen Stunden – Wechsel findest Du folgende Türchen (Erklärung unten)

00:00 Uhr
Die WEBCAM von Novosibirsk
01:00 Uhr
Ein Krippenbild Puzzle
02:00 Uhr
Die WEBCAM vom Lake Clearwater in Neuseeland
03:00 Uhr
Krippenbild
04:00 Uhr
Ein Weihnachtsgedicht
05:00 Uhr
Die WEBCAM von Koblenz Deutsches Eck
06:00 Uhr
Die Tageslosung
07:00 Uhr
Ein Weihnachtsgedicht
08:00 Uhr
Weihnachtsgeschichte 1
09:00 Uhr
Krippenbild
10:00 Uhr
Die WEBCAM von Klagenfurt
11:00 Uhr
Ein Backrezept
12:00 Uhr
Ein Krippenbild Puzzle
13:00 Uhr
Die Rentiere machen mit dem Weihnachtsmann Musik.
14:00 Uhr
Die WEBCAM von Lippstadt
15:00 Uhr
Weihnachtsgeschichte 2
16:00 Uhr
Krippenbild
17:00 Uhr
Die WEBCAM vom großen Platz in Brüssel
18:00 Uhr
Ein Weihnachtsgedicht
19:00 Uhr
Die WEBCAM von der IHK in Lüneburg am Sande
20:00 Uhr
Die Tageslosung
21:00 Uhr
Die WEBCAM von der Hanse Merkur zeigt in Hamburg die Binnenalster und den Jungfernstieg
22:00 Uhr
Weihnachtsgeschichte 3
23:00 Uhr
Krippenbild
25.12.
Am 25 Dezember wechseln sich die Krippenbilder als Wiederholung zusammen mit der Weihnachtsgeschichte stündlich ab. Dazu kann man das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach hören.
26.12.
Am 26 Dezember wechseln sich die Krippenbilder als Wiederholung zusammen mit der Weihnachtsgeschichte stündlich wie am 25. in etwas veränderter Form ab. Dazu kann man das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach hören.

die Idee ist ein Adventskalender, der völlig automatisch seine Türchen öffnet. Damit wir ein wenig Abwechslung haben, blendet sich nun innerhalb des Tages zu jeder vollen Stunden ein anderes Türchen ein. Zu den Weihnachtstagen soll es etwas besonders Feierliches geben. Es sind also ca. 31 x 24 = 744 Einblendungen + 6 Neues Jahr Seiten. Mir ist wichtig, daß die Reihenfolge besinnlich und nicht stressig ist, und der Tag einen sinnvollen und dem Fest angemessenen Rhythmus bekommt.

Das einzig Gleichbleibende ist die 3 teilige Weihnachtsgeschichte Teil 1 jeweils um 8:00 Uhr, Teil 2 jeweils um 15:00 Uhr und Teil 3 jeweils um 22:00 Uhr, sowie die Rentiere, die ab 13:00 Uhr eine Stunde lang Merry Christmas singen. Jeden Tag erwartet Dich ein anderes Weihnachtslied. Die WEBCAMs haben ein eigenes Autorefresh. Um 3:00, um 9:00, um 16:00 und um 23:00 Uhr siehst Du ein jeweils neues Bild mit der Anbetung des Kindes aus einer chronologischen Auswahl der Renaissancebilder. Angefangen 1379 mit dem Meister des Trebon Altars und schließlich aufgehört mit Rembrandts Bild der Anbetung von 1646. Um 1:00 Uhr und um 12:00 Uhr kannst Du diese Bilder puzzeln. Die Gedichte und die Rezepte sind ebenfalls unterschiedlich.

Theoretisch könntest Du also diese Seite Adventskalender ab dem Montag nach Totensonntag öffnen, und am 06.01. schließen. Der Adventskalender funktioniert jetzt schon: wenn Du Deine Systemzeit z.B. auf den 06.12.2021, 12:59:45 Uhr änderst, kannst Du im Adventskalender sehen, wie sich die Seite mit den Elchen um 13:00 Uhr einblendet. Ohne jeden Klick verändert sich die Seite automatisch.

Selbstzerstörungsprogramme

Fragen an und Antworten von Prof. Dr. Sabine Bobert

https://www.mystik-und-coaching.de

Frage von Y:

Liebe Sabine,

Ich merke, wie ich mich selbst sabotiere…..ich versuche mit: ich erlaube mir, mich selbst zu sabotieren … 

Ich bremse mich durch dusselige Filme auf dem Laptop gucken aus. Es ist (wie) ein Suchtverhalten, hatte es schon ziemlich abgelegt und bin wieder reingeraten. Verhindere dadurch meinen heilsamen Schlaf……Help!

Warum tue ich Dinge, die mir nicht gut tun????? Und warum kann ich sie nicht einfach lassen?????

Herzliche Grüße Y.

Antwort von Sabine:

Unsere Selbstzerstörungsprogramme sitzen seit den ersten Kindertagen in uns und wurden täglich stärker eingeprägt. Wir merkten rasch, dass wir nicht so spontan sein dürfen und nicht so beliebt sind und nicht so betreut werden und nicht so viel Freiheit haben und und und…wie wir es als freie fröhliche spontane Naturwesen brauchen. 

Wir landeten bei Eltern, die teils noch den Krieg erlebt und nie verarbeitet hatten, in einer mechanistischen Gesellschaft, die immer noch auf Gehorsam (heute “Funktionieren”) den größten Wert legt. In einer Schule, die nicht UNSER Glück und UNSERE Finanzielle Freiheit im Vordergrund sah. Sondern die Werte einer Industrie- und inzwischen Digitalisierungsgesellschaft im Zentrum hat.

Und so weiter.

Die künstliche Welt, die man sich kaufen muss (einschließlich der Lebensmittel) gilt als mehr Wert als Sonne, Sand, FREIE Tiere, die Welt SO WIE SIE IST GENIESSEN statt alles bewerten und verwerten. Augustinus von Hippo aus dem 4. Jahrhundert nannte die Haupt”sünde” – nennen wir es heute einfach Pervertierung – dass wir “uti” und “frui” verwechseln. In meinem Kommentar dazu: Wir benutzen (Menschen, Tiere, uns selbst) statt dass wir sie genießen – also sie bewertungsfrei so sein lassen wie sie sind. Wir stehen unter dem perversen Zwang, alles “verbessern”, “steigern”, “korrigieren”, “bewerten” müssen.

Diesen Bewertungszwang verinnerlichen wir leider in endlosen – für viele qualvollen – Schuljahren.

Am Ende bewerten wir uns und andere nach ihrem Zensuren-Durchschnitt und ihren Statussymbolen – statt sie zu nehmen wie sie sind: Gerda ist fröhlich und mag Blumen, Otto kann super Autos reparieren, Yvonne kann herrlich schnell auf Bäume klettern…

Die Menschen sind halt wie sie sind.

Aus unseren Bewertungen entstehen ERWARTUNGEN: an uns und an Andere. Der Oberlehrer, den wir als seelischen Terroristen in uns hineingenommen haben, verteilt jetzt zwanghaft allen und allem Zensuren.

Alle und alles bleibt jetzt ständig unter Durchschnitt und muss verbessert werden.

Merkt ihr die Hölle?

Ihr seid wahnsinnig geworden.

########–ENDE–########

Opa wäre heute 120 Jahre alt geworden

Opa (Papas Papa), Wilhelm Knoop aus Wewelsfleth, der Schiffszimmermann auf der Peters Werft war, hätte heute seinen 120. Geburtstag.

Happy Birthday lieber Opa.

Opa züchtete Hühner und Kaninchen. Sein Rhodeländer Hahn war mehrfacher Schleswig Holsteiner Meister 🙂